DE1090995B - Im feststehenden Schliessteil bei geschlossener Tuer allseitig gefuehrter Schliesskloben fuer ein Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren - Google Patents

Im feststehenden Schliessteil bei geschlossener Tuer allseitig gefuehrter Schliesskloben fuer ein Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren

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DE1090995B
DE1090995B DEK23492A DEK0023492A DE1090995B DE 1090995 B DE1090995 B DE 1090995B DE K23492 A DEK23492 A DE K23492A DE K0023492 A DEK0023492 A DE K0023492A DE 1090995 B DE1090995 B DE 1090995B
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locking bolt
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/367Locks for passenger or like doors with centering alignment pin

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  • Hinges (AREA)

Description

DEUTSCHES
Das Hauptpatent bezieht sich auf einen im feststehenden Schließteil bei geschlossener Tür allseitig geführten Schließkloben für ein Schloß, insbesondere für Kraftwagentüren, mit einer Vorrichtung zur Einstellung am Türpfosten in Richtung der Türbewegung sowie mit bei geschlossener Tür zugänglichen Mitteln zum Festspannen in der eingestellten Lage. Zum Einstellen und Festspannen sieht das Hauptpatent unter anderem vor, den Kloben um eine horizontale, quer zur Türbewegung liegende Achse drehbar und festklemmbar an einem am Türpfosten horizontal verschiebbaren und festklemmbaren Träger zu lagern.
Die Erfindung sucht die mit dem Gegenstand des Hauptpatentes erreichte Anpaßbarkeit an den feststehenden Schließteil zu erhöhen und zugleich den Aufbau zu vereinfachen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der Kloben mit dem Träger durch ein Zwischenglied verbunden, das am Träger mittels eines festklemmbaren Kugelgelenkes angeschlossen ist, und mit dem der Kloben entweder horizontal und quer zur Türbewegung verschiebbar oder um eine vertikale Achse drehbar und festklemmbar verbunden ist.
Bei der Halterung nach dem Hauptpatent ist der Kloben nach den drei Raumachsen verschiebbar und außerdem um eine horizontale, quer zur Türbewegung liegende Achse drehbar gelagert. Durch das Kugelgelenk, das die Erfindung vorsieht, wird diesen Freiheitsgraden eine Drehbarkeit um eine vertikale Achse hinzugefügt. Dadurch kann sich der Schließkloben der mehr oder weniger ungenauen Lage der feststehenden Schließöse noch in einer weiteren Beziehung genau anpassen. Außerdem macht das Kugelgelenk den Kloben vertikal verstellbar, so daß die vertikale Verschiebbarkeit, die das Hauptpatent vorsieht, fortfallen kann. Damit entfällt auch die Notwendigkeit, das Stellorgan senkrecht zur Stellbewegung verschiebbar zu machen, wie es das Hauptpatent vorsieht.
Besonders gering ist der bauliche Aufwand, wenn der Kloben mit dem Träger durch ein weiteres festklemmbares Kugelgelenk verbunden wird. Bei gleich guter Anpaßbarkeit erlaubt es das zweite Kugelgelenk, auf die Verschiebbarkeit des Trägers in Richtung der Türbewegung zu verzichten. Denn diese Beweglichkeit erteilen dem Kloben in dieser Bauart die beiden Kugelgelenke.
Es ist bekannt, den kegeligen, mit einer Querbohrung zum Eingriff der Schloßfalle versehenen Schließkloben eines Kraftwagentürschlosses um seine Achse einstellbar und feststellbar in einem Auge eines Schraubenbolzens zu lagern, der am Türpfosten sitzt und gleichfalls um seine Achse einstellbar und festklemmbar ist. Dadurch erhält der Kloben aber nur zwei Freiheitsgrade der Drehung, was zur einwandfreien Ausrichtung nicht genügt.
Im feststehenden Schließteil
bei geschlossener Tür
allseitig geführter Schließkloben
für ein Schloß,
insbesondere für Kraftwagentüren
Zusatz zum Patent 1 064 378
Anmelder:
Friedrich Wilhelm Kiekert,
Heiligenhaus (Bez.Düsseldorf),
Ratinger Str. 5 a
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 das erste Beispiel in einer Ansicht, gesehen in Richtung der Schließklobenachse und der Schließbewegung des Türflügels,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht mit Blick auf die Stirnfläche des Türflügels,
Fig. 5 das zweite Beispiel in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie E-F in Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie G-H in Fig. 5.
In beiden Ausführungsbeispielen besteht der den Schließkloben und seine Halterung tragende, in Fig. 2, 6 und 7 im Schnitt dargestellte Türpfosten aus einem U-förmig gebogenen Profil 1 und einem zwischen dessen Schenkeln eingespannten Blechstreifen 2. Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 hat der Blechstreifen 2 im Bereich des Türschlosses eine Durchbrechung, in die eine Brücke 3 mit einer Gewindebüchse 4 eingeschweißt ist. Die Gewindebüchse 4 dient zur Aufnahme einer mit Außengewinde versehenen Büchse 5, die den Träger des Schließklobens bildet. An der Büchse 5 ist eine Kugelpfanne 6 ausgebildet. Sie hat ferner Schlitze 7, durch die federnd nach außen spreizbare Finger oder Zungen hergestellt sind. An dem der Kugelpfanne 6 entgegengesetzten Ende hat die Büchse 5 einen Kugelkopf 8, dessen Fläche konzen-
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trisch zur Kugelfläche der Pfanne 6 liegt. Einfräsungen 9 dienen zum Ansetzen eines Schlüssels. Die Bohrung 10 der Büchse 5 ist nach außen kegelig erweitert.
Auf der Brücke 3 ist mittels einer Schraube 11 ein Sperrglied 12 mit Langloch 13 und Sperrnase 14 befestigt. Die Nase 14 kann in Eingriff mit einer der Ausfräsungen 9 des Kugelkopfes 8 gebracht werden, um die Büchse 5 gegen unbeabsichtigte Drehung zu sichern. Unterhalb der Gewindebüchse 4 befindet sich in der Brücke 3 ein Loch 15.
Der Schließkloben ist mit der seinen Träger bildenden Büchse 5 durch ein Zwischenglied 16 verbunden, an dem eine zur Kugelpfanne 6 passende Kugelfläche ausgebildet ist, und das mit einem Gewindefortsatz 17 durch die Bohrung 10 ragt. Dieses Zwischenglied ist vermöge der Kugelfläche 6 allseitig schwenkbar. Es kann mittels einer Mutter 18, die kugelig ausgedreht ist und gegen den Kugelkopf 8 gezogen wird, in jeder Lage festgespannt werden. Zwischen die einander berührenden Kugelflächen können gemäß Fig. 2 Sieherungsscheibeu gelegt werden.
Das Zwischenglied 16 hat eine etwas schräg verlaufende Querbohrung 19 mit einem aus Fig. 3 ersichtlichen Schlitz, der in Verbindung mit einer Schraube 20 das innere Ende des Zwischengliedes zu einer Schelle ausbildet. Ein Schraubenzieher zum Lösen und Anziehen der Schraube 20 kann durch das Loch 15 gesteckt werden. Die Querbohrung 19 dient zur Aufnahme eines seitlich am Schließbolzen 22 ausgebildeten Zapfens 21, der durch ein Loch des einen Schenkels des U-Profiles 1 ragt. Eine Gummischeibe 23 deckt dieses Loch ab.
Die durch die beschriebenen Mittel erzielten Verstellmöglichkeiten für den Schließbolzen 22 sind durch Pfeile angedeutet. Der Pfeil in Fig. 1 soll zeigen, daß der Schließbolzen 22 um die Achse des Gewindefortsatzes 17 des Zwischengliedes 16 geschwenkt und damit in seiner Höhe verstellt werden kann. Diese Höhenverstellbarkeit ist auch in Fig. 4 durch zwei entgegengesetzt gerichtete Pfeile angedeutet. Die Pfeile in Fig. 2 sollen zeigen, daß der Bolzen 22 durch Längsverschiebung seines Zapfens 21 in der Bohrung 19 des Zwischengliedes 16 in seinem Abstand vom Türpfosten und ferner durch Schwenkung um den eingezeichneten Mittelpunkt der Kugelpfanne 6 in seiner Neigung in bezug auf die Seitenfläche des Türpfostens einstellbar ist. Die in Richtung der Achse des Gewindefortsatzes 17 liegenden Pfeile zeigen, daß das Zwischenglied 16 durch Drehen der Büchse 5 in der Gewindebuchse 4 verschoben werden kann. Die in Fig. 4 oben eingezeichneten Pfeile deuten an, daß der Bolzen 22 durch Drehung seines Zapfens 21 in der Bohrung 19 auch in seiner Neigung gegen die Horizontale einstellbar ist.
Beim Ausrichten des Schließbolzens sind die Mutter 18 und die Schraube 20 gelöst. Der Bolzen wird dann durch Schließen der Tür in die zugehörige Schließöse am feststehenden Türrahmen eingeführt. Seine Beweglichkeit erlaubt ihm, sich dabei genau nach der Schließöse auszurichten. Hierauf wird die Schraube 20 angezogen, so daß der Schließbolzen 22 mit dem Zwischenglied 16 fest verbunden wird. Die Büchse 5 wird nunmehr im Gewinde der Büchse 4 so eingestellt, daß der Türflügel in Schließstellung die richtige Lage in 1>ezug auf den feststehenden Türrahmen erhält. Anschließend wird die Büchse 5 durch Einsetzen der Nase 14 des Sperrgliedes 12 und Anziehen der Schraube 11 gesichert. Schließlich wird die Mutter 18 angezogen, um das Zwischenglied 16 fest mit der Büchse 5 zu verbinden. Dabei werden die durch die Schlitze 7 gebildeten Zungen gespreizt, so daß die Büchse 5 im Gewinde der Büchse 4 festgespannt und gegen Drehung gesichert wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach F. 5 bis 7 sind auf dem Blechstreifen 2 zwei mit Gewindelöchern versehene Verstärkungen 24 befestigt, die zur Aufnahme von Schrauben 25 dienen, mittels deren zwei Druckstücke 26 gegen eine außen geriffelte Platte 27 gespannt werden können. Diese Platte bildet den Träger des Schließklobens. Die Schrauben 25 ragen gemäß Fig. 7 durch Langlöcher der Platte 27, die es gestatten, die Platte seitlich zu verschieben und zu schwenken. In der Mitte hat die Platte 27 gemäß Fig. 6 eine kugelförmige Prägung 28 sowie einen zentrisch zu dieser Prägung liegenden Gewindefortsatz 29 mit Mutter 30.
Durch die Mutter 30 kann gegen die Kugelfläche der Prägung 28 eine Lasche 31 gespannt werden. Diese Lasche bildet das Zwischenglied, das die Verbindung zwischen dem Schließkloben und seinem Träger, der Platte 27, darstellt.
Die Lasche 31 hat zwei Kugelprägungen, von denen die eine an der Kugelprägung 28 der Platte 27 anliegt, während die andere mit der kugelförmigen Stirnfläche des Schließbolzens 32 in Berührung steht. Zum Festspannen des Schließbolzens 32 an der Lasche 31 dient eine Mutter 33 auf einem Gewindefortsatz 34 des Schließbolzens. Die Mittelpunkte der beiden Kugelgelenke sind in Fig. 6 eingezeichnet. Pfeile in Fig. 5 und 6 zeigen die durch die beiden Kugelgelenke geschaffenen Verstellmöglichkeiten des Schließbolzens.
Zunächst kann der Bolzen 32 durch Querverschiebung der Platte 27 in seinem Abstand von der Seitenfläche des Türpfostens eingestellt werden. Sodann kann die Höhe des Schließbolzens durch Schwenkung um den Gewindefortsatz 29 verändert werden. Ferner kann der Bolzen 32 um seine eigene Achse gedreht werden, um die Lage seiner nicht gezeichneten Schließrasten zu verändern. Diese drei Verstellmöglichkeiten sind durch die Pfeile in Fig. 5 veranschaulicht. Darüber hinaus kann die Neigung des Bolzens 32 in bezug auf die Seitenfläche des Türpfostens sowie in bezug auf die Horizontale mittels des Kugelgelenkes eingestellt werden, das die Platte 27 mit der Lasche 31 verbindet. Schließlich kann der Bolzen 32 noch mit Hilfe des Kugelgelenkes geschwenkt werden, das ihn mit der Lasche 31 verbindet. Diese beiden Verstellungen sind in Fig. 6 durch Pfeile angedeutet.
Bevor die Schrauben 25 und die Muttern 30 und 33 angezogen werden, wird der Bolzen 32 wie bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 durch Schließen der Tür in die Schließöse eingeführt. Sodann werden zunächst die Schrauben 25 und hierauf die beiden Muttern 30 und 33 angezogen. Zwischen den einander zugeordneten Kugelflächen der Gelenke können gemäß Fig. 6 Federscheiben liegen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Im feststehenden Schließteil bei geschlossener Tür allseitig geführter Schließkloben für ein Schloß, insbesondere für Kraftwagentüren, mit einer Vorrichtung zur Einstellung am Türpfosten in Richtung der Türbewegung sowie mit bei geschlossener Tür zugänglichen Mitteln zum Festspannen in der eingestellten Lage, wobei der Kloben um eine horizontale, quer zur Türbewegung liegende Achse drehbar und festklemmbar an einem am Türpfosten horizontal verschiebbaren und festklemmbaren Träger gelagert ist, nach Patent 1 064 378, dadurch gekennzeichnet, daß der Kloben (22, 32) mit dem Träger (5, 27) durch ein
Zwischenglied (16, 31) verbunden ist, das am Träger (5, 27) mittels eines festklemmbaren Kugelgelenkes (6, 28) angeschlossen ist, und mit dem der Kloben (22, 32) entweder horizontal und quer zur Türbewegung verschiebbar oder um eine vertikale Achse drehbar und festklemmbar verbunden ist.
2. Schließkloben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit dem Träger (27) durch ein weiteres festklemmbares Kugelgelenk (33, 34) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 686 499, 709 266.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK23492A 1954-09-18 1954-09-18 Im feststehenden Schliessteil bei geschlossener Tuer allseitig gefuehrter Schliesskloben fuer ein Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren Pending DE1090995B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR686499A (fr) * 1929-12-12 1930-07-26 Perfectionnements apportés aux serrures des portières pour voitures automobiles
FR709266A (fr) * 1931-01-13 1931-08-05 Perfectionnement apporté aux serrures

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR686499A (fr) * 1929-12-12 1930-07-26 Perfectionnements apportés aux serrures des portières pour voitures automobiles
FR709266A (fr) * 1931-01-13 1931-08-05 Perfectionnement apporté aux serrures

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