DE1102783B - Roehrenwaermetauscher mit aus Graphit bestehenden Roehren - Google Patents

Roehrenwaermetauscher mit aus Graphit bestehenden Roehren

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DE1102783B
DE1102783B DED27284A DED0027284A DE1102783B DE 1102783 B DE1102783 B DE 1102783B DE D27284 A DED27284 A DE D27284A DE D0027284 A DED0027284 A DE D0027284A DE 1102783 B DE1102783 B DE 1102783B
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DE
Germany
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graphite
heat exchanger
stoneware
tube heat
tubes made
Prior art date
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Pending
Application number
DED27284A
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English (en)
Inventor
Bernhard Kleindienst
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STEINZEUGWARENFABRIK fur KANA
Original Assignee
STEINZEUGWARENFABRIK fur KANA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/02Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of carbon, e.g. graphite
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/04Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Röhrenwärmetauscher mit aus Graphit bestehenden Röhren Die Erfindung bezieht sich auf Röhrenwärmetauscher.
  • Man kennt bereits Wärmetauscher, die wegen des vergleichsweise geringen Wärmeübergangswiderstandes von Graphit aus Graphitblöcken aufgebaut sind. Bei diesen Wärmetauschern sind die Kanäle zur Führung der Austauschmedien aus Plattere spanabhebend herausgearbeitet und diese Platten derart zusammengesetzt, daß geschlossene Kanäle im Block entstehen. An den Flächen der Blöcke, an denen die Kanäle austreten, sind dann entsprechende Anschlußorgane zur Zu- bzw. Abführung der Austauschmedien vorgesehen. Diese Bearbeitung der Graphitplatten ist außerordentlich umständlich und sehr kostenaufwendig, so daß man in vielen Fällen, wo an sich die Verwendung von aus Graphit bestehenden Austauschern angezeigt wäre, trotz des höheren Wärmeübergangswiderstandes auf die aus Steinzeug bestehenden Austauscher zurückgreift. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Austauscher eine Form aufweisen soll, die sich in Graphit nicht darstellen läßt.
  • Durch die Erfindung wird ein Wärmetauscher vorgeschlagen, der den günstigen geringen Wärmeübergangswiderstand von Graphit mit der leichten Formbarkeit von Steinzeug vereinigt.
  • Die Erfindung geht also aus von einem Wärmetauscher mit aus Graphit bestehenden und in Anschlußstücke eingesetzten Röhren und ist dadurch gekennzeichnet, da.ß die Anschlußstücke aus Steinzeug bestehen. Man erhält auf diese Weise einen Wärmeausta,uscher, dem man an den Übergangsstellen von einem Austauschelement zum anderen infolge der leichten Formbarkeit von Steinzeug jede gewünschte Form geben kann, der andererseits aber im Bereich des eigentlichen Wärmeaustausches aus einem Material bestellt, das .einen außerordentlich günstigen Wärmeübergangswert aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß gerade an. den Stellen, wo der vergleichsweise komplizierte Aufbau die Konstruktion des. gesamten Wärmeaustauschers auch kostenmäßig belasten würde, ein vergleichsweise wohlfeiles Material Verwendung findet, das jedoch die durch die Verwendung der Graphitaustausclielemente erzielten günstigen Wärmeaustauscheigenschaften praktisch nicht beeinträchtigt, da in den Übergangsbereichen der Wärmetauscher bekanntlich kein oder nur ein geringer Wärmetausch stattfindet.
  • Der besondere Vorteil der Verwendung von Steinzeug für die Anschlußstücke an Stelle von Stahl oder Eisen oder mit Gummi überzogenem Eisen, wie sie bereits zum Stande der Technik gehören, besteht darin, daß Stahl einen Ausdehnungskoeffizienten von 12 gegenüber einem Ausdehnungskoeffizienten von Graphit in der Größenordnung von 1,8 bis 3,50 besitzt, während der Ausdehnungskoeffizient von Steinzeug zwischen 0,6 und 4 liegt und durch entsprechende Ausbildung der Massen dem Ausdehnungskoeffizienten des jeweils verwendeten Graphits bis auf Kommastellen genau angepaßt werden kann. Außerdem ist Steinzeug grundsätzlich wesentlich korrosionsfester als Stahl und damit nicht nur hinsichtlich seines Ausdehnungskoeffizienten, sondern auch hinsichtlich seiner Korrosionsfestigkeit den entsprechenden Eigenschaften von Graphit praktisch vollständig ähnlich.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden..
  • Die einzige Zeichnung zeigt im Schnitt einen erfindungsgemäßen Wärmetauscher, der selbstverständlich mit einer Vielzahl gleicher oder ähnlich geformter Wärmetauscher sowie mit anderen nach dem Erfindungsprinzip aufgebauten Wärmetauschern zu einem größeren Wärmetauscher zusammengesetzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein aus Graphit bestehendes Rohr bezeichnet. Parallel zu diesem Rohr sitzt beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein zweites Graphitrohr 2. Die beiden Graphitrohre können, ohne Schwierigkeiten spanabhebend hergestellt werden und sind, wie man aus der Figur erkennt, durch ein Bogenstück3 miteinander verbunden. Dieses Bogenstück besteht aus. Steinzeug und ist mit den Rohren 1 und 2 durch entsprechende Dichtungen 4 abgedichtet. Die unteren Enden der Graphitrohre sind durch ein Überbrückungselement5 miteinander verbunden,, das zwei Krümmerteile6, 7 zum Anschluß an weitere Krümmerteile benachbarter Austauschelemente aufweist. Selbstverständlich kann man auch mehrere Graphitrohre unter Verwendung von entsprechend ausgebildeten, mit Zu-, Über- und Abführungskanälen versehenen Anschlußstücken aus Steinzeug zu einem entsprechend-°n Wärmetauscher zusammenbauen. Die entsprechende Konstruktion, bei der die Graphitrohre in einem oder mehreren Ringen um die Mittelachse des Wärmetauschers angeordnet sind, ergibt sich durch .entsprechende Abänderung des in der Zeichnun- dargestellten Beispiels. Die Rohre können selbstverständlich auch durch entsprechend angeordnete, Kanäle bildende Platten ersetzt werden.
  • Da die Wärmeausdehnungskoeffizienten von Graphit und Steinzeug im wesentlichen gleich sind, fallen sie nicht ins Gewicht und eventuelle Unterschiede «-erden ohne Schwierigkeiten durch die Dichtungen 4 aufgenommen.
  • Selbstverständlich ist die dargestellte Ausführungsform lediglich beispielsweise gedacht. Die Verbindungselemente 3 bzw. 4 können jeder gewünschten Konstruktion angepaßt werden. Wesentlich beim erfindungsgemäßen Wärmetauscher ist lediglich, daß der von den Austauschmedien hauptsächlich beaufschlagte Teil, nämlich der im Bereich der Rohre 1, 2 liegende Teil des Wärmeaustanscherelementes aus Graphit hergestellt ist. Dadurch entfallen die bisher üblichen vergleichsweise teure Anschlußteile und Übergangsteile aus Graphit, die bei den. dargestellten Röhrenwärmea,ustausch:ern vom zweiten Austauschmedium gar nicht beaufschla.gt werden und daher ihre Herstellung aus dem teuren und vergleichsweise schwer zu bearbeitenden Graphit nicht lohnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Röhrenwärmetauscher mit aus Graphit bestehenden und in Anschlußstücke eingesetzten Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke aus Steinzeug bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 883 d-18, 854 658, 843 420, 816 401.
DED27284A 1958-01-28 1958-01-28 Roehrenwaermetauscher mit aus Graphit bestehenden Roehren Pending DE1102783B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE816401C (de) * 1950-04-28 1951-10-11 Chem Fab Griesheim Waermeaustauscher
DE843420C (de) * 1950-07-14 1952-07-07 Basf Ag Waermeaustauscher
DE854658C (de) * 1944-04-04 1952-11-06 Chem Fab Griesheim Waermeaustauscher, der im wesentlichen aus Graphitrohren besteht
DE883448C (de) * 1951-02-02 1953-07-16 C D Patents Ltd Waermeaustauscher

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