DE1091854B - Vorrichtung fuer Stoffmusterbuecher - Google Patents

Vorrichtung fuer Stoffmusterbuecher

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DE1091854B
DE1091854B DEW24649A DEW0024649A DE1091854B DE 1091854 B DE1091854 B DE 1091854B DE W24649 A DEW24649 A DE W24649A DE W0024649 A DEW0024649 A DE W0024649A DE 1091854 B DE1091854 B DE 1091854B
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DE
Germany
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recesses
sleeve
shaft
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longitudinal slot
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Wilhelm Wolk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/30Filing appliances with means for engaging perforations or slots having a set of rods within a set of tubes for a substantial distance when closed
    • B42F13/32Filing appliances with means for engaging perforations or slots having a set of rods within a set of tubes for a substantial distance when closed the nesting portions of the rods and tubes being straight
    • B42F13/34Filing appliances with means for engaging perforations or slots having a set of rods within a set of tubes for a substantial distance when closed the nesting portions of the rods and tubes being straight with the rods locking in the tubes
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F5/00Means for displaying samples
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Description

  • Vorrichtung für Stoffmusterbücher In der Patentanmeldung W 22546 VII/54g ist ein Stoffmusterbuch beschrieben, bei dem die aufeinanderliegenden Muster durch an einer Seite mit übereinander angeordneten Aussparungen versehene Führungshülsen und darin einsteckbare, mit einem seitlich vorspringenden und in die Aussparungen einrastenden federnden Sperrmittel versehene Schäfte geführt sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung und besteht im wesentlichen darin, daß der aus elastischem Kunststoff bestehende Schaft im unteren Teil einen Längsschlitz od. dgl. sowie an der Außenseite des durch den Längsschlitz gebildeten federnden Steges einen an der dem Kopf zugekehrten Oberkante rechtwinklig nach außen vorspringenden, im übrigen aber abgeschrägten Nocken od. dgl. aufweist.
  • Diese Ausgestaltung hat gegenüber der in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Ausführungsform mit einer aus Runddraht oder Bandstahl bestehenden Feder den Vorteil, daß sie sich noch wesentlich einfacher und billiger herstellen läßt und sich außerdem durch größere Funktionssicherheit auszeichnet.
  • Ferner ist die so ausgebildete Mechanik nicht nur für Musterbücher, sondern für Loseblätterbücher aller Art verwendbar, beispielsweise auch für solche, die bisher im Rücken durch mit je einem Kopf versehene Gewindestifte und -hülsen zusammengehalten werden, welche sich aber erfahrungsgemäß leicht lösen und verlorengehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt in vergrößertem Maßstab Fig. 1 eine Ansicht gegen die mit den Aussparungen versehene Seite der Führungshülse mit darin eingeführtem Schaft, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine andere Ausführungsform in Seitenansicht.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen besteht die Führungshülse b vorzugsweise aus einem Kunststoff auf Polyamidbasis und ist an einer Seite mit einer Anzahl übereinander angeordneter Aussparungen oder Querschlitze c versehen, die in ihrem mittleren Teil nach unten gerichtete, etwa halbkreisförmige Ausbuchtungen k aufweisen. Ferner ist die Hülse bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 am unteren Ende mit einer flachen Lasche a versehen, die zum Befestigen der Hülse b in einer Einbanddecke od. dgl dient und zusammen mit der Hülse b in einem Arbeitsgang im Spritzverfahren hergestellt ist.
  • Der in die Hülse b einzuführende Schaft d besteht ebenso wie die Hülse b vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff auf Polyamidbasis und ist mit einem Längsschlitz in versehen, der bis nahe an das Ende des Schaftes heranreicht. Einer der durch diesen Längsschlitz in gebildeten federnden Stege n trägt an der Außenseite einen Nocken o, welcher an seiner dem Kopf f zugekehrten Oberkante rechtwinklig nach außen vorspringt, nach unten und beiden Seiten hin dagegen abgeschrägt ist. Infolge dieser Anordnung und Ausbildung weicht der Nocken o mit dem ihn tragenden Steg n beim Einstecken des Schaftes d in die Hülse b nach innen aus und rastet schließlich selbsttätig in einen der Querschlitze c ein, sofern der Nocken o im Bereich dieser Schlitze in die Hülse b eingeführt wurde. Eine rückläufige Bewegung des Schaftes d in der Hülse b wird durch die rechtwinklig vorspringende Oberkante des Nockens o wirksam verhindert.
  • Soll die Arretierung zwischen Hülse b und Schaft d gelöst werden, so dreht man den Schaft d in der Hülse b so weit nach rechts oder links, daß der Nocken o aus der Ausbuchtung k und dem Querschlitz c herausgleitet. Der Nocken liegt dann mit Spannung gegen den glatten Teil der Innenwandung der Hülse b an. In dieser Stellung läßt sich der Schaft unter Überwindung des durch den federnden Nocken o ausgeübten Reibungswiderstandes ohne weiteres aus der Hülse b entfernen.
  • Der in dem Kopf f des Schaftes d vorgesehene Schlitz i dient als Markierung, damit man von außen erkennen kann, in welcher Stellung sich der Nocken o des Schaftes d zu den Querschlitzen c und Ausbuchtungen k der Hülse b befindet. An Stelle des Schlitzes i kann auch eine anders geartete Markierung, beispielsweise eine radial verlaufende Rippe, ein Pfeil, eine außermittige punktförmige Erhöhung od. dgl., auf dem bzw. am Kopf f angebracht werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist auch die Hülse b mit einem Kopf p versehen, der ebenso wie der Kopf f des Schaftes d einen Schlitz i oder eine anders geartete Markierung aufweist. Diese Ausführungsform der Mechanik eignet sich für alle Loseblätterbücher, die bisher mittels zweier oder mehrerer, mit je einem Kopf und Innengewinde versehener Metallhülsen und darin einschraubbarer, ebenfalls mit einem Kopf versehener Gewindeschäfte (sogenannte Buchschrauben) zusammengehalten werden.
  • Für Loseblätterbücher mit stets gleichbleibender Stärke genügt es, Hülsen b mit nur einem seitlichen Querschlitz c zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATHNTANSPRaCHE: 1. Vorrichtung für Stoffmusterbücher, bei denen die aufeinanderliegenden Muster durch an einer Seite mit übereinander angeordneten Aussparungen versehene Führungshülsen und darin einsteckbare, mit einem seitlich vorspringenden und in die Aussparungen einrastenden federnden Sperrmittel versehene Schäfte geführt sind, nach Patentanmeldung W 22546 VII/54g, dadurch gekennzeichnet, daß der aus elastischem Kunststoff bestehende Schaft (d) einen Längsschlitz (m) od. dgl. sowie an der Außenseite des durch den Längsschlitz gebildeten federnden Steges (n) einen an der dem Kopf (f) zugekehrten Oberkante rechtwinklig nach außen vorspringenden, im übrigen aber abgeschrägten Nocken (o) od. dgl. trägt.
  2. 2. Mechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (c) der Führungshülse im mittleren Teil breiter gehalten sind als an den Enden.
  3. 3. Mechanik nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen der Führungshülse (b) im mittleren Teil nach unten gerichtete, etwa halbkreisförmige Ausbuchtungen (k) aufweisen.
DEW24649A 1958-01-11 1958-12-12 Vorrichtung fuer Stoffmusterbuecher Pending DE1091854B (de)

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DEW24649A DE1091854B (de) 1958-12-12 1958-12-12 Vorrichtung fuer Stoffmusterbuecher
BE574651A BE574651A (fr) 1958-01-11 1959-01-12 Mécanisme pour livres à feuillets mobiles, en particulier pour livres d'échantillons de tissus.
DEW26025A DE1101933B (de) 1958-12-12 1959-07-16 Vorrichtung fuer Stoffmusterbuecher

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