DE1101332B - Vorrichtung zum Herstellen von Schraubennahtrohren mit auf eine die Laufrichtung des Bandes bestimmende Vorrichtung korrigierend einwirkenden Druckdosen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Schraubennahtrohren mit auf eine die Laufrichtung des Bandes bestimmende Vorrichtung korrigierend einwirkenden Druckdosen

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DE1101332B
DE1101332B DEK35953A DEK0035953A DE1101332B DE 1101332 B DE1101332 B DE 1101332B DE K35953 A DEK35953 A DE K35953A DE K0035953 A DEK0035953 A DE K0035953A DE 1101332 B DE1101332 B DE 1101332B
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DE
Germany
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belt
tape
rollers
pressure cells
screw
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DEK35953A
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English (en)
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Alexander Kueckens
Herbert Zimmermann
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams
    • B21C37/126Supply, or operations combined with supply, of strip material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Im Falle eines älteren Patents wird auf die Laufrichtung des von einem Treibwalzenpaar durch seitliche und horizontale Führungsleisten hindurch in die Verformungsstation eingeschobenen Bandes mittels an dessen Kanten anliegender und bei Abweichung des Bandlaufs von seiner Sollrichtung ansprechender Druckdosen korrigierend eingewirkt. Und zwar geben die Druckdosen ihre; Steuerimpulse an die aus einem Biegerollensatz bestehende Verformungsetation, in der durch Änderung des Rollenanstellwinkels zum Band dessen Seitenlage bzw. Laufrichtung änderbar ist.
Hai man als Verformungsstation eine einfache Winkelbüchse, so ist diese Maßnahme nicht durchführbar. Erfindungsgemäß wirken daher die Druckdosen auf Stellmittel des Treibwalzenpaares ein, die den von den Walzenachsen mit der Bändlaufrichtung in der Horizontalpröjektion eingeschlossenen Winkel oder die radiale Anstellung der Walzen gegenüber dem Band beeinflussen.
Der sich hieraus ergebende Vorteil besteht vornehmlich darin, daß die meist noch nicht erkaltete Schweißnaht bei Korrekturbewegungen des einlaufenden Bandes weniger belastet wird.
■Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß alle außer dem Treibwalzensatz auf die Seitenführung des Bandes Einfluß nehmenden Einrichtungen, wie beispielsweise das Richtwalzwerk1 und der Hilf streiber, horizontal, schwiminend gelagert sind. Auf diese Weise wird erreicht,-daß die Steuerung des laufenden Barideg wegen des Entfallens von Ver-Schiebewiderständen wesentlich erleichtert wird; durch Bandzwänguhgen hervorgerufene. Kantenstauchungen werden mit Sicherheit vermieden. -
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele schematisch. veranschaulicht.JEs zeigt -;: .. \
Fig. 1 eine Seitenansicht, -----
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt C-D durch den Antriebs walzenstuhl gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch den Treibwalzenstuhl.
Das Stahlband 1, das von einem Bund 2 abgehaspelt wird, läuft durch ein auf Rollen 32 ruhendes Richtwalzwerk 31 hindurch in den Treibwalzenstuhl, der (vgl. auch Fig. 3)· aus dem Gestell 3 und der Untersowie Oberwalze 4 bzw. 5 besteht, die mittels der Hydraulikzylinder 6 und 7 gegeneinander angestellt werden können. Die Drehmomente werden den Walzen über Gelenkrollen 9 und 10 von einem Antrieb 11 vermittelt.
Das Walzengerüst 3 ist mit einem Zapfen 12 in einer oberen Traverse 15 und mit einem Zapfen 13 in einer unteren Traverse 14 drehbar gelagert, die zusammen Vorrichtung zum Herstellen
von Schraubennahtrohren
mit auf eine die Laufrichtung
des Bandes bestimmende Vorrichtung
korrigierend einwirkenden Druckdosen
Anmelder:
Alexander Kückens,
Hamburg 39, Willistr. 43
Alexander Kückens, Hamburg,
und Herbert Zimmermann,
Großhansdorf über Ahrensburg,
sind als Erfinder genannt worden
mit den Ständern 16, 17 und 18 das Maschinengestell bilden. Die Drehung des Antriebswalzenstuhles erfolgt .über.einen Zahnkranz 8 und einl Getriebe 29.
Nachdem das Stahlband 1 aus- dem Walzenstuhl ausgetreten ist, wird es gemäß- Fig, 1 und 2 durch zwei Führungsschienen 19 und 20 niedergehalten und zwischen zwei seitlichen;- Führungsbacken 21 in die Verformungsstation-22 eingeschoben, in der, sieht in einem Halter 23 gelagerte Verformungswalzen 24 und 25 befinden. Diese Walzen 24 und 25 werden beispielsweise· mittels Gelenkwellen 26 und 27 über ein Getriebe 28 angetrieben.
Mit 33 sind Rollen bezeichnet, mit denen'" sich das auf Rollen 32 ruhende Richtwalzwerk 31 am Maschinenständer 16 abstützt. Zu beiden Seiten des Bandes 1 befinden sich gemäß Fig. 2 je eine Führungsbacke34 bzw. 35 für die Führung des einlaufenden Bandes mit zugehöriger (und nicht näher bezeichneter) Druckmeßdose. Mit 36 ist( das das Verformungswerkzeug· verlassende Rohr bezeichnet.
Auf seinem Wege vom Bund 2 bis zum Verformungswerkzeug 22 ist das Stahlband 1 nur zwischen den Backen 34 und 35 vor Eintritt in den Antriebswalzenstuhl 3, 4, 5 und zwischen den Backen 21 vor Eintritt in das Verformungswerkzeug 22 schlüssig geführt. Dieser schlüssige Führungsweg darf im Gegensatz zu den bekannten Rohrwerken, bei denen der Abstand zwischen dem Antriebswalzenstuhl und der Verformungsstation, um ein Ausknicken des Stahl-
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bandes auf dieser Strecke zu vermeiden, möglichst gering- gehalten wird, nicht zu klein gewählt werden, damit das im übrigen durch die Schienenl9 und 20 niedergehaltene Stahlband genügend Zeit hat, sich von den auszusteuernden Zwängungen zu entspannen. In der Praxis hat sich ein Abstand von etwa 2,40 m bewährt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbei'spiel sind die dem Aussteuern der Bandzwängungen dienenden Druckdosen an den beiden Backen 34 und 35 vorgesehen. Wenn also bei Ungenauigkeiten des Bandlaufs, verursacht durch Dickentoleranzen oder Säbeligkeit, das Band nach der einen oder anderen Seite abzuwandern beginnt, tritt eine Drucksteigerung gegen die Bandführungsbacken 34 bzw. 35 auf, wodurch der gesamte Antriebswalzenstuhl 3·., 4, 5 verdreht wird, indem die diese Drucksteigerung !anzeigenden Druckdosen den Druck auf bekannte Verstärkungsglieder übertragen, die ihrerseits das Getriebe zum Drehen des Zahnkranzes 8 antreiben, so daß der gesamte Antriebswalzenstuhl verschwenkt wird. Dieses Verschwenken hat zur Folge, daß sich auch die Längsachsen der Walzen 4 und 5 zur gedachten Mittelachse des Stahlbandes verschwenken, so daß ein Forttrieb des durch die Walzen laufenden Stahlbandes von jener Stelle stattfindet, die einen überhöhten· Druck auf die betreffende Bandführungsbacke 34 bzw. 35 erzeugt.
Eine andere Möglichikeit bezüglich der Korrektur des Bandlaufs besteht nach Fig. 4 darin, daß innerhalb des Antriebswalzenstuhls beispielsweise ein Lagerblock 37 in horizontaler Walzenrichtung verschiebbar angeordnet; ist, wobei die beschriebene Druckmessung auf einen Hydraulikkreislauf Einfluß nimmt, der die Kolben von Hydraulikzylindern 38 und 39 so bewegt, daß eine Schwenkung der Antriebswalzen beispielsweise im entgegengesetzten Pendelrollenlager 40 einsetzt, wobei der Lagerblock 37 in Pfeilrichtung 'hin- und herverschoben wird. Auch hier findet eine Winkeländerung zwischen Walzenachse und Bandlaufführung statt, die den gleichen Effekt, wie zuvor beschrieben, zur Folge hat.
Eine andere Möglichkeit für das Regulieren des Bandlaufs ist dadurch gegeben, daß die Druckdosen gemäß Fig. 3 mit unterschiedlichem Druck auf die Hydraulikzylinder 6 undl 7 einwirken, so daß infolge dieser unterschiedlichen Druckeinstellung d5e Walzen 4 und 5 derart angestellt werden, daß ebenfalls ein Bestreben des Bandes erfolgt, nach links oder rechts abzutreiben, so daß eine Entlastung der in Frage stehenden Bandkante erzielt wird.
Um eine möglichst entspannte Führung des Bandes durch die Bandführungen 21 und die Bandführungsbacken 34 und 35 zu gewährleisten, ist — wie bereits erwähnt — das dem Antriebswalzenstuhl vorgeschaltete Richtwalzwerk 31 auf Laufrollen oder Schienen gesetzt. Bei dieser Anordnung ist dafür gesorgt, daß etwaige seitliche Verschiebungskräfte, die durch das im Richtwalzwerk fest eingespannte Band auftreten können, durch zwangloses seitliches Nachgeben des Walzengerüstes vermieden werden.
Die Art der vorbeschriebenen Einwirkung auf die Seitenlage des horizontal laufenden Bandes durch ■—· in der Horizontalprojektion gesehen — durchgeführtes Verschwenken eines Walzenstuhls oder durch ungleiche Druckeinwirkung auf die beiden Bandseiten ist in der Bandführungstechnik grundsätzlich vorbekannt und ist im vorliegenden Fall lediglich in Verbindung mit gattungsgemäßen, d. h. diruckdosengesteuerten Schraubennahtrohrwerfcen zum Schutz begehrt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Schraubennahtrohren, bei der das Band von einem Treibwalzenpaar durch seitliche und horizontale Führungsleisten hindurch in die Verformungsstation einschiebbar ist, wobei mittels an den Bandkanten anliegender und bei Abweichungen des Bandlaufs von seiner Sollrichtung ansprechender Druckdosen auf eine die Laufrichtung des- Bandes bestimmende Vorrichtung korrigierend eiriwirkbar ist, dadurdi gekennzeichnet, daß die Druckdosen (34, 35) auf Stellmittel (6, 7, 8, 29, 38, 39) des Treibwalzenpaars (4j 5) einwirken, die den von den Walzenachsen mit der Bandlaufrichtung in der Horizontalprojektion eingeschlossenen Winkel oder die radiale Anstellung der Walzen (4, 5) gegenüber dem Band (1) beeinflussen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle außer dem Treibwalzensatz
. (4, 5) auf die Seitenführung des Bandes (1) Einfluß nehmenden Einrichtungen, wie beispielsweise das Richtwalzwerk (3.1) und der Hilfstreiber,
. horizontal schwimmend (32, 33.) gelagert sind.
In Betracht gezogene. Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 737 386, 2 552 459,
331030,2199893.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1075 530.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 529/265 2.61
DEK35953A 1958-04-05 1958-10-10 Vorrichtung zum Herstellen von Schraubennahtrohren mit auf eine die Laufrichtung des Bandes bestimmende Vorrichtung korrigierend einwirkenden Druckdosen Pending DE1101332B (de)

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DEK35953A DE1101332B (de) 1958-10-10 1958-10-10 Vorrichtung zum Herstellen von Schraubennahtrohren mit auf eine die Laufrichtung des Bandes bestimmende Vorrichtung korrigierend einwirkenden Druckdosen
CH6622458A CH407016A (de) 1958-04-05 1958-11-15 Maschine zum Herstellen von Röhren aus Stahlband, das in einer Rohrformvorrichtung schraubenlinienförmig verformt und anschliessend verschweisst wird, und Verfahren zum Betrieb der Maschine
GB3052160A GB901394A (en) 1958-10-10 1958-12-23 Method and apparatus for producing tubes with a helical welding seam

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500615A1 (de) * 1985-01-10 1986-07-10 Heinz Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Krakow Verfahren zum ueberwinden der probleme eines bandsaebels bei der herstellung von schraubennahtrohren
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