DE1099887B - Regelbarer Schiffsantrieb - Google Patents

Regelbarer Schiffsantrieb

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DE1099887B
DE1099887B DEZ6294A DEZ0006294A DE1099887B DE 1099887 B DE1099887 B DE 1099887B DE Z6294 A DEZ6294 A DE Z6294A DE Z0006294 A DEZ0006294 A DE Z0006294A DE 1099887 B DE1099887 B DE 1099887B
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DE
Germany
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drive
shaft
parallel
gears
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DEZ6294A
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English (en)
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Dipl-Ing Erich Pollak-Banda
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Renk GmbH
Original Assignee
Renk GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H23/08Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing with provision for reversing drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/30Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements characterised by use of clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/021Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings toothed gearing combined with continuous variable friction gearing
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    • F16H37/065Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with a plurality of driving or driven shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Regelbarer Schiffsantrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen stufenlos oder feinstufig regelbaren Propellerantrieb für dieselgetriebene Wasserfahrzeuge, insbesondere Schlepper, Trawler usw., bestehend aus einer direkten mechanischen Clbertragung des Drehmomentes vom Dieselmotor über Getrieberäder und Kupplungen auf die Propellerwelle (Direkttrieb) und einer diese direkte mechanische Übertragung bei deren Ausschaltung im Bereiche kleiner Fahrstufen Überbrückenden, parallel zu ihr liegenden weiteren Kraftübertragungseinrichtung (Paralleltrieb).
  • Bei Schleppern und Trawlern ist vielfach, z. B. beim Einholen der Trosse bzw. des Netzes, eine sehr niedrige Fahrgeschwindigkeit erwünscht. Bei Dieselmaschinenantrieb ist es aber .im Gegensatz zu Dampftnaschinenantrieb nicht möglich, die Maschinendrehzahl so weit herabzusetzen, wie .dies erwünscht ist. Es wurden .daher bereits verschiedentlich Schaltgetriebe mit einem sogenannten Kriechgang ausgestattet.
  • Die mit einem Kriechgang erreichbare relative Drehzahländerung entspricht dem relativen Drehzahlbereich der Dieselmaschine. Es ist dabei nicht möglich, mit kleinsten Propellerdrehzahlen zu fahren, da üblicherweise der Kriechgangdrehzahlbereich sich an den normalen Drehzahlbereich anschließt. Falls aber der Kriechgang so ausgelegt wird, daß sehr geringe Propellerdrehzahlen erreicht werden, ergibt sich zwangläufig ein nicht Überdeckter Drehzahlbereich, so daß kein kontinuierlicher Übergang beim Umschalten von Normalgang auf Kriechgang möglich ist.
  • An sich wäre es möglich, zwischen die Dieselmaschine und den Propeller ein stufenlos oder feinstufig regelbares Getriebe einzuschalten. :und damit Jede gewünschte Propellerdrehzahl einzuschalten. Ein derartiges Getriebe müßte jedoch für die volle Maschinenleistung ausgelegt sein und wäre daher außerordentlich teuer.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, auf der Propellerwelle einen Rädersatz vorzusehen, der einerseits vom Dieselmotor über einen Generator und einen parallel geschalteten elektrischen Trieb und andererseits von einem anderen Dieselmotor über -eine Kupplung angetrieben werden kann. Bei dieser Anordnung müssen Gleichstrommotoren vorgesehen sein. Somit ist ein Drehzahlsprung zwischen Generator und Motor nicht vermeidbar. Weiterhin läuft der Generator ständig mit dem Dieselmotor. Er kann nicht ausgeschaltet werden. Die Baugröße der vorbekannten Getriebeanordnung ist daher erheblich. Somit sind ein großes Gewicht und erhebliche Herstellungskosten in Kauf zu nehmen. Schwierigkeiten ,bereitet die vorbekannte Getriebeanordnung ferner dann, wenn sie als Wendegetriebe ausgebildet werden soll. Der Elektromotor muß bekanntlich beim Wenden stillgesetzt werden. Daraus resultiert,.;daß eine Propellerbremse unbedingt notwendig ist.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung restlos vermieden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Antriebswelle vornehmlich koaxial zur Propellerwelle angeordnet -und über mindestens eine Kupplung mit ihr für den Direkttri.eb@ verbindbar ist und daß mit diesen Wellen über Zahnräder je eine Nebenwelle in, ständiger Verbindung steht,.zwischen denen eine mittels Kupplungen ahtrennnbbare, vornehmlich hydraulische und von der Antriebswelle angetriebene Drehzahlübersetzungsstufe als Paralleltrieb eingeschaltet ist, mit der Maßgabe, daß die auf die Propellerwelle über den Paralleltrieb übertragbare Maximaldrehzahl gleich groß der von Dieselmotor direkt auf die Propellerwelle übertragbare Mindestdrehzahl ist und daß bei höheren Fahrstufen .der Paralleltrieb abtrennbar ist.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch .gegeben, daß das auf der Antriebswelle sitzende Antriebsrad gleichzeitig mit mindestens zwei Gegenrädern kämmt, ,die über koaxiale Kupplungen mit den auf das Propellerwellen-Zahnrad abtreibenden Zahnrädern verbi:ndbar sind, und daß eines der Gegenräder das Antriebsaggregat des hydraulischen. bzw. elektrischen Paralleltriebes über eine Kupplung abschaltbar antreibt, wohingegen das Abtriebsaggregat des Paralleltriebes über eine Kupplung auf eines der mit der Propellerwelle verbundenen Antriebszahnräder einwirkt.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß zwischen An- und Abtriebsseite des Paralleltriebes eine überlastungssicherung, z. B. Überdruckventil, elektrische Sicherung, Rutschkupplung od. dgl., vorgesehen ist.
  • Die Erfindung enthält also den Grundgedanken, daß zur Erreichung einer vollkommen stufenlosen Drehzahlregelung über den gesamten Drehzahlbereich des Propellers eines dieselgetriebenen Schiffes in der Weise vorgegangen werden soll, daß der stufenlose Parallelantrieb so ausgelegt wind, daß die maximale Drehzahl dieses Parallelantriebes ,identisch ist mit der dem eingebauten Dieselmotor eigenen Minimaldrehzahl. Dazu ist es erforderlich, daß die- hydraulische Pumpe, der elektrische Generator u. dgl. mit dieser Minimal-Dieselmotor-Drehzahl angetrieben wird. Nur in diesem Fall ist gewährleistet, #daß beim Übergang vom Hauptantrieb auf den Parallelantrieb und umgekehrt keinerlei Drehzahlsprünge eintreten. Erfindungsgemäß erfolgt die Auslegung des Parallelantriebes für eine der geringen Leistungsaufnahmen des Propellers im niedrigen Drehzahlbereich entsprechend kleine Leistung.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich ferner :dadurch, daß das antreibende Teil des Paralleltriebes nicht ständig mit der Motorantriebswelle umläuft. Es soll nur bei Bedarf eingeschaltet werden können. Würde also ein ,Generator im Sinne der vorbekannten Ausführung beim Gegenstand der Erfindung Anwendung finden, könnte dieser wesentlich kleiner und kostensparender ausgebildet sein, da er ja während des -direkten Antriebes ausschaltbar ist.
  • Im Sinne der Erfindung ist .die Möglichkeit gegeben, daß die Drehzahlumkehr im Betrieb möglich ist, und zwar vorzugsweise durch Umschwenken der Pumpe und/oder des Motors !bzw. durch Steuerventile des Paralleltriebes. Die sinnfällige Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht ferner eine geringe Baugröße und somit eine erhebliche Gewichtseinsparung gegenüber dem Stand der Technik und eine spürbare Kostensenkung.
  • Die Erfindung ist beispielsweise und schematisch in der Zeichnung dargestellt, und es zeigt Fig. 1 Draufsicht auf einen Propellerantrieb mit mechanischem Paralleltrieb, Fig.2 eine Variante gemäß Fig. 1 mit hydraulischem bzw. elektrischem Paralleltrieb, Fig.3 eine Draufsicht auf ein Wendegetriebe mit angebautem hydraulischem bzw. elektrischem Paralleltrieb und Fig. 4 ein Tei.lkreisschema gemäß Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Prinzip an Hand eines einfachen Ausführungsbeispieles dargestellt, das sich eines mechanisch arbeitenden stufenlosen Getriebes bedient. Dabei ist angenommen, daß die von der Dieselmascbine 1 zum Propeller2 führende Welle von einer Kupplung 3, 4 in zwei Teile 5, 6 aufgeteilt ist. Auf den Wellenteilen 5, 6 ist je ein Zahnrad-, beispielsweise ein Kegelradtrieb 7, 8 und 9, 10 aufgesetzt, deren Antriebswellen 11, 12 über Kupplungen 13, 14 und 15,16 mit dem Antriebsteil 19,20 und dem Abtriebsteil 17,18 eines mechanischen, stufenlos regelbaren Paralleltriebes gekuppelt sind, wobei die Verbindung dieser Teile durch das Band 21 erfolgt. Die Räderübersetzungen 7, 8 und 9, 10 bewirken eine für die Übertragung 17 bis 21 günstige Drehzahl und brauchen nicht, wie dargestellt, dieselbe Übersetzung aufzuweisen.
  • Soll beispielsweise von der vollen auf eine sehr langsame Drehzahl Übergegangen werden, so wird zunächst die Dieselmaschine-1 auf ihre geringstmögliche Drehzahl gebracht. Sodann wind die Übertragung 17 bis 21 auf maximale Propellerdrehrcahl eingestellt. Im dargestellten Beispiel, .bei ,dem die Räderübersetzung 7 bis 10 gleich ist, beträgt die maximale Übersetzung 1 : 1. Damit ist gewährleistet, daß .beim Schließen einer der Kupplungen 13, 14 oder 15, 16 :die Teile der anderen Kupplung 15, 16 oder 13, 14 synchron laufen und geschlossen werden können. Nach Schließen der bei-den Übertragungskupplungen 13,14 und 15, 16 kann die Propellerwellenkupplung 3, 4 geöffnet werden, so daß die Maschinenleistung über den Paralleltrieb 17 bis 21 geleitet wird. Mit diesem kann nun der Propeller in beliebiger Weise nach unten drehzahlgeregelt werden. Die Dieselmaschine läuft dabei mit konstanter (geringstmöglicher) Drehzahl.
  • Fig. 2 zeigt eine Variante, bei der an die Wellenteile 5, 6 über Kupplungen 13, 14 und 15, 16 auf der Seite der Dieselmaschine 1 .eine Ölpumpe 22 und auf der Seite des Propellers ein stufenlos regelbarer und umsteuerbarer Ölmotor 23 angekuppelt sind. Ölpumpe 22 und Ölmotor 23 sind über eine Druckölleitung 24, in die ein Überdruckventil 25 eingeschaltet ist, sowie über eine Rückflußleibung 26 miteinander verbunden. Die Betriebsweise entspricht derjenigen der Anordnung nach Fig. 1. Es ist auch möglich, an Stelle der Ölpumpe 22 einen Elektrogenerator und an Stelle des Ölmotors 23 einen Elektromotor vorzusehen, -die über Leitungen 24, 26 verbunden sind. Als Schutz ;gegen Überlastungen kann dabei in der Verbindungsleitung ein Ü berstrom:schalter 25 oder eine ähnliche Sicherung vorgesehen sein. Die Drehzahlregelung sowie die Drehrichtungsumsteuerung erfolgt dabei in bekannter, nicht dargestellter Weise. Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine hydraulische oder elektrische Übertragung 22, 23 an an- und abtriebsseitige Teile eines Schiffswendegetriebes angeschlossen sind. Die von der Dieselmaschine (Pfeil 1') kommende Welle 5' besitzt ein Zahnrad 27, .das .dauernd einerseits das im Vorwärtsgang liegende Zahnrad 28 und andererseits -über .ein Wendezahnrad 29 das im Rückwärtsgang liegende Zahnrad 30 antreibt. Die Wellen der Zahnräder 28 und 30 sind je über .eine Kupplung 31, 32 und 33, 34 mit den Wellen der Zahnräder 35 und 36 verbunden, die beide auf dem gemeinsamen Zahnrad 37 kämmen, dessen Welle 6' mit dem Propeller (Pfeil 2') verbunden ist. Bei geschlossener Kupplung 31, 32 und geöffneter Kupplung 33, 34 weist die Welle 6' dieselbe Drehrichtung wie die Welle 5' auf. Bei umgekehrter Stellung der Kupplungen findet eine Drehrichtungsumkehr statt. An dem dauernd mit der Dieselmaschine verbundenen Zahnrad 28 ist über ein Ritzel 38, eine Welle 39 und eine Kupplung 13', 14' :eine Ölpumpe oder ein Elektrogenerator 22' und -an dem dauernd mit dem Propeller verbundenen Zahnrad 36 über ein Zahnradvorgelege 42, 43 und eine Kupplung 15', 16' ein Z51- oder Elektromotor 23' angeschlossen.
  • Die Betriebsweise dieser Anordnung entspricht.derjenigen der Anordnung nach Fig. 1 oder 2, nur daß bei der Anordnung nach Fig. 3 bei Betrieb mit der Übertragung 22', 23', 24' beide Kupplungen 31, 32 und 33, 34 geöffnet sein müssen.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme eignet sich besonders gut im Zusammenwirken mit Wendegetrieben, da hierbei der Aufwand am geringsten ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stufenlos oder feinstufig regelbarer Propellerantrieb für dieselgetriebene Wasserfahrzeuge, insbesondere Schlepper, Trawler usw., bestehend aus einer direkten mechanischen Übertragung des Drehmomentes vom Dieselmotor über Getrieberäder und Kupplungen auf die Propellerwelle (Direkttrieb) und einer, diese direkte mechanische Übertragung bei deren Ausschaltung im Bereiche kleiner Fahrstufen überbrückenden, parallel zu ihr liegenden weiteren Kraftübertragungseinrichtung (Paralleltrieb), dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (5) vornehmlich koaxial zur Propellerwelle (2) angeordnet und über mindestens eine Kupplung (3, 4) mit ihr für den Direkttrieb verbindbar ist und daß mit diesen Wellen (2, 5) über Zahnräder (7 bis 10) je eine Nebenwelle (11, 12) in ständiger Verbindung steht, zwischen denen eine mittels Kupplungen (13 bis 16) abtrennbare, vornehmlich hydraulische und von der Antriebswelle (5) angetriebene Drehzahlübersetzungsstufe (17 bis 21 bzw. 22, 23) als Paralleltrieb eingeschaltet ist, mit der Maßgabe, daß die auf die Propellerwelle (2) über den Paralleltrieb (17 bis 21 bzw. 22, 23) übertragbare Maximaldrehzahl gleich groß der vom Dieselmotor (1) direkt auf die Propellerwelle (2) übertragbaren Mindestdrehzahl ist und daß bei höheren Fahrstufen der Paralleltrieb (17 bis 21 bzw. 22, 23) abtrennbar ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Antriebswelle (5) sitzende Antriebsrad (27) gleichzeitig mit mindestens zwei Gegenrädern (28, 29) kämmt, die über koaxiale Kupplungen (31, 32 bzw. 33, 34) mit den auf das Propellerwellen-Zahnrad (37) abtreibenden Zahnrädern (35, 36) verbindbar sind, und daß eines der Gegenräder (z. B. Rad 28) das Antriebsaggregat (22') des hydraulischen bzw. elektrischen Paralleltriebes über eine Kupplung (13' 14') abschaltbar antreibt, wohingegen das Abtriebsaggregat (23') des Paralleltriebes über eine Kupplung (15', 16') auf eines der mit der Propellerwelle (2) verbundenen Antriebszahnräder (36) einwirkt.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen An- und Abtriebsseite (22, 23) des Paralleltriebes eine Überlastungssicherung (25), z. B. Überdruckventil, elektrische Sicherung, Rutschkupplung od. dgl., vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011105881A1 (de) * 2011-06-15 2012-12-20 Schottel Gmbh Hydraulischer Kraftbypass bei Ruderpropellerantrieben

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH32864A (fr) * 1904-11-07 1905-09-15 Del Proposto Cesidio Installation pour la commande des organes de propulsion des navires
FR915682A (fr) * 1945-05-29 1946-11-14 Perfectionnements aux dispositifs de transmission pour les navires à moteurs et analogues
FR994500A (de) * 1951-11-26

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