DE1089617B - Schalteinrichtung an Werkzeugmaschinen zum Weiterschalten eines beweglichen Maschinenteils in eine oder mehrere im voraus bestimmbare Stellungen - Google Patents

Schalteinrichtung an Werkzeugmaschinen zum Weiterschalten eines beweglichen Maschinenteils in eine oder mehrere im voraus bestimmbare Stellungen

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DE1089617B
DE1089617B DES52821A DES0052821A DE1089617B DE 1089617 B DE1089617 B DE 1089617B DE S52821 A DES52821 A DE S52821A DE S0052821 A DES0052821 A DE S0052821A DE 1089617 B DE1089617 B DE 1089617B
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DE
Germany
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switching
switching device
positions
movable
machine part
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Pending
Application number
DES52821A
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English (en)
Inventor
Karl Pfister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1089617B publication Critical patent/DE1089617B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing
    • B23Q16/065Rotary indexing with a continuous drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung an Werkzeugmaschinen zum Weiterschalten eines beweglichen Maschinenteils in eine oder mehrere im voraus bestimmbare Stellungen Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung an Werkzeugmaschinen zum Weiterschalten eines beweglichen Maschinenteils in eine oder mehrere im voraus bestimmbare Stellungen, wobei der bewegliche Teil mit einer der Zahl der Anhaltestellungen entsprechenden Anzahl von Anschlägen versehen ist, die bei ihrer Bewegung an einen zurückziehbaren Riegel anschlagen. Eine derartige Schalteinrichtung ist beispielsweise an einer Revolverdrehbank vorhanden, bei der der Revolverkopf nach Beendigung eines Arbeitsganges in eine andere Stellung umgeschaltet werden muß. Das Weiterschalten des beweglichen Maschinenteiles erfolgt in vielen Fällen rein mechanisch, wozu umfangreiche Getriebe erforderlich sind. Es ist auch bekannt, für das Weiterschalten des Revolverkopfes motorische, hydraulische oder pneumatische Antriebe zu verwenden, deren Steuerungen kompliziert und daher störanfällig sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Schalteinrichtung der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die keine komplizierten Steuereinrichtungen erfordert und daher sehr betriebssicher ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Weiterschalten des beweglichen Maschinenteils durch einen dauernd unter Spannung stehenden Drehmagneten erfolgt, der in Anschlagstellung den beweglichen Maschinenteil spielfrei an den zurückziehbaren Riegel andrückt.
  • Der Drehmagnet, der dauernd unter Spannung steht, läßt demzufolge dauernd eine Kraft wirken, die den Weitertransport im Sinne eines selbsttätigen Weitertransportes einerseits und die Einhaltung einer genau definierten Lage in der Arbeitsstellung andererseits hervorruft. Außer der Riegelsteuerung sind also keine anderen Steuerungen mehr erforderlich. Dabei ist es gleichgültig, ob der Riegel mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt wird. Der Aufwand an Steuerleistung für den Riegel ist äußerst gering, da außer der unerheblichen Reibungskraft keine weiteren Kräfte zu überwinden sind. Der Drehmagnet kann verhältnismäßig klein ausgelegt werden, da durch entsprechende Untersetzung des Antriebes das gewünschte Drehmoment hergestellt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Anwendung des Erfindungsgedankens beispielsweise an einer Revolverdrehbank dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Revolverkopf in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Revolverkopfes.
  • Mit 1 ist der Revolverkopf für sechs verschiedene Werkzeuge bezeichnet, der um eine Achse 2 drehbar ist. An der Unterseite des Revolverkopfes 1 sind entsprechend der Anzahl der Werkzeuge feste Anschläge 3, 3' angebracht. Am Schlitten der Werkzeugmaschine ist ein elektromagnetisch betätigter Riegel 4 angeordnet, der unter der Wirkung einer Feder in die Bewegungsbahn der Anschläge 3, 3' gehalten wird. Der Revolverkopf 2 wird durch einen dauernd an Spannung liegenden Drehmagneten 5 so weit gedreht, bis der Anschlag 3 an dem Riegel 4 anliegt. Diese Stellung entspricht bereits einer Arbeitsstellung des Revolverkopfes. Der Riegel 4 wird vorzugsweise so angeordnet, daß er den Arbeitsdruck aufnimmt und damit den Drehmagneten entlastet. Der Drehmagnet ist so auszulegen, daß sein Drehmoment größer ist als der größte auftretende Arbeitsdruck.
  • Soll der Revolverkopf in die nächste Arbeitsstellung gebracht werden, so wird der Riegel 4 durch Einschaltung seines Magneten kurzzeitig zurückgezogen und der Revolverkopf durch den Drehmagneten so weit gedreht, bis der nächste Anschlag an dem Riegel zur Anlage kommt. Die Steuerung des Riegels kann dabei von Hand mittels eines Druckknopfes oder selbsttätig in Abhängigkeit von einem anderen bewegten Teil der Maschine erfolgen. An Stelle eines Riegels können mehrere Riegel und nur ein Anschlag vorgesehen sein. Die Steuerung der Riegel wird aber dadurch komplizierter.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die Weiterschaltung von drehbaren Teilen, sondern kann auch bei geradliniger Bewegung der Teile Anwendung finden. Zu diesem Zwecke ist dann die Drehbewegung des Drehmagneten in eine geradlinige Bewegung umzuformen. Außerdem ist es möglich, im Bedarfsfalle eine oder mehrere Stellungen durchzuschalten, wodurch sich eine Einsparung von Nebenzeiten ergibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schalteinrichtung von Werkzeugmaschinen zum Weiterschalten eines beweglichen Maschinenteils in eine oder mehrere im voraus bestimmbare Stellungen, wobei der bewegliche Teil mit einer der Zahl der Anhaltestellungen entsprechenden Anzahl von Anschlägen versehen ist, die bei ihrer Bewegung an einen zurückziehbaren Riegel anschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Weiterschalten- des beweglichen Maschinenteils durch einen dauernd unter Spannung stehenden Drehmagneten (5) erfolgt, der in Anschlagstellung den beweglichen Maschinenteil spielfrei an den zurückziehbaren Riegel (4) andrückt.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmagnet über ein Untersetzungsgetriebe auf den beweglichen Teil einwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 154186; belgische Patentschrift Nr. 495 270; USA.-Patentschrift Nr. 2 633 777.
DES52821A 1957-03-22 1957-03-22 Schalteinrichtung an Werkzeugmaschinen zum Weiterschalten eines beweglichen Maschinenteils in eine oder mehrere im voraus bestimmbare Stellungen Pending DE1089617B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3924335A1 (de) * 1989-07-22 1991-04-25 Hahn & Kolb Verstelleinrichtung
DE9115547U1 (de) * 1991-12-16 1992-02-20 Sauer, Peter, 8636 Weitramsdorf Rundschaltgetriebe, das als Vorsatz auf die Antriebswelle eines Schwenkantriebs gesteckt wird

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE154186C (de) *
BE495270A (de) *
US2633777A (en) * 1951-10-22 1953-04-07 Hoern & Dilts Inc Indexing mechanism for station type machines

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