DE1101784B - Kontaktgebende Einrichtung zur Bestimmung des Fuellungszustandes von Behaeltern - Google Patents

Kontaktgebende Einrichtung zur Bestimmung des Fuellungszustandes von Behaeltern

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Publication number
DE1101784B
DE1101784B DES59232A DES0059232A DE1101784B DE 1101784 B DE1101784 B DE 1101784B DE S59232 A DES59232 A DE S59232A DE S0059232 A DES0059232 A DE S0059232A DE 1101784 B DE1101784 B DE 1101784B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
making device
containers
membrane
determining
Prior art date
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Pending
Application number
DES59232A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walther Kirchner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1101784B publication Critical patent/DE1101784B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/18Indicating, recording or alarm devices actuated electrically
    • G01F23/185Indicating, recording or alarm devices actuated electrically for discrete levels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

  • Kontaktgebende Einrichtung zur Bestimmung des Füllungszustandes von Behältern Zusatz zum Patent 1 070 395 Die Erfindung betrifft - eine kontaktgebende Einrichtung zur Bestimmung des Füllungszustandes von Behältern, die durch die Horizontalkomponente des Schüttgutgewichtes betätigt wird. Gemäß dem Hauptpatent besteht die kontaktgebende Einrichtung aus zwei großflächig ausgebildeten Kontakten, die innerhalb einer elastischen Hülle luft- bzw. gasdicht eingeschlossen sind, wobei die Rückstellung der Kontakte durch hochelastischen Schaumstoff bewirkt wird.
  • Die zwischen den Kontakten befindliche Luft wird beim Eindrücken der Membran bis zur Kontaktgabe in seitlich der Schaumstoffstreifen ausgebildete Hohlräume geleitet. Da die für das Ausweichen der Luft vorgesehenen Hohlräume bei der kontaktgebenden Einrichtung nach dem Hauptpatent dem Einfluß des Schüttgutes ausgesetzt sind, könnte ein leichtes Eindrücken der Membran bis zur Kontaktgabe in Frage gestellt sein, da eine Kompression der im Innenraum vorhandenen Luft bis zur Kontaktgabe erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung der kontaktgebenden Einrichtung nach dem Hauptpatent dadurch erreicht, daß die für das Ausweichen der zwischen den Kontakten befindlichen Luft beim Andrücken der Membran vorgesehenen Hohlräume an Stellen gelegt sind, die dem Druck des Schüttgutes nicht ausgesetzt sind. Vorzugsweise werden die Luftausgleichsräume oder zusätzliche Hohlräume in den Sockel der Kontakteinrichtung gelegt.
  • Beispielsweise können in dem an der Behälterwand anliegenden Teil des Sockels Aussparungen vorgesehen sein, die durch Bohrungen od. dgl. mit dem Innenraum der Kontakteinrichtung in Verbindung stehen. Eine erhebliche Verbesserung kann noch dadurch erreicht werden, daß die Bohrungen durch eine Gegenmembran abgeschlossen werden. Hierdurch wird einmal vermieden, daß im Lauf der Zeit Staub durch die Bohrungen in den Schaltraum gelangt, und zum anderen wird hierdurch die Empfindlichkeit der Kontaktgabe erheblich erhöht.
  • An Hand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert: Auf dem Sockel S ist ein Metallstreifen M aufgeklebt bzw. mit Halterungen in diesen eingegossen, dessen Oberfläche zwecks sicherer Kontaktgabe versilbert ist. Zu beiden Seiten des Metallstreifens M ist je ein Kunststoff-Schaumstoffstreifen DN aufgeklebt.
  • Die Schaumstoffstreifen haben etwa die dreifache Dicke des Metallstreifens M, um auch bei völligem Zusammendrücken eine Restelastizität sicherzustellen.
  • Als Gegenkontakt ist ein vorzugsweise versilberter Metallgazestreifen G auf den beiden Schaumstoffstreifen DN festgeklebt. Das Ganze ist durch eine hochelastische Membran B aus abriebfestem Material, z. B. Buna, abgedeckt und an den Rändern mit dem Sockel luftdicht verbunden. Die Ränder der Membran sind hierbei nicht unmittelbar an den Schaumstoffstreifen befestigt, sondern in einem entsprechenden Abstand, so daß entlang des Randes Hohlräume H entstehen. Die Zuleitungen zu den Kontaktstreifen sind vorzugsweise an den Kopfenden luftdicht mit eingeklebt.
  • Durch die Horizontalkomponente des Füllgewichtes werden die Membran sowie der Schaumstoff deformiert, und die beiden Kontaktflächen berühren sich zur Signalgabe. Dabei werden die Pufferräume H zwischen den Rändern und dem Schaumstoff von der zwischen den Kontakten befindlichen Luft gefüllt. Da die Hohlräume H ebenfalls dem Druck des Schüttgutes ausgesetzt sind, kann erst bei hohem Horizontaldruck des Schüttgutes, d. h. erst bei so großer Schütthohe, Kontaktgabe erfolgen, bis die vorhandene Luft so weit komprimiert ist, daß sich die beiden Kontaktstücke berühren.
  • Gemäß der Erfindung sind daher im Sockel, und zwar in dem an der Behälterwand anliegenden Teil, Aussparungen A vorgesehen, die über Bohrungen L mit dem Innenraum bzw. den Hohlräumen H in Verbindung stehen. Hierdurch hat die zwischen den Kontaktstreifen befindliche Luft die Möglichkeit, in Räume auszuweichen, die dem Druck des Schüttgutes nicht ausgesetzt sind. Es kann somit eine einwandfreie Kontaktgabe erfolgen.
  • Um mit Sicherheit ein Eindringen von Staub im Laufe der Zeit zu verhindern, kann man die Bohrungen L mit einer Gegenmembran GM abdecken. Die Membran GIM besteht vorzugsweise ebenfalls aus hochelastischem Material. Die in der Aussparung A innerhalb der Membran GM bei der Kontaktgabe gespeicherte Luft wird hierbei nach Freigabe der Kontakteinrichtung die Schaumstoffstreifen bei der Kontaktöffnung unterstützen.
  • PATENTANSPRVCHE: 1. Kontaktgebende Einrichtung zur Bestimmung des Füllungszustandes von Behältern, die durch die Horizontalkomponente des Schüttgutgewichtes betätigt wird, wobei zwei großflächig ausgebildete Kontakte, die durch elastische Polster aus Kunststoff in entsprechendem Abstand gehalten werden, innerhalb einer elastischen Hülle luft- bzw. gasdicht eingeschlossen sind, nach Patent 1 070 395, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Ausweichen der zwischen den Kontakten befindlichen Luft beim Andrücken der Membran (B) vorgesehenen Hohlräume an Stellen gelegt sind, die dem Druck des Schüttgutes nicht ausgesetzt sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichsräume in dem Sockel (S) der Kontakteinrichtung verlegt sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an der Behälterwand anliegenden Teil des Sockels Aussparungen (A) vorgesehen sind, die durch Luftdurchtrittsöffnungen (L) mit dem Innenraum (H) der Kontakteinrichtung in Verbindung stehen.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnungen (L) durch eine Gegenmembran (GM) abgeschlossen sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmembran (GM) aus hochelastischem Material besteht.
DES59232A 1958-07-31 1958-07-31 Kontaktgebende Einrichtung zur Bestimmung des Fuellungszustandes von Behaeltern Pending DE1101784B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2439390A1 (fr) * 1978-10-17 1980-05-16 Lucas Industries Ltd Dispositifs d'indication du niveau d'un fluide

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