DE1100127B - Verbindung zwischen Stecker-Armatur und Kabel - Google Patents
Verbindung zwischen Stecker-Armatur und KabelInfo
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- DE1100127B DE1100127B DE1959S0065575 DES0065575A DE1100127B DE 1100127 B DE1100127 B DE 1100127B DE 1959S0065575 DE1959S0065575 DE 1959S0065575 DE S0065575 A DES0065575 A DE S0065575A DE 1100127 B DE1100127 B DE 1100127B
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
- H01R9/0521—Connection to outer conductor by action of a nut
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
- Verbindung zwischen Stecker-Armatur und Kabel Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung zwischen derArmatur eines Steckers und dem meist dünnwandigen Außenleiter eines koaxialen Kabels, insbesondere Hochfrequenzkabels.
- Es ist bekannt, bei koaxialen Kabeln, die einen dickwandigen Außenleiter haben, ein Gewinde auf diesen Außenleiter aufzuschneiden, durch welches die Verbindung mit Armaturen hergestellt wird. Bei Kabeln, deren Rückleiter aus einer dünnwandigen Ummantelung besteht, ist dieses Verfahren nicht anwendbar.
- Es ist auch bekannt, bei koaxialen Kabeln die mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Außenleiter und dem Steckerkörper dadurch herzustellen, daß der Außenleiter des Kabels durch radialen Druck an Teilen des Steckers festgeklemmt wird. Die Klemmteile sind entweder als Spannbacken oder als geschlitzte Rundkörper ausgebildet. Der Radialdruck wird entweder durch Federung oder vermittels eines Konus durch Längskraft, beispielsweise durch eine Stopfbuchseneinrichtung hergestellt.
- Derartige Verbindungen haben den Nachteil, daß sie mehrere Einzelteile benötigen, die teilweise unter erheblichem Aufwand und mit großer Genauigkeit hergestellt werden müssen. Die Reibungskraft ist auf dem glatten Außenleiter, wie er bei dünnwandig ummantelten Kabeln vorliegt, nur gering, so daß die Befestigung für die auftretenden Beanspruchungen nicht ausreichend widerstandsfähig ist. Eine Vergrößerung der Reibungskraft durch Erhöhung des Radialdruckes verbietet sich, weil diese eine Deformation des Kabels nach sich ziehen würde.
- Es ist auch bekannt, den rohrförmigen dünnwandigen Außenleiter von Koaxialkabeln an der Stirnseite aufzuweiten, entweder zur Form eines Konus oder eines Flansches. Diese Aufweitung wird in der Stekkerarmatur festgeklemmt. Durch die Aufweitung des Außenleiters wird zwangläufig der Durchmesser des Steckers vergrößert. Die Befestigungsvorrichtung verlangt zusätzliche Einzelteile. Die Herstellung der Aufweitung am Außenleiter ist umständlich und verlangt zu der erforderlichen genauen Herstellung Sonderwerkzeuge. Es ist bei dieser Befestigungsart außerdem meist nicht möglich, Stecker und Kabel im Bedarfsfalle voneinander zu trennen, ohne das Kabel zu beschädigen.
- Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß der Steckerkörper an seiner Innenfläche, wo er dem Kabelaußenleiter anliegt, mit einem flachgängigen, aber scharfkantigen Gewinde versehen ist, das sich in den Kabelmantel leicht einschneidet, wenn der Steckerkör- ; per auf das Kabel aufgeschraubt wird. Der Innendurchmesser des Gewindes ist dabei um wenige zehnteI Millimeter kleiner gewählt als der Außendurchmesser des Kabelmantels. Die auf diese Weise mit nur sehr geringerTiefe eingeritzten Gewindegänge geben bereits bei einer geringen Anzahl eine große Zugfestigkeit zwischen Steckerkörper und Kabel. Die Gewindesteigung, die Zahl der Gewindegänge und ihre Form können so bemessen werden, daß es möglich ist, ohne spezielle Hilfsmittel den Steckerkörper auf das Kabel aufzuschrauben. Es wird auf diese Weise eine zuverlässige mechanische Befestigung und elektrische Verbindung zwischen Kabelaußenleiter und Steckerkörper hergestellt. Durch die üblicherweise am kabelseitigen Ende des Steckers angebrachte Stopfbuchse, die zugleich der Abdichtung der Verbindung dient, wird die Verbindung ausreichend gegen Verdrehung gesichert.
- Die Zeichnung zeigt teilweise im Schnitt ein Beispiel einer Kabelverbindung nach der Erfindung.
- Das Kabel besteht aus dem Innenleiter 9, dem Dielektrikum 8, dem Außenleiter 7 aus dünnwandigem Metall und der Kunststoff-Ummantelung 6. An der Verbindungsseite des Steckerkörpers 13 befindet sich die überwurfmutter 15, die mit dem Sprengring 4 gesichert ist und der mechanischen Verbindung mit dem Gegenstück dient. Die elastische Scheibe 3 dient zur Abdichtung. Die elektrische Verbindung des Steckers mit dem Gegenstück wird durch den Innenleiter 16 und den Außenleiter 17 hergestellt. Der Innenleiter 16 ist im Isolator 2 gehalten. An seinem kabelseitigen Ende ist der Kabelinnenleiter 9 angeschlossen.
- Der Steckerkörper 13 trägt an seiner Innenfläche die Gewindegänge 5 gemäß der Erfindung, die sich in den Kabelaußenleiter 7 einschneiden.
- Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf das gezeigte Beispiel beschränkt. Insbesondere ist sie nicht auf Stecker beschränkt und auch nicht auf koaxiale Verbindungen, sondern läßt sich bei jeder Art von Verbindungs-Armaturen anwenden, bei denen ein Kabel mit dünnwandigem Außenleiter oder Mantel ange= schlossen wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbindung zwischen der Armatur eines koaxialen Steckers und dem. dünnwandigen rohrförmigen Außenleiter eines Kabels, insbesondere Hochfrequenzkabels, - dadurch gekennzeichnet, da.ß die Steckerarmatur an ihrer Innenseite mit scharfkantigen Gewindegängen geringer Höhe versehen ist, die bei der Montage in den Kabelaußenleiter 'einschneiden.
- 2. Steckerkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil mit Längsnuten versehen ist, die scharfe Schneidkanten an den Gewindegängen ergeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959S0065575 DE1100127B (de) | 1959-10-27 | 1959-10-27 | Verbindung zwischen Stecker-Armatur und Kabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959S0065575 DE1100127B (de) | 1959-10-27 | 1959-10-27 | Verbindung zwischen Stecker-Armatur und Kabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1100127B true DE1100127B (de) | 1961-02-23 |
Family
ID=600048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959S0065575 Pending DE1100127B (de) | 1959-10-27 | 1959-10-27 | Verbindung zwischen Stecker-Armatur und Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1100127B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3792419A (en) * | 1971-07-09 | 1974-02-12 | G Spinner | Coaxial cables |
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1959
- 1959-10-27 DE DE1959S0065575 patent/DE1100127B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3792419A (en) * | 1971-07-09 | 1974-02-12 | G Spinner | Coaxial cables |
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