DE1091699B - Roentgendurchleuchtungseinrichtung mit einem Bildverstaerker - Google Patents

Roentgendurchleuchtungseinrichtung mit einem Bildverstaerker

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DE1091699B
DE1091699B DES65007A DES0065007A DE1091699B DE 1091699 B DE1091699 B DE 1091699B DE S65007 A DES65007 A DE S65007A DE S0065007 A DES0065007 A DE S0065007A DE 1091699 B DE1091699 B DE 1091699B
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Germany
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diaphragm
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ray
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DES65007A
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English (en)
Inventor
Dr Phil Nat Eckhard Fenner
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Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4476Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to motor-assisted motion of the source unit
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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Description

  • Röntgendurchleuchtungs einrichtung mit einem Bildverstärker Die Erfindung betrifft eine Röntgendurchleuchtungseinrichtung mit einem Bildverstärker.
  • Bei der Röntgendurcllleuchtung wirkt die im Objekt ausgelöste Streustrahlung bildverschleiernd. Man ist daher in der Röntgendiagnostik bestrebt, das Nutzstrahlenbündel der Röntgenröhre durch eine fokusuahe Primärstrahlenblende so weit zu begrenzen, wie es dem für die Betrachtung oder die Aufnahme ausreichenden Bildausschnitt entspricht. Bei Röntgenbildverstärkern wird man das Nutzstrahlenbündel daher zumindest so weit einblenden, wie es der Größe des Eingangsleuchtschirmes entspricht. Ist der Röntgenschatten des interessierenden Bilddetails kleiner als diese Leuchtschirmfläche, so wird man das Nutzstrahlenbündel zweckmäßig noch weiter einblenden, um die im Objekt erzeugte Streustrahlung möglichst gering zu halten. Auf diese leise wird gleichzeitig ein geringerer Teil des Eingangsleuchtschirmes des Bildverstärkers von direkter Strahlung getroffen, was sich für die Wiedergabe des Detailbildes auf dem Ausgangsleuchtschirm in einer Kontrasterhöhung auswirkt. Durch diese Maßnahme kann jedoch nicht verhindert werden, daß die im Objekt entstehende Streustrahlung auch diejenigen Teile des Eingangsleuchtschirmes trifft, welche für die Detailbildbetrachtung momentan nicht zur Bildverstärkung beizutragen brauchen.
  • Erfilldungsgemäß wird daher für eine Röntgendurchleuchtungseinrichtung mit einem Bildverstärker eine dem Eingangsleuchtschirm des Bildverstärkers unmittelbar vorgelagerte verstellbare Strahlenblende vorgeschlagen. Älit einer derartigen Blende kann man die gerade nicht zur Bildverstärkung benötigten Randpartien des Eingangsleuchtschirmes gegen Streustrahlung abschatten und dadurch verhindern, daß das in diesen Randpartien sonst durch Streustrahlung erzeugte Licht, etwa durch l,ichtleitung in der transparenten Zwischenschicht zwischen Leuchtschirm und Fotokathode, den zur Bildverstärkung benötigten Teil der Kathode erregt.
  • Für die Blende nach der Erfindung und für eine Primärstrahlenblende am Schutzgehäuse der Röntgenröhre wird man zweckmäßig dieselbe Blendenform wählen. Dabei dürfte die Kreisform mit Rücksicht auf den kreisförmigen Querschnitt des Bildverstärkers der Rechteckform vorzuziehen sein. Für eine Nachrüstung im Sinne der Erfindung von Röntgengeräten mit der üblichen Primärstrahlenblende in Rechteckform dürfte allerdings aus Gründen des Aufwands eine rechteckige Bildverstärkerblende in Frage kommen.
  • Für die Primärstrahlenblende und die Bildverstärkerblende kann eine gemeinsame, auf jeweils denselbell Strahlenbündelraumwinkel ausgerichtete Steuerung vorgesehen werden. Das Verhältnis der Antriebsbewegungen für die konforme Steuerung der beiden Blenden hängt von dem Abstand zwischen Röntgenröhre und Bildverstärker ab und muß daher bei einem Untersuchungsgerät, bei dem dieser Abstand veränderbar ist, verschieden einstellbar sein. Bei Benutzung einer bekannten selbsttätigen Steuerung für die Primärstrahlenblende, bei der bei einer Veränderung des Abstandes Röntgenröhre-Bildverstärker bzw. Patientenstützwand der Querschnitt des Röntgenstrahlenbündels in der Objektebene erhalten bleibt, darf sich während einer derartigen Änderung der Primärblendenöffnung die Öffnung der Verstärkerblende nach der Erfindung nicht ändern.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung diene die schematische Darstellung der Fig. 1.
  • Die von einer Röntgenröhre 1 ausgehende Strahlung durchsetzt, soweit sie die Öffnung der einstellbaren Primärstrahlenblende 2 passiert, das Objekt 3 und entwirft auf dem Eingangsleuchtschirm 4a des Röntgenbildverstärkers 4 ein Röntgenschattenbild. Das elektronisch auf dem Ausgangsleuchtschirm 4 b des Bildverstärkers 4 erzeugte lichtverstärkte Abbild dieses Schattenbildes kann vom Arzt mit einer Lupe 5 betrachtet werden. Erfindungsgemäß kann die für die Bildverstärkung wirksame Fläche des Leuchtschirmes 4a durch eine einstellbare Strahlenblende 6 verändert werden. Die Steuerung dieser dem Arzt nahenBlende6 erfolgt zweckmäßig von Hand, während die Einstellung der Blende 2 durch eine Fernsteuerung veranlaßt wird, deren Steuerbefehle für eine selbsttätige Blendenverstellung - wie durch gestrichelte Verbindungslinien zwischen den beiden Blenden 2 und 6 angedeutet ist - zugleich mit der Einstellung der Blende 6 ausgelöst werden. Eine geeignete Schaltungsanordnung dazu soll an Hand der Fig. 2 für je ein Lamellenpaar der beiden Blenden erläutert werden.
  • Der Alotor 10 für den Antrieb eines Lamellenpaares 2a, 2b der Blende 2 ist durch ein polarisiertes Relais 11 mittels des BTechselschalters 12 in beiden Umlaufrichtungen einschaltbar. Die ÄVicklung des Relais 11 liegt im Nullzweig einer Brückenanordnung mit den Potentiometern 13 und 14. Der Abgriff 13a des Potentiometers 13 wird zugleich mit der Einstellung eines Lamellenpaares 6 a, 6 h der Blende 6 verstellt. Der Abgriff 14a des Potentiometers 14 ist mit dem entsprechenden Lamellenpaar 2 a, 2 b der Blende 2 gekuppelt. Solange zwischen den Angriffen 13 a und 14 a ein Spannungsunterschied besteht, wird das Relais 11 je nach der Polarität dieser Spannung differenz in dem einen oder anderen Sinne erregt und der Alotor 10 in der entsprechenden Umlaufrichtung in Betrieb gesetzt. Die Brückenanordnung und die Getriebemittel zwischen den Potentiometern und den zugeordneten Lamellenpaaren sind derart dimensioniert, daß das Brückengleichgewicht jeweils dann hergestellt ist, wenn beide Lamellenpaare auf denselben Nutzstrahlenkegel ausgerichtet sind.
  • I)ie Spannungszufuhr zur Brückenanordnung erfolgt über ein Potentiometer 15, dessen verstellbarer Abgriff 15a über Getriebemittel 16, 17 bei Veränderung des Abstandes zwischen Röntgenröhre 1 und Bildverstärker 4 verschoben wird. Dadurch wird das Brückengleichgewicht verstimmt, und der Motor 10 regelt die Öffnung der Blende 2 derart ein, daß sie wieder auf den durch die Blende 6 bestimmten verkleinerten oder vergrößerten Nutzstrahlenkegel ausgerichtet ist.
  • Mit dem Verstellmechanismus zur Änderung der Bildverstärkerblendenöffnung kann eine an sich bew kannte Einrichtung zur stufenweisen oder kontinuierlichen Änderung des Abbildungsverhältnisses des Bildverstärkers gekuppelt sein, so daß die Ausgangsleuchtschirmfläche 4 b unabhängig voll der Größe der begrenzten Eingangsl)ildschirmíläclae 4 a jeweils möglichst voll für die Bildverstärkung ausgenutzt wird.
  • PATEXrAXSPRSCHE 1. Röntgendurchleuchtungseinrichtung mit einem Bildverstärker, gekennzeichnet durch eine dem Eingangsleuchtschirm des Bildverstärkers unmittelbar vorgelagerte verstellbare Strahlenblende.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Kupplung zwischen den Einstel lbewegungen der Bildverstärkerblende und einer Primärstrahlenblende, daß beide Blenden stets auf denselben 5 trahlenbündelraumwinkel ausgerichtet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine von Hand direkt einstellbare Bildverstärkerblende und eine von dieser Einstellung beeinßußte Fernsteuerung für die Primärstrahlenblende.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, von einer Verstellung der Bildverstärkerblende nicht abhängige Verstellung der Primärstrahlenblende in Abhängigkeit von der Veränderung des Abstandes Röntgenröhre-Bildverstärker.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verstellmechanismus zur Änderung der Bildverstärkerblendenöffnung eine Einrichtung zur stufenweisen oder kontinuierlichen Änderung des Abbildungsverhältnisses des Bildverstärkers gekuppelt ist.
DES65007A 1959-09-19 1959-09-19 Roentgendurchleuchtungseinrichtung mit einem Bildverstaerker Pending DE1091699B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149103A2 (de) * 1983-12-19 1985-07-24 Siemens Aktiengesellschaft Röntgendiagnostikanlage mit einer Bildverstärker-Fernsehkette und Indirektkamera

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149103A2 (de) * 1983-12-19 1985-07-24 Siemens Aktiengesellschaft Röntgendiagnostikanlage mit einer Bildverstärker-Fernsehkette und Indirektkamera
EP0149103A3 (de) * 1983-12-19 1985-08-28 Siemens Aktiengesellschaft Röntgendiagnostikanlage mit einer Bildverstärker-Fernsehkette und Indirektkamera

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