DE1091933B - Zusammenlegbarer Verpackungs- und Transportbehaelter - Google Patents

Zusammenlegbarer Verpackungs- und Transportbehaelter

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DE1091933B DED20622A DED0020622A DE1091933B DE 1091933 B DE1091933 B DE 1091933B DE D20622 A DED20622 A DE D20622A DE D0020622 A DED0020622 A DE D0020622A DE 1091933 B DE1091933 B DE 1091933B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/24Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Verpackungs-und Transportbehälter Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Verpackungs- und Transportbehälter mit gelenk- bzw. scharnierartig mit dem Boden verbundenen Seitenwänden und diese Gelenkverbindungen außen abdeckenden, aus flexiblem bzw. elastischem Werkstoff bestehenden Teilen.
  • Die Anbringung der die Gelenkverbindungen von außen bedeckenden, aus flexiblem oder elastischem Werkstoff bestehenden Teile sind für die Erreichung einer langen Lebensdauer der Behälter von größter Wichtigkeit, da es sich herausgestellt hat, daß die am meisten gefährdeten und am häufigsten beschädigten Stellen die Scharniere sind, die die einzelnen Teile des Behälters miteinander verbinden.
  • In einem bekannten, zusammenklapp- oder zerlegharen Transporthehälter der vorerwähnten Art sind die gelenkigen Verbindungen der Behälterwände mit dem Behälterboden mittels innenseitig und/oder außenseitig befestigter, aus flexiblem Werkstoff bestehender Streifen abgedeckt. Erfahrungsgemäß lassen sich durch derartige Schutzmaßnahmen jedoch im rauhen Betrieb keine Beschädigungen der gefährdeten Stellen des Behälters vermeiden.
  • Die durch die Erfindung gelöste Aufgabe besteht in erster Linie darin. zusammenlegbare Behälter zum Verpacken und Transportieren von Waren und Gütern aller Art in der Weise auszubilden, daß die Scharnierstellen, insbesondere die Kanten und Ecken. weitgehend vor Beschädigungen durch Stoß, Schlag od. dgl. geschützt sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem erfindungsgemäßen Verpackungs- und Transportbehälter die jeweils von zwei aneinanderstoßenden Seitenwänden und vom Boden und vom Deckel mit einer Seitenwand des Behälters gebildeten, insbesondere Beschädigungen durch Stoß od. dgl. ausgesetzten Kanten in an sich bekannter Weise mittels je einer gesonderten, aus flexiblem bzw. elastischem Werkstoff bestehenden Profilleiste geschützt sind, in der jedoch zum einen jeweils ein Rand einer Seitenwand oder des Deckels oder des Bodens eingebettet ist und zum anderen Teile aufgenommen und gehaltert sind, die mit an einem anderen, benachbarten Wandteil bzw. an einer benachbarten Seitenwand angebrachten Teilen scharnierartig zusammenwirkend das Verschwenken dieses letztgenannten Wandteils bzw. dieser Seitenwand gegenüber dem erstgenannten, eingebetteten Wandteil des Behälters ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sitzt der in einer Profilleiste jeweils eingebettete Rand eines Wandteiles bzw. der Bodenwand in einem Schlitz der Profilleiste und weist Umbördelungen oder sonstige Verformungen auf, entsprechend denen der Schlitz geformt ist. Zweckmäßigerweise ist der in dem Schlitz der Profilleiste sitzende Rand eines Wandteils mittels zusätzlicher Niete od. dgl. festgehalten. Die Schwenkbewegung eines Wandteiles bzw. einer Seitenwand gegenüber einem mit einem Rand in einer Profilleiste eingebetteten Wandteil bzw. Bodenwand wird mittels eines in oder an der Profilleiste befestigten Rundstabes und einer mittelbaren oder unmittelbaren Halterung des ersteren Wandteiles bzw. der Seitenwand an dem Rundstab ermöglicht.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verpackungs- und Transportbehälters dargestellt sind. Es zeigt Abb. 1 die schaubildliche Darstellung eines Teiles der Verbindung zwischen Boden- und Seitenwandung eines Behälters gemäß der Erfindung im Schnitt, Abb. 2 eine andere Ausführungsform in der gleichen Darstellungsweise, Abb. 3 und 4 je einen senkrechten Schnitt durch die Verbindung einer Seitenwand mit Boden und Deckel des erfindungsgemäßen Behälters und Abb. 5 einen horizontalen Schnitt durch die Verbindungen einer Seitenwand mit den beiden benachharten Seitenwänden.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Behälter in Form einer Kiste od. dgl. dargestellt, deren Wände beispielsweise aus Blechplatten bestehen. In Abb. 1 ist die Bodenwand mit 6 und eine der anstoßenden Seitenwände mit 7 bezeichnet. Beide Wände sind an einer Profilleiste 8 gelagert, die beispielsweise aus bewährtem Vollgummi oder aber auch aus einem anderen flexiblen Werkstoff bestehen kann. Die Bodenplatte 6 ist bei 9 rechtwinklig abgebogen und sitzt mit ihrem winkligen Rand in einem Schlitz 10 der Leiste 8. Die Platte 7 ist mittels Streben 11 mit einem Rundstab 12 verbunden, der in der Profilleiste 8 lagert und zuvor nach Aufspreizen des Schlitzes 13 eingeführt worden ist. Die Strehen 11 werden in Schlitzen 14 geführt, die quer zur Länge des Schlitzes 13 angeordnet sind. Die Seitenwand 7 kann also um den Rundstab 12 so weit verschwenkt werden, daß sie parallel zur Bodenwand 6 zu liegen kommt. Die Bodenwand 6 und die Profilleiste 8 können mit gleichliegenden Ausnehmungen versehen sein, durch die Niete 15 hindurchtreten, welche die durch Schlitze voneinander getrennten Teile der Profilleiste zusammenhalten, um so ein Herausziehen der Bodenwand 6 und des Rundstabes 12 aus der Profilleiste mit Sicherheit zu verhindern.
  • In Abb. 2 ist die Bodenplatte 6 mit einer nach oben gerichteten Randumbördelung 16 versehen, die die Platte in dem entsprechend ausgebildeten Schlitz 17 der Profilleiste 18 festhält. Die Seitenwand 7 ist am unteren Rande in der Weise umgebogen, daß sie einen Rundstah 19 umgreift und um diesen verschwenkbar ist. Der Rundstab 19 bzw. die Randumbördelung 16 der Bodenwand 6 ist in einer halbzylindrischen Ausnehmung der Profilleiste 18 gelagert, und der Rundstab 19 wird mittels Verankerungen 20 festgehalten, die ihrerseits an einem Rundstab 21 gehaltert sind.
  • Der Rundstab 21 kann durch einen Schlitz 22 in die Profilleiste eingeführt werden. Die Niete 23 dient als zusätzliches Mittel, um die Wände 6 und 7 sicher in ihren Lagern festzuhalten.
  • In Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform der Lagerung der Bodenwand 6 und der Seitenwand 7 an einer Profilleiste 24 und außerdem die Ausbildung eines Deckels für die Verpackung dargestellt. Die Bodenwand 6 sitzt mit ihrem Rand in einem Schlitz der Leiste 24, entsprechend der Lagerung in Abb. 2.
  • Die Seitenwand 7 ist um einen Rundstab 25 verschwenkbar, der in einer halbzylindrischen Ausnehmung der Profilleiste 24 mittels Anker 26 gehalten wird. Die Anker 26 sind mittels Niete27 gehaltert, die den Nieten 15 bzw. 23 in Abb. 1 bzw. 2 entsprechen.
  • Die Niete 27 sind am unteren Ende mit halbkugeligen Köpfen 28 versehen, auf denen der Behälter, wie auf Gleitnägeln, über den Fußboden bzw. über ihre Unterlage verschoben werden kann. Die Niete enden oben in einer halbzylindrischen Nut 29 der Profilleiste 24.
  • Die Deckelplatte 30 sitzt in einem Schlitz einer Profilleiste 31 und wird darin mittels Niete 32 festgehalten. Die Profilleiste 31 weist eine Längsnut 33 auf, in welche die Oberkante der Seitenplatte 7 beim Aufsetzen des Deckels eingreift. Des weiteren ist die Profilleiste 31 mit einer längslaufenden halbzylindrischen Wulst 34 versehen, die im Querschnitt genau der Nut 29 in der Profilleiste 24 entspricht. Wenn die Seitenwand 7 auf die Bodenwand 6 heruntergeschwenkt ist, kann die Profilleiste 31 auf die Profilleiste 24 gelegt werden, derart, daß die Wulst 34 sich in die Nut 29 einlegt.
  • Abb. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der gelenkigen Verbindung zwischen Bodenwand 6 und Seitenwand 7 sowie des Deckels. In diesem Fall ist die Bodenwand 6 halbzylindrisch über einen Rundstab 35 gebogen und weist an der Biegungsstelle Durchbrecllungen auf, durch die Zungen der Seitenwand 7 hindurchgreifen, die um den Rundstab 35 herumgebogen sind. Die Wand 7 ist also scharnierbandartig mit der Wand 6 verbunden und kann auf diese heruntergeklappt werden. Niete 27 mit halbkugeligem Kopf 28 halten auch hier die Bodenplatte 6 in dem entsprechenden Schlitz der Profilleiste 36 fest. Die Profilleiste 36 hat einen Ansatz 37, der ein Abdichten der Gelenkverbindung mittels der Profilleiste gewährleistet und notfalls zusätzlich genietet werden kann.
  • Der Rundstab 35 kann, wie in Abb. 3, zusätzlich durch Verankerungen an den Nieten 27 gehaltert werden.
  • Die Profilleiste 36 weist die gleiche Längsnut 29 wie die Profilleiste 24 in Abb. 3 auf.
  • Die Deckelplatte 30 ist in einer Profilleiste 38 gelagert, die der Profilleiste 31 in Abb. 3 entspricht, nur untergreift sie dabei die Profilleiste 38 teilweise. Niete 39 halten die Platte 30 an der Profilleiste 38 zusätzlich fest. Ebenso wie die Profilleiste 31 in Abb. 3 ist auch die Profilleiste 38 mit einer Längsnut 33 und einer Wulst 34 versehen.
  • Durch die Abb. 1 bis 4 sind die Verbindungen zwischen den vier Seitenwänden und dem Boden und dem Deckel beispielsweise erläutert, und zwar im Zusammenhang mit einer Seitenwand. Selbstverständlich werden alle vier Seitenwände jeweils in der gleichen Weise an der Bodenwand gelagert, derart, daß sie auf diese heruntergeklappt bzw. senkrecht zu ihr aufrecht aufgestellt werden können. Die Verbindung jeder Seitenwand mit dem Boden liegt dabei stets im Innern des Behälters, und die Profilleiste schützt die Verbindung gegen Beschädigung von außen. Anschließend wird an einem Ausführungsbeispiel gezeigt, in welcher Weise die zum Boden senkrecht verlaufenden Behälterkanten ebenfalls durch Profilleisten iiberdeckt werden können.
  • In Abb. 5, die einen teilweisen Horizontalschnitt des erfindungsgemäßen Behälters zeigt, sind eine Seitenwand mit 7 und zwei mit ihr zusammenstoßende Seitenwände mit 40 und 41 bezeichnet. Die Seitenwandplatten 40 und 41 sitzen jeweils mit ihren Randzonen in einem Schlitz der Profilleisten 42 bzw. 43 und werden dort mittels der Umbördelungen 44 bzw.
  • 45 festgehalten. Als zusätzliches Mittel zum Festhalten der Profilleisten 42 und 43 an den Wänden 40 und 41 dienen Niete 46 bzw. 47 oder auch Klammern bzw. andere geeignete Halterungen. Die Seitenplatte 7 weist rechtwinklig abgebogene Randstreifen 48 und 49 auf, mit denen sie Vorsprünge 50 bzw. 51 der Profilleisten 42 bzw. 43 hintergreifen. Die Vorsprünge 50 und 51 bilden gleichzeitig Anlageflächen für die Seitenwand 7.
  • Um die Verpackung gebrauchsfertig zu machen, werden zunächst die beiden an der Bodenfläche erfindungsgemäß gelagerten (s. Abb. 1 bis 4) parallelen Seitenwände 40 und 41 hochgestellt. Anschließend werden die Seitenwand 7 und die zu ihr parallele vierte Seitenwand, die beide ebenfalls erfindungsgemäß an der Bodenwand gelagert sind, so weit hochgeklappt, bis sie an den zugehörigen Vorsprüngen 50 und 51 dicht anliegen. In dieser Lage können die vier Seitenwände mittels geeigneter (nicht dargestellte) Teile, wie Klammern, Haken od. dgl., gesichert werden.
  • Wie bereits eingangs hervorgehoben wurde, gibt die Zeichnung nur Beispiele wieder, die die Ausführung des erfindungsgemäßen Behälters veranschaulichen sollen. Zahlreiche Abweichungen von den dargestellten Ausführungsformen sind möglich. So können beispielsweise die in Schlitze der Profilleisten eingreifenden Randzonen der verschiedenen Wandteile anders profiliert werden, um ein Herausziehen aus den Schlitzen zu verhindern. Die unmittelbare Verbindung der Seitenwandplatten mit der Bodenplatte kann auf jede beliebige andere Weise erfolgen. So kann z. B. der in Abb. 4 vorgesehene Rundstab 35, um den die Seitenplatte 7 verschwenlibar ist, mittels Stege auf der Bodenplatte 6 befestigt sein. An den Nieten 27 in Abb. 3 und 4 können an Stelle der halbkugeligen Köpfe kleine Gehäuse sitzen, die teilweise herausragende Drehkugeln enthalten, oder es können an den Nieten Laufrollen angebracht sein. Selbstverständlich können die Rundstäbe 12 bzw. 19 bzw. 21 bzw. 25 bzw. 35 auch durch Rohre ersetzt werden. Auch können die Profilleisten anders profiliert sein. Die wesentlichen Merkmale für diese bestehen darin, daß sie die Kanten und Ecken des Behälters nach außen abschließen und sicher dichtende Anlageflächen für die Wandplatten bilden. Die Schlitze zum Einführen der Rundstäbe 12 bzw. 21 in Abb. 1 und 2 können weggelassen werden, wenn die Profilleisten entsprechende Längsbohrungen zur Aufnahme der Rundstäbe aufweisen. In Abb. 2 müßten in diesem Fall natürlich Querbohrungen zum Durchstecken der Verankerungen 20 vorgesehen werden.
  • Bei Weglassung der zusätzlichen Niete, Klammern od. dgl. beziehungsweise nach dem Entfernen derselben ist die ganze Einrichtung leicht zerlegbar. Sie kann nach Bedarf schnell wieder zusammengebaut werden.
  • Der Behälterverschluß, d. h., die schließende Verbindung zwischen dem Deckel und dem eigentlichen Behälter kann auf verschiedene, hier nicht näher zu erörternde Weise erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Behälter kann nicht nur an Stelle von kleineren Behältern, wie Kartons, Kisten od. dgl., sondern auch an Stelle von Großraumbehältern, Aufbauten von Kraftfahrzeugen und Waggons od. dgl. verwendet werden. Die Ausbildung ist derart gewählt, daß die verpackten Waren nicht nur staub- und wasserdicht untergebracht sind, sondern daß eine Beschädigung der Ecken und Kanten nur bei Anwendung großer Gewalt möglich ist.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Zusammenlegbarer Verpackungs- und Transportbehälter mit gelenk- bzw. scharnierartig mit dem Boden verbundenen Seitenwänden und diese Gelenkverbindungen außen abdeckenden, aus flexiblem bzw. elastischem Werkstoff bestehenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils von zwei aneinanderstoßenden Seitenwänden und vom Boden und vom Deckel mit einer Seitenwand des Behälters gebildeten, insbesondere Beschädigungen durch Stoß od. dgl. ausgesetzten Kanten in an sich bekannter Weise mittels je einer gesonderten, aus flexiblem bzw. elastischem Werkstoff bestehenden Profilleiste (8 bzw. 18) geschützt sind, in der jedoch zum einen jeweils ein Rand einer Seitenwand oder des Deckels oder des Bodens eingebettet ist und zum anderen Teile (12 bzw. 19 bzw. 21 bzw. 25 bzw. 26 bzw. 35) aufgenommen und gehaltert sind, die mit an einem anderen, benachharten Wandteil bzw. an einer benachbarten Seitenwand (7) angebrachten Teilen (11) scharnierartig zusammenwirkend das Verschwenken dieses letztgenannten Wandteiles bzw. dieser Seitenwand (7) gegenüber dem erstgenannten, eingebetteten Wandteil des Behälters ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der in eine Profilleiste (8 bzw. 18) eingebettete Rand eines Wandteiles bzw. der Bodenwand (6) in einem Schlitz (13 bzw. 17) der Profilleiste (8 bzw. 18) sitzt und darin mittels geeigneter Teile festgehalten ist.
    3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Schlitz (13 bzw.
    17) der Profilleiste (8 bzw. 18) sitzende Rand eines Wandteiles bzw. der Bodenwand (6) Umbördelungen oder sonstige Verformungen (9 bzw. 16) aufweist und der Schlitz (13 bzw. 17) diesen Verformungen (9 bzw. 16) entsprechend geformt ist.
    4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Schlitz (13 bzw. 17) der Profilleiste (8 bzw. 18) sitzende Rand eines Wandteiles mittels zusätzlicher Niete (15 bzw. 23) od. dgl. festgehalten ist.
    5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung eines Wandteiles bzw. einer Seitenwand (7) gegenüber einem mit einem Rand in einer Profilleiste (8 bzw.
    18 bzw. 24 bzw. 36) eingebetteten Wandteil bzw.
    Bodenwand (6) mittels eines in oder an der Profilleiste befestigten Rundstabes (12 bzw. 21 bzw. 25 bzw. 35) und einer mittelbaren oder unmittelbaren Halterung des ersteren Wandteiles bzw. der Seitenwand (7) an dem Rundstab ermöglicht ist.
    6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundstab (12) in einer Längsbohrung der Profilleiste (8) sitzt und der verschwenkbare Wandteil bzw. die verschwenkbare Seitenwand (7) auf dem Rundstab (12) mittels Streben (11) schwenkbar gelagert ist, wobei die Streben (11) beim Verschwenken in entsprechenden Querschlitzen (14) der Profilleiste (8) geführt sind.
    7. Behälter nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundstab (19 bzw. 25) in einer Auskehlung auf der Innenseite der Profilleiste (18 bzw. 24) angeordnet und mittels Verankerungen (20 bzw. 26) an der Profilleiste (18 bzw. 24) gehaltert ist, während der verschwenkbare Wandteil bzw. die verschwenkbare Seitenwand (7) unmittelbar auf dem Rundstab (19 bzw. 25) selbst drehbar gelagert ist.
    8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen (20) an einem in der Profilleiste (18) angeordneten Profilstab (21) befestigt sind.
    9. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen (26) an Nieten (27) befestigt sind, welche zugleich den in einem Schlitz der Profilleiste (24) sitzenden Rand eines Wandteiles bzw. der Bodenwand (6) festhalten.
    10. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Auskehlung der Profilleiste (36) angeordnete Rundstab (35) der scharnierbandartigen Verbindung zwischen dem verschwenkbaren Wandteil bzw. der verschwenkbaren Seitenwand (7) und dem mit einem Rand in die Profilleiste (36) eingebetteten Wandteil bzw.
    Bodenwand (6) dient.
    11. Behälter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Ränder der Bodenwand (6) in jeweils einer Profilleiste (8 bzw. 18 bzw. 24 bzw. 36) eingebettet sind und die Seitenwände (7) gegenüber der Bodenwand (6) verschwenkbar sind.
    12. Behälter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände (40, 41) an den senkrecht zur Bodenwand (6) verlaufenden Kanten in Profilleisten (42 bzw. 43) gelagert sind, die nach innen vorspringende Abbiegungen (50 bzw. 51) aufweisen, während die beiden anderen Seitenwände (7) an den senkrecht zur Bodenplatte verlaufenden Kanten mit rechtwinklig nach außen abgebogenen Randstreifen (48 bzw. 49) versehen sind, die unter dichtem Anliegen um die Abbiegungen (50 bzw. 51) greifen.
    13. Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) aus einer Platte besteht, die mit allen ihren Rändern in Schlitzen von Profilleisten (31 bzw. 38) sitzt und in diesem in geeigneter Weise festgehalten ist.
    14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (31 bzw. 38) des Deckels (30) auf ihrer Unterseite Ausnehmungen, wie z. B. Längsnuten (33), aufweisen, in die die Oberkanten der Seitenwände (7) beim Aufsetzen des Deckels (30) einrasten.
    15. Behälter nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (31 bzw. 38) des Deckels (30) auf ihrer Unterseite vorspringende Wülste (34) od. dgl. aufweisen, die den Ausnehmungen (29) auf der Oberseite der Profilleisten (24 bzw. 36) der Bodenwand (6) entsprechend angeordnet sind.
    16. Behälter nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten der Bodenwand (6) und des Deckels (30) an den aneinanderstoßenden Enden auf Gehrung geschnitten und gegebenenfalls zusätzlich in geeigneter Weise miteinander verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 320 853, 483 559, 957 466; französische Patentschriften Nr. 918 440, 1 088 719; britische Patentschrift Nr. 615 557 aus dem Jahre 1949; USA.-Patentschrift Nr. 2456929.
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