DE1090230B - Drehkolbenkraftmaschine oder Drehkolbenpumpe - Google Patents

Drehkolbenkraftmaschine oder Drehkolbenpumpe

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DE1090230B
DE1090230B DEH29499A DEH0029499A DE1090230B DE 1090230 B DE1090230 B DE 1090230B DE H29499 A DEH29499 A DE H29499A DE H0029499 A DEH0029499 A DE H0029499A DE 1090230 B DE1090230 B DE 1090230B
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DE
Germany
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housing
rotary piston
inner wheel
gear
slide
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Pending
Application number
DEH29499A
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English (en)
Inventor
Helmut Hering
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/04Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type
    • F01C1/045Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type having a C-shaped piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Drehkolbenkraftmaschine oder Drehkolbenpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenkraftmaschine oder -pumpe mit in einem zylindrischen oder torusförmig#cen. Gehäuse exzentrisch laufendem Innenrad und an der Drehung teilnehmendem Gehäuse, bei der das Gehäuse und das Innenrad durch eine Zahnradverbindung in gleichsinnige Drehung versetzt werden. Bei derartigen Drenkolbenkraftmaschinen beruht die Verdrängungswirkung darauf, daß eine exzentrisch in zylindrischem Gehäuse laufende Walze, die in Schlitzen je eine: beweglich gelagerten Schieber trägt, es ermöglicht, einen Druck entlang einer Kreisbahn in tangentialer Richtung wirken zu lassen und eine unmittelbare Übertragung der Kraft auf eine umlaufende Kraftwelle gewährleistet.
  • Bei derartigen Drehkolbenkraftmaschinen ist es bereits bekannt, das Gehäuse an, der Drehung teilnehmen zu lassen. Dabei wurde aber ein frei beweglicher Widerlagerschieber gewählt, der in einer radialen Nut des Innenrades geführt ist, durch die Fliehkraft gegen das Gehäuse gedrückt wird und dadurch abdichtet. Andererseits ist es bekannt, den Widerlagerschieber mit dem Gehäuse starr zu verbinden. Dieser Widerlagerschieber kann sich jedoch in der Abdichtungstrommel nicht frei bewegen, da er auch mit einem Mittelzylinder verbunden ist, an dem exzentrisch die Abdichtungstrommel gelagert ist, die der Schieber mitnimmt. Außerdem ist es bekannt, das Gehäuse durch Vermittlung einer Zahnradverbindung mit dem Innenrad an, der Drehung teilnehmen zu lassen: Hierbei dient die Zahnradverbindung aber nur zur untersetzenden Drehmomentübertragung.
  • Das erfinderische Neue besteht darin, daß eine für das Gehäuse und, das Innenrad gleiche Winkelgeschwindigkeit ergebende Zahnradverbindung und ein oder mehrere Widerlagerschiebex vorgesehen sind, die mit dem Gehäuse oder dem Innenrad starr verbunden sind und sich im anderen drehenden Organ, dem Innenrad oder Gehäuse, frei bewegen können. Hierbei wird eine im wesentlichen rollende Reibung der sich drehenden Teile aufeinander erreicht, wodurch die Reibung auf ein Minimum herabgesetzt wird. Bei der erfindungsgemäßenDrehkolbenkraftmaschine wird eine größere Dichtigkeit des Arbeitsraumes, der durch Gehäuse, Innenrad und Schieber gebildet wird, erreicht und die Reibung des Innenrades. und des Schiebers erheblich herabgesetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt dargestellt. Ein Schieber .S ist mit dem Gehäuse H starr verbunden, so daß, wenn in dem sichelförmigen Arbeitsraum A ein Druck herrscht, der Schieber S auf das Gehäuse und; die Welle LTj2 ein Drehmoment ausübt. Das Innenrad I sowie das Gehäuse H werden durch Zahnradverbindung in gleiche Drehung versetzt. Das Gehäuse ist ebenso wie das Innenrad in W1 fest gelagert und dreht sich um die Welle W2. Innenrad und Gehäuse üben aufeinander nur eine minimale Reibung aus, da sie außer der Verschiebung des Gehäuses vom Innenrade fort kaum eine Drehbewegung gegeneinander machen, und sind so leicht abzudichten, z. B. durch Kolbenringe in zu I konzentrischen Nuten, die mit Federn an die ebene Wandung des Gehäuses gepreßt werden. In ihrem Berührungspunkt P können sich das Innenrad und das Gehäuse nur abwälzen, und es ist ebenfalls kaum eine Reibung vorhanden;. Die Dichtung erfolgt ebenfalls durch Kolbenringe, die im torusförmigen Umfang des Innenrades liegen, oder durch: elastisch nachgiebiges Material, das am ganzen Umfang eines der sich aufeinander abwälzenden Organe zu befestigen wäre.
  • Die exzentrische Lage des Innenrades muß bei der Lagerung des mit dem Gehäuse fest verbundenen Schiebers am Umfange des Innenrades berücksichtigt werden. Hat sich z. B. der Schieber um. 90° von P nach C gedreht, so ist das Innenrad bei gleicher Winkelgeschwindigkeit erst in B angelangt. Der Schieber S muß also um den maximal doppelten Betrag BC im Innenrad parallel frei verschiebbar sein, da das Innenrad um ihn eine schwingende Bewegung ausführt. Ebenso muß der feststehende Schieber in das Innenrad hinein verschiebbar sein, was durch den Gleitschuh GL geschieht. Alle Flächen, die sich zueinander verschieben, müssen, durch Kolbenringe oder andere Dichtelemente entsprechend abgedichtet werden. Es ist auch möglich., den Schieber mit dem Innenrad starr und dem Gehäuse gelenkig zu verbinden.. Auf jeden Fall müssen Gehäuse und Innenrad sich in gleicher Richtung drehen. Der Vorteil gegenüber der bisherigen Drehkolbenmaschine ist, daß der am Gehäuse feststehende Schieber den Druck im Arbeitsraum aufnimmt und zugleich nicht der Fliehkraft und damit der großen Reibung unterworfen. ist. Ebenso kann der Gleitschuh in: anderer Art ausgebildet sein, sofern er den erforderlichen Zweck erfüllt.
  • Die Kraftstoffzufuhr und Arbeitsmittelabfuhr erfolgt bei Dampf durch hohle Wellen, die abgedichtet ineinander laufen. Ventile werden durch feststehende Nocken. gesteuert, wobei die Ventilstößel sich um die feststehenden Nocken drehen und somit die Steuerung bewirken. Auch durch eine Bohrung im feststehenden Schieber kann die Kraftzufuhr geleitet werden, wodurch gleichzeitig eine Rückstoßwirkung erzielt wird. Bei Brennkraftmaschinen wird der Treibstoff durch eine Pumpe gefördert und in Etappen über eine Umdrehung hin eingespritzt. Die nötige Luft kann in den Arbeitsraum eingesaugt werden und bei der folgenden Umdrehung komprimiert werden; es ist aber auch möglich, sie durch eine Ladewarrichtung vorverdichtet in den Arbeitsraum zu fördern. Beides soll wiederum durch eine Bohrung im feststehenden Schieber geschehen. Pumpen und Lader sind an einem der sich drehenden Organe anzubringen und können sich so durch ihre eigene Drehung von einem feststehenden Zahnrad her antreiben. Das sich drehende Gehäuse kann bei Brennkraftmaschinen mit Kühlrippen versehen. werden, die durch ihre Drehung eine gute Kühlwirkung erreichen. Das sich drehende Gehäuse gewährt auch gleichzeitig als Schwungrad eine gleichmäßige Bewegung.
  • Alle Einzelteile der Maschine können auch in anderer Weise ausgebildet sein, als in der Beschreibung und Zeichnung angegeben ist, sofern sie nur den besonderen Eigenschaften, und Anforderungen der Kraftmaschine nach der Erfindung entsprechen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: 1. Drehkolbenkraftmasch,ine oder -pumpe mit in einem zylindrischen oder torusförmigen Gehäuse exzentrisch laufenden Innenrad, bei der das Gehäuse und das Innenrad durch eine Zahnradverbindung in gleichsinnige Drehung versetzt werden, gekennzeichnet durch eine für das Gehäuse und das Innenrad gleiche Winkelgeschwindigkeit ergebende Zahnradverbindung und einen oder mehrere Widerlagerschieb:er, die mit denn Gehäuse oder dem Innenrad starr verbunden, sind und sich im anderen drehenden Organ, dem Innenrad oder Gehäuse, frei bewegen können.
  2. 2. Drehkolbenkraftmaschine oder -pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäuse (H) festsitzende Widerlagerschieber (S) gegen: das um ihn schwingende Innenrad (I) durch einen darin verschiebbaren Gleitschuh (G) abg u edichtet ist, der- mit Federkraft an den feststehenden Widerlagerschieber andruckbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 126 573, 121545, 64555, 951600, 168162; schweizerische Patentschrift Nr. 97 302.
DEH29499A 1957-03-02 1957-03-02 Drehkolbenkraftmaschine oder Drehkolbenpumpe Pending DE1090230B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE126573C (de) *
DE64555C (de) * F. SCHRÖDER in Pritzwalk Kraftmaschine bezw. Pumpe mit umlaufenden Cylindern
DE168162C (de) *
DE121545C (de) *
CH97302A (de) * 1921-07-20 1923-01-02 James David Pumpe.
DE951600C (de) * 1954-03-30 1956-10-31 Nsu Werke Ag Viertakt-Drehkolbenmotor mit ineinandergelagerten Laeufern

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