DE109466C - - Google Patents
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- DE109466C DE109466C DENDAT109466D DE109466DA DE109466C DE 109466 C DE109466 C DE 109466C DE NDAT109466 D DENDAT109466 D DE NDAT109466D DE 109466D A DE109466D A DE 109466DA DE 109466 C DE109466 C DE 109466C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/386—Draw punches, i.e. punch and die assembled on opposite sides of a workpiece via a connecting member passing through an aperture in the workpiece
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES'
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Stempelpresse, die besonders zum
Ausschneiden von Pfropfen für Patronen dienen soll. Die Neuheit dieser Stanze besteht darin,
dafs der Unterstempel oder die Matrize aus zwei gegeneinander in der Achsenrichtung
ihrer gleichen Bohrungen verstellbaren Theilen zusammengesetzt ist, welche zwischen sich eine
Durchgangsöffnung für den Materialstreifen belassen ; die inneren, einander zugekehrten Ränder
der Matrizentheile sind beide als schneidende Kanten ausgebildet. Der hur niedrige und an
einer Spindel von geringerem -Durchmesser kolbenartig befestigte Stempel ist ebenfalls sowohl
an der unteren, wie an der oberen Ringkante als Schneide zugeschärft. Infolge dieser
Einrichtung stanzt der Stempel beim· Niedergange mit seiher unteren Kante aus dem auf
der scharfen Kante des unteren Matrizentheiles liegenden Material die Scheibe aus, wogegen
die obere Stempelkante beim Rückgange etwaige im Löchrande vorstehende Ausfaserungen wegschneidet, so dafs die Lochrä'nder durchaus
sauber werden und keine Fasern zwischen Stempel und Führung hineingezogen werden
können.
Wie die beiliegende Zeichnung (Fig. 1 bis 4) zeigt, wird der Stempel B von einer an dem
Kreuzkopf A befestigten Spindel b getragen. Der mittelst einer geeigneten Vorrichtung (Hebel
oder dergl.) zu bethä'tigende Kreuzkopf A gleitet in einer Führung eines zweckmäfsigen
Gestelles. Die Matrize besteht aus den Theilen C und C1, welche verstellbar in einem
mittelst Schraubenbolzen d (Fig. 2) anzuziehenden Klemmfutter D gehalten werden. Der
obere Theil C1 (Fig. ι und 4) übergreift den
unteren Theil C, zu welchem Zweck ersterer mit Ansätzen c1, letzterer mit entsprechenden
Ausschnitten c versehen ist. Der Abstand zwischen den beiden Theilen C und C1 kann
nach Wunsch geregelt werden, so dafs zwischen beiden Theilen eine mehr oder minder
breite Oeffnung c2 verbleibt, durch welche der zu verarbeitende Materialstreifen hindurchgeführt
wird. Das Klemmfutter D weist zu diesem Zwecke entsprechende Ausschnitte dl (Fig. 2)
auf.
Die inneren Bohrungen der Theile CC1
sind so bemessen, bezw. die Theile so über einander in Linie angeordnet, dafs sie eine
fortlaufende Führung bilden, in welche der Stempel B genau pafst; derselbe verbleibt auch
in seiner höchsten Stellung noch in der Büchse C1.
Die Wirkungsweise der Stempelpresse ist folgende: Wird der Stempel B niederbewegt,
so schneidet seine untere Schneidkante b1 in Zusammenwirkung mit der oberen Schneidkante
des Theiles C einen Pfropfen aus dem in die Oeffnung c2 eingeschobenen Materialstreifen
aus, wobei der obere Rand des Theiles C das Gegenlager oder die Auflage für den Materialstreifen
bildet. Der ausgeschnittene Pfropfen wird dann durch die Bohrung des Theiles C
hindurch durch den nach unten gehenden Stempel herausgestofsen und erforderlichenfalls
durch die Niederbewegung des Stempels auch noch in die untergestellte Patronenhülse E
hineingedrückt. Bei dem hierauf erfolgenden Aufwärtshub des Stempels B wirkt die obere
Kante b2 des Stempels B gegen die Schneid-
kante von C1, so dafs alle etwa noch vorstehenden
Fasern des Lochrandes abgeschnitten werden. ■
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stempelpresse mit einer aus zwei gegen einander verstellbaren Theilen bestehenden Matrize, deren Bohrungen in einer Richtung liegen und zwischen denen der zu lochende Materialstreifen hindurchgeführt wird, besonders zum Ausschneiden von Patronenpfropfen, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden einander zugekehrten Ringkanten der Matrizentheile sowohl, wie auch die obere und untere Kante des kolbenartig an einer Spindel befestigten Stempels als Schneiden gestaltet sind, so dafs beim Niedergange des Stempels dessen untere Schneide das auf dem Untertheil der Matrize aufliegende Material locht und beim Aufgange dessen obere Schneidkante etwa im Lochrande vorstehende Fasern an der Kante des oberen Matrizentheiles abscheert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE109466C true DE109466C (de) |
Family
ID=379358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT109466D Active DE109466C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE109466C (de) |
-
0
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