DE1099631B - Kontaktgleichrichter mit Schaltdrosseln und regelbarer Gleichspannung - Google Patents

Kontaktgleichrichter mit Schaltdrosseln und regelbarer Gleichspannung

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DE1099631B
DE1099631B DEL15962A DEL0015962A DE1099631B DE 1099631 B DE1099631 B DE 1099631B DE L15962 A DEL15962 A DE L15962A DE L0015962 A DEL0015962 A DE L0015962A DE 1099631 B DE1099631 B DE 1099631B
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Germany
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switching
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magnetic
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DEL15962A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Floris Koppelmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/26Contact mechanisms of dynamic converters incorporating cam-operated contacts

Description

  • Kontaktgleichrichter mit Schaltdrosseln und regelbarer Gleichspannung Mechanische Gleichrichter mit Schaltdrosseln können bekanntlich auf drei verschiedene Arten hinsichtlich ihrer Spannung gesteuert bzw. geregelt werden. Zunächst kann @die speisende Drehspannung in ihrer Höhe durch einen Stufentransformator geändert werden. Diese Steuerung bzw. Regelung hat den Vorteil, daß sie :den Leistungsfaktor nur wenig beeinträchtigt, sie hat jedoch den N.achtei.l, daß bei großen Leistungen Stufentransformatoren nur als Stufenregler ausgeführt werden, so daß eine Feinregelung nicht möglich oder nur schwierig ist.
  • Die zweite Möglichkeit darin, ähnlich wie bei der Gittersteuerung von Quecksilberdampfgleichrichtern, den Einschaltpunkt einer Phase zeitlich zu verzögern. Bei dieser Möglichkeit müssen mit abnehmender Gleichspannung die Kontaktschließzeiten verkürzt werden, da mit abnehmenderGleichspannung die Kommutierung unter größeren Augenblickswerten der hommutierungsspannung und -daher schneller erfolgt. Diese Möglichkeit hat den allgemeinen Nachteil, daß mit abnehmender Gleichspannung der Leistungsfaktor Mark verringert wird. Außerdem hat sie den besonderen Nachteil, daß mit abnehmender Gleichspannung die Kontakte beim Einschalten nicht spannungsfrei sind und,daß :diese daher :dazu neigen, .beim Einschalten zu feuern oder wenigstens Stoffwanderung zu machen. Gegen diese Stoffwanderung hat man, ähnlich wie die Schaltdrosseln, Einschaltdrosseln eingebaut, die im Einschaltaugenblick den Anstieg des Laststrotnes eine Zeit von der Größenordnung 10-4 s verzögern, so,daß der Kontakt erst dann mit Strom belastet wird, wenn er bereits unter vollem Druck geschlossen ist. Es hat sich herausgestellt, daß diese Einschaltdrosseln in vielen Fällen nicht ganz einwandfrei arbeiten, weil :es aus verschiedenen Gründen schwierig ist, den Anstieg des Stromes durch eine Sättigungsdrossel so kurze Zeit wie 10-4 s zu verzögern.
  • Aus diesem Grunde hat man eine dritte Möglichkeit benutzt, welche darin besteht, daß die Kontaktschließzeiten stets mit dem Schnittpunkt der sich ablösenden Phasenspannungen zusammenfallen, daß jedoch die Übernahme :des Stromes auf die neue Phase dadurch verzögert wird"daß die Schaltdrosseln im Augenblick des Einschaltens mehr oder weniger negativ vorerregt werden, so daß durch den Vorerregerstrom der Anstieg des Laststromes verzögert ,und @damit-die Gleichspannung gesteuert b:zw. geregelt werden kann. Diese letzte Möglichkeit gestattet es, je nach der Größe -der Schaltdrosseln die Spannung bis zu 50 % oder :mehr zu regeln, ohne daß die Kontakte beim Einschalten Spannung aufweisen, :d. h. ohne die Gefahr von Stoffwanderung. Bei dieser Steuerung bzw. Regelung müssen :die Kontaktschließzeiten :mit abnehmender Gleichspannung verlängert werden, im Gegensatz zu dem obenerwähnten mechanischen Regelverfahren, bei dem die Kontaktschließzeiten mit abnehmender Gleichspannung verkürzt werden müssen. Die Verlängerung der Kontaktschließzeiten hat im praktischen Betrieb den Nachteil, daß bei Störungen der Netzspannung oder auch der Gegenspannung auf der Gleichstromseite eine erhöhte Gefahr der Rückzündung auftritt, da bei verlängerter Kontaktzeit die Überdeckung der Kontaktschließzeiten aufeinanderfolgender Kontakte, d. h. also die Zeit, während deren zwei Phasen kurzgeschlossen sind, vergrößert wird. Fällt beispielsweise der Vorerregerstrom ganz oder teilweise .aus, weil die speisende Netzspannung ausfällt oder abgesenkt wird, so verschwindet die spannungssteuernde Wirkung, d. h. diie Stromstufe kurz nach dem Einschalten einer Phase, und die für .den normalen ungestörten Betrieb eingestellte verlängerte Kontakbschließzeit erweist sich als zu groß, so daß die Gefahr von Rückzündungen besteht. Das magnetische Steuerverfahren hat außerdem den Nachteil, - daß es die Gleichspannung nicht beliebig weit heruntersteuern kann, sondern je nach der Größe der Schaltdrosseln praktisch nur um etwa 30 bis 50%. Soll die Gleichspannung weiterverringert werden, so muß das mechanische Steuerverfahren, d. h. .die zeitliche Verzögerung der Einschaltzeitpunkte .angewendet werden, da auch der Spannungsregelung mit dem Regelumspanner nach unten hin Grenzen -gesetzt sind, die damit zusammenhängen, daß mit verringerter zugeführter Wechselspannung die Stufender Schaltdrossel unter Umständen :so groß werden, daß kein einwandfreier Betrieb mehr möglich ist. Wendet man also neben :dem Regelumspanner das magnetische Regelverfahren an, so muß bei Spannungsregelung auf sehr kleine Werte der Gleichspannung herab das magnetische Regelverfahren aufgegeben und statt dessen die zeitliche Verzögerung der Schließzeitpunkte herangezogen werden. Die Erfindung ermöglicht nun eine Regelbarkeit-des Kontaktgleichrichter ohne die obererwähnten Nachteile. Zunächst sei noch bemerkt, daß es bereits bekannt ist, bei Kontaktgleichrichtern mit Schaltdrosseln und regelbarer Gleichspannung gleichzeitig mit der Änderung der Vormägnetisierungder Schaltdrosseln eine Änderung der Zeitpunkte der Kontaktschließung und -öffnung vorzunehmen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktgleichrichter mit Schaltdrosseln und regelbarer Gleichspannung, bei denen die Steuerung bzw. Regelung -der Gleichspannung durch einen Stufentransformator, eine dem Anschnitt entsprechende zeitliche Verzögerung der Kontaktschließzeiten und durch eine magnetische Beeinflussung der Schaltdrosseln erfolgt. Erfindungsgemäß sind die zeitlicheVerzögerung derEinschaltzeitpunkte d erKontakte und die magnetische Beeinflussung der Schaltdrosseln derart miteinander gekuppelt, daß die Kontaktschließzeiten innerhalb einer Stufe des Stufentransformators konstant bleiben können. Diese Kombination der beiden Steuerverfahren hat den Vorteil, daß keine so große bzw. gar keine Verlängerung der Kontaktsehließ,zeiten mit abnehmender Gleichspannung erforderlich ist. Sie hat außerdem .den Vorteil, daß durch die magnetische Beeinflussung der Schaltdrossel sich eine Einschaltstufe erzeugen läßt, welche sicher ausreicht, um die mit zunehmender mechanischer Verzögerung der Kontaktschließzeiten zunehmende Einschaltspannung an den Kontakten ohne Gefährdung der Kontakte :durch Stoffwanderung zu beherrschen. Es wäre an sich möglich, auf den Stufentransformator .ganz zu verzichten und mit der Kombination der mechanischen und magnetischen Regelung den ganzen Spannungsbereich zu überstreichen- Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Leistungsfaktor der Anlage bei kleinen Spannungen zu klein wird. Es hat außerdem Iden Nachteil, daß Gl.eichsp.annung und Gleichstrom verhältnismäßig viele Oberwellen enthalten würden und @daß bei kleiner Gegenspannung die Kontakte verhältnismäßig große Spannungen einzuschalten haben. Beschränkt man sich jedoch mit der Kombination,der mechanischen und der magnetischen Regelung im wesentlichen auf- den Stufenbereich: eines Regelumspanners, also beispielsweise auf 10 '/a, so bleibt der Leistungsfaktor noch erträglich,. die Oberwellen noch klein und die Einschaltspannung an. den Kontakten auch bei großen Gleichspannungen noch so klein, @daß sie sicher beherrscht wird: Die Erfindung eignet sich besonders . gut für sechsphasige Brückenschaltungen, !bei denen die Einschaltspannung an den Kontakten bei mechanischer Verzögerung der Kontaktschließzeiten an sich bereits. recht. klein ist. Bei dieser Schaltung lassen sich unter Benutzung,der Erfindung auch Gleichrichter für Spannungen oberhalb von 40.0 V bauen. Die .magnetische Beeinflussung der Schaltdrosseln erfolgt- am einfachsten: durch einen Vorerregerstrom. Damit dieser ,Strom im Augenblick der Kontaktöffnung keine unerwünschten Wirkungen ausübt, muß_ er zu diesem. Zeitpunkt möglichst Null sein. Dies bedeutet, daß der Vorerregerstrom von,der Sinusform aibweichen, nämlich selbst stromlose Stufen aufweisenmuß. Einen solchenSt.rom -kann man erzeugen, indem man in denVorerregerkreis Sättigungsdrosseln einführt. Die magnetische Beeinflussung der Schaltdrosseln, d.-h. die Beeinflussung ihrer Magnetisierung im Einschaltzeitpunkt derHauptkontakte kann dann dadurch erfolgen, daß die Größe des mit- Stufen versehenen Vorerregerstromes z. B. durch eine regelbare Induktivität verändert wird. Gegenüber der Regelung des Stromes durch Widerstände hat:,dies#den Vorteil, daß weniger Verluste auftreten .und,daß die Regelung einer Induktivität ohne mechanisch aufeinander gleitende Teile (wie bei Schiebewiderständen oder Kollektoren) erfolgen kann beispielsweise durch zwei Spulen, die räumlich gegeneinander verdreht werden. Man kann die Verstellung -dieser regelbaren Induktivität mechanisch mit der Verstellung der Phasenlage des Antriebs für die Kontakt, beispielsweise des Antriebsmotors selbst oder eines vor ihn geschalteten Phasendrehers kuppeln. Diese Kupplung erfolgt in der Weise, daß innerhalb der Stufe des Regelumspanners die Kontaktschließzeit urgeändert bleiben kann. Man erreicht :dies durch eine zweckmäßige Kupplung der beiden Regelverfahren derart, daß die Verlängerung ,der Kontaktschließzeit, die die magnetische Regelung mit sich bringt, .gerade aufgehoben wird durch die Verkürzung der Kontaktschließzeit, welche die magnetische Regelung erfordert. Man kann die drei Steuerverfahren so miteinander verbinden, daß die Umschaltung der Stufen des RegeIumspanners selbsttätig dann erfolgt, wenn die miteinander gekuppelten beiden anderen Regelverfahren eine gewisse Grenze der Spannungsregelung überschreiten. Auf diese Weise erhält .man einen Gleichrichter, der in der Spannung bis auf Null herunterzuregeln ist und der dabei je nach den Umständen etwa die Hälfte dieser Regelung durch denRegelumspannerselbsttätig ausführt, während die andere Hälfte durch die Kombination der beiden anderen Regelverfahren stattfindet, wobei ein Maximum an Betriebssicherheit bezüglich kurzer überdeckung der Kontaktschließzeiten und kleiner Einschaltspannung der Kontakte erreicht ist.
  • Verwendet man einen Regler, so kann dieser statt zur Regelung der Kontaktschließzeiten auch dazu dienen, entweder die magnetische oder auch die mechanische Verstellung des Antriebs der Kontakte selbsttätig vorzunehmen, wenn die andere Steuermöglichkeit von Hand: oder durch einen Las=tregler vorgenommen wird. Die Erfindung hat noch einen besonderen Vorteil für solche Schaltungen; bei denen die Schaltdrosseln. von Wechselstrom durchflossen werden, bei denen der Aufwand für die Schaltdrosseln verhältnismäßig klein ist. Diese Sehartungen haben den Nachteil, daß sich unter Umständen die magnetische Regelung allein nicht ohne weiteres in weiten Grenzelf anwenden läßt, da die Zeit zur Beeinflussung des Magnetisierungszustandes- der Schaltdrosseln zu knapp ist In niesen Fällen bringt die Kombination der verschiedenen Regelverfahren nach der Erfihdxng den Vorteil, daß die magnetische Regelung der Schaltdrosseln voll ausgenutzt werden kann, da mit der zeitlichen Verspätung der Einschaltzeitpunkte, wie sie das mechanische Regelverfahren mit sich bringt; die Zeit zur Beeinflussung,des. Magnetisierun@gszustandes derSchaltdrosseln zunimmt.
  • Die Erfindung beruht letzten Endes darauf, daß -die Hauptschaltdrossel bei Verringerung der Gleichspannung als Einschaltdrossel benutzt wind, jedoch kann dabei die Einschaltstufe zehnmal oder noch größer werden als bei den früher üblichen Einschaltdrosseln. Die Einschaltstufe nimmt nämlich bei denn Regelverfahren nach der Erfindung mit abnehmender Gleichspannung zu; während- sie bei-den früher üblichen Einschaltdrosseln mit abnehmender Gleichspannung abnahm und daher so kurz wunde; daß sie nicht mehr ausreichend war.
  • Man kann --die Kupplung des magnetischen und mechanischen Regelverfahrens so auf mittlere Verhältnisse festlegen, daß sie bei Änderung der Spannung des Regelumspanners. mngeämdert beibehalten werden kann. Dies ist besonders dann zulässig, wenn die Stufen der Schaltdrosseln verhältnismäßig groß gewählt werden, so daß kleine Abweichungen von der idealen Kupplung der beiden Regelverfahren zugelassen werden können. Die bei Herabregelung der Spannung mit dem Regelumspanner an sich notwendige Verlängerung der Kontaktschließzeiten kann dann durch einen besonderen Eingriff von Hand oder automatisch erfolgen, ohne d.aß an der Kupplung der beiden anderen Regelverfahren miteinander etwas geändert würde. Dies führt zu besonders einfachen Regelgetrieben.
  • In manchen Fällen wird es möglich sein, bei Verwendung des Regelverfahrens nach der Erfindung mit Kontaktgeräten auszukommen, deren Kontaktschließzeiten überhaupt nicht veränderlich sind. Derarti.gc Kontaktgeräte zeichnen sich durch besondere Einfachheit .aus. Verwendet man sie, so wird man nach der Erfindung die drei Steuerverfahren derart miteinander kombinieren, daß in allen Betriebszuständen und bei allen Gleichspannungen mit ein und derselben Kontaktschließzeit ausgekommen werden kann.
  • Inder Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 1, 2, 3 sind die se!icundären Wicklungen eines Gleichrichterumspanners in sechsphasiger Brückenschaltung, 4, 5, 6 sind die Schaltdrosseln, 7, 8, 9, 10, 11, 12 die Kontakte, 13 der Antriebsmotor für die Kontakte. 14 ist die Primärwicklung,des Gleichrichterumspanners, die über einen Stufentransformator 15 an ein Drehstromnetz L', I', W angeschlossen ist. Der Synchronmotor 13 wird über einenDrehtransformator 14' gespeist. Die Schaltdrossel 4 hat eine Vorerregerwicklung 15', deren Speisestromkreises nicht .gezeichnet ist, und eine Vorerregerwicklung 16, die zur Regelung dient. DieWicklung 16 wird über eine Sättigungsdrossel 17 und eine regelbare Induktivität 18 aus dem Netz gespeist. 19, 20 und 21 sind Nebenwege, welche im Zusammenwirken mit .den Schaltdrosseln das lichtbogenfreie Öffnen der Kontakte ermöglichen.
  • Nach der Erfindung werden zur Steuerung bzw. Regelung .der Gleichspannung in erster Linie gleichzeitig der Drehtransformator 14' und die regelbare Induktivität 18 herangezogen. Die Verstellung dieser beiden Geräte kann durch einen Regler erfolgen, wobei sie untereinander mechanisch gekuppelt sein können. Ist ein Stufentransformator 15 zur Steigerung des Leistungsfaktors vorgesehen, so wird tdie Verstellung dieses Stufentransformators mit der Verstellung von 14' und 18 entweder von Hand oder zwangläufig so gekuppelt, wie es vorstehend beschrieben wurde. Der Stufentransformator 15 wächst mit der Leistung dies Gleichrichters. Er ist also kostspielig, während,dieRegelorgane 14' und 18 nur für die kleine Antriebsleistung des Synchronmotors 13 bzw. zur Speisung der Vorerregerwicklung 16 ausgelegt zu werden brauchen. Der Grundgedanke der Erfindung, nämlich die .drei Möglichkeiten der Spannungsregelung mit dem Drehtransformator 14', mit der Regelinduktiv ität 18 und mit dem Stufentransformator 15 gleichzeitig in bestimmter Weise miteinander zu kuppeln, ist in der Zeichnung durch die punktierte Linie 22 schematisch angedeutet. Statt des Drehtransformators 14' kann auch der Stator des Antriebsmotors 13 oder eine andere mechanische oder elektrische Einrichtung, welche die Schaltzeitpunkte zeitlich verschiebt, benutzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kontaktgleichrichter mit Schaltdrosseln und regelbarer Gleichspannung, bei denen die Steuerung bzw. Regelung der Gleichspannung durch einen Stufentransformator, eine dem Anschnitt entsprechende zeitliche Verzögerung der Kontaktschließzeiten und durch eine magnetische Beeinflussung der Schaltdrosseln erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Verzögerung der Einschaltzeitpunkte der Kontakte und die magnetische Beeinflussung der Schaltdrosseln derart miteinander gekuppelt sind, daß die Kontaktschließzeiten innerhalb einer Stufe des Stufentransformators konstant bleiben können.
  2. 2. Kontaktgleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verringerung der Spannung durch den Stufentransformator die magnetische Beeinflussung der Schaltdrosseln derart gegenüber der zeitlichen Verschiebung der Einschaltzeitpunkte verstärkt wird, daß die Kontaktschließzeit unverändert bleiben kann.
  3. 3. Kontaktgleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Beeinflussung der Schaltdrosseln durch einen Vorerregerstrom erfolgt, dessen zeitlicher Verlauf von der Sinusform derart abweicht, daß er während des Ausschaltens der Hauptkontakte praktisch Null ist, und daß seine Größe durch einen veränderlichen Scheinwiderstand im Vorerregerkreis geregelt wird.
  4. 4. Kontaktgleichrichter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Vorerregerkreises mit der Verstellung des Stators des Antriebsmotors mechanisch gekuppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 869 983; schweizerische Patentschrift Nr. 202 966; ETZ-(B), Band 4 (1952), Heft 8, S. 227.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH202966A (de) * 1936-01-24 1939-02-15 Electrotech Erzeugnisse Gmbh Verfahren zur Regelung der Energieabgabe eines Stromrichters für Starkstrom mit mechanisch bewegten Kontakten.
DE869983C (de) * 1951-03-31 1953-03-09 Siemens Ag Mechanischer Schaltstromrichter (Kontaktumformer)

Patent Citations (2)

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CH202966A (de) * 1936-01-24 1939-02-15 Electrotech Erzeugnisse Gmbh Verfahren zur Regelung der Energieabgabe eines Stromrichters für Starkstrom mit mechanisch bewegten Kontakten.
DE869983C (de) * 1951-03-31 1953-03-09 Siemens Ag Mechanischer Schaltstromrichter (Kontaktumformer)

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