DE1099173B - Verfahren zur Herstellung eines plastischen, teilweise hydrohalogenierten Mischpolymerisats - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines plastischen, teilweise hydrohalogenierten Mischpolymerisats

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DE1099173B
DE1099173B DEG13496A DEG0013496A DE1099173B DE 1099173 B DE1099173 B DE 1099173B DE G13496 A DEG13496 A DE G13496A DE G0013496 A DEG0013496 A DE G0013496A DE 1099173 B DE1099173 B DE 1099173B
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hydrohalogenated
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copolymers
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Richard Thurl Morrissey
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment
    • C08F8/18Introducing halogen atoms or halogen-containing groups
    • C08F8/20Halogenation

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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines plastischen, teilweise hydrohalogenierten Mis chpolymeris ats Die Erfindung betrifft die Herstellung neuartiger Halogenwasserstoffderivate von Isoolefin- Polyolefin-Mischpolymerisaten und insbesondere kautschukartiger Stoffe dieser Art.
  • Synthetische Kautschuke, die als Hauptanteil ein Olefin, z. B. Isobutylen, und als kleineren Anteil einen oder mehrere polyolefinische Kohlenwasserstoffe, z. B. konjugierte Diene, wie Isopren, enthalten, sind bereits bekannt. Diese Mischpolymerisate zeichnen sich durch ein hohes Molekulargewicht, einen niedrigen Ungesättigtheitsgrad und geringe Reaktionsfähigkeit mit Härtungs- oder Vulkanisiermitteln, z. B. Schwefel, aus.
  • Beispiele für derartige Polymerisate sind die Mischpolymerisate von Isobutylen mit einer kleinen Menge Isopren, die sogenannten Butylkautschuke.
  • Butylkautschuk ist in weitem Umfange zur Herstellung von Luftschläuchen benutzt worden; gewisse ihm anhaftende Nachteile haben aber eine weitergehende Verwendung verhindert. So härtet Butylkautschuk z. B. mit Schwefel langsamer als andere mit Schwefel vulkanisierbare Kautschuke; dann haftet er nicht gut an anderen Stoffen, z. B. an Naturkautschuk; und wenn er mit Naturkautschuk gemischt und das Gemisch vulkanisiert wird, sind die entstehenden Vulkanisate im allgemeinen weniger brauchbar und wertvoll als Vulkanisate von jedem dieser kautschukartigen Stoffe allein.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß Polyisopren- und Isoprenmischpolymerisate sowie natürlicher Kautschuk leicht Halogenwasserstoff in Benzol- oder Chloroformlösung addieren. Doch hat man dabei immer nur Produkte erhalten, die den Halogengehalt der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Mischpolymerisate um Zehnerpotenzen übersteigen. Auch wurde bisher noch nicht der ausschlaggebende Einfluß der Halogenierungstemperatur erkannt, die bei Herstellung der erfindungsgemäßen wertvollen Produkte sorgfältig berücksichtigt werden muß.
  • Es wurde nun gefunden, daß durch Einführung kleiner, aber entscheidender Mengen Fluor-, Chlor- oder Bromatome in die Polymerstruktur des Butylkautschuks und ähnlicher Isoolefin-Mischpolymerisate durch Umsetzung eines solchen mit einem Halogenwasserstoff zwecks Erzeugung einer ganz bestimmten Zahl von Einheiten der Struktur worin X Fluor, Chlor oder Brom ist, neuartige Stoffe mit Eigenschaften erhalten werden, die denen der halogenfreien Polymerisate in ganz unerwarteter Weise überlegen sind. So ergab sich, daß auf diese Weise hergestellte hydrohalogenierte kautschukartige Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisate, die also Fluor, Chlor oder Brom im wesentlichen in der oben angegebenen Verknüpfung in Mengen von 0,1 Gewichtsprozent bis zu einer etwa 1,0 Gewichtsprozent Fluor gleichwertigen Menge enthalten, ziemlich schnell gehärtet bzw. vulkanisiert werden können, und zwar selbst mit Vulkanisiermitteln, die bei den nicht hydrohalogenierten Stoffen unwirksam sind, und daß dadurch vulkanisierte Produkte entstehen, die den aus den nicht hydrohalogenierten Stoffen erhaltenen in vielen Beziehungen, z. B. besonders den Alterungseigenschaften, dann der Zugfestigkeit und Elastizität, der Biegsamkeit bei tiefen Temperaturen und dem der Luftdiffusion entgegengesetzten Widerstand, überlegen sind. Außerdem haften diese hydrohalogenierten Mischpolymerisate im Gegensatz zu den nicht hydrohalogenierten gut an einer Vielzahl von Stoffen, so natürlichen und synthetischen Kautschuken, so daß sie als Klebmittel von großem Wert sind.
  • Es ergab sich ferner, daß solche halogenhaltigen Mischpolymerisate mit natürlichem Kautschuk oder den verschiedenen bekannten synthetischen Kautschuken in allen gewünschten Mengenverhältnissen gemischt und die erhaltenen Gemische zu Produkten mit ausgezeichneten Eigenschaften mischvulkanisiert werden können. Gemische von Butylkautschuk mit kleinen Mengen Naturkautschuk können nicht zu Produkten mit nennenswerter Festigkeit vulkanisiert werden. Dagegen lassen sich ähnliche Gemische aus Naturkautschuk und hydrohalogenierten Mischpolymerisaten der beschriebenen Art zu Produkten mit guter Zugfestigkeit und anderen ausgezeichneten Eigenschaften vulkanisieren. In ähnlicher Weise verbessert der Zusatz kleiner Mengen solcher hydrohalogenierter Mischpolymerisate andere Eigenschaften von Naturkautschuk-Vulkanisaten, während nicht hydrohalogenierte Mischpolymerisate in natürlichem Kautschuk lediglich als inerte Füllstoffe wirken, ohne die Eigenschaften des ursprünglichen Kautschuks sonderlich zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung eines plastischen, teilweise - hydrohalogenierten Mischpolymerisats vorgeschlagen, bei dem man einen Halogenwasserstoff mit einem plastischen, olefinisch ungesättigten Mischpolymerisat aus einem Olefin mit einer endständigen Methylengruppe und einem polyolefinischen Kohlenwasserstoff umsetzt und das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein plastisches Mischpolymerisat aus einer größeren Menge eines Isoolefins mit 4 bis 8 C-Atomen und einer kleineren Menge eines polyolefinischen Kohlenwasserstoffs mit einer solchen Menge an Halogenwasserstoff umsetzt, daß das Mischpolymerisat einen Gesamthalogengehalt aufweist, der zwischen 0,1 Gewichtsprozent wenigstens eines der Halogene Fluor, Chlor oder Brom und einer 1,0 Gewichtsprozent Fluor gleichwertigen Menge liegt, und zwar im wesentlichen in der strukturellen Bindung wobei X das Halogenatom bedeutet.
  • Es ist recht überraschend, daß auf Grund des erfindungsgemäßen Verfahrens wertvolle fluorhaltige Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisate erhalten werden. Gewöhnlich wird das Polymerisat bei dem Versuch, einen Teil der olefinischen Doppelbindungen mit elementarem Fluor abzusättigen, in solchem Ausmaß abgebaut bzw. verschlechtert, daß es wertlos wird. Wenn aber die hier genannten entscheidenden Mengen Fluorwasserstoff zu einem Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisat hinzugefügt werden, so erhält man wertvolle kautschukartige Produkte. Überraschend und ganz unerwartet ist ferner, daß nur 0, 1 Gewichtsprozent Halogen enthaltende Polymerisate brauchbar und besser sind als die nicht hydrohalogenierten Mischpolymerisate, da doch bisher allgemein angenommen wurde, daß höhere Halogenkonzentrationen erforderlich wären, um wertvolle Produkte zu erhalten, die sich h in ihrer Art von den nicht hydrohalogenierten Mischpolymerisaten unterscheiden.
  • Die erfindungsgemäßen halogenhaltigen Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisate werden nach dem vorliegenden Verfahren hergestellt, indem man ein Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisat mit Fluor-, Chlor- oder Bromwasserstoff bei einer vorzugsweise unter etwa 25"C liegenden Temperatur umsetzt, wodurch ein die besonderen Mengen gebundenen Halogens enthaltendes Polymerisat erhalten wird. Da bei dieser Reaktion Halogenwasserstoff an olefinische Doppelbindungen addiert wird, muß das angewandte Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisat notwendigerweise olefinisch ungesättigt sein; seine Eigenschaften können aber in anderer Weise weitgehend verändert sein.
  • Die zur Herstellung der hydrohalogenierten Derivate bevorzugten Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisate sind die festen, plastischen, kautschukartigen Mischpolymerisate mit einem Hauptanteil, zweckrnäßigerweise 70bis99 Gewichtsprozent, an einem Isooleiln mit ge- wöhnlich 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, am besten Isobutylen, oder aber auch 3-Methylbuten-l, 4-Methylpenten-1, 2-Äthylbuten-t, 4-Äthylpenten-l oder einem Gemisch solcher Isooleflne, und einem kleineren Anteil, zweckmäßigerweise 1 bis 30 Gewichtsprozent, an einem oder zwei oder drei oder mehreren polyolefinischen, im allgemeinen 4 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoffen, wozu gehören: 1. vorzugsweise acyclische oder offenkettige konjugierte Diolefine, wie Butadien-1 3, Isopren, 2,4-Dimethylbutadien-1,3, Piperylen, 3-Methylpentadie1, 3, Hexadien-2,4, 2-Neopentylbutadien-1,3; 2. acyclische nichtkonjugierte Diolefine, z. B. Dimethallyl und seine 2 bis 6 Kohlenstoffatome zwischen den beiden Isopropenylresten enthaltenden Homologen, 2-Methylhexadien-1,5, 2-Methylpentadien-l,4, 2-Methylheptadien-l,6, 2-Methylheptadien-1, 4, und andere tertiäre nicht konjugierte Diolefine mit einer endständigen, an einem tertiären Kohlenstoffatom hängenden Doppelbindung; 3. alicyclische Diolefine, und zwar sowohl konjugierte als auch nichtkonjugierte, z. B. Cyclopentadien, Cyclohexadien, l-Vinylcyclohexen-3, l-Vinylcyclohexen-l, l-Vinylcyclopenten-l, l-Vinylcyclobuten-2, Dicyclopentadien, wie auch monocyclische dioleionische Terpene, z. B. Dipenten, Terpinene, Terpineole, Phellandrene, Sylvestren; 4. acyclische Trioleilne, z. B. 2,6-Dimethyl-4-methylenheptadien-2, 5, 2-Methylhexatrien-1, 3, 5 und andere konjugierte Triolefine, wie auch Myrcen, Ocimen, Allo-Ocimen; 5. alicyclische Triolefine; wie Fulven, 6,6-Dimethylfulven, 6,6-Methyläthylfalven, 6-Äthylfulven, 6,6-Diphenylfulven, 6-Phenylfulven, wie auch andere alicyclische Trioleiine, z. B. 1, 3, 3-Trimethyl-6-vinylcyclohexadien-2,4, Cycloheptatrien; 6. höhere Polyolefine, wie 6, 6-Vinylmethylfulven und 6,6-Diisopropenylfulven, und 7. polyolefinische Kohlenwasserstoffe mit aromatischen Ringen, z. B. die Phenylbutadiene, Divinylbenzole, Diallylbenzole, Vinylallylbenzol und Divinylnaphthaline.
  • Die zur Herstellung der polymeren Halogenwasserstoffderivate benutzten festen, plastischen, kautschukartigen Mischpolymerisate werden im allgemeinen durch Mischpolymerisation bei tiefer Temperatur (zwischen 0 und -165"C, im allgemeinen -1000C) unter Verwendung eines geeigneten Katalysators, im allgemeinen eines aktiven Metallhalogenids oder eines Friedel-Crafts-Katalysators, wie AlCl8 oder BF3, in einem Lösungsmittel mit niedrigem Gefrierpunkt, wie Methyl- oder Äthylchlorid, gelöst, hergestellt und besitzen dann im allgemeinen ein mittleres Molekulargewicht über 15000, gewöhnlich bis 300000 oder höher, Jodzahlen zwischen 0,5 und 50 und reagieren mit Schwefel bei entsprechendem Erhitzen unter Bildung elastischer Produkte. Bei der Herstellung der hydrohalogenierten polymeren Derivate der Erfindung hat es sich als höchst zweckmäßig erwiesen, die festen, plastischen Mischpolymerisate des Isobutylens mit kleinen Mengen Isopren oder Butadien von der Art der Butylkautschuke, die etwa 90 bis 99 Gewichtsprozent Isobutylen und 1 bis 10 Gewichtsprozent aliphatisches, konjugiertes Diolefin enthalten, mit vorzugsweise weniger als 5 Gewichtsprozent aliphatischem, konjugiertem Diolefin anzuwenden.
  • Selbstverständlich kann außer den obengenannten bevorzugten Stoffen noch jedes andere bekannte Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisat zur Herstellung der hydrohalogenierten Derivate benutzt werden. So ergeben z. B. plastische Mischpolymerisate von niedrigem Molekulargewicht, die unter Umständen auch mit Schwefel nicht leicht vulkanisierbar sind, erfindungsgemäß hydrohalogenierte Derivate, die in verstärktem Maße Klebeeigenschaften aufweisen, die auf Grund der geringen Konzentration gebundenen Halogens völlig unerwartet sind und die sich mit großem Vorteil mit kautschukartigen Stoffen zusammen verarbeiten lassen. In ähnlicher Weise werden andere mischpolymerisierte Monomere, wie Styrol, Chlorstyrol, Acrylylchlorid, Methallylchlorid und sonstige monoolefinische Monomere enthaltende Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisate mit Vorteil zur Herstellung analoger hydrohalogenierter Mischpolymerisatderivate benutzt.
  • Die Hydrohalogenierung kann in jeder gewünschten Weise, vorzugsweise bei einer Temperatur unter etwa 26° C, ausgeführt werden, solange die Menge des Halogenwasserstoffs, die zu dem Polymerisat gegeben wird, so geregelt wird, daß ein Polymerisat erhalten wird, das eine in den obengenannten Grenzen liegende und der aufgezeigten Struktur entsprechend gebundene Menge Halogen enthält. Nach einem solchen Verfahren stellt man eine Lösung, Dispersion oder Aufschlämmung des Mischpolymerisats in einem geeigneten, unter normalen Bedingungen flüssigen organischen Lösungs- oder Verdünnungsmittel, z. B. einem Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlenwasserstoff (wie Toluol, Chlorbenzol, Butan, Hexan, Heptan, Äthylchlorid, Trichloräthan, Tetrachlorkohlenstoff), her und gibt zu dieser Lösung, Dispersion oder Aufschlämmung des Mischpolymerisats den Halogenwasserstoff entweder als solchen oder in Lösung, wodurch das hydrohalogenierte Mischpolymerisat in Lösung oder Dispersion in dem Lösungs- oder Verdünnungsmittel entsteht. Die entstandene Lösung oder Dispersion kann als solche, z. B. wenn das hydrohalogenierte Derivat als Klebmittel benutzt wird, angewandt werden; sie kann aber auch mit einem Nichtlösungsmittel für das hydrohalogenierte Mischpolymerderivat (z. B. Alkohol oder Wasser) vermischt werden, um das hydrohalogenierte polymere Derivat auszufällen und in fester, feinteiliger oder krümeliger Form zu gewinnen. Das angewandte Lösungs- oder Verdünnungsmittel muß bei der Reaktionstemperatur flüssig sein. Beim Trocknen des festen Reaktionsproduktes muß dafür gesorgt werden, daß es nicht übermäßig erhitzt wird, da es sonst geschädigt werden kann.
  • In einer Abwandlung des vorstehenden Verfahrens wird als Lösungs- oder Verdünnungsmittel für die Hydrohalogenierung ein gesättigter Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlenwasserstoff benutzt, der unterhalb Raumtemperatur, und zwar zwischen -30 und +20°C, siedet, z. B. Methyl- oder Äthylchlorid oder Butan, und die Hydrohalogenierung bei einer solchen Temperatur unter 0° Cundeinem solchen Druck ausgeführt, daß das Lösungs-oder Verdünnungsmittel im flüssigen Zustand verbleibt.
  • Die Anwendung dieser Stoffe vereinfacht die Wiedergewinnung des Lösungs- oder Verdünnungsmittels sehr, da man die entstandene hydrohalogenierte Masse in Wasser einlaufen lassen kann, das ein kolloidales Schutzmittel enthält und dessen Temperatur über dem Siedepunkt des Lösungs- oder Verdünnungsmittels liegt, so daß dieses schnell abgetrieben wird und dann kondensiert werden kann, während das hydrohalogenierte Mischpolymerisat in der üblichen handlichen krümeligen Form gefällt oder koaguliert wird. Außerdem kann man mit Hilfe dieser Abwandlung auch die Verfahren zur Herstellung und zur Hydrohalogenierung der Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisate vorteilhaft und praktisch zusammenfassen, da ja die festen, kautschukartigen Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisate im allgemeinen durch Polymerisation bei tiefen Temperaturen in einem solchen Lösungsmittel hergestellt werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens leitet man gasförmigen Chlor- oder Bromwasserstoff über ein festes Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisat, das in feinteiliger Form vorliegt.
  • Ungeachtet des jeweils zur Hydrohalogenierung benutzten Verfahrens hat sich ergeben, daß die Reaktion mit großer Leichtigkeit abläuft und daß sich dabei im wesentlichen der Halogenwasserstoff an die olefinischen Doppelbindungen des Mischpolymerisats addiert. Das entstandene halogenhaltige Mischpolymerisat weist demzufolge in seinem strukturellen Bau Einheiten der Form auf, worin X Fluor, Chlor oder Brom ist. Der größte Teil des in dem hydrohalogenierten Polymerisat vorhandenen Halogens ist auf diese Weise gebunden. Es können im gleichen Polymermolekül aber auch ein oder mehrere F-, Cl-oder Br-Atome etwa in folgender Weise vorliegen: Die Menge Halogenwasserstoff, die mit dem Mischpolymerisat während der Hydrohalogenierung reagiert, hängt naturgemäß von dem Grad der Ungesättigtheit wie auch von den Hydrohalogenierungsverfahren, der Konzentration des Hydrohalogenierungsmittels und von der Reaktionstemperatur ab. Wenn alle anderen Faktoren gleich sind, besteht eine ungefähr geradlinige Beziehung zwischen der ursprünglichen Halogenwasserstoffkonzentration und der in dem hydrohalogenierten Mischpolymerisat vorhandenen Halogenmenge. Das ist insofern vorteilhaft, als der Halogengehalt des hydrohalogenierten Mischpolymerisats recht genau einfach dadurch geregelt werden kann, daß man die Konzentration des Halogenwasserstoffs und in gewissem Ausmaß die Reaktionszeit einstellt. Die Kontrolle dieser Veränderlichen ist wichtig, da sich ergeben hat, daß die Menge des in dem Mischpolymerisat gebundenen Halogens für die Verwirklichung der Vorzüge der Erfindung von ausschlaggebender Bedeutung ist. Mit Erfolg können auch Gemische von Halogenwasserstoffen angewandt werden.
  • Die halogenhaltigen Mischpolymerisate dieser Hydrohalogenierungsreaktion können nur 0,10 Gewichtsprozent wenigstens eines der Halogene Fluor, Chlor oder Brom und andererseits bis zu 1,0 Gewichtsprozent Fluor entsprechende Mengen, also etwa 2,0 Gewichtsprozent Chlor oder etwa 4,0 Gewichtsprozent Brom, enthalten. Vorzugsweise entspricht die obere Grenze 0,5 Gewichtsprozent Fluor, d. h. also etwa 1,0 Gewichtsprozent Chlor bzw. etwa 2 Gewichtsprozent Brom. Im Erfindungsbereich liegen auch hydrohalogenierte Mischpolymerisate, die verschiedene Halogene zusammen in den genannten gleichwertigen Mengen enthalten, also z. B. ein hydrohalogeniertes Mischpolymerisat mit 0,25 Gewichtsprozent Fluor und 0,5 Gewichtsprozent Chlor bzw. mit 0,05 Gewichtsprozent Fluor und 0,2 Gewichtsprozent Brom bzw.
  • 0,5 Gewichtsprozent Chlor und 0,5 Gewichtsprozent Brom oder gleichwertigen Mengen aller drei Halogene. Wenn Halogenkonzentrationen angewandt werden, die höher sind, als etwa 1,0 Gewichtsprozent Fluor entsprechend, verliert das Mischpolymerisat einige seiner erwünschtesten Eigenschaften, weil es abgebaut wird. Vorzugsweise liegt der Prozentgehalt an gebundenem Halogen unter dem, der theoretisch vorläge, wenn alle olefinischen Doppelbindungen in dem Mischpolymerisat vollständig hydrohalogeniert wären, und vorzugsweise wird in der Weise verfahren, daß in Mischpolymerisaten mit niedriger anfänglicher Ungesättigtheit wenigstens etwa 100/, der ursprünglichen Ungesättigtheit erhalten bleiben. Das Molekulargewicht des so hergestellten hydrohalogenierten Mischpolymerisats mit dem genannten Halogengehalt liegt in derselben Größenordnung wie das des nicht hydrohalogenierten Mischpolymerisats, von dem ausgegangen wurde.
  • Wenn man zu den optimalen physikalischen Eigenschaften des hydrohalogenierten Mischpolymerisats gelangen will, ist die Tempergtur, bei der die Reaktion ausgeführt wird, von ausschlaggebender Bedeutung. Die Hydrohalogenierung soll bei einer Temperatur unter etwa 25"C, vorzugsweise bei oder unter 0°C, erfolgen. Man kann höhere Temperaturen, z. B. 40"C, anwenden und erhält ebenfalls brauchbare, aber keine überlegenen Produkte. Wenn die Reaktion bei Temperaturen über 25°C abzulaufen vermag, kann das Mischpolymerisat jedoch weitgehend abgebaut werden. Temperaturen im Bereich zwischen 25 und -30°C eignen sich am besten, solche zwischen 0 und -300C werden bevorzugt, und auch viel tiefere, bei -1000C, ja selbst bei -165°C liegende Temperaturen sind venvendbar. Selbstverständlich verringert sich bei tieferen Temperaturen die Reaktionsgeschwindigkeit.
  • Die hydrohalogenierten Derivate der festen, plastischen, kautschukartigen Mischpolymerisate sind selbst feste, plastische, kautschukartige Stoffe, die in allen den Fällen angewandt werden, in denen die nicht hydrohalogenierten Mischpolymerisate eingesetzt werden können, z. B. zur Herstellung von Fahrradschläuchen; sie können aber auch in verschiedenen besonders wichtigen Fällen bei der Herstellung von Schläuchen und anderen Kautschukprodukten benutzt werden, in denen die nicht hydrohalogenierten Stoffe unbefriedigend sind, z. B. als Klebstoffe. Die Vulkanisation verläuft schneller als die der nicht hydrohalogenierten Stoffe, trotz ihres im allgemeinen kleineren Ungesättigtheitsgrades. Sie können mit anderen Vulkanisierungsmitteln als Schwefel, z. B. zweiwertigen Metalloxyden, insbesondere Zinkoxyd, in Gegenwart von Gasruß vulkanisiert werden.
  • Herstellung, Eigenschaften, Verarbeitung, Vulkaulsation und Verwendung der erfindungsgemäßen hydrohalogenierten Mischpolymerisate werden ausführlicher in den folgenden Beispielen erläutert. In den Beispielen bedeuten alle Teile, wenn nichts anderes angegeben ist, Gewichtsteile.
  • Beispiele 1 bis 5 In diesen Beispielen wird der Halogenwasserstoff zu einer Lösung von 100 g eines Mischpolymerisats aus 970/o Isobutylen und 3% Isopren in 1000 g Butan gegeben.
  • Für die Hydrohalogenierung wird ein 2-1-Autoklav aus rostfreiem Stahl verwendet, der mit einem Einlaßrohr versehen ist, wobei ein feines Stahlrohr für die Zuführung des Halogenwasserstoffs bis auf den Boden des Autoklavs reicht. Ferner sind an ihm-vorhanden ein Sicherheitsventil, ein mit einem Ventil zumDruckausgleich versehenes Rohr und ein etwa 112 cm weites, mit einem Kugelventil versehenes Auslaßrohr am Boden des Autoklavs. Aus einer tarierten Bombe werden durch eine 50-ccm-Spritze Chlorwasserstoff bzw. Bromwasserstoff gasförmig zugegeben. Der Fluorwasserstoff wird aus einer mit Ventilen und absolut dichten Verschlüssen versehenen Messing röhre flüssig abgewogen und aufgegeben. Der Halogen wasserstoff wird zu einer Lösung des Mischpolymerisats in einem Lösungsmittel während der angegebenen Zeit hinzugefügt; weitere 5 Minuten nach Zusatz allen Halogenwasserstoffs wird das Produkt mit einer äquivalenten Menge Kaliumhydroxyd in Äthanol neutralisiert. Dann wird ein Stabilisator (ein epoxydierter Diester von Baumwollsamenfettsäuren) zu der Aufschlämmung gegeben und diese in 60 bis 700C heißes Wasser gegossen, das etwa 2 g Zinkstearat je 100 g Polymerisat enthält und schnell umgerührt wird. Das gefällte Polymerisat wird auf einem Seihtuch filtriert, mit heißem Wasser gewaschen und in einem Vakuumofen bei 55 bis 60°C getrocknet.
  • Polymerisatherstellung
    Halogen im -
    Versuch Halogen- Reak- T
    Nr. in Gewichts-
    in Gramm Minuten °C prozent
    1 2,0 HF 10 -20 0,47 F
    2 2,0 HF 10 -40 0,46 F
    3 3,0 HF 60 -40 0,30 F
    4 1,5HCl 50 -20 0,12 C1
    5 3,6 HBr 40 -20 0,11 Br
    Alle hydrohalogenierten Mischpolymerisate der Beispiele 1 bis 5 sind feste, plastische, kautschukartige Produkte. Auf der Walze bilden diese Stoffe schnell eine glatte Schicht, zugesetzte Pigmente werden schnell aufgenommen. Wenn diese Mischpolymerisate nach dem folgenden Rezept verarbeitet werden, härten sich die entstehenden Massen unter dem Einfluß von Wärme und Druck schnell und bilden Vulkanisate mit guten physikalischen Eigenschaften.
  • Rezept Gewichtsteile Hydrohalogeniertes Mischpolymerisat ...... 100,0 Gut verarbeitbarer Gasruß ............. 50,0 Zinkoxyd ............................... 5,0 Stearinsäure ........................... 3,0 Mercaptobenzothiazol ................... 0,5 Tetramethylthiuramdisulfid ............. 1,5 Schwefel ............................... 2,0 Wenn die hydrohalogenierten Mischpolymerisate der Beispiele 1 bis 5 in obiger Weise verarbeitet und bei etwa 152° C gehärtet werden, zeigen die Vulkanisate die folgenden Spannungs-Dehnungs-Eigenschaften:
    Optimale
    Beispiel 300%-Modul Zugfestigkeit Dehnung
    Härtung
    Minuten kg/cm² kg/cm² %
    1 30 19,25 210 850
    2 30 49 185,5 675
    3 30 38,5 204,75 775
    4 30 28 185,5 735
    5 30 35 185,5 725
    Die physikalischen Eigenschaften der Vulkanisate des hydrohalogenierten Mischpolymerisats sind ebensogut oder besser als die eines gleichwertigen, nicht hydrohalogenierten Isobutylen-Isopren-Mischpolymerisats.
  • Beispiele 6 bis 10 Die hydrohalogenierten Mischpolymerisate der Beispiele 1 bis 5 werden mit Naturkautschuk im Verhältnis von 70 : 30 (Gewichtsteile) gemischt und diese Gemische nach folgendem Rezept verarbeitet und die Masse bei etwa 152° C vulkanisiert.
  • Rezept Gewichtsteile Kautschukmischung ........................ 100,0 Mono- und diheptyldiphenylamin ........... 1,0 Gasurß ................................... 35,0 Zinkoxyd ................................. 5,0 Stearinsäure ............................. 1,5 Mecaptobenzothiazol ...................... 0,75 Di-o-tolylguanidin ....................... 0,5 Schwefel ................................. 2,25 Diese Vulkanisate hatten folgende Spannungs-Dehnungs-Eigenschaften:
    Beispiel Optimale 300%-Modul Zugfestigkeit Dehnung
    Nr. Härtung
    Minuten kg/cm2 kg/cm2 ~ 0/0
    6 1 30 68,25 75,25 335
    7 30 71,75 105 500
    8 20 61,25 77 400
    9 45 70 77 335
    10 20 68,25 89,25 450
    Diese Ergebnisse sind besonders hervorstechend, einmal hinsichtlich der Härtung überhaupt und zweitens mit Bezug auf die erhaltenen physikalischen Eigenschaften. Wenn ein gleichwertiges Isobutylen-Isopren-Mischpolymerisat mit Naturkautschuk im obigen Verhältnis gemischt, verarbeitet und vulkanisiert wird, gelingt die Vulkanisation überhaupt nicht, und die physikalischen Eigenschaften der Masse sind selbst nach langer Zeit sehr schlecht; die Zugfestigkeit z. B. ist viel geringer, im Gegensatz zu der der federnden, vulkanisierten Produkte der obigen Beispiele.
  • Man kann den in den Beispielen 6 bis 10 benutzten Naturkautschuk durch synthetische Dienkautschuke, z. B. Polychloropren, Polybutadien, wie auch durch Mischpolymerisate des Chloroprens, Isoprens oder Butadiens miteinander oder mit anderen monoolefinischen Monomeren, z. B. Styrol, Acrylsäurenitril, Acryl- und Methacrylsäure und ihren Alkylestern, Vinylpyridin, Vinylidenchlorid, ersetzen und erhält im allgemeinen gleich gute Ergebnisse. In den Erfindungsbereich gehören auch Mischungen aus einem hydrohalogenierten Isoolefin-Polyolefin-Mischpolymerisat der beschriebenen Art mit jeder gewünschten Menge irgendeines anderen, ungesättigten, vulkanisierbaren, kautschukartigen Stoffes. Diese Gemische können nach jedem beliebigen, bekannten Verfahren hergestellt werden.
  • Beispiele 11 bis 15 Die erfindungsgemäßen hydrohalogenierten Mischpolymerisate sind besonders als Klebstoffe zum Verkleben von Butylkautschuken mit Naturkautschuk brauchbar. Zur Erläuterung werden Felle eines nicht hydrohalogenierten, vulkanisierbaren Butylkautschuks und eines vulkanisierbaren Naturkautschuks getrennt von der Walze gezogen und mit einer 10%igen Aufschlämmung des hydrohalogenierten Isoolefin-Polyolefins des Beispiels 1 in n-Heptan überzogen, welches Polymerisat 40 bis 50 Teile leicht verarbeitbaren Gasruß enthält, worauf die bestrichenen Oberflächen aufeinandergepreßt werden und das Ganze vulkanisiert wird. Das gleiche geschieht mit den Produkten der Beispiele 2, 3, 4 und 5. Die Haftfestigkeit wird ausgedrückt in der zur Lagentrennung erforderlichen Zug kraft in kg/cm. Die Ergebnisse waren folgende: Haftfestigkeit von Butyl- auf Naturkautschuk
    Beispiel kg/2,5 cm
    11 1,25
    12 1,1
    13 1,3
    14 2,0
    15 2,3
    Wenn ähnliche Verbundstücke ohne die Schicht aus hydrohalogeniertem Mischpolymerisat hergestellt oder ein nicht hydrohalogeniertes Isoolefln-Polyolefln-Mischpolymerisat benutzt wird, liegen die erhaltenen Werte bei etwa 0,25 kg je 2,5 cm Breite.
  • Wenn die Beispiele 1 bis 5 mit anderen Mischpolymerisaten, z. B. Mischpolymerisaten aus 96 Teilen Isobutylen und 4 Teilen l-Vinylcyclohexen-3 oder 95 Teilen Isobutylen und 5 Teilen Butadien-1,3, wiederholt werden oder wenn andere, bei anderen bevorzugten Temperaturen hergestellte hydrohalogenierte Mischpolymerisate angewandt werden, werden ähnlich hervorragende Ergebnisse erzielt. In völlig überraschender Weise können diese Mischpolymerisate auch mit einem zweiwertigen Metalloxyd, z. B. Zinkoxyd, in Mengen von nur 5 Teilen oder darunter ohne Zusatz von Schwefel oder ähnlichen Mitteln, wie sie gewöhnlich zur Vulkanisation von Butylkautschuken benötigt werden, vulkanisiert werden. Das ist äußerst wichtig, da solche Metalloxyde allein die nicht hydrohalogenierten Butylkautschuke nicht im geringsten härten.
  • Wenn man optimale Härtungen mit einem zweiwertigen Metalloxyd erreichen will, empfiehlt sich die Verwendung von Gasruß in der Mischung ganz besonders. Dabei werden gewöhnlich 1 bis 100 Teile Gasruß benutzt; die bevorzugte Menge liegt zwischen 15 und 75Gewichtsteilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines plastischen, teilweise hydrohalogenierten Mischpolymerisats, bei dem man einen Halogenwasserstoff mit einem plastischen, olefinisch ungesättigten Mischpolymerisat aus einem Olefin mit einer endständigen Methylengruppe und einem polyolefinischen Kohlenwasserstoff umsetzt, dadurch gekennteichnet, daß man ein plastisches Mischpolymerisat aus einer größeren Menge eines Isoolefins mit 4 bis 8 C-Atomen und einer kleineren Menge eines polyolefinischen Kohlenwasserstoffs mit einer solchen Menge an Halogenwasserstoff umsetzt, daß das Mischpolymerisat einen Gesamthalogengehalt aufweist, der zwischen 0,1 Gewichtsprozent wenigstens eines der Halogene Fluor, Chlor oder Brom und einer 1,0 Gewichtsprozent Fluor gleichwertigen Menge liegt, und zwar im wesentlichen in der strukturellen Bindung wobei X das Halogenatom bedeutet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Industrial and Engineering Chemistry, 38, S. 1171 bis 1181.
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