DE1099098B - Moderatoraufbau fuer einen Kernreaktor - Google Patents
Moderatoraufbau fuer einen KernreaktorInfo
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C5/00—Moderator or core structure; Selection of materials for use as moderator
- G21C5/02—Details
- G21C5/08—Means for preventing undesired asymmetric expansion of the complete structure ; Stretching devices, pins
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Moderatoraufbau für einen Kernreaktor, der aus einer Anordnung
einzelner, voneinander in Querrichtung durch Graphitabstandsstücke getrennter Säulen aus Graphitblöcken
besteht, derart, daß die minimale Wachstumsgeschwindigkeit der Blöcke in Längsrichtung der
Säulen und die minimale Wachstumsgeschwindigkeit der Abstandsstücke in einer zu den Achsen der Säulen
senkrechten Ebene liegt.
Die strukturell bedingte Anisotropie der physikalischen Eigenschaften des natürlich vorkommenden wie
des künstlichen Graphits ist bekannt. Bei der Verwendung von Graphit in Kernreaktor-Moderatoren spielt
vor allem die Anisotropie des sogenannten Wigner-Wachstums eine bedeutsame Rolle; es ist in diesem
Zusammenhang auch bekannt, daß bei im Strangpreßverfahren hergestellten Graphitblöcken die Richtung
minimalen Wigner-Wachstums parallel zur Strangpreßachse liegt, während in allen dazu senkrechten
Richtungen maximales Wigner-Wachstum auftritt.
Diese Erscheinung des anisotropen Wigner-Wachstums stellt beim Bau von Kernreaktoren mit aus
Graphit bestehendem Moderator vor besondere Probleme. Man ist bestrebt, den Reaktorkern so auszubilden,
daß der Reaktorkern unter der Wirkung des Wigner-Wachstums sich in allen Querrichtungen
(d. h. in allen Richtungen quer zur Richtung der Brennstoffkanäle) einerseits frei ausdehnen kann, um
schädliche Spannungen innerhalb des Reaktorkernes zu vermeiden, daß jedoch andererseits die mit dieser
freien Ausdehnung verbundene Änderung der Gesamtabmessungen des Reaktorkerns in Querrichtung
auf einen Minimalwert beschränkt wird. Gleichzeitig soll die Lage der Brennstoffkanäle innerhalb des Graphitmoderators
weitgehend unverändert bleiben, damit Störungen des BeschickungsVorganges bzw. eine Erschwerung
und Komplizierung des Beschickungsvorganges vermieden werden.
Es ist zu diesem Zweck bereits ein Moderatoraufbau bekannt, der aus einzelnen Graphitsäulen besteht,
die von aufeinandergesetzten Zwischenblöcken aus Graphit umgeben sind. Die Anordnung ist dabei
so getroffen, daß die Richtung maximalen Wigner-Wachstums für die Graphitsäulen in Richtung ihrer
Längsachse liegt. Zwischen benachbarten Zwischenblöcken sowie zwischen den Säulen und den Zwischenblöcken
ist dabei genügend Zwischenraum vorgesehen, um eine Ausdehnung des Graphits in Querrichtung zu
gestatten. Die Art der Abstandshalterung der den Moderatoraufbau bildenden Graphitteile ist jedoch bei
der bekannten Anordnung im einzelnen nicht ersichtlich.
Nach einem älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag ist ferner bereits vorgesehen,
Moderatoraufbau für einen Kernreaktor
Anmelder:
The English Electric Company Limited,
London
Vertreter: Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
ίο München 2, Kauüngerstr. 8
ίο München 2, Kauüngerstr. 8
John Jeffrey Stubbs und Terence Ingham,
Whetstone, Leicestershire (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Whetstone, Leicestershire (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
den Moderatoraufbau aus einzelnen, voneinander in Querrichtung durch Graphitabstandsblöcke getrennten
Säulen aus Graphitblöcken aufzubauen. Die Graphitblöcke jeder einzelnen Säule haben dabei ihre Richtung
maximalen Wigner-Wachstum in Richtung der Säulenachse. Als Abstandsstücke in Querrichtung
sind stirnseitig zwischen den Graphitblöcken aufeinanderfolgender Lagen angeordnete Kachelformstücke
vorgesehen, die in seitlicher Richtung fortlaufen, wobei die Kachelformstücke so ausgebildet sind, daß die
Richtung ihres minimalen Wachstums in Ebenen senkrecht zu den Achsen der Säulen liegt.
Diese Anordnung nach dem älteren Vorschlag hat den Nachteil, daß durch die Ausbildung der als Abstandshalter
in Querrichtung wirkenden Kachelformstücke als Zwischenstücke zwischen aufeinanderfolgenden
Blöcken in Längsrichtung der Säule die Leckgefahr für das in den Brennstoffkanälen zirkulierende
Kühlmittel erheblich vergrößert wird. Durch die Zwischenschaltung der Abstandsstücke an den
Stirnseiten je zweier in Längsrichtung innerhalb der Säule aufeinanderfolgender Graphitblöcke entstehen
zusätzliche Stoßstellen an aneinanderliegenden Stirnflächen, deren jede als mögliche Leckstelle für das
Kühlmittel in Frage kommt.
LTm das obengenannte Ziel zu erreichen und die geschilderten
Schwierigkeiten zu vermeiden, ist der eingangs genannte Moderatoraufbau erfindungsgemäß so
ausgebildet, daß sich die Abstandsstücke durch Bohrungen quer durch die Blöcke erstrecken, derart, daß
jeder einzelne Block an jedem der Abstandsstücke nur an einer Stelle anliegt.
Gegenüber dem bekannten Stand der Technik hat die Ausbildung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß
der Reaktorkern sich unter der Wirkung des Wigner-Wachstums in allen Querrichtungen frei ausdehnen
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" -■■ 3 4
kann, die damit verbundene Änderung der Gesamtab/ ebenfalls in Ebenen liegen, die senkrecht zur Längsmessungen
des Reaktorkerns in der Querrichtung auf achse des Blockes verlaufen.
einen Minimalwert beschränkt bleibt und gleichzeitig Jeder Stab weist in der Mitte zwischen seinen
die Mittelachsen der Blockreihen,· welche im wesent- Enden einen Absatz 16 auf und liegt mit Spielraum in
liehen die Lage der Brennstoffkanäle festlegen, im 5 einer in dem Block vorgesehenen an ihrer einen Seite
Verlauf des Wachstums praktisch unverändert bleiben. zylindrisch erweiterten Bohrung 17. Der Bohrungs-Gegenüber
dem genannten älteren Vorschlag bringt durchmesser ist so groß, daß ein unterschiedliches
die Ausbildung nach der Erfindung einerseits eben- Wachstum des Stabes und des Blockes in einer senkfalls
den Vorteil einer geringeren Verschiebung der recht zur Stabachse verlaufenden Ebene ermöglicht
Mittelachsen der einzelnen Säulen, Insbesondere aber io wird. Die Stäbe stehen an jedem Ende ein kurzes
wird die Anzahl der als mögliche Leckstellen in Stück über die entsprechende Blockfläche vor. Jedes
Frage kommenden aneinandergrenzenden Stirnflächen Stabende mit großem Durchmesser weist eine Verin
Richtung der Säulenlängsachse bei der Ausbildung tiefung 18 auf.
gemäß der Erfindung nieht erhöht. Je zwei auf ein- Der Brennstoffkanal 11 ist "nach" links und unten in
anderfolgende Blöcke jeder einzelnen Säule liegen un- 15 Fig. 1 gegenüber der Längsachse des Blockes in jedem
mittelbar mit ihren Stirnflächen aneinander, so daß Falle um den halben gewünschten Abstand zwischen
keine zusätzlichen Stoßstellen entstehen. Die Ab- den Blöcken versetzt. Die Stäbe selbst sind symme-
standsstücke erstrecken sich bei der Anordnung ge- trisch um die quer zu ihnen verlaufenden Mittellinien
maß der Erfindung durch den Block hindurch, ohne der Brennstoffkanäle angeordnet. Eine schmale Ab-
daß die Brennstoffkanäle und der Kühlmittelkreislauf 20 schrägung 19, deren Breite etwa dem gewünschten
dadurch betroffen würde. -; Abstand zwischen den Blöcken gleicht, ist an der von
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Er- dem Brennstoffkanal entfernten Kante des Blockes
findung ist vorgesehen; daß-jeder Block zwei getrennte ausgebildet.
Sätze von Abstandsstücken aufweist, die sich in rech- Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Aufbau wertem
Winkel zueinander "durch" den Block erstrecken 25 den zwei Grundtypen von Blöcken, im folgenden als
und deren Enden so geformt sind, daß sie mit den Typ A bzw. B bezeichnet, zur Bildung des Reaktorgegenüberliegenden
Endender Abstandsstücke von in kernes verwendet. Typ A ist genau der in Fig. 1
Querrichtung benachbarten Blöcken zusammenpassen. dargestellte Block, während Typ B dem in Fig. 1 dar-
Nach weiteren AusfüKrungsformen der Erfindung gestellten Block ähnelt, wobei jedoch der Brennstoffist
vorgesehen, daß zur·Verminderung durchlaufenden 30 kanal und die Stäbe nach links und oben in Fig. 1
freien Zwischenraums im. Moderatoraufbau zwischen gegenüber der Längsachse des Blockes um dasselbe
den Bloekreihen die "BlocKe" "gegeneinander versetzt Stück versetzt sind. Bei beiden Blöcken verläuft die
oder gegeneinander verdreht sind. Abschrägung längs der vom Brennstoffkanal am
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung weitesten entfernten Kante.
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungs- 35 Wie Fig. 3 zeigt, sind die Blöcke so zusammenge-
beispielen an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt setzt, daß die Kanäle für die Brennstoffelemente in
Fig. 1 in isometrischer Ansicht eine Ausführungs- einem quadratischen Gitter angeordnet sind. Innerform
eines Blockes nach der Erfindung, wobei Teile halb jeder Schicht von Blöcken sind jedoch die beweggebrochen
sind, so daß Einzelheiten der Lager- nachbarten Blöcke längs jeder Gitterachse nach gegenstäbe
sichtbar werden, - 40 überliegenden Seiten versetzt. Die Versetzung wird
Fig. 2 eines der Verbindungsrohre, welches die durch Wahl des entsprechenden Blocktyps und seine
axial aufeinander ausgerichteten Kühlmittelkanäle Anordnung in der richtigen Lage erzielt,
miteinander verbindet, " "Man sieht außerdem in Fig. 4, daß innerhalb jeder
' Fig. 3 in Endansicht einen Teil eines zusammen- Reihe axial benachbarte Blöcke nach gegenüberliegen-
gesetzen Reaktorkernes (mit waagerecht angeordneten 45 den Seiten der Brennstoffkanalachse versetzt sind.
Brennstoffkanälen) und Blöcken nach Fig. 1, Dies wird durch abwechselnde Wahl von Blöcken des
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach Linie X-X Typs A und des Typs B erreicht. In einander abwe'ch-
in Fig. 3, selnden Schichten sind die Blöcke A um 180° um eine
Fig. 5 und 6 in Endansichten benachbarte Schichten senkrechte Achse und die Blöcke B um ihre Längsgemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung. 50 achsen um 90° entgegen dem Uhrzeigersinne (Fig. 3)
1 Wie Fig. 1 zeigt, weist ein als Ganzes mit 10 be- verdreht. In jedem Falle passen die Enden geringen
zeichneter Graphitblock von quadratischem Quer- Durchmessers der Lagerstäbe in die Vertiefungen 18
schnitt einen in Längsrichtung verlaufenden Brenn- in den Enden großen Durchmessers der benachbarten
stoffkanal 11 auf, der an jedem Ende mit einer Er- Lagerstäbe hinein.
Weiterung 12 versehen ist. Diese Erweiterung nimmt 55 Die Verbindungsrohre 13 werden in die Absätze 12
ein kurzes Graphitverbmdungsrohr 13 (Fig. 2) auf, ·'■"■'■ in den Enden der Blöcke während des Zusammendessen
Innendurchmesser derselbe ist wie der Durch- baues eingesetzt, so daß sie einen Fortsatz der Brennmesser
des Brennstoffkanäls. Sowohl der Block 10 als stoffkanäle zwischen den Blöcken bilden,
auch das Verbindungsrohr 13 sind in einer Richtung Aus dem Voranstehenden ersieht man, daß die parallel zur Längsachse stranggepreßt. Das geringste 60 Brennstoffkanäle zwar in einem quadratischen Gitter Wachstum findet daher in jedem Falle in Richtung ■' angeordnet sind, daß jedoch durch Versetzen der eiuder Pfeile MG statt. zelnen Blöcke in der beschriebenen Weise kein gerader
auch das Verbindungsrohr 13 sind in einer Richtung Aus dem Voranstehenden ersieht man, daß die parallel zur Längsachse stranggepreßt. Das geringste 60 Brennstoffkanäle zwar in einem quadratischen Gitter Wachstum findet daher in jedem Falle in Richtung ■' angeordnet sind, daß jedoch durch Versetzen der eiuder Pfeile MG statt. zelnen Blöcke in der beschriebenen Weise kein gerader
In den Block sind acht identische, aus Graphit be- Durchgang zwischen den Blöcken in einer der drei
stehende Lagerstäbe eingepaßt, die parallel zur Stab- Hauptachsen des Kernes gebildet wird. Eine Neuachse
stranggepreßt sind. Das geringste Wachstum 65 tronenströmung wird daher herabgesetzt, verglichen
der Stäbe erfolgt wiederum in Richtung der Pfeile 'y- mit einer Anordnung, bei welcher, die Blöcke nicht
JIiG. Vier dieser Stäbe (Bezugszeichen 14) verlaufen versetzt sind.
waagerecht durch den Block in Ebenen senkrecht zur Senkrechte Steuerstabkanäle 20 werden durch vor
Blockachse, während die anderen vier Stäbe (Bezugs- dem Zusammenbau erfolgendes Ausfräsen von Qua-
zeichen 15) lotrecht durch den Block verlaufen und 70 dranten aus den entsprechenden Kanten bestimmter
ι uyy
Blöcke gebildet. Statt dessen können auch halbkreisförmige Vertiefungen in die Seiten entsprechender
Blöcke eingefräst werden. In dem zusammengesetzten Kern sind die Steuerstabkanäle über die obere Fläche
des Kernes mit regelmäßigen Gitterabständen verteilt.
Bei einer anderen, in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform werden Blöcke 40 verwendet, die
den Blöcken 10 nach Fig. 1 mit der Ausnahme gleichen, daß der Kühlmittelkanal 41 in diesem Falle koaxial
zur Mittellinie des Blockes angeordnet ist und die Stäbe 42 unter einem kleinen Winkel gegenüber den
Blockwandungen eingesetzt sind. Dieser Winkel reicht gerade aus, um ein Kippen der Blöcke um einen Abstand
herbeizuführen, der gleich dem halben Zwischenraum zwischen den Blöcken ist. Bei dieser Anordnung
sind alle Blöcke identisch. Wie ein Vergleich der Fig. 5 und 6 zeigt, sind die Blöcke benachbarter
Schichten in entgegengesetzte Richtungen verkippt. Dies wird dadurch erreicht, daß in jedem Kanal jeder
zweite Block um 180° um die lotrechte Achse verdreht wird.
Der Zwischenraum zwischen zwei beliebigen benachbarten Blöcken ist gleich der Differenz zwischen
dem erwarteten Wachstum der Blöcke und der Stäbe während der errechneten nutzbaren Lebensdauer des
Kernes, da ihre Strangspreßrichtungen in verschiedenen Ebenen liegen. Während seiner nutzbaren
Lebensdauer wächst der Kern daher mit einer Geschwindigkeit, die der geringsten Wachstumgeschwindigkeit
in allen drei Ebenen gleicht. Nach der errechneten nutzbaren Lebensdauer, wenn die Zwischenräume
verschwunden sind, wächst der Kern, sofern er weiterhin verwendet wird, in allen drei Ebenen mit
der höchsten Wachstumsgeschwindigkeit.
Jede der Anordnungen kann selbstverständlich für Reaktoren verwendet werden, bei denen die Kühlmittelkanäle
lotrecht und die Steuerstäbe waagerecht oder lotrecht angeordnet sind.
Querrichtung durch Graphitabstandsstücke getrennter Säulen aus Graphitblöcken besteht, derart,
daß die minimale Wachstumsgeschwindigkeit der Blöcke in Längsrichtung der Säulen und die
minimale Wachstumsgeschwindigkeit der Abstandsstücke in einer zu den Achsen der Säulen
senkrechten Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstandsstücke (14 bzw. 15) durch
Bohrungen (17) quer durch die Blöcke erstrecken, derart, daß jeder einzelne Block an jedem der Abstandsstücke nur an einer Stelle (16) anliegt.
2. Moderatoraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (10 in Fig. 1)
zwei getrennte Sätze von Abstandsstücken (14 bzw. 15) aufweist, die sich in rechtem Winkel zueinander
durch den Block (10) erstrecken und deren Enden so geformt sind (14, 18 bzw. 15, 18),
daß sie mit den gegenüberliegenden Enden der Abstandsstücke von in Querrichtung benachbarten
Blöcken zusammenpassen.
3. Moderatoraufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verminderung durchlaufenden, freien Zwischenraumes im Moderatoraufbau zwischen den
Blockreihen die Blöcke gegeneinander versetzt sind.
4. Moderatoraufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung
durchlaufenden, freien Zwischenraumes im Moderatoraufbau zwischen den Blockreihen die Blöcke
gegeneinander verdreht sind.
Claims (1)
1. Moderatoraufbau für einen Kernreaktor, der aus einer Anordnung einzelner, voneinander in
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 130 109;
USA.-Patentschriften Nr. 2 782 158, 2 790 760;
»Chemical Engineering Progress Symposium Series«, VoI 50, Nr. 11,1954, Band »Nuclear Engineering
Part I«, S. 41 bis 44;
»Peaceful Uses of Atomic Energy«, 1956, Bd. 7, S. 428 bis 458 und 455 bis 478;
»Progress in Nuclear Energy«, Series V, VoI 1 »Metallurgy and Fuels«, 1956, S. 588/589.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 509/490 1.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE14197A DE1099098B (de) | 1955-10-14 | 1957-05-28 | Moderatoraufbau fuer einen Kernreaktor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB29438/55A GB846865A (en) | 1955-10-14 | 1955-10-14 | Improvements relating to nuclear reactors |
DEE14197A DE1099098B (de) | 1955-10-14 | 1957-05-28 | Moderatoraufbau fuer einen Kernreaktor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1099098B true DE1099098B (de) | 1961-02-09 |
Family
ID=25972902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE14197A Pending DE1099098B (de) | 1955-10-14 | 1957-05-28 | Moderatoraufbau fuer einen Kernreaktor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1099098B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1130109A (fr) * | 1955-06-16 | 1957-01-31 | Commissariat Energie Atomique | Perfectionnements aux réacteurs nucléaires à barres de graphite horizontales |
US2782158A (en) * | 1945-11-02 | 1957-02-19 | John A Wheeler | Neutronic reactor |
US2790760A (en) * | 1954-08-10 | 1957-04-30 | Robert W Powell | Neutronic reactor |
-
1957
- 1957-05-28 DE DEE14197A patent/DE1099098B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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