DE1090333B - Verfahren zum Aufbringen von Emissionspaste auf rohrfoermige Kathodenhuelsen von indirekt geheizten Kathoden und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen von Emissionspaste auf rohrfoermige Kathodenhuelsen von indirekt geheizten Kathoden und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/02—Manufacture of electrodes or electrode systems
- H01J9/04—Manufacture of electrodes or electrode systems of thermionic cathodes
- H01J9/042—Manufacture, activation of the emissive part
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit deren Hilfe es möglich ist, die
Schichtträger von mittelbar geheizten Glühkathoden, insbesondere Oxydkathoden, mit einer glatten, dichten
und in der Dicke gleichmäßigen Schicht aus· Emissionspaste
(-masse) zu versehen und dabei eine gute Haftfestigkeit der Schicht zu erzielen.
Es sind an sich sehr verschiedenartige Verfahren
für diesen Zweck entwickelt worden. Das bekannteste und am meisten angewandte ist das sogenannte
Sprüh- oder Spritzverfahren. Abgesehen davon, daß bei diesem Verfahren ein hoher Verbrauch an Emissionsmasse
und Lösungsmitteln auftritt und daß mit ihm nur eine sehr unscharfe Begrenzung der Sprühschichtlänge
erreicht wird, können mit ihm nur Schichten
hergestellt werden, deren Oberfläche eine verhältnismäßig starke Rauhigkeit von etwa 20 bis 40 μ
aufweisen. Gegenüber diesem bekannten Sprühverfahren bietet das kataphoretische Bedecken von
Kathodenhülsen mit Emissionsmasse gewisse Vorteile hinsichtlich Oberflächengüte und Materialverschleiß.
Jedoch ergeben sich auch bei diesem Verfahren Schwierigkeiten, insbesondere hinsichtlich der genauen Begrenzung der Bedeckungslänge und vor allem
wegen der Notwendigkeit, den Innenraum der Kathodenhülse während des Bedeckungsvorganges derart abzudichten, daß dieser von jeglicher Emissionspaste
frei bleibt.
Es ist deshalb ein Verfahren zum Aufbringen von Emissionspaste auf rohrförmige Schichtträger von
Glühkathoden bekanntgeworden:, bei dem ein mit Emissionspaste benetzter fiächenhafter Abstreifer mit
einer um ihre waagerecht angeordnete Achse rotierenden Kathodenhülse unter Federdruck in Berührung gebracht und die auf der Abstreiferfläche befindliche
Emissionspaste zu einem Teil auf die Kathodenhülse übertragen wird. Dabei kann das Aufbringen der
Emissionspaste gleichzeitig durch Abstreifen und durch kataphoretische Abscheidung erfolgen. Es erweist
sich jedoch als technisch schwierig, mit dem federnd gegen die rotierende Kathodenhülse drückenden
Abstreifer gleichmäßige Schichten zu erzeugen; insbesondere gelingt es nicht, eine nennenswerte Naht
an derjenigen Stelle der Oberfläche zu vermeiden, an welcher der Abstreifer sich nach Beendigung des Ab-Streifvorganges
(Aufbringvorgang) von der aufgebrachten Schicht trennt. Für die recht ungünstige
Ausbildung einer derartigen Naht ist vor allem der Umstand maßgeblich, daß bei diesem bekannten Verfahren
die Emissionspaste zur Erzielung einer ausreichenden Haftung stark viskos bzw. relativ teigig
und die Oberfläche des Abstreifers, sehr rauh sein muß.
Es ist außerdem ein anderes Verfahren zum Aufbringen einer Emissionsschicht auf rohrförmige
Verfahren zum Aufbringen
von Emissionspaste
auf rohrförmige Kathodenhülsen
von indirekt geheizten Kathoden
und Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Josef Pfeiler, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Schichtträger von mittelbar geheizten Kathoden bekanntgeworden, bei dem die Emissionspaste aus dem
Bedeckungsgefäß über eine rotierende Rolle auf den jeweiligen sich gleichfalls drehenden Schichtträger befördert
wird und bei dem zur Vermeidung einer Naht bei Beendigung des BedeckungsVorganges der Emissionspastefilm
auf der rotierenden Rolle durch einen Luftstrom jeweils abgestreift wird. Um jedoch bei
dem bei diesem Verfahren notwendigen Abstand von etwa 1,5 mm zwischen der Bedeckungsrolle und der
betreffenden rotierenden Kathodenhülse noch eine! ausreichende Berührung durch die Emissionspaste zu bekommen, muß, ähnlich wie bei dem vorher erwähnten,
auch bei diesem bekannten Verfahren die Emissionspaste hochviskos bzw. erheblich teigig beschaffen sein.
Dies hat zum Nachteil, daß die Stärke der einzelnen aufgebrachten, zusammen die eigentliche Emissionsschicht
ergebenden Lagen (Anzahl der Umdrehungen) relativ dick bzw. die für eine Schicht benötigte Anzahl
Lagen relativ gering ist und daß deshalb die; Dicke der so hergestellten Gesamtschicht in sich oder auch
von Kathode zu Kathode ungleichmäßig beschaffen ist (Exemplarstreuung). Außerdem haftet diesem Verfahren
vor allem der Nachteil an, daß die zum Vorgang des Pasteübertragens benötigte, ständig mit
Emissionspaste besetzte Fläche im Vergleich zur eigentlichen Kathodenoberfläche relativ groß, etwa
lOmal so groß ist, so daß ständig eine erhebliche Verdunstung
an Lösungsmitteln bzw. eine Verkrustung
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3 4
dieser Fläche und damit eine Verunreinigung bzw. ein stimmte Menge Paste (Pastetropfen) 7 vom Zubringer
Ungleichmäßigwerden der aufzutragenden Paste ein- festgehalten wird. Die vom Zubringer aufgenommene
tritt. Pastenmenge wird unter anderem durch die Breite der
Weiter ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei planen Kantenfläche mitbestimmt. Der Zubringer wird
der an einem periodisch drehbaren Rundlauf tisch je- 5 von unten her zentral gegen die Kathodenhülse bis
weils um ihre waagerechte Achse rotierende Kathoden- auf einen Abstand von einigen Zehntelmillimetern,
hülsen derart mit einer Emissionspasteschicht bedeckt z. B. 2/io bis 8Ao mm, herangebracht. Dabei ist es notwerden,
daß eine V-förmige Aufnahme an einem wendig, daß der Abstand zwischen der geschliffenen
schwenkbaren Hebel abwechselnd in ein Benetzungs- Kantenfläche und der Hülsenmantellinie über die ganze
gefäß eintaucht, mit Emissionspaste benetzt und an- io Länge gleich ist. Deshalb ist z. B. eine nicht besonders
schließend gegen die jeweilige Kathodenhülse ge- dargestellte Feineinstellung für die plane Kantenhalten
wird, um einen Teil seiner anhaftenden Emis- fläche etwa an der Befestigungsstelle 8 des Zubringers
sionspaste abzugeben. Dieses Verfahren hat unter vorgesehen.
anderem den wesentlichen Nachteil, daß es nur für Die aus einer Aufschwemmung von Erdalkalikarbo-
Kathodenhülsen mit etwa kreisförmigem Querschnitt 15 naten in einem organischen Lösungsmittel bestehende
angewendet werden kann. Emissionspastelösung braucht mit Rücksicht auf die
Die geschilderten Nachteile der bekannten Ver- sich an der planen Kantenfläche des Zubringers ausfahren
zu vermeiden, indem die ständig bewegte und bildende erhebliche Oberflächenspannung nicht besondadurch
besonders der Trocken wirkung der Luft aus- ders hoch viskos oder teigig zu sein, so daß sich beim
gesetzte Menge Emissionspaste in bezug auf die je- 20 Ablösen des zwischen Zubringer und Kathodenhülse
weils für eine Kathodenhülse tatsächlich benötigte befindlichen Pastetropfens 7 keine ausgesprochene
Menge sehr klein gehalten wird, sowie vor allem die Naht ausbildet. Die Emissionspastelösung wird ständig
Gleichmäßigkeit der Schichtdicke derartiger Kathoden umgewälzt, z. B. umgepumpt, so daß keinerlei Konzenwesentlich.
zu verbessern, ist Aufgabe der Erfindung. trationsunterschiede auftreten können, und außerdem
Erreicht wird dies bei einem Verfahren zum Auf- 25 wird ihre Oberfläche durch das Überlaufrohr stets auf
bringen von Emissionspaste (-masse) auf rohrförmige dem gleichen Niveau gehalten. Die Öffnung des Be-Kathodenhülsen
von mittelbar geheizten Kathoden netzungsbehälters ist dadurch, daß sie dem Querelektrischer Entladüngsgefäße, bei dem die jeweils für schnitt des Zubringers weitgehend angepaßt ist, mögdie
Fertigstellung einer Kathodenschicht benötigte liehst klein gehalten, so daß nur eine sehr geringe
Menge Emissionspaste durch einen etwa unmittelbar 3° offene Oberfläche entsteht und damit nur eine sehr gevorher
durch. Eintauchen in die Emissionspaste eines ringe Verdunstung auftreten kann. Während sich die
Benetzungsbehälters benetzten Zubringer auf die um Trommel oder Scheibe 1 mit den montierten Kathodenihre
waagerecht angeordnete Achse rotierende Katho- hülsen um eine Teilung weiterdreht, wird der Zudenhülse
im Rahmen eines gesteuerten periodischen bringer zum Benetzungsgefäß hingeführt, eingetaucht
Vorganges aufgebracht wird, nach der Erfindung da- 35 und wieder an eine andere, aber in gleicher Stellung
durch, daß der aus einem Metall- oder Kunststoff- befindliche Kathodenhülse herangebracht. Der Zubrinstreifen
bestehende kleinflächige Zubringer an einer ger bleibt also während des eigentlichen Auftragsvorder
Länge der herzustellenden Kathodenschicht ent- ganges praktisch in Ruhe.
sprechenden schmalen Seite mit einer exakt planen Anstatt den Zubringer von unten her durch die
Fläche definierter Breite versehen ist und nach dem 4° Lösung über eine durch eine Stopfbüchse geführte
Benetzen mit Emissionspaste, unter Ausbildung eines Stange anzutreiben., kann man ihn auch an einem
konvexen Meniskus, von unten her mit seiner planen Kipphebel derart befestigen, daß er in an sich beFläche
zentral gegen die jeweils rotierende Kathoden- kannnter Weise von oben her in die Lösung des Behülse
bis auf einen Abstand von einigen Zehntel- netzungsgefäßes eingetaucht wird. Dabei kann man
millimetern gebracht und aus dieser Lage nach einer 45 den Zubringer außerdem jeweils etwa um 180° drehen,
entsprechend der herzustellenden Schichtdicke ge- so daß er, zwecks einer weiteren Regulierung der Bewählten
Anzahl von Umdrehungen der Kathodenhülse netzungsmenge, mit der maßgeblichen Kantenfläche
spätestens beim Zerreißen des zwischen beiden noch nur beschränkt tief in die Lösung eintaucht,
vorhandenen Pastetropfens wieder entfernt wird. Für die Herstellung von unterteilten Schichtlängen
vorhandenen Pastetropfens wieder entfernt wird. Für die Herstellung von unterteilten Schichtlängen
Nähere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand 5° muß die betreffende geschliffene Kantenfläche des Zueines
in der Zeichnung rein schematisch dargestellten bringers entsprechend, jedoch genügend tief, unter-Ausführungsbeispiels
erläutert werden. In der Figur brochen sein. Bei einer praktischen Durchführung des
ist mit 1 eine Scheibe oder Trommel bezeichnet, die Verfahrens dauert der eigentliche Aufbringvorgang
abschnittsweise gedreht werden kann und an der die bei einer Umdrehungszahl der Kathodenhülsen von
Kathodenhülsen 2 jeweils auf in gleichmäßiger Tei- 55 z. B. 250 pro Minute etwa IV2 bis 2 Sekunden, so daß
lung angeordnete Dorne gesteckt sind und um ihre die einzelne Kathodenhülse nahezu zehn Umdrehungen
horizontale Achse rotiert werden. Zentral unmittelbar während der Herstellung einer einzelnen Schicht ausdarunter
befindet sich der ständig bis zum seitlich an- führt. Die Kathodenschicht besteht somit aus etwa
gebrachten Überlauf rohr mit Emissionspastelösung ge- zehn übereinander angeordneten Lagen, wodurch hinfüllte
Benetzungsbehälter 3, in welchem sich der auf 6o sichtlich Dicke eine besonders gute Gleichmäßigkeit
einer Stange montierte Zubringer aus einem Metall- der Schicht erreicht wird. Dadurch, daß der Zubringer
oder Kunststoffstreifen 5 mittels eines Antriebs unter- mit seiner geschliffenen Kantenfläche sehr klein gehalb des Benetzungsgefäßes unter Abdichtung mit halten ist und auch die jeweils für eine Kathodeneiner
Stopfbuchse in vertikaler Richtung bis unmittel- schicht bewegte Pastemenge im Verhältnis zur tatbar
unterhalb der untersten Kathodenhülse bzw. bis 65 sächlich benötigten Menge relativ klein, nämlich etwa
zum völligen Eintauchen in die Lösung bewegt wird. nur doppelt so groß ist, ist die Exemplarstreuung der
Vom Zubringer 5 ist die obere schmale Kante 6 be- hergestellten Kathodenschichten ebenfalls sehr gering,
sonders exakt plan geschliffen, damit von dieser beim Reguliert oder bestimmt wird die jeweilige Schicht-Benetzen
mit Emissionspaste auf Grund der sich aus- menge, wie zum Teil schon erwähnt, durch die Visbildenden
definierten Oberflächenspannung eine be- 7° kosität bzw. den teigigen Zustand der Lösung, die
Breite der Kantenfläche des Zubringers und die Anzahl der ausgeführten Umdrehungen.
Da sich die einzelnen Operationen des Verfahrens weitgehend mechanisieren und automatisieren lassen,
ist das Verfahren· besonders zweckmäßig für die Herstellung sehr großer Stückzahlen von sehr glatten, besonders für moderne Verstärkerröhren geeignete Kathoden.
Ganz abgesehen davon, daß bei dem Verfahren praktisch kein Verschleiß an Emissionspaste auftritt,
ist nach ihm die Herstellung nicht nur sehr exakt be- ίο
grenzter normaler, sondern auch unterbrochener Schichtlängen möglich, d. h. für Kathoden von immer
mehr in Anwendung kommenden sogenannten Verbund- oder Mehrfachsystemen.
Das Verfahren ist allgemein auf rohrförmige *5
Kathodenhülsen anwendbar, ist also keineswegs auf runde Kathodenhülsen beschränkt. Bei z. B-. Ovalkathoden
mit nach Art von Flachkathoden schmalen ebenen Zwischenkanten wird der Zubringer im Rhythmus
des Wechsels des Durchmessers- der rotierenden Kathodenhülse derart hin und her bewegt, daß stets
der Abstand zwischen seiner geschliffenen. Kantenfläche und der jeweiligen Mantellinie der Kathodenhülse
konstant bleibt. Die in jedem Fall benötigte Bewegung kann in üblicher Weise mechanisch, z. B. auch a5
magnetisch, erfolgen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Aufbringen von Emissionspaste (-masse) auf rohrförmige Kathodenhülsen
von mittelbar geheizten Kathoden elektrischer Entladungsgefäße, bei dem die jeweils für die Fertigstellung
einer Kathodenschicht benötigte Menge Emissionspaste durch einen etwa unmittelbar vorher
durch Eintauchen in die Emissionspaste eines Benetzungsbehälters benetzten Zubringer auf die
um ihre waagerecht angeordnete Achse rotierende Kathodenhülse im Rahmen eines gesteuerten
periodischen Vorganges aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Metall- oder
Kunststoffstreifen bestehende kleinflächige Zubringer an einer der Länge der herzustellenden Kathodenschicht
entsprechenden schmalen Seite mit einer exakt planen Fläche definierter Breite versehen
istundnach dem Benetzen mit Emissionspaste, ■ unter Ausbildung eines konvexen Meniskus, von
unten her mit seiner planen Fläche zentral gegen die jeweils rotierende Kathodetnhülse bis auf einen
Abstand von einigen Zehntelmillimetern gebracht und aus dieser Lage nach einer entsprechend der
herzustellenden Schichtdicke gewählten Anzahl von Umdrehungen der Kathodenhülse spätestens
beim Zerreißen des zwischen beiden noch vorhandenen Pastetropfens wieder entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Zubringer beim Benetzen
im Benetzungsbehälter aufgenommene Menge Paste für ein und dieselbe Kathodenart stets gleich
groß und etwa gleich der doppelten der für die betreffende Kathodenschicht benötigten Pastemenge ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer während der
Dauer des Pasteübertragens auf die Kathodenhülse
(Aufbringvorgang) praktisch nicht bewegt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Schichten von unterbrochener
Schichtlänge vom Zubringer die plane Kantenfläche entsprechend ausreichend unterbrochen
ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer aus Metall, insbesondere aus
Nickel, besteht und der PasteübertragungsVorgang
durch eine elektrophoretische Abscheidung unterstützt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer derart auf einer von unten angetriebenen., senkrecht durch den Benetzungsbehälter geführten
Stange befestigt ist, daß er mit seiner ebenen planen Fläche abwechselnd bis kurz unter
den Flüssigkeitsspiegel gesenkt bzw. zentral bis unter die jeweils zu bepastende Kathodenhülse angehoben
wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dar Zubringer an einem Kipphebel befestigt ist, der
derart schwenkbar ist, daß der Zubringer zum Benetzen mit Emissionspaste in an sich bekannter
Weise von oben in das Benetzungsgefäß eingetaucht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer außerdem derart
etwa um 180° drehbar ist, daß er mit der planen Fläche zuerst, insbesondere begrenzt tief, in das
Benetzungsgefäß eingetaucht wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens- nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die einzelnen erforderlichen, insbesondere periodischen Bewegungen und Vorgänge
in bekannter Weise automatisiert erfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß das Benetzungsgefäß
und insbesondere seine öffnung zum Einführen des Zubringers mit Rücksicht auf Verdunstungserscheinungen
klein gehalten sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 887 547;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 053 673; deutsche Patentanmeldung ρ 15095 VIII c/21gD
(bekanntgemacht am 15. 2. 1951).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 610/311 9.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62454A DE1090333B (de) | 1959-04-06 | 1959-04-06 | Verfahren zum Aufbringen von Emissionspaste auf rohrfoermige Kathodenhuelsen von indirekt geheizten Kathoden und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62454A DE1090333B (de) | 1959-04-06 | 1959-04-06 | Verfahren zum Aufbringen von Emissionspaste auf rohrfoermige Kathodenhuelsen von indirekt geheizten Kathoden und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
FR823462A FR1253104A (fr) | 1960-04-05 | 1960-04-05 | Procédé et dispositif pour déposer une pâte émissive sur les manchons tubulaires de cathodes à chauffage indirect |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1090333B true DE1090333B (de) | 1960-10-06 |
Family
ID=25995663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES62454A Pending DE1090333B (de) | 1959-04-06 | 1959-04-06 | Verfahren zum Aufbringen von Emissionspaste auf rohrfoermige Kathodenhuelsen von indirekt geheizten Kathoden und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1090333B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887547C (de) * | 1943-01-08 | 1953-08-24 | Telefunken Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Emissionspaste auf rohrfoermige Emissionsschichttraeger mittelbar geheizter Gluehkathoden |
DE1053673B (de) * | 1956-11-14 | 1959-03-26 | Philips Patentverwaltung | Verfahren zum Aufbringen der Emissionsschicht auf den Schichttraeger von mittelbar geheizten Gluehkathoden elektrischer Entladungsroehren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
-
1959
- 1959-04-06 DE DES62454A patent/DE1090333B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887547C (de) * | 1943-01-08 | 1953-08-24 | Telefunken Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Emissionspaste auf rohrfoermige Emissionsschichttraeger mittelbar geheizter Gluehkathoden |
DE1053673B (de) * | 1956-11-14 | 1959-03-26 | Philips Patentverwaltung | Verfahren zum Aufbringen der Emissionsschicht auf den Schichttraeger von mittelbar geheizten Gluehkathoden elektrischer Entladungsroehren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
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