DE1090377B - Gehstuetzenpaar fuer Koerperbehinderte - Google Patents

Gehstuetzenpaar fuer Koerperbehinderte

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DE1090377B
DE1090377B DEO5189A DEO0005189A DE1090377B DE 1090377 B DE1090377 B DE 1090377B DE O5189 A DEO5189 A DE O5189A DE O0005189 A DEO0005189 A DE O0005189A DE 1090377 B DE1090377 B DE 1090377B
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Germany
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crutches
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physically handicapped
support
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DEO5189A
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English (en)
Inventor
Dr Heinz Hoffmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches
    • A61H3/0244Arrangements for storing or keeping upright when not in use
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61H3/0244Arrangements for storing or keeping upright when not in use
    • A61H2003/025Arrangements for storing or keeping upright when not in use with devices for securing a pair of crutches together

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Gehstützenpaar für Körperbehinderte Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehstützenpaar für Körperbehinderte mit Stützen, welche miteinander zu einer Stützeneinheit lösbar verbunden sind.
  • Die bisher bekannten Gehstützpaare dieser Art sind verhältnismäßig unhandlich, was sich besonders dann bemerkbar macht, wenn der Körperbehinderte, wie z. B. beim Treppensteigen, beide Gehstützen in einer Hand halten muß, um sich zur Erleichterung des Treppensteigens mit einer Hand am Treppengeländer festzuhalten. Auch bei anderen Gelegenheiten, wie z. B. in Verkehrsmitteln, Gaststätten, Theatern usw., erweisen sich die bekannten Gehstützen als hinderlich.
  • Es sind wohl Doppelstöcke bekannt, bei denen der eine Teilstock mitsamt seiner Krücke im hohlen Schaft und in der nach Art eines Behälters zu öffnenden und zu schließenden, ebenfalls hohlen Krücke des anderen, äußeren Teilstockes untergebracht ist. Um den zweiten inneren Stock benutzen zu können, muß man den hohlen Griff des äußeren Behälterstockes öffnen, den inneren Stock herausziehen und den genannten Griff wieder verschließen, was umständlich ist und wodurch schwache oder beinbeschädigte Personen bei Schwächeanfällen oder Hindernissen Gefahr laufen, zu stürzen.
  • Außerdem ist meist ein Stock kürzer, und der äußere Teilstock muß sehr kräftig und schwer ausgeführt sein zur Aufnahme der Körperlast. Ferner ist ein Doppelstock bekannt aus zwei ineinandersteckbaren Teilstöcken, bei welchem der innere Teilstock mit seinem Schaft durch eine Bohrung in der Krücke des äußeren Teilstockes derart hindurchgeführt ist, daß seine Krücke sich auf erstere Krücke frei aufsetzt.
  • Auch bei diesem Doppelstock sind weitgreifende Armbewegungen und Platz nötig, um den inneren Teilstock herauszuziehen. Beim Hineinstecken muß die Bohrung der Krücke gesucht werden, und die Verbindung der Teilstöcke ist eine lockere, so daß sich beide voneinander lösen können, auch wenn es nicht erwünscht ist. Bei dem Gehstützenpaar gemäß der Erfindung wird nicht ein Teil durch eine Bohrung in das andere gesteckt, sondern der Handgriff der einen Gehstütze ist als hinten offener Hohlgriff ausgebildet, in welchen der ebenfalls hohl ausgebildete, mit einem Arretierungsorgan, z. B. Bajonettverschluß, versehene Handgriff der anderen Stütze magazinartig einschiebbar ist. Es ist also eine rasche und feste Verbindung und ein augenblickliches Lösen der Stützen mit einem Handgriff gewährleistet.
  • Die gegeneinander gerichteten Flächen der vereinigten Stützen sind zweckmäßig über die gesamte Stützenlänge paßgerecht abgeflacht sowie mit ineinandergreifenden Sicherungsorganen, z. B. einer etwa auf Längsmitte angeordneten Längsnut und Längsnase ausgerüstet. Das Arretierungsorgan des einen Handgriffes besteht zweckmäßig aus einem im Innern desselben angelenkten, mit einer Handhabe versehenen, druckfederbelasteten Hebel, der mit einer nach außen ragenden Sperrklinke ausgerüstet ist, die beim Ineinanderschieben in einer Aussparung des anderen Handgriffes einrastet.
  • Die erfindungsgemäßen Stützen können bei Bedarf auf einfache Weise zu einer einzigen Gehstütze vereinigt werden, wodurch die eine der Stützen bei Nichtgebrauch nicht mehr hinderlich ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt ein Stützenpaar in teilweiser Seitenansicht und Abb. 2 den Schnitt der verbundenen Stützen gemäß der Linie A-B der Abb. 1.
  • Der Handgriff 1 der einen Handstütze ist als hinten offener Hohlgriff ausgebildet. In diesem Hohlgriff ist der ebenfalls hohl ausgebildete Handgriff 2 der anderen Stütze magazinartig einschiebbar. Der Handgriff 2 ist mit einem innen angelenkten Hebel 3 mit Handhabe 4 ausgerüstet, der unter Wirkung der Blattfeder 5 steht. Der Hebel 3 weist außerdem die nach außen ragende Sperrklinke 6 auf, die beim Ineinanderschieben der Handgriffe in der Aussparung 7 des Handgriffs 1 einrastet. Die gegeneinandergerichteten Flächen der vereinigten Gehstützen sind über die gesamte Stützenlänge paßgerecht abgeflacht. Die eine dieser Flächen trägt eine Längsnase 8, die in eine entsprechende Längsnut 9 der anderen abgeflachten Fläche eingreift.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Gehstützenpaar für Körperbehinderte mit Stützen, welche miteinander zu einer Stützeneinheit lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff der einen Gehstütze als hinten offener Hohlgriff ausgebildet ist, in welchen der ebenfalls hohl ausgebildete, mit einem Arretierungsorgan, z. B. Bajonettverschluß, versehene Handgriff der anderen Stütze magazinartig einschiebbar ist und die gegeneinandergerichteten Flächen der vereinigten Stiitzen über die gesamte Stützenlänge paßgerecht abgeflacht sind, wobei diese Flächen mit ineinandergreifenden Sicherungsorganen, z. B. einer etwa auf Längsmitte angeordneten Längsnut und -nase ausgerüstet sind.
  2. 2. Gehstützenpaar für Körperbehinderte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsorgan aus einem im Innern des Handgriffs endangelenkten, mit einer Handhabe versehenen, druckfederbelasteten Hebel besteht, der mit einer nach außen ragenden Sperrklinke ausgerüstet ist, die beim Ineinanderschieben in eine Aussparung des anderen Handgriffs einrastet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 341 496.
DEO5189A 1956-11-09 1956-11-09 Gehstuetzenpaar fuer Koerperbehinderte Pending DE1090377B (de)

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