DE1087305B - Kontinuierliches Gegenstromverfahren zum Desodorisieren von Fetten und OElen - Google Patents

Kontinuierliches Gegenstromverfahren zum Desodorisieren von Fetten und OElen

Info

Publication number
DE1087305B
DE1087305B DEP15519A DEP0015519A DE1087305B DE 1087305 B DE1087305 B DE 1087305B DE P15519 A DEP15519 A DE P15519A DE P0015519 A DEP0015519 A DE P0015519A DE 1087305 B DE1087305 B DE 1087305B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
steam
vapor
constant
volume
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP15519A
Other languages
English (en)
Inventor
Procter Thomson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Procter and Gamble Co filed Critical Procter and Gamble Co
Priority to DEP15519A priority Critical patent/DE1087305B/de
Publication of DE1087305B publication Critical patent/DE1087305B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B3/00Refining fats or fatty oils
    • C11B3/12Refining fats or fatty oils by distillation
    • C11B3/14Refining fats or fatty oils by distillation with the use of indifferent gases or vapours, e.g. steam

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Kontinuierliches Gegenstromverfahren zum Desodorisieren von Fetten und Ölen Die Erfindung betrifft das Desodorisieren von Fetten und Ölen pflanzlicher oder tierischer Herkunft, insbesondere von Glyceridfetten und -ölen, beispielsweise Baumwollsamenöl, Sojabohnenöl und Schweineschmalz. Diese Materialien können, beispielsweise im Falle von Schweineschmalz, nach dem Auspressen aus dem Ausgangsmaterial desodorisiert werden, oder sie können zuerst gereinigt und gebleicht oder gereinigt, gebleicht und hydriert werden. Ein Hauptziel der Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um unerwünschten Geschmack und/oder Geruch enthaltende Bestandteile aus Fetten -und Ölen in einem kontinuierlichen Gegenstrom vermittels eines inerten Gases, beispielsweise überhitzten Dampfes, zu entfernen und dabei gewisse unerwünschte, beiden bisher bekannten Verfahren auftretende Erscheinungen zu beseitigen.
  • Bei dem üblichen Verfahren zum kontinuierlichen Abziehen flüchtiger Bestandteile aus einem flüssigen Medium wurde im allgemeinen ein senkrechter Turm oder eine Kolonne mit konstantem Querschnitt verwendet, die mit Mitteln für einen Kontakt zwischen Dampf und Flüssigkeit, beispielsweise mit ebenen oder gewellten Lochböden sowie mit Glocken, mit Füllmaterial od. dgl., ausgerüstet war, Die zu behandelnde Flüssigkeit wird in den oberen Teil der Kolonne und der Reinigungsdampf in den unteren Teil der Kolonne eingeführt. Der ,obere Teil der Kolonne wird unter Vakuum gesetzt, damit der Reinigungsdampf, der im Gegenstrom im Kontakt mit der nach unten fließenden Flüssigkeit nach oben strönnt, .zusammen mit dem flüchtigen Stoff abgezogen wird. Ein solches Verfahren ist beispielsweise in der belgischen Patentschrift 506 871 beschrieben.
  • Bei einer kontinuierlichen Desodorisierung wird das Öl normalerweise entlüftet, bevor es auf die Desodorisierungstemperatur erwärmt wird. Die Erwärmung des Öles kann in der Kolonne selbst oder vor seinem Eintritt in die Kolonne in einem Wärmeaustauscher vorgenommen werden, Die in der Kolonne auftretenden Wärmeverluste können durch an den Platten oder Böden oder an sonst einer Stelle angeordnete Heizschlangen ausgeglichen werden, Das höchste Vakuum herrscht bei einem derartigen Verfahren im oberen Teil der Kolonne, und der Druckabfall längs der Kontaktmittel hat zur Folge, daß das Volumen einer Gewichtseinheit des Dampfes im unteren Teil der Kolonne kleiner ist als im oberen. Bei einem Desodorisierungsverfahren muß die Flüssigkeit durch den Reinigungsdampf stark durchwirbelt werden, so daß die Moleküle der unerwünschten verdampfbaren Stoffe aus der Flüssigkeitsoberfläche abgezogen und durch den Reinigungsdampf mitgenommen werden können. Das am Boden der Kolonne gewünschte große Dampfvolumen zur Reinigung des Öles kann nicht in den unteren Teil einer üblichen, mit konstantem Querschnitt ausgebildeten Kolonne eingeleitet werden, weil die Volumenzunahme des aufsteigenden Dampfes eine über dein Optimum liegende Dampfgeschwindigkeit im oberen Teil der Kolonne ergeben würde und zwei unerwünschte Effekte zur Folge hätte, nämlich erstens eine Überflutung und zweitens ein übermäßiges Mitreißen, Es wurden bereits verschiedene Verfahren zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten vorgeschlagen. Bei den bekanntesten dieser Verfahren verzichtet man auf den Gegenstrom von Flüssigkeit und Reinigungsdampf und verwendet in jeder Stufe einer vielstufigen Desodorisierungsanlage frischen Dampf. Eine derartige Vorrichtung ist in der britischen Patentschrift 277 085 und in dem Artikel »The Semi-Continuous Deodorization of Fats«, veröflentlicht in The Journal of the Oil Chemists' Society, April 1.949, S. 166 bis 170, beschrieben. Nach einem anderen Vorschlag werden Dampf und Öl in die unterste Stufe einer mit Glockenböden ausgestatteten oder einer gleichwertigen Kolonne eingeleitet, wobei das Öl im gleichen Sinn wie der Dampf von Platte zu Platte nach oben strömt. Eine derartige Anlage ist in der USA.-Patentschrift 2 615 833 beschrieben. Dabei ist das Öl in der obersten Stufe der Einwirkung des maximalen Dampfvolumens ausgesetzt, aber an dieser Stelle ist der Dampf bereits -durch die flüchtigen Stoffe verunreinigt, die er längs seines Weges durch die Kolonne mit sich genommen hat. Das Verfahren der Erfindung zum Desodorisieren von Glyceridölen und -fetten ist nun wie die bekannten derartigen Verfahren ein Gegenstromverfahren, wobei man unter Verwendung einer im allgemeinen senkrecht stehenden Reinigungskolonne arbeitet, in der Anordnungen für eine Berührung von Dampf und Flüssigkeit vorhanden sind, in die das zu desodorisierende Öl kontinuierlich oben eingeleitet und das desodorisierte Öl unten kontinuierlich abgezogen wird und in die die Reinigungsdämpfe unten eingeleitet und aus der der Dampf und das verflüchtigte Material oben unter merklicher Abnahme des Absolutdruckes in der Kolonne abgezogen wird. Die oben aufgezeigten Schwierigkeiten der bekannten Verfahren werden dadurch überwunden, daß man das durch die Flächeneinheit der Dampfdurchtrittsöffnungen strömende Dampfvolumen annähernd konstant hält, indem man entweder eine Kolonne verwendet, die sich nach oben erweitert und bei der die Zahl der Dampfdurchtrittsöffnungen nach oben hin zunimmt, oder indem man bei Verwendung einer zylindrischen Kolonne in verschiedenen Höhen Dampf entnimmt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das gewünschte -Ergebnis durch eine Vergrößerung der Querschnittsfläche der Kolonne in dem Maß erhalten werden, in dem der Dampf nach oben durch die Kolonne aufsteigt, so daß die Kontaktmittel zwischen den zu desodorisierenden Fetten oder Ölen und dem inerten Reinigungsdampf in ihrer Fläche proportional zum Volumen und zur Schleppwirkung des Dampfes zunehmen. Wenn man eine Reihe von Kreisscheiben mit gleichmäßig zunehmender Fläche in gleichmäßigen Abständen übereinander auf einer gemeinsamen Achse anordnet, dann bildet die Verbindungslinie ihrer Kanten keine gerade Linie, sondern eine Parabel. Eine zwanzig Längeneinheiten hohe Kolonne wird durch eine derartige Reihe von Kreisscheiben dargestellt, deren Durchmesser bei der untersten Scheibe zwei und bei der obersten Scheibe vier Einheiten aufweisen. Die Bodenfläche beträgt also und die Fläche der obersten Scheibe beträgt Flächeneinheiten, während die Fläche in einer Höhe von zehn Längeneinheiten, also in der Mitte der Kolonne, betragen würde. Der Durchmesser der mittleren Scheibe wäre gleich 10 = 3,16 Längeneinheiten. Wenn die Kolonne als Kegelstumpf mit einem Durchmesser von zwei Längeneinheiten an der Grundfläche und vier Längeneinheiten an der Deckfläche ausgebildet wäre, dann würde der Durchmesser der mittleren Scheibe drei Längeneinheiten betragen. Die Schwierigkeiten, die bei der Herstellung derartiger parabolischer Kolonnen auftreten, sind beachtlich, und der Unterschied ihrer Flächen, verglichen mit den entsprechenden Flächen einer kegelstumpfförmigen Kolonne, ist sehr gering. Es ist daher üblicherweise zweckmäßig, so geringe Abweichungen von der theoretischen Formel mit in Kauf zu nehmen, wie-sie beim Ersatz der parabolischen Kolonne durch eine aus geraden Seitenlinien gebildete, beispielsweise die Form einer oder mehrerer Kegelstümpfe aufweisenden Kolonne auftreten.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung wird das Hauptziel der Erfindung dadurch erreicht, daß man den Dampf in geeignet gewählten Höhen aus einer Kolonne mit praktisch gleichmäßigem Querschnitt abzieht und so das Verhältnis von Dampfvolumen zur Fläche der Kontaktelemente in der ganzen Kolonne auf einem annähernd konstanten Wert hält. Bei jedem dieser Verfahren bleiben die Vorteile des Gegenstromes von Dampf und Öl erhalten, und das Öl kann im Schlußabschnitt der Kolonne in einem optimalen Grad durchwirbelt und ein optimaler Reinigungseffekt des frischen Dampfes erzielt werden, ohne daß eine Überflutung oder ein ungewöhnlich großes Mitschleppen in irgendeinem Teil der Vorrichtung auftritt.
  • Die Erfindung wird an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen erläutert, wobei die Erfindung jedoch keineswegs auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. In diesen Zeichnungen stellt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung dar; Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt einer gefüllten und gemäß den Grundsätzen der Erfindung ausgebildeten Kolonne, und Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Desodorisierungsturm oder eine Desodorisierungskolonne vom Kegelstumpftyp mit 11 bezeichnet. In vertikalem Abstand voneinander sind in gleichen Abständen mit üblichen Glocken 13 versehene Querplatten oder Böden 12 angeordnet. Die Glocken sind mit Steigrohren 14 versehen. Zur Regulierung des Niveaus der Flüssigkeit auf den Böden 12 sind Überlaufwehre 15 angeordnet. Ableitungen 16 lassen die Flüssigkeit von einem Boden zum nächsttieferen so fließen, daß die Flüssigkeit in abwechselnder Richtung über die Böden strömt, von rechts nach links auf einer Platte und von links nach rechts auf der darunterliegenden. Der gegebenenfalls überhitzte Reinigungsdampf wird durch das Dampfeinlaßrohr 17 in den unteren Teil der Kolonne eingeleitet, und das zu behandelnde Öl tritt durch das Öleinlaßrohr 19 in den oberen Teil der Kolonne ein. Eine oder mehrere Heizschlangen 20 (die Zahl kann je nach der Größe der Kolonne und der dadurch bedingten Wärmeverluste schwanken) sind üblicherweise an geeigneten Stellen in der Kolonne untergebracht. Ein Auslaß 21 für den Dampf und die flüchtigen Bestandteile führt zu der Strahlpumpe 23, die über die Leitung 24 mit Dampf versorgt wird. Das gereinigte Öl fließt durch einen Auslaß 25 ab, der zu einem nicht dargestellten Wärmeaustauscher führt, in dem die Wärme des Öles vor oder nach der Entlüftung zur Erwärmung des einzuleitenden Öles verwendet werden kann.
  • Das entlüftete und zu reinigende Öl tritt bei 19 in die Kolonne ein, strömt quer über den obersten Boden und über das Wehr 15 und durch die Ableitung 16 nach unten und anschließend quer über den nächsten Boden usw. Der Reinigungsdampf tritt bei 17 ein und strömt durch die Steigrohre 14 nach oben, wird durch die Glocken 13 in das Öl verteilt, die mit Schlitzen oder Zacken versehen sein können, um die Verteilung des Dampfes zu verbessern. Die aus dem Öl abgezogenen Dämpfe verlassen zusammen mit dem Reinigungsdampf die Kolonne durch den Auslaß 21, wobei ihre Strömung durch die Strahlpumpe 23 beschleunigt wird,- die durch das Rohr 24 mit Dampf versorgt wird. Die nicht kondensierten Dämpfe werden dann zu einer weiteren Vakuumanordnung geführt, beispielsweise zu einer Strahlpumpe, zu Kondensatoren od. dgl., zum Beispiel zur Strahlpumpe 26, die bei 27 mit Wasser versorgt wird, das zusammen mit dem Kondensat durch das Dichtungsrohr 28 austritt.
  • Das in der Kolonne 11 nach unten strömende Öl wird in ihrem unteren Teil gesammelt, wo das Niveau des Öles durch ein Schwimmerventil 18 reguliert wird, durch welches das Öl vermittels einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Pumpe abgezogen wird.
  • Fig.3 zeigt eine gefüllte Kolonne, die mit einem Füllmaterial, wie es in der USA-Patentschrift 2 470 652 beschrieben ist, gefüllt ist, obwohl auch irgendein anderes geeignetes Füllmaterial verwendet werden kann. Die Form der Kolonne 31 kann ähnlich wie die der in Fig. 1 gezeigten Kolonne kegelstumpfförmig und mit Füllmaterial 32 gefüllt sein. Die Kolonne weist einen Einlaß 33 für den Reinigungsdampf, ferner Dampfaustrittsöffnungen 34 und einen mit Verteilungsöffnungen 36 versehenen Öleinlaß 35 auf. Ein Ölstandregulator ist mit 37 bezeichnet. Vom Ölauslaß 38 kann das Öl zu einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Kühlschlange fließen oder zu einem Wärmeaustauscher zur Erwärmung des Beschickungsöles. Der Dampf und die aus dem Öl abgezogenen Verunreinigungen werden bei 39 unter Mitwirkung der Dampfstrahlpumpe 40 in den Strahlkopf 42 eingeleitet, der einen Wassereinlaß 43 aufweist und in das Wasserverschlußrohr 44 mündet.
  • Der für eine gefüllte Kolonne erforderliche Konus hängt vom Druckabfall in der Füllung ab und wird im allgemeinen geringer sein als bei einer Glockenbodenkolonne.
  • Die Fläche der Kontaktmittel für die Flüssigkeitsdampfberührung nimmt nach oben in dem Maße zu, in dem der Druck abnimmt, so daß Mitreiß- und überflutungserscheinungen im oberen Teil der Kolonne auch dann vermieden werden, wenn in den unteren Teil große Dampfmengen eingeleitet werden. Bei einer Glockenbodenkolonne erreicht man dies z. B. durch einen nach oben derart zunehmenden Durchmesser, daß die Querschnittsfläche der Kolonne und die Gesamtfläche der Steigrohre für die aufsteigenden Dämpfe direkt proportional mit dem Volumen des in der Kolonne aufsteigenden Dampfes zunimmt.
  • Verwendet man bei der praktischen Durchführung der Erfindung eine sich nach oben konisch erweiternde Glockenbodenkolonne, die im übrigen nach den allgemein bekannten Konstruktionsgrundsätzen erbaut ist, so nimmt die Zahl der Glocken proportional der nach oben zu größer werdenden Querschnittsfläche zu. Für gewöhnlich weicht man jedoch von dieser Zahl etwas ab, da Glockenteile unpraktisch sind und das es das Strömungsbild unzweckmäßig erscheinen lassen kann, genau die Zahl von Glocken zu nehmen, die sich aus der nach oben in der Kolonne zunehmenden Fläche ergeben. Abgesehen von diesen Einschränkungen, gleichgültig, ob man nun die Zahl der Glocken, ihren Umfang oder irgendeine andere Abmessung der Kontaktmittel als Maß nimmt, ist die Fläche der Kontaktmittel normalerweise proportional der Fläche des entsprechenden Bodens, der natürlich der Querschnittsfläche der Kolonne in Höhe dieses Bodens entspricht. Die Querschnittsfläche der Kolonne in einer - bestimmten Ebene kann daher zur Berechnung der Dampfströmung durch diese Ebene herangezogen werden.
  • An Hand der folgenden speziellen Beispiele werden die verschiedenen Verfahren zur Berechnung der Abmessungen einer kegelstumpfförmigen Kolonne erläutert, ohne daß jedoch die Erfindung auf diese speziellen Beispiele beschränkt wäre.
  • Beispiel 1a In einer zwanzigbödigen Kolonne mit 25,4 mm Abfall des Öldruckes pro Boden beträgt der Gesamtdruckabfall 508 mm Ölsäule, was bei einem spezifischen Gewicht des Öles von 0,9 457 mm Wasser oder 33,8 mm Hg entspricht. Wenn die Kolonne an Vakuumanordnungen mit einer einstufigen Strahlpumpe angeschlossen ist, ergibt sich im oberen Teil der Kolonne ein Absolutdruck von 44,5 mm Hg. Der am Boden der Kolonne herrschende Druck ist dann gleich der Summe aus dem _ oberen Druck und dem Druckabfall in der Kolonne oder gleich 78,2 mm Hg. Nimmt man den Durchmesser am Boden der Kolonne zu 0,61 m an, was eine Fläche von 0,292 m2 ergibt, so errechnet sich die vorzugsweise zu verwendende Deckfläche zu 0,514 m2. Der Durchmesser der Deckfläche beträgt dann 0,81 m. Beispiel 2a In einer ähnlich gebauten Kolonne, die unten einen Durchmesser von 0,61 m aufweist und bei welcher der Druckabfall 33,8 mm beträgt und die mit stärkeren Vakuumerzeugern verbunden ist, beispielsweise mit einer Vakuumpumpe; die einen Absolutdruck von 10,2 mm Hg im oberen Teil der Kolonne erzeugen kann, wird die erforderliche Zunahme des Durchmessers nach oben erheblich größer. Der Druck im unteren Teil ergibt sich ebenso wie oben als Summe aus dem.im oberen Teil herrschenden Druck und dem Druckabfall in der Kolonne, er beträgt also 10,2-I-33,8 =44 mm Hg. Die vorzugsweise zu verwendende Deckfläche ergibt sich dann zu und der vorzugsweise zu verwendende Durchmesser für die Deckfläche beträgt dann 1,27 m.
  • Bei den oben angeführten Beispielen wurde das Volumen des aus dem Öl abgezogenen Materials nicht berücksichtigt, jedoch sieht man, daß dieser Faktor bei der Konstruktion der Kolonne normalerweise vernachlässigt werden kann. Nimmt man einen Dampfverbrauch von 2% je Stunde an, dann ergibt sich für 11340 kg Fett je Stunde ein stündlicher Dampfverbrauch von 226,5 kg. Nimmt man an, daß 1 Gewichtsprozent oder 113,4kg,bezogen auf die gesamteBeschikkung des Fettes, eines Materials herausgezogen wird, das ein Molekulargewicht von 300 aufweist, dann beträgt das Volumen eines derartigen Materials bei Normaldruck und Normaltemperatur 8,55 m3. 226,5 kg Wasserdampf haben ein Volumen von 285 m3 bei Normalbedingungen, so daß rund 3 % des Dampfvolumens von dem herausdestillierten Material eingenommen werden. Diese Menge ist zu gering, als -daß eine Korrektur erforderlich wäre.
  • Man kann auch ein anderes Verfahren zur Berechnung der gewünschten Zunahme des Kolonnendurchmessers verwenden. Bei diesem Verfahren wird die Masse des Reinigungsdampfes ebenso wie seine Geschwindigkeit berücksichtigt, und man nimmt an, daß die Schlepp- und Wirbelbildung der kinetischen Energie proportional ist, wobei man mit M die Masse des in einer ° Volümeinheit enthaltenen Reinigungsdampfes und mit V seine Geschwindigkeit bezeichnet. Nach diesem Verfahren hält man die kinetische Energie je Raumeinheit (m3) des Wasserdampfes praktisch konstant, während der Dampf durch -die Kolonne nach oben steigt: Bezeichnet man die leine= tische Energie mit K, so kann man die Formel folgendermaßen schreiben: Eine .Formei zur Berechnung der Dampfgeschwindigkeit, bei deren Aufstellung sowohl die oben aufgeführten Annahmen als auch andere Überlegungen eine Rolle spielten, findet man in 1'erry's Chernicul Engineers Handbook, 2. Auflage, S. 1449: In dieser im vorliegenden Fall anwendbaren Formel bedeutet I-' = Dampfgeschwindigkeit (m/sec), bezogen auf die gesamte Kolonnenfläche, Pi = die Dichte der unter betriebsmäßigen Bedingungen nach abwärts strömenden Flüssigkeit, P2 = die Dichte des Dampfes unter betriebsmäßigen Bedingungen, K2 = eine Konstante, deren Größe durch die Betriebsbedingungen, das Material und die Konstruktion der Vorrichtung vorgegeben ist. (Der Wert dieser Konstante ist oft etwa K~=0,03 m/sec.) Dann ist ` Beispiel 1b Nimmt man die im Beispiel 1 a beschriebenen Bedingungen, nämlich einen Druck im oberen Teil der Kolonne von 44,5 mm Onecksilber absolut und im unteren Teil der Kolonne einen Druck von 78,2 mm, und nimmt man eine konstanteTemperatur von 204° C über die ganze Kolonne, so kann man die folgenden Werte ableiten. Für den unteren Teil der Kolonne gilt: P, wird gleich 900;4 kg/ni3, P2 wird gleich 0,047 kg/ms, Tl wird gleich 4,27 m/sec. Massengeschwindigkeit durch eine Fläche im Bodenteil gleich 0,20 kg/m2 > sec (4,27 -0,047 = 0,20 kg/ m2 sec) .
  • Für den oberen Teil der Kolonne gilt Die Massengeschwindigkeit beträgt dann 5,55 - 0,0269 = 0,15 kg/m2 sec.
  • Nimmt plan am. Boden der Kolonne wieder einen Durchmesser von 0,61 m an, dann beträgt die obere Fläche der Kolonne Durchmesser oben = 0,70 m. Beispiel 2b Nimmt man für die Kolonne einen Absolutdrück im oberen Teil von 10,16 mm und von 44 mm im unteren Teil der Kolonne an und wendet man die Formel für die-kinetische Energie an, dann erhält man für die Geschwindigkeit im unteren Teil Ps = 900,4 kg/mt, P2 = 0,0268 kg/m3 , Die, Klassengeschwindigkeit ergibt sich dann zu 5,59 - 0,0267 = a,149 kg/m2 sec.
  • Die Geschwindigkeit oben wird dann gleich P1 = 1300,4 kg/m3 , P2 = 0,00615 kg/m2 Die Massengeschwindigkeit wird 0,00615 - 11,7 = 0,072 kg/m2 sec.
  • Die obere Fläche ergibt sich zu und der obere Durchmesser zu 0,88 m.
    Zusammenstellung der Werte
    Beispiele
    laundlb 1 2aund2b
    Druckobenabsolut(mmHg) 44,5 10,2
    Druck am Boden (mmHg) 78,2 44
    Bodendurchmesser (in) .... 0,61 0161
    Oberer Durchmesser
    a) Geschwindigkeit
    Formel (m) . . . -. . . . . . . 0,81 1,26
    b) Formel für kinetische
    Energie (m) . , . . ...... 0,70 0,88
    Bei der Anwendung der Erfindung auf die Ausbildung einer sich nach oben erweiternden Kolonne wählt rnan die nicht wesentlich kleiner, als sie eich aus der Formel für die kinetische Energieerrechnet, weil dies zu einer Überflutung und zu einem Mitreißen im oberen Teil der Kolonne führen würde..
  • In gleicher Weise wählt man die Flächenzunahme zweckmäßig nicht wesentlich größer, als sie sich aus der Formel für konstante Geschwindigkeit errechnet, weil, wenn diese Zunahme überschritten wird, die Geschwindigkeit des keinigungsdampfes so weit absinkt, wodurch die Reinigungswirkung unter ihren maximalen Wert sinkt. Da ein Zwischenwert iweckmäßig ist, kann -die Fläche aus dem sich durch die Formel für die kinetische Energie errechneten Wert zuzüglich etwa 25,0/a der Differenz der sich aus beiden Formeln ergebenden Werte festgelebt werden.
  • Man sieht daher ein, daß, während es allgemein das Ziel der Erfindung ist, durch die ganze Kolonfe hindurch das Verhältnis von Dampfvolumen -zu Querschnittsfläche i.m wesentlichen konstäa.ht zu halten, dieses Verhältnis beträchtlich innerhalb der Grenzen der Werte schwanken kann, die sich aus den Formeln für konstante Geschwindigkeit und konstante kinetische Energie (wie dies oben erläutert wurde) des Reinigungsdampfes ergeben.
  • Die Ziele der Erfindung kann man nicht lediglich dadurch erreichen, daß man im unteren Teil einer zylindrischen Kolonne nur einige wenige Glocken und bei den höheren Böden eine zunehmend größere Anzahl von Glocken verwendet. Eine wirkungsvolle Anordnung der Glocken, ihrer Abstände und Anordnung wird zweckmäßig nach dem Fachmann bekannten Grundsätzen ausgewählt. Diese Anordnung sollte für alle Böden soweit wie möglich wiederholt werden, abgesehen von geringen Änderungen, die sich aus der Änderung der Flächen und der Notwendigkeit eines guten Strömungsbildes für die Glocken ergeben. Es ist natürlich nicht notwendig, daß der äußere Mantel der Kolonnen nach oben konisch erweitert ist, da man die gewünschte Wirkung auch durch die Einfügung einer flüssigkeits- und gasdichten Auskleidung einer zylindrischen Kolonne erreichen kann.
  • In einer gefüllten Kolonne ist die Verteilung der Füllung durch die ganze Kolonne durch vorzugsweise im wesentlichen gleich, da man in dem Maße mehr Füllmaterial verwendet, wie der Durchmesser der Kolonne nach oben zunimmt.
  • Obwohl man vorzugsweise eine Kolonne mit nach oben zunehmender Querschnittsfläche verwendet, so kann man eine einheitliche Durchwirbelung auch mit anderen Mitteln erreichen. So kann bei einer Kolonne mit gleichmäßigem Durchmesser die große, für eine gute Reinigung erforderliche Wasserdampfmenge in den unteren Teil der Kolonne eingeführt werden und ein Mitreißen und eine Überflutung im oberen Teil der Kolonne dadurch vermieden werden, daß man den Dampf an Stellen mittlerer Höhe abzieht. Bei der Anwendung dieses Verfahrens kann man eine absolute Gleichmäßigkeit dadurch erreichen, daß man den Wasserdampf und die herausgedampften Verunreinigungen an eng nebeneinanderliegenden Stellen, beispielsweise im Falle einer Glockenbodenkolonne unter jeder Platte, abzieht. In der Praxis ist es meist ausreichend, Abzüge an weiter voneinander entfernten Stellen anzuordnen, beispielsweise in Abständen von zwei bis vier oder sogar fünf Böden. Die Tiefe der Flüssigkeit über den Auslässen in den Glocken wirkt auf den Druckabfall ein, und diese Tiefe ist wesentlich für den Druckabfall durch einen Boden verantwortlich. Wenn der Druckabfall je Boden groß ist, dann sind die Abzüge enger beieinander, ist er klein, so kann eine größere Anzahl von Böden durch einen einzigen Auslaß versorgt werden.
  • In Fig. 4, in der diese Ausführungsform dargestellt ist, ist eineDesodorisierungskolonne51 mit im wesentlichen gleichmäßigem Querschnitt dargestellt, die mit Mitteln für einen Dampf-Flüssigkeits-Kontakt in Form von Glocken 62 ausgestattet ist. Ein Abzugsverteiler 57 ist mit dem Dampfrohr 58 verbunden, das den Hauptteil des Reinigungsdampfes und der verdampften Verunreinigungen vom oberen Teil der Kolonne abläßt. Ein Dampfstrahlgebläse 60 erzeugt ein Vakuum in der Kolonne und erhöht die Abzugsgeschwindigkeit der Dämpfe. Weitere Vakuumanlagen, beispielsweise Kondensatoren, Strahlpumpen u. dgl. (in der Zeichnung nicht dargestellt), können verwendet werden. Die Kolonne ist mit einer Mehrzahl von im vertikalen Abstand voneinander angeordneten Auslässen 52 ausgestattet, die mit Ventilen 53 versehen sind, und jedes Ventil kann automatisch durch schematisch durch das Bezugszeichen 56 angedeutete Mittel reguliert werden, die einen durch Luft betätigten Ventileinstellmechanismus aufweisen, der durch eine kleine Druckdifferenz ansprechende Steuerung 54 betätigt wird, die durch die Druckleitungen 55 gesteuert wird, die mit solchen Stellen der Kolonne verbunden sind, zwischen denen der Druckabfall geregelt werden soll.
  • Nimmt man an, daß in einer Kolonne von der in Fig. 4 gezeigten Art zwanzig Böden vorgesehen sind und der Druck oben 44,5 mm .Quecksilber und unter 78,2 mm beträgt und der Wasserdampf an drei Stellen abgezogen wird, unter dem fünften, dem zehnten und dem fünfzehnten Boden, so sieht man, daß jede Abzugszone fünf Böden umfaßt, so daß der Druckabfall ein Viertel des Gesamtdruckabfalles oder etwa 8,42 mm beträgt. Die abzuziehende Menge kann unter Zugrundelegung gleicher Geschwindigkeit folgendermaßen abgeschätzt werden: Wenn man 2,35 ms Wasserdampf bei 78,2 mm Quecksilber absolut in den unteren Teil der Kolonne einleitet, dann beträgt der Druck an der ersten Abzugsstelle über dem Boden 78,2 - 8,4 = 69,8 mm Quecksilber absolut. Das Dampfvolumen an der ersten Abzugsstelle beträgt dann und es werden 0,34 m3 abgezogen. Die verbleibenden 2,85 m3 dehnen sich dann auf das Volumen von aus, so daß an der zweiten Stelle 0,39 m3 abgezogen werden.
  • Die verbleibenden 2,85 m3 dehnen sich dann aus auf Es werden dann 0,45 ms an der dritten Abzugsstelle abgezogen.
  • Der Abzugsmechanismus wird dann so eingestellt, daß insgesamt 14% des Volumens an jeder der drei Abzugsstellen abgezogen werden, wobei eine Kompensation für geringe Abweichungen durch eine Einstellung der Steueranordnung selbst vorgenommen wird.
  • Die Dampfmenge, die abgezogen werden muß, kann unter Zugrundelegung einer konstant zu haltenden kinetischen Energie einfach errechnet werden aus den Werten, die oben für konische Kolonnen abgeleitet wurden. Die Flächenzunahme bei Zugrundelegung einer konstanten Geschwindigkeit beträgt dann 0,514-0,292=0,222 m2. Die Flächenzunahme bei konstanter kinetischer Energie beträgt dann 0,390-0,292=0,098 m2.
  • Die unter Zugrundelegung konstanter kinetischer Energie abzuziehenden Wasserdampfmengen sind dann gleich 0,098/0,222 oder 44,5°/o des Betrages, der sich unter der Voraussetzung eines konstanten Volumens errechnet. Zur Konstruktion legt man 44,5% von 14% zugrunde oder eine Gesamtmenge von 6% des an jeder der drei Abzugsstellen abzuziehenden Volumens, wobei geringe Abweichungen von dieser Menge durch Einstellung der Steueranordnung berücksichtigt werden.
  • Diese Einstellungen können durch Einsetzen von Pitot-Rohren in die Abzugsrohre 52 vorgenommen werden, wobei diese Rohre klein sein müssen, um eine Änderung der Strömung zu vermeiden. In der Praxis genügt es meist, die Einstellung so vorzunehmen, daß eine Überflutung vermieden wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kontinuierliches Gegenstromverfahren zum Desodorisieren von Glyceridölen und -fetten, wobei man unter Verwendung einer im allgemeinen senkrecht stehenden Reinigungskolonne arbeitet, in der Anordnungen für eine Berührung von Dampf und Flüssigkeit vorhanden sind, in die das zu desodorisierende f51 kontinuierlich oben eingeleitet und das desodorisierte Öl unten kontinuierlich abgezogen ,vird und in die die Reinigungsdämpfe unten eingeleitet und aus der der Dampf und das verflüchtigte Material oben unter merklicher Abnahme des Absolutdruckes in der Kolonne abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man das durch die Flächeneinheit der Dampfdurchtrittsöffnungen strömende Dampfvolumen annähernd konstant hält, indem man entweder eine Kolonne verwendet, die sich nach oben erweitert und bei der die Zahl der Dampfdurchtrittsöffnungen nach oben hin zunimmt, oder indem man bei Verwendung einer zylindrischen Kolonne in verschiedenen Höhen Dampf entnimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kolonne sich nach oben so erweitern läßt, daß die Querschnittsfläche der Kolonne direkt proportional dem Volumen des in der Kolonne aufsteigenden Dampfes zunimmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kolonne sich innerhalb der Grenzen, die sich durch Konstanthaltung des Verhältnisses von Dampfvolumen und Querschnittsfläche der Kolonne und durch Konstanthaltung der kinetischen Energie des Reinigungsdampfes ergeben, nach oben erweitern läßt.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolonne eine praktisch kegelstumpfförmige Kontur aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für einen Kontakt zwischen Flüssigkeit und Dampf vorgesehenen Vorrichtungen eine Mehrzahl von in vertikalem Abstand zueinander angeordneten Böden (12) aufweisen, von denen jeder mit einer Mehrzahl von Glocken (13) versehen ist, wobei die Anzahl der mit jedem Boden verbundenen Glocken in der Kolonne nach oben zunimmt.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolonne (51) in verschiedenen Höhen Auslaßöffnungen (52) für den Dampf aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 506 871; britische Patentschrift Nr. 277 085; USA.-Patentschriften Nr. 2 615 833, 2 470 652.
DEP15519A 1956-01-20 1956-01-20 Kontinuierliches Gegenstromverfahren zum Desodorisieren von Fetten und OElen Pending DE1087305B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP15519A DE1087305B (de) 1956-01-20 1956-01-20 Kontinuierliches Gegenstromverfahren zum Desodorisieren von Fetten und OElen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP15519A DE1087305B (de) 1956-01-20 1956-01-20 Kontinuierliches Gegenstromverfahren zum Desodorisieren von Fetten und OElen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1087305B true DE1087305B (de) 1960-08-18

Family

ID=7365644

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP15519A Pending DE1087305B (de) 1956-01-20 1956-01-20 Kontinuierliches Gegenstromverfahren zum Desodorisieren von Fetten und OElen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1087305B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227669C1 (de) * 1982-07-23 1983-07-07 Hermann Dr. 4400 Münster Stage Verfahren und Anlage zum Desodorieren und/oder Entsaeuern von Speiseoelen,Fetten und Estern

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE506871A (de) *
GB277085A (en) * 1926-06-07 1927-09-07 Ernst Wecker Improvements in or relating to separating substances of dissimilar volatilities
US2470652A (en) * 1946-11-30 1949-05-17 Pan American Refining Corp Industrial contacting material
US2615833A (en) * 1948-09-25 1952-10-28 Foster Wheeler Corp Method and apparatus for stripping volatiles from fluids

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE506871A (de) *
GB277085A (en) * 1926-06-07 1927-09-07 Ernst Wecker Improvements in or relating to separating substances of dissimilar volatilities
US2470652A (en) * 1946-11-30 1949-05-17 Pan American Refining Corp Industrial contacting material
US2615833A (en) * 1948-09-25 1952-10-28 Foster Wheeler Corp Method and apparatus for stripping volatiles from fluids

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227669C1 (de) * 1982-07-23 1983-07-07 Hermann Dr. 4400 Münster Stage Verfahren und Anlage zum Desodorieren und/oder Entsaeuern von Speiseoelen,Fetten und Estern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3227669C1 (de) Verfahren und Anlage zum Desodorieren und/oder Entsaeuern von Speiseoelen,Fetten und Estern
EP0101888B1 (de) Verfahren zum Desodorieren und/oder Entsäuern von Cacaobutter und Cacaobutter-Ersatzstoffen
DE1792662C3 (de) Mehrstufige Destillationsvorichtung
EP0082301B1 (de) Reaktionskolonne und deren Verwendung
DE2307784A1 (de) Mehrstufen-fallfilmverdampfer
DE2351428C2 (de) Verfahren zum Abtrennen flüchtiger Stoffe aus einem im wesentlichen in flüssigen Zustand gebrachten Fluid, wie Öl und Fett sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3249029C2 (de) Verfahren zur automatischen Steuerung einer Maischedestilliervorrichtung
DE2037237A1 (de) Destillative Flüssigkeitstrennung
DE2759097C2 (de) Verfahren zur Reduktion des Vinylchloridgehaltes in wäßrigen Dispersionen von Vinylchloridpolymeren und -copolymeren
DE1087305B (de) Kontinuierliches Gegenstromverfahren zum Desodorisieren von Fetten und OElen
DE1519700A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Beruehrung zwischen Fluessigkeiten und Gasen
EP0339706B1 (de) Vorrichtung zum Desodorieren von organischen Flüssigkeiten
DE703726C (de) Einrichtung zum Verdampfen oder Verkochen von Fluessigkeiten, insbesondere von Zuckersaeften
DE2554071C3 (de) Verteilervorrichtung für Fallstromverdampfer
DE3814255A1 (de) Vorrichtung zum desodorieren von organischen fluessigkeiten
DE855691C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Destillation, insbesondere hoehersiedender Fluessigkeiten
DE3431290C2 (de) Anlage zum Desodorieren und/oder Entsäuern von Speiseölen, Fetten und Estern
DE837911C (de) Verfahren zum Behandeln, insbesondere zum Geruchfreimachen von fetten OElen und Fetten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3323120C2 (de) Verfahren und Anlage zum Desodorieren und/oder Entsäuern von Cacaobutter und Cacaobutter-Ersatzstoffen
DE2400520A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kuehlen konischer waende an luftseparatoren
CH671158A5 (de)
DE4237350A1 (de) Verfahren zum Stoffübertragen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2220922C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Fettsäuren durch Destillation
AT267480B (de) Vorrichtung zum Naßentstauben von Gas- oder Luftströmen
DE2646732C2 (de) Mehrstufiger Entspannungsverdampfer zum Entsalzen von Salzwasser