DE1095060B - Feder - Google Patents
FederInfo
- Publication number
- DE1095060B DE1095060B DEG27413A DEG0027413A DE1095060B DE 1095060 B DE1095060 B DE 1095060B DE G27413 A DEG27413 A DE G27413A DE G0027413 A DEG0027413 A DE G0027413A DE 1095060 B DE1095060 B DE 1095060B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- solder
- adhesive layer
- wire
- turns
- Prior art date
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- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J9/00—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
- F16J9/06—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
- F16J9/061—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging using metallic coiled or blade springs
- F16J9/062—Coiled spring along the entire circumference
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist eine Feder, insbesondere zum radialen Spannen von Ölabstreifkolbenringen.
Der Einbau von Federn bereitet oft Schwierigkeiten, weil es nicht einfach ist, die Federn in allen
Phasen des Zusammenbaues unter Spannung zu halten. Dies hat sich insbesondere bei der Montage von Kolbenringen
gezeigt, die durch eine Schlauchfeder zusätzlich radial gespannt werden. Nur mittels einer besonderen
Hilfsvorrichtung sind solche Dichtungsringe zu montieren. Da jedoch oft die beengten Platzverhältnisse
den Einsatz einer solchen Vorrichtung erschweren, ist die Montage besonders zeitraubend.
Es ist bereits bekannt, die Abnutzung der einzelnen Blätter von Blattfedern sowie die störenden Geräusche
zwischen den Blättern durch dünne Lagen aus Gummi zu vermeiden. Die zwischen die Federblätter
eingefügten Gummischichten waren durch Vulkanisation mit den Federblättern verbunden, so daß sie die
Federwirkung der gesamten Blattfeder wirkungsvoll unterstützten.
Auch ist es bekannt, die Blattfedern bis zur Leichtbelastungslinie
vorzuspannen, um dann erst die Gummilagen einzuvulkanisieren. Hierdurch sollte eine
übermäßige Belastung des Gummis verhindert werden.
Die Erfindung baut auf der Erkenntnis auf, daß es für die Montage von im eingebauten Zustand unter
Vorspannung stehenden Federn von besonderem Vorteil ist, wenn sie bereits vor der Montage gespannt
werden. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß die Windungen der Feder im vorgespannten Zustand
in an sich bekannter Weise ganz oder teilweise durch eine Lot- oder Klebeschicht, gegebenenfalls
unter Verwendung eines Zwischengliedes, verbunden sind, wobei die Lot- oder Klebeschicht im eingebauten
Zustand der Feder wieder lösbar ist. Wesentlich ist, daß die Windungen der Feder derart miteinander verbunden
sind, daß die Feder ohne nennenswerten Aufwand an Kraft eingebaut werden kann. Es ist stets
darauf zu achten, daß das Lot oder der Klebstoff die miteinander verbundenen, unter Vorspannung stehenden
Windungen nur so lange verbindet, daß diese nach dem Einbau entweder unter den dort auftretenden
Kräften oder durch Wärme bzw. durch ein besonderes Mittel gelöst werden können, so daß die Feder ihre
Fähigkeit zur Kraftübertragung wieder vollständig erhält. Es ist denkbar, daß das Zwischenspiel und das
Lot bzw. die Klebeschicht aus ein und demselben Werkstoff bestehen. Das gilt besonders für Federn, die
in Gummi eingebettet werden sollen, wobei sich der Werkstoff des Zwischengliedes mit dem nachfolgend
aufzubringenden Gummi oder Kunststoff verbinden kann.
Bei einer in an sich bekannter Weise als Schlauch ausgebildeten Feder, wie sie zum Anpressen von KoI-Feder
Anmelder:
Goetzewerke
Friedrich Goetze Aktiengesellschaft,
Friedrich Goetze Aktiengesellschaft,
Burscheid bei Köln,
Bürgermeister-Schmidt-Str. 6
Bürgermeister-Schmidt-Str. 6
Dr.-Ing. Hermann Bäumler, Burscheid bei Köln,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
benringen Verwendung findet, dient der als Verschluß für die beiden Stoßenden gedachte Draht gleichzeitig
als Zwischenglied. Hierbei ist ein wesentlicher Teil der Schlauchfeder durch Verlöten mit dem Draht vorgespannt.
Vorzugsweise ist der Stoß Verschluß draht so eingelegt, daß auch im vorgespannten Zustand ein Teil
des Drahtes über ein Federende hinausragt, um in das andere Ende der Feder eingeführt werden zu können.
Ferner läßt sich die Erfindung auch auf andere Federformen anwenden. So können Blattfedern durch
eine zwischen den beiden Schenkeln oder einseitig angeordnete Klebe- oder Lotschicht nach Art eines Bimetallstreifen
in die vorbestimmte Form gebracht werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Beispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Einbaubeispiel,
Fig. 2 eine Schlauchfeder mit eingelegtem Draht,
Fig. 2 eine Schlauchfeder mit eingelegtem Draht,
Fig. 3 eine Schraubenfeder mit einer Hülse,
Fig. 4 eine Blattfederkombination.
Der Zylinder 1 nach Fig. 1 ist mit einem konischen Ansatz versehen, der die Einführung des Kolbens 2
erleichtern soll. Auf dem Kolben 2 sitzt der Dichtungsring 3, an dessen Rücken die durch den Draht 4 gehaltene
Schlauchfeder 5 anliegt. Der Einbau der Teile 2 bis 5 in den Zylinder 1 ist ohne Hilfsvorrichtung nicht
möglich, da sich bei weiterem Durchschieben des KoI-bens 2 der Ring 3 auf den Außenumfang des Kolbens 2
aufsetzt und damit ein Einführen in den Zylinder 1 verhindert.
Gemäß Fig. 2 ist der Stoßverschlußdraht 14 durch Kleben oder Löten mit der Schlauchfeder 15 zu einer
Federgruppe vereinigt. Hierbei ist die Schlauchfeder 15 auf einem nennenswerten Teil ihres Umfangs vorgespannt.
Im Bereich der Stellen α und b ist der Draht 14 mit der Feder 15 verlötet, nachdem die Feder 15
über den übrigen Umfang vorgespannt wurde.
009 678/276
Mittels der Hülse 24 ist die unter Vorspannung stehende Feder 25 zusammengehalten, wie dies aus Fig. 3
hervorg'eht. Nach dem Einbau kann die Hülse entfernt oder gleichzeitig als Schutz für die Feder verwendet
werden. Die Blattfedern 34, 35 in Fig. 4 sind durch
eine dazwischenliegende Klebe- oder Lotschicht nach Art eines Bimetallstreifens in die vorbestimmte Form
gebracht worden.
Claims (3)
1. Feder, insbesondere zum radialen Spannen von ölabstreifkolbenringen, dadurch gekennzeichnet,
daß ihre Windungen im vorgespannten Zustand in an sich bekannter Weise ganz oder teilweise
durch eine Lot- oder Klebeschicht, gegebenenfalls unter Verwendung eines Zwischengliedes, verbunden
sind, wobei die Lot- oder Klebeschicht im eingebauten Zustand der Feder wieder lösbar ist.
2. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied und die Lot- oder
Klebeschicht aus dem gleichen Werkstoff gebildet sind.
3. Feder nach den Ansprüchen 1 und 2 in der Ausbildung als Schlauchfeder, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Feder (15) ein Draht (14) eingelegt ist, der mit einzelnen vorgespannten Windungen
verbunden ist, wobei ein freies Drahtende in das ungespannte Federende als Verschluß eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 398 998.
Deutsche Patentschrift Nr. 398 998.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 678/276 12.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG27413A DE1095060B (de) | 1959-07-01 | 1959-07-01 | Feder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG27413A DE1095060B (de) | 1959-07-01 | 1959-07-01 | Feder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1095060B true DE1095060B (de) | 1960-12-15 |
Family
ID=7123203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG27413A Pending DE1095060B (de) | 1959-07-01 | 1959-07-01 | Feder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1095060B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011014603A1 (de) | 2011-03-22 | 2012-09-27 | Federal-Mogul Burscheid Gmbh | Schlauchfeder für Kolbenringe |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE398998C (de) * | 1919-07-08 | 1924-07-12 | Hugh Compton Lord | Blattfeder |
-
1959
- 1959-07-01 DE DEG27413A patent/DE1095060B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE398998C (de) * | 1919-07-08 | 1924-07-12 | Hugh Compton Lord | Blattfeder |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011014603A1 (de) | 2011-03-22 | 2012-09-27 | Federal-Mogul Burscheid Gmbh | Schlauchfeder für Kolbenringe |
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