DE1093594B - Antriebseinrichtung fuer Geraete zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen, insbesondere fuer Geraete zur Speicherung digitaler Informationen - Google Patents
Antriebseinrichtung fuer Geraete zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen, insbesondere fuer Geraete zur Speicherung digitaler InformationenInfo
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- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
Jefzf Ki.
Pat. Bl. ν.
Pat. Bl. ν.
T 17440IX/42 m
ANMELDETAG: 6. NOVEMBER 1959
B EKANNTMACHÜNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESGHRIFT: 24. NOVEMBER 1960
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESGHRIFT: 24. NOVEMBER 1960
Es ist bekannt, digitale Informationen auf einem Magnetband zu speichern. Hierbei sind auf der Antriebsseite
wesentlich andere Bedingungen zu erfüllen als bei der magnetischen Aufzeichnung tonfrequenter
Signale; denn beim digitalen Speicher sind extrem kurze Start- und Stopzeiten in der Größenordnung
von wenigen msec zu gewährleisten, was noch erschwert wird, sobald die Bandgeschwindigkeit hoch
ist und z. B. mehrere Meter pro Sekunde beträgt. Der bei Tonbandgeräten übliche Antrieb ist daher nicht
brauchbar, da die mit erheblicher Masse behafteten Wickel nicht rasch genug beschleunigt werden können
und zudem die Reißfestigkeit des Magnetogrammträgers überschritten würde.
Man hat daher bei bekannten Magnetbandspeichern den Weg beschritten, das Band wie üblich durch
Friktion anzutreiben, die Wickelmotoren jedoch intermittierend durch Bandschlaufen zu steuern, die zu
beiden Seiten der Bandantriebsstelle ständig gebildet werden. Durch die geförderte Bandmenge wird also
die eine Schlaufe verkleinert und die andere vergrößert. In Abhängigkeit von der Länge der Schlaufen sind
Schaltmittel wirksam, die die beiden Wickelmotoren so steuern, daß sie auf der einen Seite das geförderte
Band, wenn dort die Schlaufe eine bestimmte Länge erreicht, auf den auflaufenden Wickel aufspulen und
auf der anderen Seite, wenn dort die Schlaufenlänge auf ein bestimmtes Maß abgenommen hat, einen neuen
Vorrat aus dem ablaufenden Wickel hervorziehen. Die das Band antreibende Welle braucht somit stets nur
ein kurzes Bandstück zu beschleunigen, das sich jeweils zwischen den die Schlaufen bildenden Mitteln befindet.
Hierfür sind Antriebe bekannt, die für jeden Wickel einen Motor benutzen, der leistungsstark sein muß,
um die Schlaufen möglichst rasch bereitstellen zu können, denn bei jeder Schaltung muß der Motor von
Null auf seine Solldrehzahl hochlaufen. Nach Abschalten der Erregung soll der Motor ebenso rasch
zum Stillstand kommen, da sonst eine Schlaufe zu lang würde und die andere Schlaufe sich zeitweise
nicht mehr ausbilden könnte. Es sind deswegen sehr kräftige Bremsen erforderlich; die aufzubringende
Schaltleistung wird dadurch recht erheblich.
Ein anderer bekannter Antrieb benutzt Magnetpulververkupplungen, um das Drehmoment dauernd
laufender Motore wahlweise und in vertauschbarer Richtung auf die Wickelachsen zu übertragen oder
diese durch Bremsung stillzusetzen. Es sind zu diesem Zweck auf jeder Wickelachse drei derartige Kupplungen,
zwei Antriebskupplungen und eine Bremskupplung, angeordnet. Für jede Antriebsrichtung ist
ein Motor vorgesehen, der die Antriebsseite der zugeordneten Kupplungen über einen Riemen antreibt.
Zur Schaltung der Kupplungen in Abhängigkeit von Antriebseinrichtung für Geräte zur magnetischen Aufzeichnung
und Wiedergabe von Signalen,
insbesondere für Geräte zur Speicherung
digitaler Informationen
Anmelder:
Telefunken G.m.b.H., Berlin-Charlottenburg 1, Ernst-Reuter-Platz
Dr. Heinz Wende, Hamburg-Rissen,
und Manfred Spreng, Konstanz, sind als Erfinder genannt worden
der Bandschlaufenlage ist für jede Bandschlaufe ein Zweipunktregler mit zwei Druckdosen vorhanden;
über acht von den Druckdosen betätigte Kontakte wird erreicht, daß die Bremskupplungen betätigt sind, solange
die Bandschlaufen auf der Strecke zwischen den Regelpunkten liegen, während beim Herauslaufen
einer Schlaufe aus dieser Strecke in der einen oder anderen Richtung eine der gegenläufigen Antriebskupplungen eingeschaltet wird, um die Schlaufe auf
die neutrale Strecke zurückzuholen. Durch die Zwischenschaltung der elektromagnetisch zu betätigenden
Kupplungen kommt man natürlich mit wesentlich geringeren Schaltleistungen aus.
Die Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung arbeitet daher ebenfalls mit elektromagnetisch zu betätigenden
Kupplungen, strebt aber eine Vereinfachung des gesamten Antriebes sowie eine Verbesserung seiner
Arbeitsweise im Sinne einer schnellen und elastischen Regelung bei hoher Lebensdauer der arbeitenden Teile
an, wobei Nachteile der bekannten Anordnung vermieden werden. Solche ergeben sich unter anderem
aus der Anordnung mechanischer, mit großer Schalthäufigkeit und unter Umständen schleichend betätigter
Kontakte, die den vollen Erregerstrom für die Kupplungen steuern müssen, ferner aus der bei Magnetpulverkupplungen
für die verfestigende Formierung des Pulvers erforderlichen Ansprechzeit, die für die
vorliegenden Betriebsverhältnisse schon eine Rolle spielt, und weiterhin aus dem Umstand, daß solche
009 649/230
Kupplungen eine stetige Veränderung des Mitnahmemoments, also eine schleifende Beanspruchung, auf
längere Dauer nicht vertragen, weil dann das Magnetpulver zerrieben wird. Nun ist es aber bekanntgeworden,
von der Schlaufenlage Steuergrößen, wie z. B. Druckdifferenzen, abzuleiten, die in einer stetigen
Beziehung zu den Lageänderungen stehen. Die Kupplungen und Kupplungsschalteinrichtungen der bekannten
Einrichtung gestatten es nicht, von den Vorteilen derartiger Steuergrößen Gebrauch zu machen.
Die Erfindung verwendet daher andere Elemente und sieht vor, daß die \ron der Schlaufenlage abgeleiteten
Steuergrößen, insbesondere solche, die -— wie z. B. Druckdifferenzen — in an sich bekannter Art in
einer stetigen Beziehung zu den Lageänderungen stehen, die elektromagnetische Erregung von Scheibenkupplungen
steuern, in denen durch eine in axialer Richtung bewegliche Scheibe oder deren mehrere der
Abtrieb (auf die zugehörige Wickelachse) dadurch vermittelt wird, daß ein zugehöriger Anker entweder
gegen einen umlaufenden oder gegen einen feststehenden Elektromagnetkörper unter Herstellung von Reibungsanpreßdruck zwischen Scheibe bzw. Anker und
dem Elektromagnetkörper gezogen wird. Es können hierbei die umlaufenden Elektromagnetkörper der
Scheibenkupplungen für zwei Wickelachsen von einem gemeinsamen Motor z. B. über einen Treibriemen angetrieben
werden, von dem gegebenenfalls über eine weitere derartige Kupplung auch die den arbeitenden
Bandteil fördernde Antriebsrolle angetrieben werden kann, und dadurch ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau
des Antriebsaggregates, vor allem dann, wenn es für ein Band vorgesehen ist, das bei seinem intermittierenden
Antrieb nicht so häufig die Richtung wechseln muß. Ist dies der Fall, so können den
Wickelachsen und gegebenenfalls auch der Antriebsrolle jeweils zwei Scheibenkupplungen vorgeschaltet
werden, in denen die Elektromagnetkörper gegenläufig rotieren. Die bevorzugte Art der Erregung der
Scheibenkupplungen ist die, daß eine an sich bekannte, in Abhängigkeit von der Schlaufenlage durch Druckdifferenzen
bewegte Membran durch Änderung der Luftspalte zwischen zwei Wicklungen Differenzspannungen
erzeugt und diese über einen Verstärker die Erregerströme für die Kupplungen steuern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert.
Es bedeutet
Fig. 1 ein schematisches Prinzip der Antriebseinrichtungen,
Fig. 2 und 3 Ausführungsformen der Magnetkupplung,
Fig. 4 einen Teil des Magnetkerns einer Kupplung.
Fig. 5 a und 5 b die schematische Ausbildung der Kupplungen für eine Antriebseinrichtung für zwei
Laufrichtungen und
Fig. 6 eine Einrichtung, die die Impulse zur Steuerung der für den Wickelantrieb vorgesehenen Magnetkupplungen
gibt.
In Fig. 1 ist mit 1 die Grundplatte eines Magnetbandspeichers bezeichnet, an der über Säulen 2 eine
Platine 3 befestigt ist. Auf der Platine 3 ist ein Antriebsmotor 4 angebracht, dessen Antriebswelle 13
über einen Treibriemen 8 mit der Spannrolle 12 und den Rädern 9, 10, 11 gekuppelt ist. Mit den Rädern 9,
10, 11 sind Magnetkupplungen 5, 6 und 7 verbunden, über die eine Antriebsverbindung zwischen dem
Motor 4 einerseits und den Wickeln 14, 15 und der Antriebsrolle 18 andererseits hergestellt werden kann.
Ein derartiger Antrieb mit nur einem Motor ist wegen des geringen Aufwands günstig, jedoch können selbstverständlich
auch alle drei Kupplungen durch je einen Motor oder auch nur die Bandwickel über einen gemeinsamen Motor angetrieben werden.
Nach Einschalten des Gerätes läuft der Motor 4 an und treibt über den Treibriemen 8 die weiter unten näher erläuterten beweglichen Teile der Magnetkupplungen 5, 6 und 7 an. Mit der Einschaltung des Motors wird auch gemäß einem älteren Vorschlag das Magnetband 16 mittels einer Andruckrolle 17 gegen die Antriebsrolle 18 gedruckt. Wird nun der Bandtransport eingeschaltet, z. B. durch den Befehl einer elektronischen Rechenmaschine, tritt die Magnetkupplung 6 in Funktion, und die Antriebsrolle 18 beginnt Band zu fördern. Der Treibriemen 8 ist auf seiner Innenseite zahnartig profiliert, so daß der Schlupf beim Anlauf vernachlässigbar klein bleibt. Rechts und links der Bandförderstelle 17, 18 sind mit einer durchsichtigen Platte 22 abgedeckte Kammern 20, 21 vorgesehen, in denen mit Beginn der Bandförderung in bekanntet Weise Bandschlaufen 26 und 27 bereitgestellt werden. Die Bildung der Schlaufen kann in beliebiger Weise erfolgen, z. B. wie in dem dargestellten Beispiel auf pneumatischem Wege, wobei, wenn die Schlaufen durch eine Sogwirkung gebildet werden, an den öffnungen 25 eine Einrichtung zur Erzeugung des erforderlichen Unterdrucks in den Kammern angeschlossen wird. Durch die Größe des Unterdrucks ist auch die Größe des Bandzuges bestimmt. Die Kammern sind so angeordnet, daß die Schlaufen unter möglichst flachem Winkel in sie hineinlaufen, so daß die Reibung und damit die Bandabnutzung bei hohen Bandgeschwindigkeiten klein gehalten wird. Die Bandführung ist so gelegt, daß die Schichtseite des Bandes nur an den Magnetköpfen beansprucht wird. Die von den Bandschlaufen beeinflußten Schaltmittel können elektronisch wirken und durch pneumatisch oder optisch wirkende Geber gesteuert werden. Sie müssen dann jedoch so ausgebildet sein, daß sie die elektromagnetisch betätigten Kupplungsorgane mit einer Zeitkonstante zur Wirkung bringen, die kleiner als 2 msec ist. Es ist also erforderlich, daß die Ausgänge der elektronisch wirkenden Schaltmittel (Verstärker) gegenüber den Wicklungen der Magnetkupplungen hochohmig sind. Zur Erzielung der Hochohmigkeit der Schaltmittelausgänge haben sich als besonders geeignete Geber Silizium- oder Hochvakuum-Fotozellen erwiesen. Es kann auch eine pneumatische Druckdose verwendet werden, wenn die Bandschlaufen pneumatisch gebildet werden. Das Schema eines solchen induktiv arbeitenden Druckgebers ist in Fig. 6 dargestellt. Hierin ist Teil 601 eine ferromagnetische Membran. Mit 602 und 603 sind ringförmige Wicklungen bezeichnet, die auf beiden Seiten der Membran in aus ferromagnetischem Werkstoff bestehenden Gehäusehälften 604 und 605 angeordnet sind. Durch ebenfalls ferromagnetische, ringförmige Distanzstücke 606 und 607 zwischen Membran und Gehäuseschalen werden zwei Luftspalte 608 und 609 gebildet, welche der Dicke der Distanzringe entsprechen. Werden die beiden Wicklungen mit einer konstanten Frequenz eingespeist und wird in Richtung des Pfeiles 610 oder 611 der resultierende Druck eingespeist, der sich aus einer der Schlaufenkammern der Fig. 1 je nach Größe der Bandschlaufe ergibt, so ändert sich auf Grund der Durchbiegung der Membran die Größe des Luftspaltes. Der resultierende Druck wird zweckmäßig so gewonnen, daß z. B. an der der Grundplatte (1 in Fig. 1) zugekehrten Seite der Schlaufenkammern 20, 21 ein längerer Schlitz bzw. eine Reihe von kleinen Bohrungen angebracht
Nach Einschalten des Gerätes läuft der Motor 4 an und treibt über den Treibriemen 8 die weiter unten näher erläuterten beweglichen Teile der Magnetkupplungen 5, 6 und 7 an. Mit der Einschaltung des Motors wird auch gemäß einem älteren Vorschlag das Magnetband 16 mittels einer Andruckrolle 17 gegen die Antriebsrolle 18 gedruckt. Wird nun der Bandtransport eingeschaltet, z. B. durch den Befehl einer elektronischen Rechenmaschine, tritt die Magnetkupplung 6 in Funktion, und die Antriebsrolle 18 beginnt Band zu fördern. Der Treibriemen 8 ist auf seiner Innenseite zahnartig profiliert, so daß der Schlupf beim Anlauf vernachlässigbar klein bleibt. Rechts und links der Bandförderstelle 17, 18 sind mit einer durchsichtigen Platte 22 abgedeckte Kammern 20, 21 vorgesehen, in denen mit Beginn der Bandförderung in bekanntet Weise Bandschlaufen 26 und 27 bereitgestellt werden. Die Bildung der Schlaufen kann in beliebiger Weise erfolgen, z. B. wie in dem dargestellten Beispiel auf pneumatischem Wege, wobei, wenn die Schlaufen durch eine Sogwirkung gebildet werden, an den öffnungen 25 eine Einrichtung zur Erzeugung des erforderlichen Unterdrucks in den Kammern angeschlossen wird. Durch die Größe des Unterdrucks ist auch die Größe des Bandzuges bestimmt. Die Kammern sind so angeordnet, daß die Schlaufen unter möglichst flachem Winkel in sie hineinlaufen, so daß die Reibung und damit die Bandabnutzung bei hohen Bandgeschwindigkeiten klein gehalten wird. Die Bandführung ist so gelegt, daß die Schichtseite des Bandes nur an den Magnetköpfen beansprucht wird. Die von den Bandschlaufen beeinflußten Schaltmittel können elektronisch wirken und durch pneumatisch oder optisch wirkende Geber gesteuert werden. Sie müssen dann jedoch so ausgebildet sein, daß sie die elektromagnetisch betätigten Kupplungsorgane mit einer Zeitkonstante zur Wirkung bringen, die kleiner als 2 msec ist. Es ist also erforderlich, daß die Ausgänge der elektronisch wirkenden Schaltmittel (Verstärker) gegenüber den Wicklungen der Magnetkupplungen hochohmig sind. Zur Erzielung der Hochohmigkeit der Schaltmittelausgänge haben sich als besonders geeignete Geber Silizium- oder Hochvakuum-Fotozellen erwiesen. Es kann auch eine pneumatische Druckdose verwendet werden, wenn die Bandschlaufen pneumatisch gebildet werden. Das Schema eines solchen induktiv arbeitenden Druckgebers ist in Fig. 6 dargestellt. Hierin ist Teil 601 eine ferromagnetische Membran. Mit 602 und 603 sind ringförmige Wicklungen bezeichnet, die auf beiden Seiten der Membran in aus ferromagnetischem Werkstoff bestehenden Gehäusehälften 604 und 605 angeordnet sind. Durch ebenfalls ferromagnetische, ringförmige Distanzstücke 606 und 607 zwischen Membran und Gehäuseschalen werden zwei Luftspalte 608 und 609 gebildet, welche der Dicke der Distanzringe entsprechen. Werden die beiden Wicklungen mit einer konstanten Frequenz eingespeist und wird in Richtung des Pfeiles 610 oder 611 der resultierende Druck eingespeist, der sich aus einer der Schlaufenkammern der Fig. 1 je nach Größe der Bandschlaufe ergibt, so ändert sich auf Grund der Durchbiegung der Membran die Größe des Luftspaltes. Der resultierende Druck wird zweckmäßig so gewonnen, daß z. B. an der der Grundplatte (1 in Fig. 1) zugekehrten Seite der Schlaufenkammern 20, 21 ein längerer Schlitz bzw. eine Reihe von kleinen Bohrungen angebracht
und mit dem Geber verbunden ist. Wenn die Bandschlaufe im Bereich dieser Öffnungen liegt, wird der
Geber mit einem der Länge der Bandschlaufe entsprechenden Druck beaufschlagt. Die durch die Änderung
der Membrandurchbiegung amplitudenmodulierte Speisefrequenz wird abgenommen, indem die Differenzspannung
der Amplituden zwischen den beiden Wicklungen abgegriffen wird. Diese abgegriffene Spannung
wird auf den hochohmigen, als Schalter wirkenden Verstärker gegeben und bildet das Kriterium zur
Steuerung der zwischen Antrieb und Wickelachsen angeordneten Kupplungsorgane. Werden Lichtschranken
verwendet, so können diese in den taschenförmigen Ausbuchtungen 23, 24 der Kammern 20 und 21 angeordnet
werden.
Die Kupplungsorgane bestehen aus ferromagnetischen membranartigen Scheiben, die mit den Antriebsachsen
verbunden sind und wahlweise gegen vom Treibriemen 8 angetriebeneumlauf ende Elektromagnete
oder gegen ortsfeste Elektromagnete gelegt werden. Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine solche
Scheibenkupplung zur Kupplung der Antriebswelle mit dem Motor in der Weise auszubilden, daß zwei
auf der Achse übereinandersitzende Scheiben mit ihrer Peripherie ständig leicht zwischen den Polen ringförmiger
Elektromagnete schleifen und bei Erregung des entsprechenden Magnets fest eingespannt werden.
Es ist jedoch günstiger, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die scheibenförmigen Kupplungsorgane
frei im Luftspalt der ringförmigen Elektromagnete liegen, weil hierdurch die Lebensdauer
wesentlich erhöht wird und die Möglichkeit besteht, mit einer einzigen Scheibe pro Kupplung auszukommen.
Fiig. 2 und 3 zeigen zwei Ausführungsformen solcher Kupplungen. In Fig. 2 ist mit 201 eine Antriebsscheibe
bezeichnet, welche fest auf der Welle 202 aufgebracht, z. B. verkeilt ist. Die Welle 202 ist in den Lagern 203
im ortsfesten Gehäuseunterteil 204 drehbar gelagert. Eine nicht gezeigte Feineinstellvorrichtung gestattet
die axiale Verschiebung der Welle 202 und damit die Abstimmung eines Magnetjoches205 und eines Ankers
206 mit der Scheibe 207 hinsichtlich eines genauen Luftspaltes. Das Joch 205 ist fest mit der Welle 202
über eine Isolierschicht 211 verbunden. Ebenso ist der Anker 206 über Bolzen 221 mit der Welle 202 verbunden.
Auf der Welle 202 sitzen Schleifringe 208, welche über eine nicht gezeichnete Kabelverbindung
die im Gehäuseunterteil 204 befestigten und zur Stromzuführung für das Joch 205 dienenden Kohlebürsten
209 mit dem Joch 205 verbinden. Das rotationssymmetrische Joch 205 umschließt U-förmig die Erregerwicklung
210. Im erregten Zustand der Wicklung legt sich der Anker 206 an die offene Seite des U-förmigen
Joches 205 und klemmt damit das Kupplungsorgan
207 an seiner Peripherie fest ein. Das Gehäuseoberteil 212 ist über die Schrauben 213 fest mit dem Gehäuseunterteil
verbunden. Koaxial zur Welle 202 ist im ortsfesten Gehäuseoberteil 212 die Antriebswelle 214
über die Lager 215 drehbar gelagert. Außer der Scheibe 207 ist auf der Antriebswelle 214 die Scheibe
216 befestigt. Die beiden das Kupplungsorgan bildenden Scheiben 207 und 216 bestehen z. B. aus gehärtetem
Federbandstahl von einer Dicke von 0,1 mm. Die Scheibe 216 ist analog der Scheibe 207 an ihrer
Peripherie zwischen einem Anker 217 und einem Joch 218 eines analog dem Joch 205 und Anker 206 aufgebauten
Magnets angeordnet. Das Joch 218 ist hierbei fest mit dem Gehäuseoberteil 212 verbunden. Desgleichen
ist der Anker 217 über den Bolzen 220 fest mit dem Gehäuseoberteil verbunden. Die Federn 222
sorgen dafür, daß die Scheiben 206 bzw. 217 im nicht erregten Zustand abgehoben sind, damit die jeweils
nicht festgelegte Scheibe 207 bzw. 216 frei im Luftspalt laufen kann. Die Joche 205 und 218 sowie die
Anker 206 und 217 tragen einen Kupplungsbelag 223, welcher in seiner Zusammensetzung so abgestimmt ist,
daß er im Zusammenspiel mit den Scheiben 207 und 216 größte Lebensdauer erreicht. Bei einer Versuchsausführung,
deren Scheiben 207 und 216 aus gehärtetem Federbandstahl und deren Kupplungsbelag 223
aus einer flüssig aufgebrachten Mischung aus Gießharz, Ouarzmehl und Metallspänen bestand, wurde
nach 50 · 106 Schaltungen noch kein merkbarer Abrieb
festgestellt. Der Kupplungsbelag 223 ist so auf die Magnete aufgebracht, daß der magnetische Fluß
nicht beeinträchtigt wird. Dies wird im vorliegenden Fall dadurch erreicht, daß er in die Magnetteile eingelassen
ist.
Wird die Antriebsscheibe 201, die beispielsweise dem Rad 10 in Fig. 1 entspricht, über einen Riemen
(8 in Fig. 1) von einem Motor (4 in Fig. 1) in Drehung versetzt, so gelangt der aus dem Joch 205 und dem
Anker 206 gebildete Magnet, welcher den beweglichen Teil der Kupplung bildet, in Rotation. Wird dieser
Magnet erregt, so klemmt der Anker 206 die Peripherie der Scheibe 207 fest ein, und über Scheibe 207 wird
die Antriebsrolle 219 mitgenommen, und ein beispielsweise über eine Andrückrolle (17 in Fig. 1) an die
Antriebsrolle 219 gepreßtes Magnetband (16) wird weitertransportiert. Die Erregung des aus Joch 218
und Anker 217 bestehenden Magnets bringt umgekehrt die Antriebsrolle 219 zum Stehen, indem die Scheibe
216 an ihrer Peripherie zwischen Anker 217 und Joch 218 des ortsfesten Magnets festgehalten wird. Durch
eine Flip-Flop-Schaltung z. B. kann dafür gesorgt werden, daß immer nur der eine oder andere Magnet
erregt wird bzw. immer der eine Magnet abgeschaltet wird, bevor der andere erregt wird.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist mit 301 wieder die Antriebsscheibe bezeichnet, welche fest auf
der Welle 302 aufgebracht ist. Die Welle 302 ist in den Lagern 303 im ortsfesten Gehäuseunterteil 304
gelagert. Im vorliegenden Falle besteht das Kupplungsorgan aus einer einzigen Scheibe 314, deren Rand als
Anker 306 ausgebildet ist, der wahlweise gegen das Joch 305 bzw. das Joch 315 gelegt werden kann. Das
Joch 315 ist fest mit der Welle 302 verbunden, z. B. durch Kleben, wobei der Kleber gleichzeitig das Joch
305 und die Welle 302 elektrisch voneinander isolieren kann. Auf der Welle 302 sitzen Schleifringe 307..
welche über eine nicht gezeichnete Kabelverbindung die im Gehäuseunterteil 304 befestigten und zui
Stromzuführung für Joch 305 dienenden Kohlebürsten 308 mit der Wicklung 309 des Joches 305 verbinden.
Das Joch 305 ist in diesem Ausführungsbeispiel kronenartig ausgebildet, wobei über jeden zweiten
Zahn der Krone eine Wicklung 309 geschoben ist. Die kronenförmige Ausbildung des Magnetjoches 305
wurde vorgesehen, um die Wirbelströme klein zu halten. Infolge der bei der kronenförmigen Ausführung
der Magnete erreichbaren gleichmäßigeren Verteilung der Abnutzung läßt sich außerdem die Lebensdauer
noch steigern. Die Wirbelströme können auch dadurch klein gehalten werden, daß bei Ausbildung
des Magnets mit U-förmigem Querschnitt eine radiale Schlitzung vorgenommen wird. Bei Erregung der
Spulen 309 wird der Anker 306 an die offene Seite des Joches 305 gepreßt und schließt damit den magnetischen
Kreis. Die Mitnahme bei Erregung der Spule
309 sowie die Bremsung bei Erregung der Spulen 317 erfolgen damit durch Reibung. Das Gehäuseoberteil
310 ist über Schrauben 311 mit dem Gehäuseunterteil
304 verbunden. Die Scheibe, auf der der ringförmig ausgebildete Anker 306 fest montiert ist, besteht wie
im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 aus dünnem, gehärtetem Federbandstahl. Scheibe und Anker können
auch aus einem einzigen Stück bestehen, wobei durch entsprechende Querschnittsschwächutig für die erforderliche
Elastizität gesorgt wird. Auf diese Weise entsteht eine drehstarre, axial jedoch elastische, spielfreie
Verbindung zwischen Joch, Anker und der bei 313 gelagerten Antriebswelle 312. Auch im vorliegenden
Falle tragen die Joche 305 und 315 einen Kupplungsbelag 316. Um den magnetischen Fluß nicht zu
beeinträchtigen, ist der Kupplungsbelag bei derkronenförmigen
Jochausführung zwischen den einzelnen Zähnen oberhalb der Spulen nach deren Vorgießen
angebracht. Um eine sehr kurze Ansprechzeit zu erreichen, wird beim Einschalten des Magnets zweckmäßig
für sehr kurze Zeit (0,2 msec) ein Überstrom bis zum fünffachen Wert des Ruhestromes angelegt.
Fig. 4 zeigt das kronenartig ausgebildete Magnetjoch
305 für sich in vergrößertem Maßstab. Es ist dort mit 401 der ferromagnetische Grundkörper bezeichnet,
mit 402 die Kronenzähne, mit 403 zwei der aufgebrachten Wicklungen und mit 404 ein zwischen zwei
Zähnen angeordneter Kupplungsbelag. Die in Fig. 1 gezeigte Antriebsanordnung ist grundsätzlich für beide
Laufrichtungen anwendbar, indem z. B. die Drehrichtung des Motors 4 umgekehrt wird. Mit der Umkehr
der Motordrehrichtung sind auch die Funktionen der beiden Schlaufenkammern umzukehren. Ein Umsteuern
des Motors ist jedoch ungünstig, wenn innerhalb weniger Millisekunden von einer Laufrichtung in
die andere übergegangen werden soll, da die bewegten Massen zu groß sind, um die Übergangszeit kurz
genug bemessen zu können. Eine günstigere Lösung für die Umsteuerung zeigen Fig. 5 a und 5 b, wobei
jeder Kupplung zwei Kupplungsorgane zugeordnet sind. Fig. 5 a zeigt die Kupplung für einen der Wickel
und Fig. 5 b die Kupplung für den Bandtransport. In Fig. 5 a sind die beweglichen Magnete 501 und 502
ül>er den mit dem Motor gekuppelten Antriebsriemen 503 so verbunden, daß die Magnete mit entgegengesetztem
Drehsinn umlaufen. Die mit den Kupplungsorganen 504, 505 versehenen Wellen 506, 507 sind
starr mit der Wickelachse 508 verbunden, z. B. über Riemen 509, 510 oder Zahnräder, so daß je nach Einschaltung
von einer der beiden Kupplungen die Welle 508 mit unterschiedlichem Drehsinn umläuft bzw. aus
diesem Drehsinn gestoppt wird. Der entgegengesetzte Drehsinn kann auch auf der Wickelachsenseite z. B.
durch ein Zwischenrad erreicht werden. Die gleiche Anordnung läßt sich auch für den Bandantrieb verwenden,
jedoch kann die Hochlaufzeit verringert werden, wenn, wie in Fig. 5b dargestellt, jedem der
beiden Kupplungsorgane eine Antriebsrolle 511 bzw. 512 zugeordnet ist, von der jeweils eine im Bandlauf
wirksam ist. Durch gegensinnige Verstellung zweier Andrnckrollen 513, 514 kann das Magnetband wahlweise
gegen eine der Antriebsrollen 511, 512 bewegt werden. Die beweglichen Magnete werden ebenfalls in
entgegengesetztem Drehsinn durch den Riemen 503 in LTmlauf versetzt.
Claims (11)
1. Antriebseinrichtung für insbesondere zur Speicherung digitaler Informationen bestimmte
Magnetbänder, bei der schnelle Bewegungsänderungen des arbeitenden Bandteiles ermöglichende
Bandschlaufen durch Längenänderungen die Drehung von Wickeltellern über Kupplungen steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schlaufenlage abgeleiteten Steuergrößen, insbesondere solche,
die — wie z. B. Druckdifferenzen —· in an sich bekannter Art in einer stetigen Beziehung zu den
Lageänderungen stehen, die elektromagnetische Erregung von Scheibenkupplungen steuern, in
denen durch eine in axialer Richtung bewegliche Scheibe oder deren mehrere der Abtrieb (auf die
zugehörige Wickelachse) dadurch vermittelt wird, daß ein zugehöriger Anker entweder gegen einen
umlaufenden oder gegen einen feststehenden Elektromagnetkörper unter Herstellung von Reibungsanpreßdruck
zwischen Scheibe bzw. Anker und dem Elektromagnetkörper gezogen wird.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Elektromagnetkörper
der Scheibenkupplungen für zwei Wickelachsen von einem gemeinsamen Motor z. B. über einen Treibriemen angetrieben werden,
von dem gegebenenfalls über eine weitere derartige Kupplung auch die den arbeitenden Bandteil
fördernde Antriebsrolle angetrieben werden kann.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei Laufrichtungen
den Wickelachsen und gegebenenfalls auch der Antriebsrolle jeweils zwei Scheibenkupplungen
vorgeschaltet sind, in denen die Elektromagnetkörper gegenläufig rotieren.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 bzw. den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine
an sich bekannte, in Abhängigkeit von der Schlaufenlage durch Druckdifferenzen bewegte
Membran durch Änderung der Luftspalte zwischen zwei Wicklungen Differenzspannungen erzeugt und
diese über einen Verstärker die Erregungsströme für die Kupplungen steuern.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 bzw. den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Größe des Luftspaltes in den Scheibenkupplungen einstellbar ist.
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 bzw. den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berührungsflächen auf den Magneten mit einem Kupplungsbelag versehen sind, der so angeordnet
ist, daß er den magnetischen Fluß im erregten Elektromagnet nicht verringert.
7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 bzw. den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsorgane mit einem dünnen, verschleißfesten Belag versehen sind, insbesondere hartverchromt
sind.
8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 bzw. den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
ringförmigen Magnete zur Verringerung von Wirbelströmen radial geschlitzt oder kronenartig
mit abwechselnder Polung der Kronenzähne ausgebildet sind.
9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 bzw. den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
von der Schlaufenlänge beeinflußten Schaltmittel so ausgebildet sind, daß sie die elektromagnetisch
betätigten Kupplungsorgane mit einer Zeitkonstante zur Wirkung bringen, die kleiner als 2 msec ist
10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 bzw. den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß elek-
ironisch wirkende Schaltmittel vorgesehen sind, deren Ausgänge gegenüber den Kupplungswicklungen
hochohmig sind.
11. Antriebseinrkhtuing nach Anspruch 1 bzw.
den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als
Geber für die Schaltmittel eine Silizium- oder Hochvakuum-Fotozelle verwendet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 944 902.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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---|---|---|---|
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DET17440A DE1093594B (de) | 1959-11-06 | 1959-11-06 | Antriebseinrichtung fuer Geraete zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen, insbesondere fuer Geraete zur Speicherung digitaler Informationen |
FR812625A FR1248676A (fr) | 1959-11-06 | 1959-12-10 | Dispositif d'entraînement pour appareils d'enregistrement magnétique et de reproduction de signaux, en particulier pour appareils d'accumulation d'informations digitales ou numériques |
GB43512/59A GB880327A (en) | 1959-11-06 | 1959-12-22 | Improvements in or relating to magnetic signal storing and/or reproducing apparatus |
US861258A US3051406A (en) | 1959-11-06 | 1959-12-22 | Tape recorder drive |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET17440A DE1093594B (de) | 1959-11-06 | 1959-11-06 | Antriebseinrichtung fuer Geraete zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen, insbesondere fuer Geraete zur Speicherung digitaler Informationen |
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Family Applications (1)
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-
1959
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- 1959-12-10 FR FR812625A patent/FR1248676A/fr not_active Expired
- 1959-12-22 US US861258A patent/US3051406A/en not_active Expired - Lifetime
- 1959-12-22 GB GB43512/59A patent/GB880327A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
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US3051406A (en) | 1962-08-28 |
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