DE1091988B - Drallduese fuer Gaswaschanlagen - Google Patents

Drallduese fuer Gaswaschanlagen

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DE1091988B
DE1091988B DEB38118A DEB0038118A DE1091988B DE 1091988 B DE1091988 B DE 1091988B DE B38118 A DEB38118 A DE B38118A DE B0038118 A DEB0038118 A DE B0038118A DE 1091988 B DE1091988 B DE 1091988B
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DE
Germany
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nozzle
liquid
swirl
circulation space
swirl nozzle
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Pending
Application number
DEB38118A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Gerh Hausberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gottfried Bischoff Bau Kompl Gasreinigungs und Wasserrueckkehlanlagen GmbH and Co KG
Original Assignee
Gottfried Bischoff Bau Kompl Gasreinigungs und Wasserrueckkehlanlagen GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • B01D47/08Spray cleaning with rotary nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/10Mixing by creating a vortex flow, e.g. by tangential introduction of flow components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0416Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/10Spray pistols; Apparatus for discharge producing a swirling discharge

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Description

  • Dralldüse für Gaswaschanlagen Für Gaswaschanlagen sind Dralldüsen bekannt, bei denen tangential zum zylinderförmigen Zirkulationsraum zu verdüsende Flüssigkeit zugeführt und axial aus einer entsprechenden Austrittsöffnung zerstäubt ausgedüst wird. Solche Dralldüsen eignen sich vor allem zum Verdüsen von Schlammwasser, weil die Verstopfungsgefahr der Düse gering ist. Es wird aber als nachteilig empfunden, daß die aus der Düse austretende Flüssigkeit einen Hohlkegel bildet und folglich das von der verdüsten Flüssigkeit beaufschlagte Gasvolumen, z. B. zum Reinigen desselben, verhältnismäßig gering, nämlich nur gleich der Hohlkegelmantelschale mal seiner Dicke ist.
  • Es sind ferner für Gaswaschanlagen Dralldüsen bekannt, bei denen die aus der axialen Düsenöffnung des Zirkulationsraumes austretende Flüssigkeit einen Vollkegel dadurch bildet, daß unter Verzicht auf tangentiale Zuführung der zu verdüsenden Flüssigkeit über - dem Zirkulationsraum eine Vorkammer angeordnet und Vorkammer sowie Zirkulationsraum voneinander durch einen besonders ausgebildeten Lochboden getrennt sind. Der Lochboden enthält dabei Öffnungen die der durch den Lochboden hindurchtretenden Flüssigkeit einen Drall und außerdem eine axiale Geschwindigkeitskomponente verleihen. Bei solchen Düsen ist es aber wegen der Verstopfungsgefahr des Lochbodens unmöglich, Schlammwasser zu verdüsen.
  • Dralldüsen der zuletzt beschriebenen Art eignen sich daher z. B. nicht zum Verdiisen von Umwälzwasser in Gaswaschanlagen.
  • Für andere Zwecke sind auch Dralldüsen bekannt die mit tangentialer und gleichzeitig axialer Zuführung der zu verdüsenden Flüssigkeit in den Zirkulationsraum arbeiten (vgl. die deutschen Patentschriften 71 453 und 332438). Diese Düsen besitzen zylindrische Zirkulationsräume und befriedigen bezüglich der Zerstäubungswirkung und der Gleichmäßigkeit der Zerstäubung über einen bestimmten Querschnitt nicht.
  • Über den Querschnitt eines Gaswaschturmes gleichmäßige Regendichte läßt sich dann nicht erzielen.
  • Auch die Regelbarkeit ist mangelhaft.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Dralldüse für Gaswaschanlagen so auszubilden, daß die aus der axialen Düsenöffnung verdüst austretende Flüssigkeit einen Vollkegel mit möglichst gleichmäßiger Verteilung bildet und auch Schlammwasser verdüst werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Dralldüse für Gaswaschanlagen mit tangentialer und axialer Zuführung der zu verdüsenden Flüssigkeit in den Zirkulationsraum und besteht darin, daß der Zirkulationsraum mit einer, im Querschnitt zur Düsenachse gesehen, nach Art einer logarithmischen Spirale verlaufender Begrenzungswand, ebenem Boden und darin angebrachter axialer Austrittsöffnung sowie konisch zur Mitte hin eingezogenem Deckel mit t2ffnung für die axial einzuführende Flüssigkeit ausgebildet ist.
  • Überraschenderweise wird durch die Erfindung erreicht, daß bei solcher Art der Zuführung der zu zerdüsenden Flüssigkeit und erfindungsgemäßer Gestaltung der Düse die verdüste Flüssigkeit bei Austritt der axialen Düsenöffnung einen Vollkegel mit gleichmäßiger Verteilung bildet, wobei die Düse auf unterschiedlichste Mengen eingestellt werden kann. Letzteres gilt insbesondere für eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die durch einen verstellbaren Einlaßstutzen führende aixale Öffnung größer als die oder zumindest gleich der axialen Austrittsöffnung ist. Eine Regelung der Zerstäubungsverhältnisse, z. B. in bezug auf Tropfengröße, ist durch Einstellung der Druckverhältnisse und Mengenverhältnisse der einerseits tangential und andererseits der axial eintretenden Flüssigkeiten möglich.
  • Durch die Erfindung werden neben den schon genannten Vorteilen die weiteren Vorteile erzielt, daß der Zerstäubungsgrad und die Tröpfchengröße der verdüsten Flüssigkeit durch Einstellung der Flüssigkeitsdrücke zu beeinflussen ist. Dadurch wird ermöglicht, mit einer gegen Verstopfungen unempfindlichen und dadurch mit Schlammwasser zu betreibenden Düse ein Spektrum der Tropfengröße zu erzeugen, welches der speziellen Zerstäubungsaufgabe angepaßt ist, z.B. besonders eng ist, also praktisch gleichen Tröpfchendurchmesser aufweist. Zugleich wird, worin ein weiterer Vorteil der Erfindung gesehen wird, verhindert, daß sich feinste Tröpfchen bilden, die bei normalen Dralldüsen im Inneren des Hohlkegels stets entstehen und für den Wascheffekt verlorengehen sowie durch den Gasstrom ausgetragen werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt Fig. l einen Querschnitt durch eine Dralldüse nach der Erfindung, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 und Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Dralldüse ist der Zirkulationsraum 1 aus Seitenwänden 2, die nach Art einer logarithmischen Spirale verlaufen, und mit ebenem Boden 3 mit axialer Öffnung 4 gebildet. Der Deckel 5 des Zirkulationsraumes 1 ist kegelförmig nach innen eingezogen und besitzt im Mittelpunkt die Anschlußöffnung 6 für den Einführungsstutzen 7, durch den die axial eintretende Flüssigkeitsmenge in den Zirkulationsraum eingeführt wird. Die tangential eintretende Flüssigkeitsmenge tritt durch den Stutzen 8 in den Zirkulationsraum 1 ein. Wie insbesondere die Fig. 1 erkennen läßt, ist der Einführungsstutzen 7 für die axial in den Zirkulationsraum eintretende Flüssigkeit, z. B. durch Anordnung einer Stopfbuchse 18, hd-und senkbar, wodurch die Düse regelbar ist. Druck und Menge der zuzuführenden Flüssigkeitsanteile sind ebenfalls regelbar.
  • Gemäß Fig. 3 sind in einen Wascher 9, der beispiels weise zum Waschen von Gichtgas dient, Düsen nach der Erfindung eingebaut. Der Wascher 9 besitzt verschiedene Waschstufen 10a, 10b, 10c, in deren Kopf jeweils eine in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Düse 11 angebracht ist. Schlamm wasser wird tangential durch die Rohrleitungen 12 nach Druck und Menge regelbar in die Düsen eingeführt. Zur Einstellung dienen die Ventile 13. Axial tritt durch die Leitungen 14 Frisch- wasser in die Düsen ein. Der Druck der eingeführten Frischwassermenge unterscheidet sich von dem Druck der eingeführten Schlammwassermenge; heide sind so aufeinander abgestimmt, daß die zerdüste Flüssigkeit mit vorgebl)arer Tröpfchengröße einen vorgebbaren und einstellbaren Vollkegel 15 im Innern des Waschers ausfüllt, wobei der Vollkegel in seinem Öffnungswinkel dem Wascherquerschnitt anpaßbar ist. Die ausgewaschenen Staubteile gelangen auf die Böden 16 der einzelnen Wascherstufen 10a, lOb, lOc und werden über den Al>lauf 17 abgezogen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Dralldüse für Gaswaschanlagen mit tangentialer und axialer Zuführung der zu verdüsenden Flüssigkeit in den Zirkulationsraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Zirkulationsraum (1) mit einer, im Querschnitt zur Düsenachse gesehen, nach Art einer logarithmischen Spirale verlaufender Begrenzungswand (2), ebenem Boden (3) und darin angebrachter axialer Austrittsöffnung (4) sowie konisch zur Mitte hin eingezogenem Deckel (5) mit Öffnung (6) für die axial einzuführende Flüssigkeit ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Dralldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen verstellbaren Einlaßstutzen (7) führende axiale Offnung (6) größer als die oder zumindest gleich der axialen Austrittsöffnung (4) ist. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 71 453, 332 438, 448 008.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4204926A1 (de) * 1992-02-19 1993-09-02 Preussag Ag Verfahren zur entoelung von rueckstaenden aus der metallverarbeitung
DE102008034058A1 (de) * 2008-07-22 2010-02-04 Michael Kaden Sprühdüse zur Agglomeration von Partikeln

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE71453C (de) * berlin - anhaltische maschinenbau-actien-gesellschaft in Martinikenfelde bei Berlin Flüssigkeitszerstäubungsdüse mit vollem Staubkegel
DE332438C (de) * 1918-10-10 1921-01-31 Basf Ag Fluessigkeitsverteiler
DE448008C (de) * 1925-10-22 1927-08-02 Matthias Reis Mundstueck, insbesondere fuer Weinbergspritzen

Patent Citations (3)

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