DE1094062B - Flachschieber mit einer durch einen Kurbeltrieb od. dgl. bewegbaren Schieberplatte - Google Patents
Flachschieber mit einer durch einen Kurbeltrieb od. dgl. bewegbaren SchieberplatteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/30—Details
- F16K3/316—Guiding of the slide
- F16K3/3165—Guiding of the slide with rollers or balls
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/52—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
- F16K31/523—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam comprising a sliding valve
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Description
DEUTSCHES
Diese Erfindung bezieht sich auf Flachschieber zur Durchflußregelung und zum Absperren von Flüssigkeitsströnien.
Es ist der Zweck dieser Erfindung, die Verwendung der obengenannten Ventilart unter bestimmten
schwierigen Verhältnissen zu ermöglichen, nämlich im besonderen bei anomalen Drücken und großen Temperaturwechseln,
und ebenfalls in Fällen, wo hohe Betätigungskräfte nicht zur Anwendung gelangen
können. In diesem Zusammenhang mag eine Brennstoffleitung für Flugzeuge genannt sein. Dabei sind
Drücke in dem zur Brennstoffleitung gehörenden Rohrsystem oder auch im Ventil möglich, die zu übermäßigen
Beanspruchungen des Ventilaufbaues führen können. Das Ventil andererseits muß ein geringes
Gewicht haben. Die genannten Drücke ergeben sich aus der Eigenart der Strömung, ihrer Lenkung, aus
Staustellen usw. oder auch durch den großen Temperaturbereich, der schnell durchlaufen werden kann,
wodurch dann die Ausdehnung einer angestauten Flüssigkeitsmenge auftritt. Weiterhin ergibt sich aus
der Notwendigkeit, leicht zu bauen, daß Sorgfalt auf die Anwendung kleiner Bedienungskräfte gelegt werden
muß, da die Ventile meistens an unzugänglichen Stellen angeordnet sind und deshalb durch Hebelverbindungen
oder Hilfsmotoren betätigt werden müssen, woraus sich schlechte Möglichkeiten für die
Gewichtsersparnis ergeben.
Bei einem Schieber ist eine nennenswerte Fläche der Schieberplatte dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt,
wodurch diese entsprechend stark gegen ihre Führungen im Schiebergehäuse gepreßt wird. Im Falle einer
Gleitführung erreicht die Reibung einen entsprechend hohen Wert, wodurch sich gleichermaßen hohe Betätigungskräfte
ergeben.
Es sind bereits Flachschieber bekanntgeworden, deren kreisrunde Schieberplatte durch einen Plattenträger
mit dem Antrieb verbunden ist und bei dem der Plattenträger mit Rollen versehen ist, die auf
Laufbahnen abrollen, welche im Schiebergehäuse auf wenigstens einer dem Druck abgekehrten Seite der
Schieberplatte außerhalb des Öffnungsquerschnitts angeordnet
sind. Diese bekannten Flachschieber sind aber nur als Großgasschieber für Hüttenwerke bestimmt
und geeignet, wobei es auf den Raumbedarf nicht ankommt und wobei nur geringe Strömungsmitteldrücke
zu überwinden sind und stets eine ausreichende Antriebskraft zur Verfügung steht. Zur Betätigung
der Schieberplatte dient nämlich eine Spindel, die platzraubend ist und nur unter Anwendung einer
größeren Antriebskraft zu bewegen ist. Auch kann die Spindel und damit die Schieberplatte des bekannten
Flachschiebers nicht mit der Beschleunigung betätigt werden, wie sie bei den bei der Erfindung in Betracht
Flachschieber mit einer durch einen
Kurbeltrieb od. dgl. bewegbaren
Schieberplatte
Anmelder:
Saunders Valve Company Limited,
Cwmbran, Newport, Monmouthshire
(Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Maxton, Patentanwalt,
Köln, Bismarckstx. 31
Köln, Bismarckstx. 31
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 5. September 1953
Großbritannien vom 5. September 1953
Stanley Grapes Shand, Hereford (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
kommenden Verwendungszwecken aus Sicherheitsgründen erforderlich ist.
Eine bauliche Vereinfachung und Raumersparnis gegenüber dieser bekannten Konstruktion ist dadurch
möglich, daß die Schieberplatte durch einen Kurbelantrieb bewegbar ist. Derartige Bauweisen sind auch
bereits bekannt.
Bei einigen von ihnen sind Doppelplatten mit runder Form vorgesehen, die an ihren Rückseiten drehbeweglich
miteinander verbunden sind.
Ein aus nur einer Platte bestehender bekannter Flachschieber mit Kurbeltrieb ist mit Dichtsitzringen
aus elastischem Material ausgestattet, die über Membranen, die im Gehäuse dicht befestigt sind, beweglich
angeordnet sind und federnd in Richtung der Schieberplatte gedrückt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen derartigen Schieber mit einfachem gedrängtem Aufbau zu erstellen,
der bei geringen Stellkräften, geringer Reibung und kleinem Verschleiß eine rasche Betätigung auch
gegen hohen Staudruck mit kleinen Stellkräften zuläßt ; derartige Bedingungen liegen bekanntlich bei der
Anwendung als Brennstoffventil in Flugzeugen vor.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachschieber mit einer durch einen Kurbeltrieb od. dgl. bewegbaren
Schieberplatte und mit über Membranen, die im Gehäuse dicht befestigt sind, beweglich angeordneten
009 650/250
3 4
Dichtsitzringen aus elastischem Material, die federnd ringe in bekannter Weise so angeordnet, daß der An-
in Richtung der Schieberplatte gedrückt werden. preßdruck an die Platten lediglich durch Federn 23
Die Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung erzeugt wird.
eines Doppelplattenschiebers mit runden Schieber- Im deutschen Patent 853 234 ist eine vorzugsweise
platten, die über eine Zapf verbindung an ihren Rück- 5 Form der Dichtung dargelegt. Es handelt sich dabei
Seiten drehbar beweglich aneinander anliegen und bei um Kükenhähne, bei denen das Küken in im Hahnder
Schließ- und Öffnungsbewegung im Gehäuse ab- gehäuse lose angeordneten Sitzringen drehbar ist. Die
rollen, wobei die Kurbel die Zapfverbindung zwischen Sitzringe haben genügend Spiel, um sich zusammen
den Platten umgreift, zur leichten und raschen Betäti- mit dem Küken ein wenig in Umfangsrichtung des
gung des Schiebers zwischen der Kurbel und der Zapf- io Kükens verschieben zu können. Biegsame, ringförmige
verbindung ein Pleuel eingeschaltet ist, die Platten Membranen sind an ihrem äußeren Umfang im Geüber
die Zapfverbindung an einem Träger drehbar häuse eingespannt und werden durch Federwirkung
angeordnet sind, welcher mit Rollen versehen ist, die gegen die Sitzringe gedrückt. An ihren dem Küken
an der Innenwand des Gehäuses außerhalb des Durch- abgewandten Flächen sind die Membranen dem Flüsflusses
laufen, und die Dichtsitzringe auf der der 15 sigkeitsdruck in der Leitung ausgesetzt, so daß sie die
Schieberplatte zugewandten Seite eine Ausnehmung Sitzringe gegen das Küken drücken,
aufweisen, die dem Druck des Zuflußmediums ausge- Im deutschen Patent 846 348 wird nun noch die setzt ist. Lehre gegeben, bei Kükenhähnen dieser Art dem Flüs-
aufweisen, die dem Druck des Zuflußmediums ausge- Im deutschen Patent 846 348 wird nun noch die setzt ist. Lehre gegeben, bei Kükenhähnen dieser Art dem Flüs-
In Weiterentwicklung des Grundgedankens der Er- sigkeitsdruck wirksamen Zugang zu beiden Seiten
findung kann der Plattenträger drei Arme aufweisen, 20 der Membranen zu geben, so daß die Netto-Flüssigan
denen je eine Rolle drehbar angebracht ist, wobei keitsdruckwirkung auf Null vermindert wird und der
der eine Arm in der vertikalen Mittelebene des Schie- Anpreßdruck lediglich durch die Federn erzeugt wird,
bers liegt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Rollen Bei der dargestellten Ausführungsform des Flachsämtlich oder zum Teil in Vertiefungen des Schieber- Schiebers nach der Erfindung werden an den Dichgehäuses
laufen. Die Anordnung von Rollen in Drei- 25 tungsringen 17 und 18 entsprechende Membranen 24
eckform für Schieberplatten ist an sich bekannt. und 25, die mit den Gehäusehälften dichtend in Ver-
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bindung stehen, angeordnet.
besteht das Pleuel aus zwei gleichen Teilen, deren Der auf die Rückseite der Membranen wirkende
jedes Teil zwischen dem vertikalen Arm des Platten- Flüssigkeitsdruck, der den Sitzring gegen die Schie-
trägers und einer Schieberplatte liegt und eine Aus- 30 berplatte zu drücken bestrebt ist, wird ausgeglichen
nehmung für die am vertikalen Arm des Plattenträgers durch die bekannte Anordnung einer Ausnehmung 26
befindliche Rolle hat. im Sitzring, zu der die Flüssigkeit Zugang hat. Durch
Wenn die Dichtsitzrinne, wie an sich bekannt, über entsprechende Bemessung der Ausnehmung kann bemetallische
Druckringe in Richtung der Schieber- wirkt werden, daß die Nettowirkung des Flüssigkeitsplatte
gedrückt werden, dann werden diese Metall- 35 druckes den Sitzring von der Schieberplatte wegringe
gemäß der Erfindung zweckmäßigerweise in je drückt. Der die notwendige Anlage des Sitzringes an
einem besonderen, in das Ventilgehäuse eingesetzten, der Platte hervorrufende Druck ist der Unterschied
zugleich den Anschluß für die Leitungen bildenden zwischen diesem Flüssigkeitsdruck und dem Druck
Teil gleitend untergebracht. der Feder. Da in solchen Fällen ein stärkerer Feder-
Die Erfindung möge an Hand der Zeichnungen 40 druck notwendig ist, ist es ratsam, in üblicher Weise
weiter erklärt werden. Dabei ist eine größere Anzahl von Federn 23 über einen Metall-
Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Aus- ring 27 zur Wirkung gelangen zu lassen. Die beiden
führungsform des Schiebers, Platten 38, 39 stützen sich über eine an ihren Rück-
Fig. 2 ein Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1, seiten befindliche Zapf verbindung 41, 42 gegenein-
Fig. 3 eine Vorderansicht, jedoch von der entgegen- 45 ander drehbeweglich ab. Die Zapfverbindung wird von
gesetzten Seite wie Fig. 1, wobei eine Hälfte des der Nabe eines sternförmigen Trägers 19 umfaßt. An
Schiebergehäuses weggelassen ist (Fig. 2 und 3 zeigen der Außenfläche der Nabe des sternförmigen Trägers
den Schieber in geschlossenem Zustand), greift zur Betätigung der Platten ein Pleuel 28 an, das
Fig. 4 ein Schnitt durch den Schieber in dessen mit seinem anderen Ende an einem Kurbelarm 29 an-
Offenstellung. 50 gelenkt ist, wobei diese genannte Anordnung sich
Das dargestellte Schiebergehäuse besteht aus zwei innerhalb der Schieberplatten befindet.
Hälften 11 und 12, die am Umfang durch Schrauben, Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der stern-
wie bei 13 gezeigt, zusammengehalten werden und mit förmige Halter 19 dreiarmig, wobei ein Arm 31 sich
entsprechenden Ansätzen zum Anschluß an ein Rohr- ZUm Antrieb hin erstreckt und das Pleuel so geformt
system versehen sind, wie es durch den Flansch 14 55 ist, daß es sich frei von dem Arm 31 des Trägers 19
mit Dichtungsring 15 auf der einen Seite und einem bewegt und eine leichte Pendelbewegung des Pleuels
Schraubflansch 16 auf der anderen Seite dargestellt ist. 28 bei Schließ- und Öffnungsbewegung des Schiebers
An den Schieberplatten liegen Dichtungsringe 17 erlaubt.
und 18 an, die die Gehäusebohrung 22 umgeben. Ob- Der Arm 31 trägt eine Rolle 32, während die beiden
wohl die Dichtungsringe in diesem Falle so angeord- 60 seitlich abstehenden Arme 33 ebenfalls je eine Rolle
net sind, daß eine Anlage auf der Druckseite eintritt, 34 aufweisen. Der Ann 31 ist gegabelt zur Aufnahme
wenn der Schieber geschlossen ist, kann die Flüssig- der Rolle 32, während die Rollen 34 auf Wellen der
keit bei offenem Schieber um die Schieberplatten zwi- Arme 33 angeordnet sind. Alle drei Rollen befinden
sehen ihnen hindurchtreten und in den für den Antrieb sich bei jeder Schieberplattenstellung außerhalb der
vorgesehenen Raum 21 des Gehäuses gelangen. Wenn 65 Gehäusebohrung 22.
z. B. in der Schließstellung Flüssigkeit im Raum 21 Der Abstand zwischen den gegenüberliegenden
bei niedriger Temperatur eingeschlossen ist und sich Führungsbahnen jeder Rolle im Gehäuse ist etwas
durch Temperaturanstieg ausdehnt, können leicht ge- größer als die Durchmesser der Rollen gehalten, so
fährliche Drücke entstehen, die zur Gehäusezerstörung daß bei jeweilig einseitigem Druck gegen die Schieberführen
könnten. Um dies zu vermeiden, sind die Dicht- 70 platten jede Rolle immer nur mit einer Führungsbahn
in Berührung steht, d. h. also, daß ein Abrollen und
kein Gleiten vorliegt. Dieses benötigte Spiel ist geringfügig und wird vorzugsweise auf einen Kleinstwert
gehalten, um das Spiel der Schieberplatten in Durchflußrichtung des Mediums ebenfalls gering zu halten.
Aus diesem Grunde ist das Spiel in den Zeichnungen nicht hervorgehoben.
Um ein Kippen des Halters um die Plattenachse zu vermeiden oder zu begrenzen, kann man eine oder
mehrere der Rollen in entsprechenden Nuten im Gehäuse laufen lassen. Wie dargestellt, läuft die mittlere
Rolle 32 in solchen Nuten 35. Entsprechend ist diese Rolle wesentlich größer gehalten als die Dicke der
Schieberplatten, wohingegen die beiden anderen Rollen 34 lediglich in ihrem Durchmesser um einen Bruchteil
größer sind als die Schieberplattendicke, wobei der Abstand der Führungsbahnen 36, auf denen sie
laufen, in der oben geschilderten Weise bemessen ist.
Das Pleuel könnte einfach gehalten sein, mit gegabelten oder geschlitzten Enden; im vorliegenden
Falle besteht es jedoch aus zwei gleichen Platten, deren jede zwischen dem vertikalen Arm des Plattenträgers
und einer Schieberplatte liegt. Jede Platte des Pleuels hat eine im wesentlichen dreieckige Ausnehmung
44 für die Rolle 32 und den Arm 31 des Trägers 19. In der Nähe des Randes der Schieberplatten hat
der Halter eine Verdickung 45, die als Abstandhalter für die beiden Platten 38 und 39 dient. Es besteht
keine Tendenz der beiden Platten, sich voneinander weg zu bewegen, da sie durch die Dichtringe 26
aufeinander zu gedrückt werden.
Der Kurbelarm 29 ist auf einer Welle 46 starr befestigt, die seitlich angeordnet ist und aus dem Gehäuse
herausragt und mit Betätigungsmitteln, wie etwa Hebel oder Zahnräder, in Verbindung stehen kann.
Bei 47 ist die Welle 46 abgedichtet, um Leckverluste zu vermeiden. Da der Schieber auf der Druckseite
dichtet, ist es bei geschlossenem Schieber möglich, die Welle 46 ohne Ausbauen des Gehäuses oder Leeren
des Leitungssystems neu mit Dichtungsmitteln zu versehen. Dazu ist die Befestigung des Kurbelarmes
29 so angeordnet, daß die Welle herausgenommen werden kann. Die Welle wird dabei normalerweise
unter Zuhilfenahme eines Flansches 48 und einer Kappe 49, die durch Schrauben auf der Gehäusehälfte
12 befestigt sind, gehalten.
Claims (5)
1. Flachschieber mit einer durch einen Kurbelantrieb od. dgl. bewegbaren Schieberplatte und
mit über Membranen, die im Gehäuse dicht befestigt sind, beweglich angeordneten Dichtsitzringen
aus elastischem Material, die federnd in Richtung der Schieberplatte gedrückt werden, da
durch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Doppelplattenschiebers mit runden Schieberplatten,
die über eine Zapfverbindung an ihren Rückseiten drehbar beweglich aneinander anliegen und
bei der Schließ- und Öffnungsbewegung im Gehäuse abrollen, wobei die Kurbel die Zapfverbindung
zwischen den Platten umgreift, zur leichten und raschen Betätigung des Schiebers zwischen der
Kurbel und der Zapfverbindung ein Pleuel eingeschaltet ist, die Platten über die Zapfverbindung
an einem Träger drehbar angeordnet sind, welcher mit Rollen versehen ist, die an der Innenwand des
Gehäuses außerhalb des Durchflusses laufen, und die Dichtsitzringe auf der der Schieberplatte zugewandten
Seite eine Ausnehmung aufweisen, die dem Druck des Zuflußmediums ausgesetzt ist.
2. Flachschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenträger drei Arme
aufweist, an denen je eine Rolle drehbar angebracht ist, und der eine Arm in der vertikalen
Mittelebene des Ventils liegt.
3. Flachschieber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen sämtlich oder zum
Teil in Vertiefungen des Ventilgehäuses laufen.
4. Flachschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pleuel aus zwei gleichen
Teilen besteht, deren jedes Teil zwischen dem vertikalen Arm des Plattenträgers und einer Schieberplatte
liegt und eine Ausnehmung für die am vertikalen Arm des Plattenträgers befindliche
Rolle hat.
5. Flachschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe, wie an sich
bekannt, über Metallringe federnd an die Schieberplatte angedrückt werden und daß diese Metallringe
in je einem besonderen, in das Ventilgehäuse eingesetzten, zugleich den Anschluß für die Leitungen
bildenden Teil gleitend untergebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 853 234, 846 348,
742, 529 439;
742, 529 439;
französische Patentschrift Nr. 792 448;
belgische Patentschrift Nr. 503 511;
britische Patentschrift Nr. 671 546;
USA.-Patentschriften Nr. 2 611 575, 2 293 017,
253 881, 2 063 655.
253 881, 2 063 655.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 650/250 11.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1094062X | 1953-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1094062B true DE1094062B (de) | 1960-12-01 |
Family
ID=10873576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES40678A Pending DE1094062B (de) | 1953-09-05 | 1954-09-02 | Flachschieber mit einer durch einen Kurbeltrieb od. dgl. bewegbaren Schieberplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1094062B (de) |
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