DE1097769B - Schellenverbindung fuer Rohre - Google Patents

Schellenverbindung fuer Rohre

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DE1097769B
DE1097769B DEA24857A DEA0024857A DE1097769B DE 1097769 B DE1097769 B DE 1097769B DE A24857 A DEA24857 A DE A24857A DE A0024857 A DEA0024857 A DE A0024857A DE 1097769 B DE1097769 B DE 1097769B
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Germany
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strips
clamp
glass cloth
clamp connection
edge parts
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DEA24857A
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Lyle A West
George A Mahoff
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Eaton Aeroquip LLC
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Aeroquip Corp
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/06Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
    • F16L27/1004Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations introduced in exhaust pipes for hot gases

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schellenverbindung für Rohre Die Erfindung betrifft eine Schellenverbindung für Rohre, die heiße, unter Druck stehende Strömungsmittel führen und an ihren Enden nach außen vortretende ringförmige Sicken aufweisen, unter Verwendung einer aus elastisch verformbarem Werkstoff bestehenden ringförmigenDichtungsmanschette, welche mit einer aus Segmenten zusammengesetzten Schelle von U-förmigem Querschnitt und einem die Schellensegmente umfassenden Spannband fest gegen die ringförmigen Sicken beider Rohre angepreßt wird und den Hohlraum zwischen der Schelle und den Rohrenden ausfüllt.
  • Den bisher bekannten Schellenverbindungen für Rohre haftet der Nachteil an, daß sie bei entsprechend hohen Wärme- und Druckbeanspruchungen eine einwandfreie Abdichtung nicht sicherstellen. Auch bei den bereits in Verbindung mit den vorerwähnten Schellenverbindungen verwendeten mehrschichtig zusammengeklebten Dichtungsringen ergab sich leicht der Nachteil, daß die Dichtungsringe verformt und ausgeblasen wurden, da es an einer wirkungsvollen Vorkehrung fehlte, diese Dichtungsringe an relativ unverformbaren Teilen verschiebungssicher zu halten.
  • Zur Vermeidung der vorerwähnten Nachteile und. zur Schaffung einer verbesserten Schellenverbindung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Dichtungsmanschette in an sich bekannter Weise aus Silikon-Elastomeren herzustellen, welcher innen und außen mit Streifen aus Glastuch abgedeckt ist, wobei diese Streifen den aus Silikon-Elastomeren bestehenden Körper beidseitig überragen und unmittelbar aufe-inanderliegend zwischen den Rohrwänden und den abgerundeten Randteilen der Schellensegmente eingespannt sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme entsteht eine neuartige Schellenverbindung, da. die aus Glastuch bestehende Umhüllung nicht nur in üblichem Sinne eine Verstärkung der Silikon-Elastomeren darstellt, sondern noch einen zusätzlichen Spanneffekt ausübt, durch den einerseits die gleichförmige Verteilung der Silikon-Elastomeren in der Abdichtungszone sichergestellt und des weiteren auch der sonst stets offen bleibende Schlitz zwischen der Rohrwandung und den Randteilen der U-förmigen Schellensegmente in einwandfreier Weise geschlossen wird. Die Einspannung der Glastuchstreifen ist auf Grund der Materialbeschaffenheit sehr dauerhaft und kann durch keine Alterungserscheinung beeinträchtigt werden. Zum anderen kann aber auch in den Silikon-Elastomeren keine Fließbewegung auftreten, da die Silikon-Elastomeren auf Grund der Einspannung der Glastuchstreifen an den seitlichen Schlitzen und der engen Ummantelung durch die Glastuchstreifen und durch die Schellensegmente die ihnen zugeordnete Abdichtungszone nicht verlassen können. Eine mechanische Zerstörung der Randteile der Glastuchstreifen wird weitgehend durch die: abgerundeten Schellenränder verhindert.
  • Verwebte Glasfasern sind ganz besonders geeignet, den elastischen Teil des Manschettenkörpers zu umhüllen, da bekannterweise Glasfasern hohe Temperaturen aushalten können, eine große Festigkeit aufweisen und geeignet sind, sich unregelmäßigem Formen anzupassen. Die Silikon-Elastomere sind wegen ihrer großen Wärmebeständigkeit und ihres gummiähnlichen Verhaltens ebenfalls für den beabsichtigten Anwendungszweck besonders geeignet.
  • Es sei in diesem Zusammenhang noch erwähnt, daß eine Kombination von Silikon-Elastomeren und Glastuch an sich bekannt ist, daß diese Kombination für Schellenverbindungen in der vorstehend angegebenen Weise aber noch nicht ausgenutzt worden ist, obwohl gerade hier große Vorteile und Erfolge zu Tage treten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Manschette mehrere aufeinander angeordnete Schichten, welche voneinander durch Streifen aus Glastuch getrennt sind, wobei diese Streifen in gleicher Weise wie die Glastuch-Deckstreifen den aus Silikon-Elastomeren bestehenden Körper beidseitig überragen und die Randstreifen der Glastuchstreifen aufeimanderliegend gemeinsam zwischen der Schelle und den Rohrwänden eingespannt sind. Die Randteile der einzeln-en-Glastuthstreifen k51itien miteinander verklebt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind darauf .gerichtet, daß die Fasern des Glastuches in an sich-bekannter Weise schräg zur Längsachse der Rohre verlaufen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, bei der erfindungsgemäßen Schellenverbindung die Schellensegmente in an sich bekannter Weise überlappend auszubilden und vorzugsweise durch Punktschweißung am Spannband zu befestigen. Zum Spannen des Spannbandes läßt sich ebenfalls in bekannter Weise eine Spannschraube verwenden, welche in einem am einen Ende des Spannbandes befestigten Tragzapfen, an dein sich die Mutter abstützt, geführt ist und in ebenfalls bekannter Weise mit einem T-förmig ausgebildeten Ende leicht lösbar in einen am Bug in der Mitte geschlitzten, an einer Schlaufe des Spannbandes angelenkten Schwenkbügel formschlüssig eingreift.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung beschrieben werden. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Schellenverbindung, welche um die im Querschnitt gezeigten Rohre angebracht ist, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schellenverbindung, welche auf einem Rohrpaar angebracht ist, wobei -ein Teil der Schellenverbindung der Deutlichkeit halber weggelassen ist, Fig.4 eine perspektivische Teilansicht der Dichtmanschette, teils im Schnitt, in vergrößertem Maßstab.
  • Die erfindungsgemäße Schellenverbindung besteht aus mehreren- metallischen Schellensegmenten 10, welche um die Enden der zu verbindenden Rohre 11 gelegt werden können. Die Randteile 12 der Schellensegmente 10 sind nach innen abgerundet gebogen und weisen an ihren freien Rändern zur Verstärkung entgegengesetzt gebogene Randstreifen 13 auf. Von den Schellensegmenten 10 wird eine ringförmige Dichtungsmanschette 14 aufgenommen und umfallt, deren Randteile 27 zwischen den Rohrwänden 11 und den abgerundeten Segment-Rändteilen 12 eingespannt werden.
  • Die Schellensegmente 10 werden um die Manschette 14 durch ein Spannband 15. aus verhältnismäßig biegsamem Material, beispielsweise rastfreiem Stahl, gehalten. jedes Bandende ist umgebogen ttnd so verschweißt, daß eine Schlaufe 16 gebildet wird. Die eine Schlaufe nimmt die sich gegenüberstehenden zylindrischen Ansätze 17 eines T-förmigen Tragzapfens 18 auf, an dem sich eine Mutter 23 abstützt. Die an dem entgegengesetzten Bandende gebildete Schlaufe liegt um den Stützzylinder eines Schwenkbügels 20. Der Bug des Schwenkbügels 20 ist in seiner Mitte 21 geschlitzt, um das T-förntig ausgebildete Ende 19 einer Spannschraube 22 aufzunehmen. Das mit einem Gewinde versehene Ende der Spannschraube 22 wird durch eine öffnung der Schlaufe, in welcher der 'ragzapfen 18 angebracht ist, und durch die glatte und nicht mit einem Gewinde versehene Bohrung des Tragzapfens 18 geführt.
  • Durch Verschraubung der Spannschraube 22 mit der Mutter 23 wird das Spinnbands 15 zusammeizgezogen und die Schellensegmente 1Er um die Manschette 14 radial nach ünen gepreßt.
  • Der Bug des Schwenkbügels 20 hat vorzugsweise einen kleinen Ansatz 24,. um die Ablösebewegung des Schwenkbügels um seine drehbare Verbindung mit dem T-förmig ausgebildeten Ende 19 der Spannschraube 22 zu erleichtern.
  • Die Schellensegmente 10 sind vorzugsweise fest, beispielsweise durch Punktschweißung mit dem Spannhand verbunden. Dies erleichtert den Gebrauch der Vorrichtung und erübrigt ein Festhalten der Segmente 10 beim Anlegen des Spannbandes 15 um die Dichtungsmanschette 14.
  • Die Dichtungsmanschette 14 weist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, innere und äußere Glastuchstreifen 26 auf. Die Streifen 26 sind schräg geschnitten, d. h. die einzelnen Glasfasern verlaufen im Winkel zur Längsachse der Rohre. Hierdurch wird eine Nachgiebigkeit oder Streckfähigkeit sowohl in Längsrichtung wie auch in Querrichtung ermöglicht. Die Breite des äußeren Abdeckstreifens ist wesentlich größer als die Breite des inneren Abdeckstreifens, so daß diese Streifen, wenn sie übereinandergelegt und an den Randteilen 27 Fläche auf Fläche miteinander befestigt oder verklebt sind, eine Umhüllung bilden, welche mit Silikon-Elastomeren gefüllt wird.
  • Silikon-Elastomere mit güinmiähnlichen nachgiebigen Eigenschaften haben eine berherkensiverte Wärmebeständigkeit, da sie sich nicht bei Temperaturen zersetzen oder bei Temperaturen zerstört werden, welche weit oberhalb der Zersetzungstemperaturen des natürlichen Gummis liegen. Die Wärmebeständigkeit dieser Silikon-Elastomere ist eine den polymeren Silikonen innewohnende Eigenschaft und nicht eine Eigenschaft, die durch eine spezielle Zusammensetzung hervorgerufen wird. Diese synthetischen Stoffe haben weiterhin eine verhältnismäßig große Widerstandsfähigkeit gegenüber ständiger Belastung und sind schließlich überaus widerstandsfähig gegenüber Chemikalien, 01 und anderen Stoffen, welche sonst Gummi zerstören.
  • Obwohl Silikon-Elastomere bei verhältnismäßig hohen Temperaturen erweichen oder plastisch werden, behalten diese Materialien immer hoch ihre elastischen Eigenschaften bei Temperaturen über 260° C. Obwohl die Schellenverbindung während des Gebrauchs Temperaturen ausgesetzt ist, welche weit über dieser angegebenen Temperatur liegen und bei welcher die Elastomere das Bestreben haben, weich zu werden, so halten die Abdeckstreifen 26, welche die Hülle der Dichtmanschette 14 bilden, doch das Material zusammen und verhindern dessen Heraustreten sowohl nach innen zwischen die Rohre wie auch nach außen zwischen den Segment-Randteilen 12 und den Rohrwänden 11.
  • Da die Dichtungsmanschette in ihrem Querschnitt im wesentlichen so geformt ist, daß sie dem durch die Schellensegmente 10 gebildeten Kanal entspricht, wird sie zusammengedrückt, wenn die Segmente durch Spannen des Bäurles 15 nach innen gepreßt werden. Die an den Enden der zu verbindenden Rohre 11 angebrachten Sicken 29 werden in die Dichtmanschette gepreßt, und zwar in dem Maße, wie diese um das Rohr gepreßt wird: Da die Abdeckstreifen 26 schräg geschnitten sind, geben sie so weit nach oder dehnen sich so, daß sich die Erhebung der Sicken in die Manschette eindrückt. Dä die Dichtungsmanschette 14 zwischen den Sicken 29 find den Segnieiit-Rändteilen 12 gepreßt und verkeilt ist, wird eine ä.Xiale Auseinanderbewegung der Rohre von der durch die Schellensegmente 1-0 und ihre Randteile 12 begrenzten Dichtrnanscheitc 14 verhindert.
  • Selbstverständliclmuß riäch Anziehen des Spannbandes 15 der radiale Abstand' zwischen der Innenfläche der abgerundeten Segment-Randteile 12 und der Oberfläche der Rohre 11 kleiner sein, als es der Höhe der Sicken 29 entspricht, damit nicht nur eine Dichtung, sondern auch die gewünschte Kupplung hervorgerufen wird. Die zusammengehefteten oder -geklebten Randteile 27 der Manschette 14 werden nach der Erfindung zwischen den abgerundeten Segment-Randteilen 12 und den Rohrwänden 11 zusammengepreßt, so daß jede Gefahr einer axialen Trennung der Verbindung während des Gebrauchs verhütet ist. Weiterhin besteht bei der Manschette keine Neigung, unter der Wirkung des in der Leitung herrschenden Druckes auseinanderzuplatze-n, da die Außenfläche der Manschette vollständig vom Metall der Schellensegmente umschlossen wird. Die Randstreifen 13 der abgerundeten Segment-Randteile 12 sind glatt entgegengesetzt gebogen, so daß die zusammengeklebten Randteile 27 der Manschette 14 nicht zerschnitten oder sonstwie zerstört werden. Um die Dichtungsmanschette zu verstärken und um die Silikon-Elastomer-Füllung wirksamer einzudämmen, können weitere zwischengelegte Streifen 31 aus Glastuch verwendet werden (Fig. 4). Die sich gegenüberliegenden Randteile der Zwischenstreifen 31 sind zwischen die Randteile 27 der Deckstreifen 26 geklebt.
  • Zur Herstellung der Dichtungsmanschette 14 werden Streifen aus Glastuch schräg geschnitten, und die entsprechenden Breiten werden mit Silikon belegt und dann übereinandergeschichtet, wonach die sich gegenüberliegenden Randteile in einer zweckentsprechenden Form zusammengeklebt werden, um ein langes flaches zusammengesetztes Band zu bilden, dessen Querschnittsform in Fig.4 gezeigt ist. Das Band wird dann in einzelnen Längen abgeschnitten und die gegenüberliegenden Enden derselben werden zu einer ringförmigen Manschette zusammengefaßt. Die S ilikon-Elastotneren werden dann vorzugsweise präpariert, wenn die Randteile der Glastuchstreifen zusammengeklebt werden, also zu der Zeit, wenn die Manschette in ihre gewünschte Querschnittsform gepreßt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schellenverbindung für Rohre, die heiße, unter Druck stehende Strömungsmittel führen und an ihren Enden nach außen vortretende ringförmige Sicken aufweisen, unter Verwendung einer aus elastisch verformbarem Werkstoff bestehenden ringförmige Dichtungsmanschette, welche mit einer aus Segmenten zusammengesetzten Schelle von U-förmigem Querschnitt und einem die Schellensegmente umfassenden Spannband fest gegen die ringförmigen Sicken beider Rohre angepreßt wird und den Hohlraum zwischen der Schelle und den Rohrenden ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmanschette (14) in an sich bekannter Weise aus Silikonkautschuk besteht, welcher innen und außen mit Deckstreifen (26) aus Glastuch abgedeckt ist, wobei diese Streifen den aus Silikon-Elastomeren bestehenden Körper beidseitig überragen und unmittelbar aufeinanderliegend zwischen den Rohrwänden (il) und den abgerundeten Randteilen (12) der Schellensegmente (10) eingespannt sind.
  2. 2. Schellenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (14) mehrere übereinander angeordnete Schichten aufweist,welche voneinander durch Streifen (31) aus Glastuch getrennt sind, wobei diese Streifen (31) in gleicher Weise wie die Glastuch-Deckstreifen (26) den aus Silikon-Elastomeren bestehenden Körper beidseitig überragen und die Randstreifen (27) der Glastuchstreifen (26, 31) aufeinanderliegend gemeinsam zwischen den Segment-Randteilen (12) und den Rohrwänden (11) eingespannt sind.
  3. 3. Schellenverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Glastuches in an sich bekannter Weise schräg zur Längsachse der Rohre verlaufen.
  4. 4. Schellenverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (27) der Glastuchstreifen (26, 31) miteinander verklebt sind.
  5. 5. Schellenverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellensegmente (10) in an sich bekannter Weise überlappend ausgebildet und, vorzugsweise durch Punktschweißung, am Spannband (15) befestigt sind.
  6. 6. Schellenverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen des Spannbandes (15) in an sich bekannter Weise eine Spannschraube (22) dient, welche in einem am einen Ende des Spannbandes (15) befestigten Tragzapfen (18), an dem sich die Mutter (23) abstützt geführt ist und in ebenfalls bekannter Weise mit ihrem T-förmig ausgebildeten Ende (19) leicht lösbar in einen am Bug in der Mitte (21) geschlitzten, an einer Schlaufe des Spannbandes (15) angelenkten Schwenkbügel (20) formschlüssig eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 925 743, 488 699g französische Patentschriften Nr. 1015 607, 811 132, 456 806; französische Zusatzpatentschrift Nr. 18 772; britische Patentschrift Nr. 575 651; USA.-Patentschriften Nr. 2 628 851, 2602678, 2 557 928, 2 426 423, 2 395 745, 2 087569, 1931922, 1489184.
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