DE1098035B - Bistabile Kippschaltung mit einem Magnetkern und einem Hallgenerator - Google Patents

Bistabile Kippschaltung mit einem Magnetkern und einem Hallgenerator

Info

Publication number
DE1098035B
DE1098035B DES63969A DES0063969A DE1098035B DE 1098035 B DE1098035 B DE 1098035B DE S63969 A DES63969 A DE S63969A DE S0063969 A DES0063969 A DE S0063969A DE 1098035 B DE1098035 B DE 1098035B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
voltage
magnetic core
circuit
bistable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES63969A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Schreiber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES63969A priority Critical patent/DE1098035B/de
Publication of DE1098035B publication Critical patent/DE1098035B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Description

  • Bistabile Kippschaltung mit einem Magnetkern und einem Hallgenerator Die Erfindung bezieht sich auf eine bistabile Schaltungsanordnung, also auf eine Anordnung, die in der Lage ist, zwei voneinander unterscheidbare stabile Zustände einzunehmen, die jeweils nach einem einmaligen, vorzugsweise verhältnismäßig kurzzeitigen Einstellvorgang erhalten bleiben und zerstörungsfrei, also beliebig oft abgefragt werden können. Als bistabile Schaltanordnungen sind unter anderem bistabile Relais bekannt, deren Anker nach Zuführung eines kurzen Impulses über eine der Steuerwicklungen in der einmal eingestellten Lage liegenbleibt. Über den Anker bzw. dem am Anker angebrachten Kontakt kann dann ein der Polarität des ursprünglichen Steuerimpulses entsprechender Dauerstrom fließen.
  • In der Elektronik sind als bistabile Schaltglieder sogenannte Kippschaltungen bekanntgeworden, die im allgemeinen aus zwei Verstärkerelementen bestehen, die in einer gegenseitigen Abhängigkeitsschaltung derart betrieben werden, daß immer nur eines der Verstärkerelemente Strom führen kann. Die Verstärkerelemente, z. B. Transistoren, werden wechselweise gesteuert, so daß der Zustand der Verstärkerelemente, also beispielsweise das Führen von Strom, ein Dauerkriterium für einen einmaligen kurzen Einstellimpuls ist.
  • Ein bistabiles Schaltglied ist an sich auch ein Magnetkern mit rechteckiger Hystereseschleife, da auch dieser hinsichtlich seiner Restmagnetisierung, nach Auftreten eines Steuerimpulses bestimmter Polarität, nur eine genau definierte Lage von zwei möglichen Lagen annehmen kann. Magnetkerne mit rechteckiger Hystereseschleife als bistabile Glieder unterscheiden sich aber von den erstgenannten bistabilen Schaltungsanordnungen dadurch, daß ihr einmal eingestellter Zustand zwar erhalten bleibt, aber nicht ohne weiteres »abgefragt< werden kann, da zur Feststellung der Restmagnetisierung ein Magnetkern ummagnetisiert werden muß. Hierdurch wird aber die Restmagnetisierung des Kernes, die ein Kriterium für den ursprünglichen Zustand war, zerstört. Soll der Magnetkern seinen Zustand beliebig lange beibehalten, dann müssen Kunstschaltungen vorgesehen werden, die nach jedem Abfragen den ursprünglichen Zustand wiederherstellen. Als Schaltglied, wie es zum Ersatz eines Relais notwendig ist, konnte ein Magnetkern bisher überhaupt nicht verwendet werden.
  • Es ist bereits bekannt, in den Magnetkreis eines Magnetkernes mit rechteckiger Hystereseschleife einen Hallgenerator anzuordnen. Ein Hallgenerator ist bekanntlich ein Spannungselement, das eine Spannung abhängig von der Größe und Richtung eines angelegten magnetischen Feldes und einer angenähert senkrecht hierzu wirksamen Steuerspannung abgibt. Kehrt man also beispielsweise das magnetische Feld bei gleichbleibender Steuerspannung um, dann ändert sich die Ausgangsspannung des Haugenerators. Wird nun ein derartiger Hallgenerator in den Magnetkreis eines Magnetkernes mit rechteckiger Hystereseschleife eingebaut, dann ist die Hallspannung unmittelbar ein Kriterium für die Richtung des Magnetflusses im Magnetkern. Die Hauspannung entsteht entsprechend dem andauernden Magnetfeld als Dauerspannung und kann beliebig oft abgetastet werden.
  • Die Einfügung eines Hallblättchens in den magnetischen Kreis des Rechteckkernes bringt einen Luftspalt in diesem Kreis und damit eine Scherung der Hystereseschleife mit sich. Der Magnetkern hat also tatsächlich keine streng rechteckige Hystereseschleife mehr. Dies dürfte auch im wesentlichen der Grund sein, warum sich die bekannte Anordnung mit einem Haugenerator in dem Magnetkreis von Rechteckkernen für Speicherzwecke nicht durchgesetzt hat, da bei Speicherkernen gerade die Rechteckkurve wegen des Koinzidenzprinzips beim Abfragen große Bedeutung hat.
  • Gemäß der Erfindung soll ein Magnetkern mit rechteckiger Hystereseschleife in Verbindung mit einem Haugenerator für Schaltzwecke verwendet werden. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung sieht aber neben einem Haugenerator in dem Magnetkreis noch vor, daß der Hallgenerator elektrisch im Steuerkreis eines Transistors (Schalttransistors) derart angeordnet ist, daß abhängig von der Größe der Polarität der Ausgangsspannung des Hallgenerators der Transistor ausgesteuert oder gesperrt wird. Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird also unmittelbar durch die Ausgangsspannung des Haugenerators ein Schalttransistor dauernd gesteuert, so daß für den Zustand des Magnetkernes unmittelbar der Leitungszustand des Transistors charakteristisch ist, da der Transistor bei der in einer Richtung bestehenden Magnetisierung Strom führt und bei der anderen möglichen Magnetisierung gesperrt ist. Der Stromfluß in dem Transistor ist somit unmittelbar ein Kriterium für den Zustand des Magnetkernes. Hieraus ergibt sich schon ohne weiteres, daß die Schaltungsanordnung nach der Erfindung unmittelbar als Leistungsschalter für die elektronische Nachbildung eines elektromechanischen Relais verwendet werden kann, wobei ein Einfachstromsclalter mit Ruhe- oder Arbeitskontakt, eine bistabile Einfach- und Doppelstromschalteinrichtung oder sogar ein Doppelstromschalter mit drei Zuständen (Umpolüng und Unterbrechung des Stromes in einem Verbraucher) :aufgebaut werden. kann.
  • Sämtliche Schaltungsausführungen erfüllen hierbei die im allgemeinen gestellte Bedingung, daß der Steuereingang und Ausgang des Schalters galvanisch voneinander getrennt sind. Dies ist bekanntlich bei bistabilen Schaltanordnungen aus Verstärk_erelementen, z. B. aus zwei Transistoren, nicht ohne weiteres der Fall. Weiterhin hat die Schaltungsanordnung nach der Erfindung den Vorteil, den Schaltkerne an sich besitzen, daß nämlich bei Ausfall. der Versorgungsspannung an dem einmal eingestellten Zustand nichts geändert wird, da ja die Restmagnetisierung im Magnetkern, die für die Ausgangsspannung an dem Haublättchen und däiriit den -Zustand des Transistors maßgebend ist, auch bis. zur Wiederkehr der Spannung erhalten bleibt. Auch dieser Vorteil ist bei den bekannten bistabilen Schaltgliedern nicht vorhanden.
  • Einzelheiten der Erfindung: werden an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellten Schaltungsausführungen im folgenden erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Grundschaltung. Der Ha,llgenerator HG, ein Blättchen aus-einer Halbleiterverbindung, ist in einem geringen Luftspalt des Magnetkernes M angeordnet. Die Ausgangsklemmen des Hallgenerators sind unmittelbar an den Ünvtter bzw. der Basis des Transistors Ty angeschlossen, über dessen über die Batterie U2 versorgten Kollektorkreis der Arbeitswiderstand R angeordnet ist. Die Batterie US liefert den Steuerstrom für den Eingangskreis des Hallgenerators, der bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung einmal fest eingestellt wird. Der Magnetkern M, in dessen magnetischen Kreis der Hallgenerator eingefügt ist, besitzt eine einzige Steuerwicklung. Das Magnetmaterial besitzt eine möglichst rechteckige Hystereseschleife, so daß zwischen dem Eingangsstrom il in der Steuerwicklung und der Ausgangsspannung Uh des Teilgenerators eine feste Beziehung besteht. Hierbei ist dann die Spannung Uh je nachdem, ob ein vorausgegangener Stromimpuls in der Wicklung W1 positiv oder negativ war, so groß, daß der Transistor T ausgesteuert wird oder nicht. Dementsprechend fließt dann ein Strom i2 durch den Verbraucher R oder nicht.
  • Bei Betrachtung des Ausführungsbeispiels erscheint zunächst störend, daß eine eigene Steuerspannung US eingeführt werden muß. Hierbei ist aber zu berücksichtigen, daß in einer elektronischen Anlage die Steuerspannung US für beliebig viele Anordnungen gemäß der Fig. 1 verwendet werden kann. Eine Leistung wird dieser Spannungsquelle nicht entnommen.
  • Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf spezielle Anwendungsbeispiele. Hierbei wird gezeigt, daß in jedem Falle die Grundschaltung mindestens einfach vorhanden ist. Durch die Darstellung einzelner Anwendungsmöglichkeiten ist aber der Anwendungsbereich der Schaltungsanordnung nach der Erfindung nicht erschöpft, sondern es können weitere Anwendungsmöglichkeiten ohne weiteres gegeben sein, da sich die Schaltungsanordnung wie ein bistabiler Schalter verhält und bistabile Schalter für die verschiedensten Zwecke in der Nachrichten- und Steuertechnik verwendet werden.
  • Die Fig.2 zeigt die Verwendung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung als Einfachstromschalter mit Vorzugslage. Die gezeigte Schaltungsanordnung unterscheidet sich von der Grundschaltung nach Fig. 1 durch die Anwendung einer Vormagnetisierung V, die für den Strom il = 0 in der Steuerwicklung je nach Polung in der Hauspannung den Transistor im Leit- oder Sperrzustand festhält. Sobald jedoch il einsetzt, wechselt der Transistor seinen Zustand. Die Anordnung stellt somit einen Verstärker mit oder ohne Phasenumkehr dar (entsprechend einem Relais mit Ruhe- oder Arbeitskontakt), wobei die Verwendung des Ringkernes mit Hallgenerator nur dem einen Zweck. dient, zwischen Eingang und Ausgang des Verstärkers eine Potentialtrennung zu ermöglichen. Die Anordnung eignet sich dann besonders als Ausgangsschalter für elektronische Impulsgeber, z. B. eine elektronische Fernschreibmaschine. Hat der Eingangsstrom il Doppelstroxncharakter; kann die Vormagnetisierung fortgelassen und die Anordnung als Umwandler von Doppel- in: Einfachstrom betrieben werden.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Einfachstromschalter für hohe Spannungen. Dieser Schalter ist dort zu verwenden, wo die zu schaltende Spannung die zulässige Sperrspannung eines einzelnen Transistors überschreitet. Zur Schaltung der hohen Sperrspannung werden zwei komplementäre Transistoren T 2 und T 3 verwendet. Der hochohmige Spannungsteiler aus den Widerständen R1 und R2 verteilt im Sperrzustand die Spannung U2 im Verhältnis 1 : 1 auf beide Transistoren. Die Steuerspannung, also die Ausgangsspannung des Hallgenerators muß bei dieser Schaltungsanordnung doppelt so hoch sein wie zur Aussteuerung eines Transistors. Die Spannungsbedingungen werden aber selbst von normalen Hallgeneratoren noch erfüllt.
  • Sollen für den gleichen Zweck zwei gleichartige Transistoren verwendet werden, dann kann man die Schaltung nach Fig. 4 aufbauen, in dem ein Magnetkern. mit zwei im Magnetkreis angeordneten. Haugeneratoren angeordnet wird. Die im Magnetkreis angeordneten Haugeneratoren HG1 und HG2 steuern paarweise die beiden Transistoren T4 und T5, wobei auch in diesem Fall ein hochohmiger Spannungsteiler R1, R2 zur Aufteilung der Spannung vorgesehen ist. Hierbei ist unterstellt, daß der Minuspol der Batterie U2 nicht zugänglich ist, da die Batterie U2 über eine Leitung vom Schalter getrennt ist. Sofern der Minuspol zugänglich ist, kann man den Haugenerator HG 1 einsparen und den Transistor T4 über den Spannungsteiler abhängig vom Zustand steuern.
  • Wie schon erwähnt, wird durch die erläuterten Ausführungsbeispiele die Anwendung der Erfindung keineswegs beschränkt. Es ist durchaus eine weitere Kombination der Schaltungsanordnung nach der Erfindung für die verschiedensten Nachbildungen möglich. So ist es beispielsweise unter Verwendung zweier vollständiger Schaltungsanordnungen nach Fig.1, deren Ausgangskreis zusammengefaßt wird, möglich, einen dreifach stabilen Schalter aufzubauen, mit welchem also die Schaltzustände -f-1, -1, 0 wiedergegeben und übertragen werden können. Weiterhin ist es denkbar, den Ausgangskreis so aufzuteilen, daß in zwei verschiedenen Verbrauchern gegenphasige Ausgangsströme entstehen.
  • Wie schon ausgeführt, bringt die Anordnung eines Haugenerators im Magnetkreis des Magnetkernes mit an sich rechteckiger Hystereseschleife eine Scherung der Schleife mit sich, die für manche Anwendungsfälle störend ist. Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann die Hystereseschleife mit Hilfe einer Rückkopplungswicklung regeneriert werden, was andererseits dazu führt, daß der Magnetkern verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Die Rückkopplungsspannung kann. für diese Zwecke dem Transistorausgang entnommen werden. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel wird an Hand der Fig. 5 im folgenden erläutert In dieser Schaltung ist außer einer Eingangswicklung und einer Vormagnetisierungswicklung V, wie sie beispielsweise auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 vorgesehen ist, eine Rückkopplungswicklung wR vorgesehen, über die immer dann ein Strom geführt wird, wenn der Transistor T 1 leitend ist. Wie ohne weiteres aus der Darstellung zu ersehen ist, wird also abhängig von dem Zustand des Transistors T1 ein Fluß in dem Magnetkern hervorgerufen, der die Ausgangsspannung des Hallgenerators HG zusätzlich in dem gleichen Sinn wie der Remanenzzustand des Kernes selbst nach dem Auftreten eines Erregungsimpulses bewirkt. Im Gegensatz zu bekannten Rückkopplungsschaltungen, die als bistabile Kippschaltungen verwendet werden, hat diese Ausführung den Vorteil, daß auch bei vorübergehendem Ausfall der Versorgungsspannung der einmal eingespeicherte Zustand aufrechterhalten bleibt, da, trotz vorhandener Scherung der Hystereseschleife, die an sich durch die Rückkopplung weitgehend beseitigt wird, ein einmal eingestellter Zustand doch so weit erhalten bleibt, daß beim Wiederauftreten der Versorgungsspannung der gleiche Schaltzustand gewährleistet wird.
  • Mittels zweier gegenphasig gesteuerter Transistoren im Ausgangskreis kann man eine Rückkopplung in beiden Richtungen wirksam werden lassen. Die Fig. 6 zeigt auch hierzu eine Schaltungausführung unter Verwendung zweier komplementärer Transistoren. In diesem Fall kann dann die streng rechteckförnüge Hystereseschleife ohne Schwierigkeit realisiert werden. Bei Verwendung von zwei gleichen Transistoren für diesen Zweck müßten entsprechend zwei Haugeneratoren vorgesehen werden.
  • Auch bei dieser Ausführungsform können Maßnahmen zum Schalten von höheren Spannungen vermieden werden, wie schon an Hand der Fig. 2 bis 4 im einzelnen erläutert wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bistabile Kippschaltung, bestehend aus einem Magnetkern mit möglichst angenähert rechteckiger Hystereseschleife, in dessen magnetischen Kreis ein Haugenerator eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hallgenerator elektrisch im Steuerkreis eines Transistors (Schalttransistors) derart angeordnet ist, daß abhängig von der Größe bzw. Polarität der Ausgangsspannung des Haugenerators der Transistor ausgesteuert oder gesperrt wird. z. Bistabile Kippschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des Haugenerators dem Schalttransistor zwischen Basis und Emitter zugeführt wird. 3. Bistabile Kippschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Magnetkern eine Vormagnetisierungswicklung derart angeordnet ist, daß durch den über diese Wicklung fließenden Strom eine definierte Lage (Arbeits- oder Ruhelage) des Schalters erzwungen wird. 4. Bistabile Kippschaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung einer die Sperrspannung eines Transistors übersteigenden Spannung über den Haugenerator zwei in Serie geschaltete komplementäre Transistoren, auf die die Steuerspannung über einen hochohmigen Spannungsteiler aufgeteilt wird, vorgesehen sind. 5. Bistabile Kippschaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magnetkreis des Magnetkernes mehr als ein Hallgenerator angeordnet sind, die getrennt zur Steuerung j e eines vorzugsweise in Reihe mit dem bzw. den anderen Transistoren, vorzugsweise gleichen Typs, ausgenützt werden. 6. Bistabile Kippschaltung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückkopplungswicklung vorgesehen ist, die einen das remanente Feld unterstützenden Magnetfluß in dem Kern abhängig von dem Schaltzustand des bzw. der Ausgangstransistoren erzeugt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 926 885; deutsche Auslegeschriften Nr. 1057 172, 1050 373, 1026 359, 1020 673.
DES63969A 1959-07-17 1959-07-17 Bistabile Kippschaltung mit einem Magnetkern und einem Hallgenerator Pending DE1098035B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES63969A DE1098035B (de) 1959-07-17 1959-07-17 Bistabile Kippschaltung mit einem Magnetkern und einem Hallgenerator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES63969A DE1098035B (de) 1959-07-17 1959-07-17 Bistabile Kippschaltung mit einem Magnetkern und einem Hallgenerator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1098035B true DE1098035B (de) 1961-01-26

Family

ID=7496783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES63969A Pending DE1098035B (de) 1959-07-17 1959-07-17 Bistabile Kippschaltung mit einem Magnetkern und einem Hallgenerator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1098035B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202827B (de) * 1963-03-23 1965-10-14 Siemens Ag Bistabile Kippschaltung
DE1240923B (de) * 1964-10-26 1967-05-24 Siemens Ag Multivibrator mit zwei Transistoren oder Roehren

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926885C (de) * 1953-09-17 1955-04-25 Siemens Ag Einrichtung zum Abbilden einer Drehzahl als Frequenz einer Spannung oder eines Stromes
DE1020673B (de) * 1955-10-06 1957-12-12 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zur gemeinsamen Steuerung mehrerer in Reihe liegender Halbleiterschalter
DE1026359B (de) * 1955-06-24 1958-03-20 Siemens Ag Gatterschaltung zur Realisierung eines Sperrgatters unter Verwendung eines Magnetkernes
DE1050373B (de) * 1959-02-12 Siemens Schuckertwerke Aktiengesellschaft Berlin und Erlangen Elektrisches Schaltelement nach Art der Kippdrossel
DE1057172B (de) * 1958-05-09 1959-05-14 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zur Sperrung eines einen Teil eines Geraetes, insbesondere der Nachrichtentechnik, bildenden Schalttransistors

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050373B (de) * 1959-02-12 Siemens Schuckertwerke Aktiengesellschaft Berlin und Erlangen Elektrisches Schaltelement nach Art der Kippdrossel
DE926885C (de) * 1953-09-17 1955-04-25 Siemens Ag Einrichtung zum Abbilden einer Drehzahl als Frequenz einer Spannung oder eines Stromes
DE1026359B (de) * 1955-06-24 1958-03-20 Siemens Ag Gatterschaltung zur Realisierung eines Sperrgatters unter Verwendung eines Magnetkernes
DE1020673B (de) * 1955-10-06 1957-12-12 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zur gemeinsamen Steuerung mehrerer in Reihe liegender Halbleiterschalter
DE1057172B (de) * 1958-05-09 1959-05-14 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zur Sperrung eines einen Teil eines Geraetes, insbesondere der Nachrichtentechnik, bildenden Schalttransistors

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202827B (de) * 1963-03-23 1965-10-14 Siemens Ag Bistabile Kippschaltung
DE1240923B (de) * 1964-10-26 1967-05-24 Siemens Ag Multivibrator mit zwei Transistoren oder Roehren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1021603B (de) Magnetostatischer íÀODERíÂ-Kreis
DE1134710B (de) Bistabile Kippschaltung mit dauernder Speichereigenschaft bei Ausfall der Betriebsspannung
DE1098035B (de) Bistabile Kippschaltung mit einem Magnetkern und einem Hallgenerator
DE3208660A1 (de) Steuerschaltung
DE1195867B (de) Selbsthaltendes, impulsgesteuertes Schutzrohr-Kontaktrelais und Verwendung desselben in einer Koordinaten-Steuermatrix
DE2821624C2 (de) Relaisschaltstufe
DE2260011B2 (de) Rundsteuerempfänger mit einer Schaltungsanordnung zur zumindest zeitweisen Speicherung und anschließenden Wiederherstellung des momentanen Schaltzustandes eines Schaltorgans bei einer Unterbrechung der Speisespannung
AT228536B (de) Impulsregenerierschaltung mit zwei stabilen Zuständen
DE1253756B (de) Oszillator zur Erzeugung niederfrequenter Impulsfolgen mit abwechselnd positiven und negativen Impulsen
DE2524680C3 (de) Transistorbestückter Multivibrator
AT246464B (de) Schaltkreissystem für taktgesteuerte elektronische Anlagen mit magnetischen Logikelementen
DE1096412B (de) Bistabile Kippstufe unter Verwendung zweier Magnetkerne
AT235354B (de) Schaltung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1562275C (de) Bistabile Kippschaltung, die einen bei Ausfall der Betriebspannung vorhandenen Kippzustand beibehalt
DE1025010B (de) Magnetische Kippschaltung
DE1057169B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen
DE1233014B (de) Schaltung eines nicht destruktiven Speichergeraetes
DE1198860B (de) Speichermatrix und Verfahren zum Speichern und Ablesen einer Imformation
DE1193096B (de) Schaltung zum Erzeugen aufeinanderfolgender Impulse unterschiedlicher Polaritaet
DE1215258B (de) Elektromagnetisch gesteuerte Schaltvorrichtung
DE1202827B (de) Bistabile Kippschaltung
DE2246312B2 (de) Logischer Speicher
DE2417166A1 (de) Elektromagnetisches gleichstromrelais
DE1065644B (de) Schieberegisterschaltung
DE1122575B (de)