DE1086890B - Verfahren zur Herstellung von praktisch nicht vernetzten wasserloeslichen Harzsulfonaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von praktisch nicht vernetzten wasserloeslichen HarzsulfonatenInfo
- Publication number
- DE1086890B DE1086890B DED25911A DED0025911A DE1086890B DE 1086890 B DE1086890 B DE 1086890B DE D25911 A DED25911 A DE D25911A DE D0025911 A DED0025911 A DE D0025911A DE 1086890 B DE1086890 B DE 1086890B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- copolymer
- solution
- vinyltoluene
- sulfur trioxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/34—Introducing sulfur atoms or sulfur-containing groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von praktisch nicht vernetzten, wasserlöslichen Sulfonaten bestimmter
Harzmischpolymerisate von ar-Vinyltoluol
und niederen Alkylestern von Acrylsäure und/oder von Methacrylsäure, besonders durch Sulfonierung in
aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffen.
Wasserlösliche Sulfonate bestimmter fester thermoplastischer Polymerisate von aromatischen Alkenylverbindungen,
z. B. Polystyrol, wurden bisher dadurch hergestellt, daß man solche Polymerisate in
einem flüssigen aliphatischen polychlorierten Kohlenwasserstoff, wie Tetrachlorkohlenstoff, löste und die
Lösung mit einem hochreaktionsfähigen Sulfonierungsmittel, wie Chlorsulfonsäure, behandelte. Die
Eigenschaften des Produktes, wie z. B. die Leichtigkeit und Vollständigkeit des Lösens und Dispergierens
in Wasser und seine Fähigkeit, die Viskosität des Wassers zu erhöhen, variieren beträchtlich, auch
wenn nur geringe Änderungen in einer oder in mehreren Reaktionsbedingungen, wie der Art oder Menge
an Sulfonierungsmittel, der Art oder Geschwindigkeit des Mischens der Ausgangsstoffe und der Reaktionstemperatur, vorgenommen werden. Daher ist es sogar
bei laboratoriumsmäßigem Arbeiten schwierig, aufeinanderfolgende Ansätze des Polymerisates zu sulfonieren
und ein Produkt gleicher Qualität zu gewinnen. Die Schwierigkeiten der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse
nehmen mit steigenden Mengen an verarbeitetem Material zu, z. B. bei Erhöhung der Versuchsmengen im Laboratorium auf solche im Betrieb. Viele,
solcher unregelmäßigen Ergebnisse werden dem Auftreten von Nebenreaktionen, z. B. Spaltung der polymeren
Kette des Harzmoleküls und/oder Bildung von sulfonartigen Vernetzungen zwischen den Polymerisatmolekülen, zugeschrieben. Diese Schwierigkeiten
erwiesen sich besonders akut bei Polymeren sehr hohen Molgewichts, z.B. Polymeren, deren Molekulargewichte
wesentlich größer sind als diejenigen gewöhnlicher Formharzsorten.
Nach der USA.-Patentschrift 2 691 644 können viele solcher Schwierigkeiten bei Herstellung wasserlöslicher
sulfonierter Harze durch Sulfonierung von Polystyrol oder ähnlichen Harzen mit Schwefeltrioxyd
in Gegenwart eines gemischten flüssigen Lösungsmittels vermieden werden, das aus aliphatischen PoIychlorkohlenwasserstoff
und Schwefeldioxyd besteht. Die Polymerisate ließen sich jedoch zur Gewinnung wasserlöslicher Produkte nicht befriedigend bei Verwendung
beider Bestandteile der Lösungsmischung für sich allein als Reaktionsmedium sulfonieren. · "
Nach einem bekannten Verfahren erfolgt eine Sulfonierung von Polymerisaten von Polystyrol
bzw. einem Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisat mit Schwefeltrioxyd in Lösungsmitteln für dieses selbst
Verfahren zur Herstellung
von praktisch nicht vernetzten
wasserlöslichen Harzsulfonaten
von praktisch nicht vernetzten
wasserlöslichen Harzsulfonaten
Anmelder:
The Dow Chemical Company,
Midland, Mich. (V. St. A.)
Midland, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedeii.au,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Harold Herman Roth, Bay City, Mich. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
wie auch für die Ausgängspoiymerisate, die im Wasser
hochviskose Lösungen erzeugen, was eine Folge von unkontrollierten und nicht kontrollierten Vernetzungsreaktionen während des Sulfonierungsvorganges
ist. Auch wurden durch Sulfonierung von unlöslichen, vernetzten Mischpolymerisaten von polyvinylaromati
sehen Verbindungen wasserunlösliche Ionenaustauscherharze hergestellt.
Im Gegensatz hierzu ist das Ziel der Erfindung die Gewinnung von wasserlöslichen, praktisch nicht vernetzten
Harzsulfonaten, woT>ei die Reaktionsteilnehmer in einem z.B. aus einem chlorierten aliphatischen
Kohlenwasserstoff bestehenden Lösungsmittel, das sich der chemischen' Umsetzung mit Schwefeltrioxyd
gegenüber inert verhält, gelöst sind. Die erhaltenen sulfonierten' Produkte erzeugen in Wasser
nur niedrigviskose Lösungen.
Es wurde festgestellt, daß man eine Anzahl von
festen thermoplastischen''Mischpolymerisaten für die Gewinnung von praktisch nicht vernetzten wasser-'
lösliehen sulfonierten Hafzprodukten in Gegenwart eines flüssigen aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffs
als Medium mit Erfolg sulfonieren kann. Hierbei ist unter »wasserlöslich« zu verstehen, daß die sulfonierten
Harze direkt in Wasser aufgelöst oder disper-
009 570/438
ι uöö öyu
3-- ■■■-■■- 4
giert werden können zwecks Bildung- eines praktisch zugte Medien für die Sulfonierung von Harzpolyhomogen
flüssigen Körpers, z. B. einer echten oder . merisaten seien chlorierte aliphatische Kohlenwasserkolloidalen
Lösung aus diesen. stoffe in flüssiger Form, wie verflüssigtes Methyl-
Weiterhin wurde festgestellt, daß bestimmte Misch- chlorid, Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Äthy-
polymerisate von ar-Vinyltoluol und Alkylestern der 5 lenchlorid und Tetrachloräthylen, genannt. Diese wer-
Acrylsäure und/oder Methacrylsäure einen dem Auf- den oft vor ihrer Verwendung z. B. durch Behandlung
treten einer Bildung von Vernetzungen zwischen den " mit Schwefelsäure und durch Destillation von Ver-
Polymerisatmolekülen gegenüber größeren Wider- unreinigungen, die mit Schwefeltrioxyd reaktions-
stand während des Sulfonierungsablaufes aufzeigen, fähig sind, befreit.
als dies bei anderen bekannten Polymerisaten und io Die Sulfonierungsbeschickung wird gewöhnlich aus
Mischpolymerisaten, z. B. den entsprechenden Styrol- einer Lösung eines der angegebenen Mischpolymeri-
mischpolymerisaten, der Fall ist. sate in mindestens einem Teil des flüssigen, chlorierten
Auch wurde ermittelt, daß sich bestimmte Misch- aliphatischen Kohlenwasserstoffs hergestellt. Diese
polymerisate mit sehr hohem Molekulargewicht von Lösung enthält gewöhnlich 10 Gewichtsprozent oder
ar-Vinyltoluol und Alkylestern von Acryl-oder Meth- 15 weniger, z.B. 1 bis 5%, an Mischpolymerisat. Das
acrylsäure sulfonieren lassen, wobei wasserlösliche, Schwefeltrioxyd soll verdünnt werden, z. B. mit der
praktisch nicht vernetzte Harzsulfonate entstehen. gleichen Gewichtsmenge oder mit einem höheren An-Diese
Harzsulfonate sind infolge ihrer eindeutigen teil an flüssigem, chloriertem aliphatischem Kohleneinmaligen Eigenschaften neuartige und nützliche wasserstoff. Es empfiehlt sich, die Polymerisatlösung
Produkte. 20 der Schwefeltrioxydlösung zuzugeben oder in geeig-
Zu den festen thermoplastischen ar-Vinyltoluol- neten Anteilen gleichzeitig in eine Misch- und Reharzen,
die mit Schwefeltrioxyd in Gegenwart aktionszone einzubringen, die ein Quantum des
flüssiger chlorierter aliphatischer Kohlenwasserstoffe flüssigen, chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoffs
als Reaktionsmedium zwecks Bildung im wesent- oder eine Menge eines vorher gebildeten Reaktionslichen
nicht vernetzter wasserlöslicher Harzsulfonate 25 produktgemisches enthält. Die Anteile an Schwefelumgesetzt
werden können, gehören solche, die min- trioxydlösung und zugemischter Mischpolymerisatdestens
55 Gewichtsprozent, aber nicht mehr als lösung sind so, daß mindestens 0,7, gewöhnlich zwi-90
Gewichtsprozent, vorzugsweise 55 bis 85 Gewichts- sehen 0,7 und 2 Mol Schwefeltrioxyd zu einer Menge
prozent ar-Vinyltoluol, chemisch mit mindestens 10%, Mischpolymerisatharz gegeben werden, die 1 Mol
vorzugsweise 15 bis 45%, mindestens eines Alkyl- 30 ar-Vinyltoluol chemisch gebunden enthält; freilich
esters von Acrylsäure oder Methacrylsäure gebunden kann das Molverhältnis von Schwefeltrioxyd zu
enthalten, zu den besonders geeigneten Estern, die in ar-Vinyltoluol-Polymerisat beliebig groß sein, z. B.
den ar-Vinyltoluol-Mischpolymerisaten in den gerade 10 oder mehr. Die Gesamtmenge des flüssigen äliangegebenen
Anteilmengen chemisch gebunden werden phatischen Chlorkohlenwasserstoffs soll so beschaffen
können, die niederen Alkylester der Acrylsäure 35 sein, daß das Gewicht des sulfonierten Harzproduktes
und/oder Methacrylsäure, z. B. Methylacrylat, Äthyl- nicht mehr als 5, besonders 0,5 bis 3 Gewichtsprozent
acrylat, Methylmethacrylat und Äthylmethacrylat und des gesamten Reaktionsgemisches entspricht.
Mischungen von zwei oder mehreren aus ihnen. Solche Die Sulfonierung erfolgt nicht oberhalb 40° C, geMischpolymerisate und geeignete Verfahren zu ihrer wohnlich zwischen —20 und 40° C. Im allgemeinen Herstellung sind bekannt. 40 tritt bei höheren Temperaturen eine Zunahme der
Mischungen von zwei oder mehreren aus ihnen. Solche Die Sulfonierung erfolgt nicht oberhalb 40° C, geMischpolymerisate und geeignete Verfahren zu ihrer wohnlich zwischen —20 und 40° C. Im allgemeinen Herstellung sind bekannt. 40 tritt bei höheren Temperaturen eine Zunahme der
Derartige Mischpolymerisate sind besonders be- Hebenreaktionen, besonders der Vernetzung und
ständig gegen das Auftreten von Vernetzungen zwi- Kettenspaltung, d. h. der Bildung einer größeren Ansehen
Polymerisatmolekülen während der Sulfonic- zahl von Sulfonbrücken zwischen Polymerisatketten
rung, werden aber mit Schwefeltrioxyd in einem und eine Spaltung der Kohlenstoffkette des polymeren
flüssigen chlorierten Kohlenwasserstoffmedium leicht 45 Moleküls ein. Die Vernetzungsreaktion führt zur Versulfoniert,
um wasserlösliche, sulfonierte Harz- größerung des Brutto-Molekulargewichtes des Harzprodukte
zu bilden. Darüber hinaus kann die Qualität sulfonate und der Lösungsviskosität des sulfonierten
des sulfonierten Harzproduktes leicht und mehrfach Produktes. Von den aufgeführten Mischpolymerisaten
durch Sulfonierung aufeinanderfolgender Polymerisat- von ar-Vinyltoluol und Alkylacrylaten oder -methansätze
reproduziert werden. 5° acrylaten sind diejenigen mit hohen Anteilmengen, z.B.
Zu den flüssigen, chlorierten aliphatischen Kohlen- 85 bis 90 Gewichtsprozent, an ar-Vinyltoluol gegen
Wasserstoffen, die sich als Medien für die Sulfonierung Kettenspaltung beständiger, aber gegen die Sulfonvon
Harzpolymerisaten eignen, gehören solche, die vernetzung empfindlicher als solche Mischpolymerisich
beim Sulfonieren des Harzpolymerisats einer sate, die weniger ar-Vinyltoluol enthalten. Mit andechemischen
Reaktion mit Schwefeltrioxyd gegenüber 55 ren Worten, eine Erhöhung der Anteile an Alkylbei
solchen Bedingungen praktisch inert verhalten. acrylat oder -methacrylat in dem Mischpolymerisat
Diese sind bekannt. Zu ihnen gehören z. B. hierfür ge- mit ar-Vinyltoluol neigt dazu, die Bildung von Sulfoneignete
flüssige, chlorierte aliphatische Kohlenwasser- kupplungen zu vermindern, während die Spaltung der
stoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlor- Kohlenstoffkette des Mischpolymerisatmoleküls etwas
kohlenstoff, Äthylenchlorid, 1,1,1-Trichloräthan, Tetra- 6o verstärkt wird. Da die Tendenz der Sulfonierungschloräthylen,
verflüssigtes Methylchlorid und Ge- reaktion, die Kettenspaltung zu bewirken und die
mische solcher chlorierten aliphatischen Kohlen- Bildung von Sulfonvernetzungen herbeizuführen, bei
Wasserstoffe in flüssiger Form, in der sie bei Atmo- höheren Temperaturen größer ist, ist es oft erwünscht,
sphärendruck bei Temperaturen bis zu etwa 40° C, die Sulfonierungsreaktion weit unter 40° C, z. B. in
mit Ausnahme von Methylchlorid und den es enthal- 6S dem Bereich von —20° C bis Raumtemperatur, bei
tenden Gemischen, verwendbar sind. Auch kann man —20 bis etwa +50C, vorzunehmen, damit praktisch
Medien, die aus Methylchlorid bestehen oder dieses lineare, nicht vernetzte Harzsulfonate entstehen. Inenthalten,
in flüssiger Form bei normalem Druck und dessen sind die Harzsulfonate aus Mischpolymerisaten
bei Temperaturen unter etwa —25° C sowie bei höhe- nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht wesentren
Temperaturen und Drucken benutzen. Als bevor- 7° Hch vernetzt, aber wasserlöslich.
l uöo öau
Die Sulfonierungsreaktion verläuft rasch, und die Reaktionsteilnehmer können so schnell zugemischt
werden, wie es die Regelung der Reaktionstemperatur erlaubt. Das sulfonierte Harzmischpolymerisat fällt
in kleineren Körnern oder Teilchen aus dem flüssigen Medium aus. Gewöhnlich ist es vorteilhaft, das Reaktionsgemisch kurze Zeit, z. B. 10 bis 15 Minuten,
nach vollständiger Vermischung der Reaktionsteilnehmer stehenzulassen. Das feste Harzsulfonat kann
von dem flüssigen Medium in bekannter Weise, ζ. Β. ίο
durch Filterung, abgetrennt und z. B. mit einem flüssigen aliphatischen Chlorkohlenwasserstoff oder
einem Äther gewaschen werden. Auf diese Weise entsteht eine wasserlösliche, harzartige Mischpolymerisatsulfonsäure
in fester, körniger Form.
Die wasserlöslichen, harzartigen Mischpolymerisatsulfonsäuren können mit Alkalien, wie Ammoniak,
organischen Aminen, Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd, zu Salzen neutralisiert werden. Die Ammonium-
und Alkalisalze sind in Wasser löslich und bilden echte und kolloidale Lösungen, die nützlich bei
Behandlung von Textilfasern und von Ackerboden sind.
In den nur zur Erläuterung, aber nicht zur Abgrenzung aufgeführten Beispielen beziehen sich Anteile
und Prozentangaben, falls nicht anders angegeben ist, auf Gewicht.
Ein Mischpolymerisat hohen Molekulargewichtes aus 30 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 70 Gewichtsteilen
ar-Vinyltoluol — eine Lösung von 1 Teil dieses Mischpolymerisats in 9 Teilen Toluol hat eine
Viskosität von 2266 cP (Centipoise) — wurde in folgender Weise sulfoniert:
Methylenchlorid wurde dadurch gereinigt, daß man es mit konzentrierter Schwefelsäure bei Raumtemperatur
heftig verrührte. Nach Trennung der Schichten wurde das Methylenchlorid rasch destilliert. Eine
flüssige Lösung von 10 g des Mischpolymerisats von ar-Vinyltoluol und Methylmethacrylat und 400 ml des
gereinigten Methylenchlorids wurden bei Raumtemperatur und während 10 Minuten in eine flüssige Lösung
von 3,5 ml flüssigem Schwefeltrioxyd in 67O1 ml
Methylenchiorid eingerührt. Der entstehende Brei wurde durch Filtrieren getrennt und das feste sulfonierte
Polymerisat mit Diäthyläther gewaschen und im Vakuum getrocknet. Eine abgewogene Menge des
festen sulfonierten Polymerisats wurde in Wasser gelöst, mit verdünnter wäßriger Natriumhydroxydlösung
bis zur Neutraisteilung titriert; dann wurde die neutrale Lösung auf eine Konzentration von 0,5 %
Natriumsalz des sulfonierten Polymerisats eingestellt. Die Viskosität der wäßrigen Lösung betrug 175 cP
bei Raumtemperatur.
Bei wiederholten Prüfungen unter Benutzung anderer Anteile des Polymerisats und bei gleichem
Sulfonierungsverfahren lagen die Viskositäten der 0,5%igen wäßrigen Lösungen der Natriumsalze der
Polymerisatsulfonate im Bereich von 175 bis 262 cP.
Ein anderer Teil des Mischpolymerisats aus 70% ar-Vinyltoluol und 30% Methylmethacrylat nach Beispiel
1 wurde in säurebehandeltem, destilliertem Methylenchlorid gelöst und wie folgt sulfoniert:
Es wurden eine flüssige Lösung von 10 g des Mischpolymerisats in 400 ml Methylenchlorid und
eine flüssige Lösung von 3,5 ml flüssigem Schwefeltrioxyd
in 400 ml Methylenchlorid während etwa 10 Minuten bei gleichen Volumengeschwindigkeiten
in einen Behälter eingebracht, der zu Beginn etwa 500 ml Methylenchlorid bei Raumtemperatur enthielt.
Der entstehende Brei wurde gefiltert, das feste sulfonierte Polymerisat mit Äther gewaschen, getrocknet
und ein Teil wie im Beispiel 1 in eine 0,5%ige wäßrige Lösung des Natriumsalzes übergeführt. Die
Lösung wies eine Viskosität von 245 cP bei Raumtemperatur auf.
Zum Unterschied von den in den vorigen Beispielen beschriebenen Versuchen wurde ein Polymerisat, das
allein aus polymerisiertem ar-Vinyltoluol bestand, sulfoniert. Eine 10%ige Lösung desselben in Toluol hatte
eine Viskosität von 921 eP. Ein Teil des polymerisierten
Vinyltoluols wurde mit flüssigem Schwefeltrioxyd in Methylenchlorid wie nach Beispiel 2 sulfoniert.
Der entstehende Brei wurde gefiltert, das feste sulfonierte Polymerisat mit Äther gewaschen und getrocknet.
Ein Teil des Harzsulfonats wurde wie im Beispiel 1 in eine 0,5%ige wäßrige Lösung des
Natriumsalzes übergeführt. Diese hatte eine Viskosität von etwa 1550OcP bei Raumtemperatur. Nach
der Lösungsviskosität des unsulfonierten Polymerisats wurde erwartet, daß die Viskosität der 0,5%igen
Lösung des Natriumpolymerisatsulfonats in Wasser etwa 140 cP betragen würde. Der tatsächliche Wert
von 15 500 cP ergab, daß beträchtliche Vernetzung stattgefunden hatte. Außerdem variierten, wenn
wiederholte Prüfungen der Sulfonierung anderer Anteile desselben Vinyltoluols in demselben oder in
einem anderen Lösungsmittel aus chloriertem Kohlenwasserstoff vorgenommen wurden, die Viskositäten
der 0,5%igen wäßrigen Lösungen des Natriumpolymerisatsulfonats in Wasser unregelmäßig von einer
Prüfung zur anderen, z. B. von etwa 350 bis höher als 15 000 cP. Die Produkte variierten vom wasserlöslichen
bis zum Gelzustand.
Andere Teile des Mischpolymerisats aus 70% ar-Vinyltoluol und 30% Methylmethacrylat nach Beispiel
1 wurden mit flüssigem Schwefeltrioxyd in Tetrachlorkohlenstoff als Lösungsmittel wie folgt sulfoniert:
Es wurden getrennte Lösungen des Mischpolymerisats in Tetrachlorkohlenstoff und von flüssigem
Schwefeltrioxyd in Tetrachlorkohlenstoff hergestellt. Teile dieser Lösungen wurden dann gleichzeitig mit
einem Quantum an Tetrachlorkohlenstoff bei Raumtemperatur in ein Reaktionsgefäß eingebracht. Die
relativen Anteile an Polymerisat und an Schwefeltrioxyd waren so hoch, daß etwa 1,4 Mol Schwefeltrioxyd
zu einer äquimolaren Menge von in dem Polymerisat gebundenen Vinyltoluol zugegeben wurden.
Die Gesamtmenge an Tetrachlorkohlenstoff wurde bei den Versuchen so variiert, daß die Anteile des sulfonierten
Polymerisats in dem breiigen Reaktionsgemisch am Ende des Versuches von einer Prüfung
zur anderen verschieden waren. Die sulfonierten Polymerisate wurden gesammelt, mit Äther gewaschen, und
wie in den vorhergehenden Beispielen getrocknet.
In Tabelle I werden die Ergebnisse verschiedener solcher Versuche wiedergegeben. Alle Polyrnerensulfonate
waren wasserlöslich. Für jede der drei verschiedenen Proben sind die annähernde Konzentration
der Polymerisatstilfonsäure in dem Brei des Reaktionsgemisches am Ende des Versuches und die
Viskosität bei 25° C der 0,5%igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes des sulfonierten Mischpolymerisats
aufgeführt.
Tabelle | I |
Konzentration des Polymerisatsulfonats im Brei am Ende des Versuchs |
Viskosität in Centipoise de*- O,5°/oigen Lösung von Natriumpolymerisat- sülfonat in Wasser |
1 2 3 |
77 85 263 |
teil an Methylmethacrylat in dem Mischpolymerisat auf etwa 10% absinkt. Andere Versuche haben gezeigt,
daß an 0,5%igen wäßrigen Lösungen von polymerisatsulfonsauren Natriumsalzen geringere Viskositäten
erhalten werden können, wenn die Mischpolymerisate nur 10% Methylmethacrylat mit Vinyltoluol
chemisch gebunden aufweisen, vorausgesetzt, daß das anfängliche Molekulargewicht des Mischpolymerisats
niedriger als in diesem Beispiel ist.
Aus Tabelle I ist zu ersehen, daß die Viskosität der O,5°/oigen Lösung des Natriumsalzes der Polymerisatsulfonsäure
stark zunimmt, wenn die Endkonzentration des sulfonierten Polymerisats bis auf etwa 3 %
in dem Reaktionsbrei angestiegen ist. Andere Prüfungen bei Mischpolymerisaten von ar-Vinyltoluol
und niederen Alkylacrylaten und-methacrylaten haben ergeben, daß bei Mischpolymerisaten, die niedrigere
anfängliche Polymerisatmolekulargewichte als das in diesem Beispiel verwendete haben, höhere Konzentrationen
an sulfoniertem Polymerisat, z. B. bis zu etwa 5 0Zo des Reaktionsgemische« am Ende des Versuches,
angewendet werden können, ehe sich in der Viskosität der Wasserlösung des Polymerisat-Natriumsulfonats
eine wesentliche Erhöhung bemerkbar macht.
Hochmolekulare Mischpolymerisate von ar-Vinyltoluol und Methylmethacrylat wurden hergestellt, in
denen verschiedene Anteile der mischpolymerisierbaren Monomeren chemisch gebunden waren. In
Tabelle II werden die Anteile in Gewichtsprozenten von Methylmethacrylat (MMA) in den Mischpolymerisaten
mit ar-Vinyltoluol (VT) chemisch und die Viskosität bei 25% einer 10%igen Lösung von
jedem Ausgangspolymerisat in Toluol gezeigt.
Jedes dieser Mischpolymerisate wurde bei Raumtemperatur in Tetrachlorkohlenstoff nach dem im Beispiel
3 beschriebenen Zugabeverfahren sulfoniert. Etwa 1,4 Mol Schwefeltrioxyd wurden einer Menge
an Ausgangspolymerisat hinzugefügt, die einen äquimolaren Anteil von chemisch gebundenem ar-Vinyltoluol
enthielt. Die bei jedem Versuch angewandte Gesamtmenge an Tetrachlorkohlenstoff war so groß,
daß die Konzentration des sulfonierten Polymerisats in dem Reaktionsbrei am Ende des Versuchs etwa 1 %
betrug. In Tabelle II wird auch für jeden Versuch die Viskosität einer 0,5 gewichtsprozentrigen wäßrigen
Lösung von Natriumsalz des sulfonierten Polymerisats gezeigt.
_ MMA
im Mischpolymerisat
mit °/o VT
mit °/o VT
s. Beispiel 2)
10
20
30
30
40
10
20
30
30
40
Viskosität
in Centipoise
einer 10%igen
Lösung des Copolymeren in Toluol
in Centipoise
einer 10%igen
Lösung des Copolymeren in Toluol
(921)
1587
1313
2266
1226
2024
1313
2266
1226
2024
Viskosität
in Centipoise
der 0,5%igen Lösung
von Natrium-
Polymerisatsulfonat
in "Wasser
Ein Mischpolymerisat aus 10 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und 90% ar-Vinyltoluol — eine
Lösung von 10% dieses Copolymeren in Toluol hatte eine Viskosität von 5 cP bei 25° C — wurde sulfoniert.
Bei Raumtemperatur und unter Rühren wurden eine Lösung des Polymerisats in schwefelsäurebehandeltem,
destillierendem Methylenchlorid und eine Lösung von flüssigem Schwefeltrioxyd in einem anderen Teil
so desselben Lösungsmittels gleichlaufend zu einem weiteren
Quantum, des gereinigten Methylenchlorids gegeben. Es wurden etwa 1,4 Mol Schwefeltrioxyd für
jedes in dem Mischpolymerisat chemisch gebundene Mol Vinyltoluol hinzugefügt. Als Gesamtmenge an
Methylenchlorid wurde so viel angewendet, daß das entstehende sulfonierte Harz etwa 5% vom gesamten
Reaktionsgemisch betrug. Es wurde eine Lösung hergestellt, die 0,5% Natriumsalz des sulfonierten Mischpolymerisats
enthielt. Die Viskosität dieser Lösung war nur wenig größer als diejenige von Wasser.
Ein anderes Mischpolymerisat aus 10% Methylmethacrylat und 90% Vinyltoluol in 9 Teilen Toluol
mit einer Viskosität von 10 cP bei 25° C wurde, wie beschrieben, sulfoniert. Die Viskosität einer 0,5%igen
wäßrigen Lösung des Natriumsalzes des sulfonierten Harzes betrug etwa 3 cP bei 25° C.
In einer Reihe von Prüfungen des Mischpolymerisats von 70% Vinyltoluol und 30% Methylmethacrylat
nach Beispiel 1 wurden Teile davon bei verschiedenen Temperaturen in Tetrachlorkohlenstoff sulfoniert. Es
wurden etwa 1,4 Mol flüssiges Schwefeltrioxyd in Tetrachlorkohlenstoff gleichlaufend mit einer Tetrachlorkohlenstofflösung
eines Quantums Mischpolymerisat, die einen äquimolekularen Teil an chemisch gebundenem Vinyltoluol enthielt, zu einer Tetrachlorkohlenstoffmenge
in den Behälter gegeben. Bei diesem Versuch wurde insgesamt so viel Tetrachlorkohlenstoff
eingesetzt, daß die Polymerisatsulfonsäure etwa 1 Gewichtsprozent des gesamten Reaktionsgemisches
am Ende des Versuches betrug.
In Tabelle III sind die Viskositäten in Centipoise einer wäßrigen Lösung von 0,5 Gewichtsprozent der
Natriumsalze der Polymerisatsulfonsäuren, die bei den angegebenen Reaktionstemperaturen erhalten
wurden, aufgeführt.
(15 500)
3 620
110
77
57
110
Aus Tabelle II geht hervor, daß die Viskosität der 0,5%igen Lösung des Natriumsalzes der Polymerisat-
Temperatur der Sulfonierungsreaktion |
Viskosität in Centipoise der O,5°/oigen wäßrigen Lösung von Natriumpolymerisat- sulfonat |
40 25 0 -10 |
67 77. • 163 170 |
Man kann annehmen, daß die niedrigeren Viskosi-
sulfonsäure in Wasser scharf ansteigt, wenn der An- 7° täten der Natriumpolymerisatsulfonate, die aus den
9 10
Reaktionen bei höheren Temperaturen erhalten wur- b) Harzsulfonate, deren wäßrige, 0,5gewichtsprozen-
den, auf eine geringe Neigung zur Spaltung der Poly- tige Natriumsalzlösungen bei 25° C Viskositäten
merisatkette als Begleiterscheinung bei solchen höhe- von etwa 65 bis 400 cP aufweisen. Bisher waren
ren Temperaturen hinweist. solche niedrigen Viskositäten aus Polymerisaten
. 5 mit sehr hohen Molekulargewichten nicht leicht
Beispiel / erhältlich. Wenn bis jetzt solch niedrige Viskosi-
Eine Lösung von 10 g eines Mischpolymerisats täten aus Harzsulfonaten erhalten wurden, dann
nach Beispiel 1 in 200 ml Tetrachloräthylen, das vor- gewöhnlich aus Ausgangsmaterialien, die weit
her durch Behandlung mit Schwefelsäure gereinigt niedrigere Molekulargewichte haben als die unter
und destilliert war, wurde gleichlaufend mit einer io a) aufgeführten.
Lösung von 3,5 ml an flüssigem Schwefeltrioxyd in Harzsulfonate, die den eben beschriebenen Einzel-200
ml des gereinigten Tetrachloräthylens zu 345 ml heiten entsprechen, liegen in den Produkten, die von
dieses gereinigten Tetrachloräthylens bei Raumtempe- Mischpolymerisaten aus 55 bis 85 Gewichtsprozent
ratur in 15 Minuten unter Rühren gegeben. Der Brei ar-Vinyltoluol und entsprechend aus 45 bis 15 Gewurde
gefiltert, das Feste mit Äther gewaschen und 15 wichtsprozent eines Alkylacrylats oder -methacrylats
getrocknet. Die wäßrige 0,5%ige Lösung des Natrium- herrühren.
salzes der Harzsulfonsäure wies eine Viskosität von Besonders wertvoll für die Beeinflussung der Boden-400
cP bei 25° C auf. bedingungen sind solche Sulfonate, die sich von Misch-An
Stelle der Mischpolymerisate von ar-Vinyl- polymerisaten aus 55 bis 85 Gewichtsprozent ar-Vinyltoluol
und Methylmethacrylat, die in den vorhergehen- 20 toluol und entsprechend 45 bis 15%· eines Alkylden
Beispielen angewendet wurden, können analoge acrylats oder -methacrylats herleiten, wobei die AusMischpolymerisate eingesetzt werden, in denen Methyl- gangsmischpolymerisate bei lOgewichtsprozentigen
methacrylat ganz oder teilweise durch andere niedere Lösungen in Toluol Viskositäten von mindestens
Alkylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure, wie 800 cP aufweisen. Hierbei wurden diese Mischpoly-Methacrylat,
Äthylacrylat, Äthylmethacrylat oder Ge- 25 merisate so sulfoniert, daß die sich ergebenden Harzmische
daraus, ersetzt ist. sulfonate lineare, praktisch nicht vernetzte wasser-. . lösliche Produkte sind, deren Natriumsalze bei 0,5ge-B
ei spiel 8 wichtsprozentigen wäßrigen Lösungen Viskositäten
Ein hochmolekulares Mischpolymerisat, das aus von etwa 65 bis 400 cP bei 25° C aufweisen.
70 Gewichtsprozent ar-Vinyltoluol und 30 Gewichts- 3° Die folgenden Proben erläutern die Verwendung prozent Äthylacrylat hergestellt wurde, zeigte als solcher Harzsulfonate für die Änderung der Be-10 gewichtsprozentige Lösung in Toluol bei Raum- schaffenheit von Böden.
70 Gewichtsprozent ar-Vinyltoluol und 30 Gewichts- 3° Die folgenden Proben erläutern die Verwendung prozent Äthylacrylat hergestellt wurde, zeigte als solcher Harzsulfonate für die Änderung der Be-10 gewichtsprozentige Lösung in Toluol bei Raum- schaffenheit von Böden.
temperatur eine Viskosität von 1364 cP. Ein Teil von Ein. Quantum an lufttrockenem Miami-Meeressand-10
g dieses Mischpolymerisats wurde bei Raumtempe- mergel wurde durch ein Sieb mit 2,00 mm lichter
ratur in Tetrachlorkohlenstoff, der vorher durch Be- 35 Maschenweite (10 mesh) gegeben. Zu 30Qi g des gehandlung
mit konzentrierter Schwefelsäure gereinigt siebten Bodens wurden 25 ml einer wäßrigen Lösung
und destilliert worden war, sulfoniert. Das Poly- gegeben, die O1,15 g einer Harzsulfonsäure enthielt,
merisat wurde mit etwa 1,6 Mol flüssigem Schwefel- was 0,05 Gewichtsprozent an Harzsulfonsäure, auf
trioxyd pro Mol in dem Mischpolymerisat chemisch den trockenen Boden bezogen, entspricht. Das Bodengebundenem
Vinyltoluol, sulfoniert durch gleich- 4° material wurde in ein Standard-Bodenperkolationslaufendes
Zugabeverfahren, wobei eine solche Menge rohr eingebracht, dessen innerer Durchmesser 25,4
an Tetrachlorkohlenstoff benutzt wurde, daß das ent- bis 22,23 mm und dessen Länge 25,40 cm betrug,
stehende sulfonierte Polymerisat am Ende etwa 1°/» Nach einer Alterungszeit von 72 Stunden wurde der
des gesamten Reaktionsgemisches betrug. Das Feste Boden mit Wasser gesättigt und unter ein konstantes
wurde aus dem Brei durch Filtration getrennt, mit 4S Wassergefälle gebracht.
Äther gewaschen und getrocknet. Ein Teil dieses sul- Über einen Zeitraum von 8 Stunden wurde die Gefonierten
Harzes wurde zu O,5fl/oiger wäßriger Lösung samtmenge des durch den Boden sickernden Wassers
des neutralen Natriumsalzes gegeben; diese wies eine gemessen und die durchschnittliche Geschwindigkeit
Viskosität von 100 cP bei Raumtemperatur auf. pro Stunde als ein Maß der Porosität der Bodenprobe
Unter den Harzsulfonsäuren, die aus den ar-Vinyl- 5° errechnet. Die Höhe dieser Bodenprobe in dem Rohr
toluof-Mischpolymerisaten hergestellt waren, befanden wurde am Ende der Prüfung als Maß der Verdichsich
wasserlösliche Produkte mit sehr hohem Mole- tung des Bodens während der Perkolation bestimmt,
kulargewicht, deren Natriumsalze in wäßriger Lösung Nach Beendigung des Perkolationsversuches ließ
niedrige Viskosität zeigten. Es wurde festgestellt, daß man die Bodenprobe 16 Stunden lang ablaufen, dann
manche von ihnen für spezielle Verwendungszwecke 55 entfernte man sie aus dem Rohr und bestimmte das
sehr wertvoll waren, nämlich in Mitteln oder als Gewicht, wobei das zurückgehaltene Wasser als ZuMittel
zur Beeinflussung der Bodenbeschaffenheit in nähme in Gewicht pro 100 g trockenen· Bodens beLandwirtschaft und Ackerbau, da sie die Fähigkeit rechnet wurde.
haben,, tonige Böden zusammenzuballen und die Dann wurden 20Og des nassen Bodens auf ein
Durchsickerungsgeschwindigkeit durch diese Böden 6° 32-Maschen-Sieb (USA.) gebracht und in einem
zu erhöhen. Zu diesen besonderen Sorten gehören Wasserbehälter so lange bewegt, bis alle Bodenfolgende: partikeln, die kleiner als dieses 32-Maschen-Sieb
a) Harzsulfonate, die von sehr hochmolekularen waren, herausgewaschen waren. Auf dem Sieb waren
Mischpolymerisaten herrühren. Geeignete Misch- wasserstabile Bodenaggregate zurückgehalten, deren
polymerisate sind solche, deren lOgewichtsprozen- 6S Größe über etwa 0,5 mm — im allgemeinen von 0,5
tige Lösungen in Toluol bei 25° C Viskositäten bis 5 mm liegend — lag. Nach 5 Minuten dauerndem
über etwa 80OcP aufweisen. Solche Viskositäten Drainieren auf dem Sieb wurden die nassen Aggreentsprechen
Molekulargewichten, die weit größer gate gewogen und daraus die Menge pro 100 g der
als diejenige der gewöhnlichen thermoplastischen ursprünglich angewendeten nassen Bodenprobe er-Harzsorten
für Formzwecke sind. 70 rechnet.
In Tabelle IV werden die Ergebnisse der geschilderten Bodenuntersuchung für verschiedene Bodenproben
wiedergegeben. Hierin sind enthalten die Prüfungen von drei verschiedenen Harzsulfonsäuren,
die als Harzsulfonsäuren A, B und C bezeichnet sind.
Außerdem sind Kontrollbestimmungen von Böden ohne Zugabe einer Harzsulfonsäure angegeben. Die
Harzsulfonsäuren A und B wurden in Bodenteilen entsprechend der Kontrolle 1, die Harzsulfonsäure C
in einem Bodenteil entsprechend Kontrolle 2 geprüft.
Prüfmittel | Perkolations- gescawindigkeit in ccm/Std. Durchschnitt |
Wasserstabile Aggregate, Naßgewicht pro 100 g nasser Boden |
Zurückgehaltenes Wasser, Gewichtszunahme je 100 g von trockenem Boden |
Bodenhöhe nach Perkolation (cm) |
Kein , (Kontrolle 1) Harzsulfonsäure A Harzsulfonsäure B Kein (Kontrolle 2) Harzsulfonsäure C |
52 1240 1320 81 2254 |
16,0 57,5 55,5 19,0 58,0 |
30,0 32,7 36,0 32,7 43,7 |
12,07 13,97 14,28 12,37 13,64 |
Die in Tabelle IV mit A bezeichnete Sulfonsäure ist das Produkt einer der im Beispiel 6 beschriebenen
Sulfonierungsprüfungen und das Ergebnis der Sulfonierung in Tetrachlorkohlenstoff bei — 100C. Das
sulfonierte Ausgangspolymerisat war ein Mischpolymerisat aus 70 Gewichtsprozent ar-Vinyltoluol und
30 Gewichtsprozent Methylrnethacrylat. Bei 25° C betrug die Viskosität einer Lösung in Toluol, die 10 Gewichtsprozent
des Ausgangsmischpolymerisats enthielt, 2266 cP. Die wäßrige Lösung, die 0,5 Gewichtsprozent
an Natriumsalz der reinen Harzsulfonsäure enthielt, wies bei 25° C eine Viskosität von 170 cP auf.
Die in Tabelle IV als B angegebene Harzsulfonsäure ist das Produkt der Sulfonierung in Tetrachlorkohlenstoff
bei 0° C in einem nach Beispiel 6 durchgeführten Verfahren. Das für die Herstellung der
Harzsulfonsäure B angewendete Ausgangspolymerisat war ein Mischpolymerisat aus 70 Gewichtsprozent
ar-Vinyltoluol und 30 Gewichtsprozent Methylmethacrylat. Bei 25° C hatte eine Lösung von 10 Gewichtsprozent
dieses Ausgangsmaterials in Toluol eine Viskosität von 1226 cP. Die Lösung in Wasser von
0,5 Gewichtsprozent Natriumsalz der reinen Harzsulfonsäure hatte bei 25° C eine Viskosität von 133 cP.
Die in Tabelle IV als C angegebene Harzsulfonsäure ist das Sulfonierungsprodukt eines Ausgangsmischpolymerisats
aus 70 Gewichtsprozent ar-Vinyltoluol und 30 Gewichtsprozent Methylmethacrylat.
Eine Lösung von 10 Gewichtsprozent dieses Ausgangsmischpolymerisats
in Toluol wies eine Viskosität bei 25° C von 2266 cP auf (ein Teil dieses Misch-Polymerisats
wurde zur Hefstellung der Harzsulfonsäure A benutzt). Das Mischpolymerisat wurde nach
folgendem Verfahren sulfoniert: Es wurde eine Lösung" von 25 g des Mischpolymerisats in 400 ml flüssigem
Schwefeldioxyd hergestellt, ebenso eine getrennte Lösung von 8,7 ml flüssigem Schwefeltrioxyd
in 400 ml von flüssigem Schwefeldioxyd. Beide" Lösungen würden gleichlaufend über eine Zeit von
10 Minuten in ein Reaktionsgefäß eingebrächt, das zu
Beginn 500 ml flüssiges'Schwefeldioxyd enthielt. Hier
wurde die Mischung bei —10° C gehalfen (Atmosphärendruck, Rückfluß von Schwefeldioxyd} und
während Zumischung der .-Reaktionsteilnehmer und
noch 15 Minuten nach abgeschlossener" und vollendeter
Mischung heftig gerührt. Der entstandene Brei wurde gefiltert, das feste Harzsulfonsäureprodukt
mit Diäthyläther gewaschen und im Vakuum getrocknet. Eine Menge von 1 g Harzsulfonsäure in
Wasser erforderte 3,6 ml einer 1,0 n-Natriumhydroxdlösung zur Neutralisierung. Eine Lösung von
0,5 Gewichtsprozent Natriumharzsulfonat in Wasser hatte bei 25° C eine Viskosität von 117 cP.
Die erfindungsmäßigen sulfonierten Mischpolymerisate haben eine besondere Eigenschaft, ein Kennzeichen
dieser Klasse von sulfonierten Mischpolymerisaten in Wasser, worin die Viskositäten solcher
.Lösungen bei längerem Stehen und/oder beim Erhitzen
abnehmen. Der Betrag dieser Neigung zur Viskositätsverminderung differiert unter den hier beschriebenen
sulfonierten Mischpolymerisaten. Im allgemeinen tritt eine erhöhte -Tendenz zur Viskositätsverminderung in Produkten auf, die sich von solchen
Mischpolymerisaten ableiten, die einen großen Anteil an Alkylacrylat oder Methacrylat aufweisen. Diese
Neigung besteht auch bei solchen SuIf onaten, in denen das Ausgangspolymerisat einer Kettenspaltung während
der Sulfonierungsreaktion in größerem Maße unterworfen wurde. Es ist nicht bekannt, durch
welchen Behändlungsmechanismus dieser Mischpolymerisate in Wasser sich eine Erniedrigung der Viskosität"
der Lösung ergibt. Indessen ermöglicht diese Eigenschaft die Verwendung der Mischpolymerisatsulf
onate in einer wäßrigen Lösung dort, wo es erforderlich ist, daß* die Viskosität der Lösung nach
einem Zeitablauf und" gegebenenfalls beim Erhitzen wesentlich niedriger wird im Vergleich zu der Anfangsviskosität
So trägen z. B. diese Sulfonate beim Zusammensetzen zeitweiliger Suspensionen von unlöslichen
Materialien, wie von Tonen, in wäßrigen Medien dazu bei, zu Beginn die Wässerphäse zu verdicken,
gestatten aber anschließend,' daß nach Absinken der Viskosität die temporären Suspensionen
leicht getrennt werden können. Farbstoffpasten können mit diesen Mischpolymerisatsulfonaten zu verdickten
Zusammensetzungen zusammengestellt werden, ' die bei Fabrikaten angewendet und dankt gekocht werden,
worauf die Viskosität des "Harzsulfonätes absinkt Jünd
sich das wasserlösliche Material leicht herauswaschen läßt. Füir solche Zwecke kann." eine Benützung· der
Harzsulf onate in einem noch ~ weiteren Zusammensetzungsbereich
erfolgen, als es :h!er für die Verwen-
dung zur Beeinflussung von Ackerboden u. dgl. beschrieben
worden ist. Für eine Benutzung als zeitweilige Visko'Sitätsmodinzierer, die die Eigenschaft
in wäßrigen Lösungen haben, beim Stehen und/oder beim Erhitzen ein Abklingen der Viskosität durchzumachen,
sind solche Polymerisatsulfonate geeignet, die von Polymerisatausgangsmaterialien abgeleitet
sind, die Mischpolymerisate von 55 bis 901 Gewichtsprozent
ar-Vinyl toluol und entsprechend von 45 bis 10 Gewichtsprozent eines Alkylacrylats oder -methacrylate
sind; diese Mischpolymerisate weisen bei 25° C in lOgewichtsprozentiger Lösung in Toluol
Viskositäten oberhalb etwa 50 cP auf. Die Natriumsalze der entsprechenden sulfonierten Mischpolymerisate
als 0,5gewichtsprozentige Lösungen in Wasser sollen vorzugsweise bei 25° C Viskositäten über 30 cP
haben. Von diesen sind für verdickende Zwecke am meisten diejenigen nützlich, deren Natriumsalzlösungen in Wasser bei O,5°/oiger Konzentration hohe Viskositäten,
z. B. über etwa 400 cP, aufweisen. Indessen ist die Viskosität, bis zu der herunter sich die Wasserlösung
solch eines Harzsulfonates beim Altern und/
oder beim Erhitzen verringert, von ihrer anfänglichen Viskosität abhängig, d. h., eine zu Beginn hohe Viskosität
wird im allgemeinen nicht auf einen so niedrigen Wert absinken wie eine solche, die gleich von
Anfang an niedriger ist.
In Tabelle V sind anschauliche Beispiele sulfonierter
Polymerisate mit der beschriebenen Eigenschaft aufgeführt. Hierin ist die Zusammensetzung
des Ausgangsmischpolymerisats als Gewichtsprozent
ίο von ar-Vinyltoluol (VT) und von Methylmethacrylat
(MMA) oder von Ätheracrylat (ÄA) angegeben. Die »Copolymerisatviskosität« ist die Viskosität in Centipoise
einer lOgewichtsprozentigen Lösung des Ausgangsmischpolymerisats in Toluol bei 25° C. Die
»Viskosität von 0,5Ό/ο· Natriumsulfonat« ist die Viskosität
in Centipoise einer Lösung des neutralen Natriumsalzes der gereinigten Mischpolymerisatsulfonsäure
bei einer Konzentration von 0,5 Gewichtsprozent in Wasser bei 25° C. Die »Bemerkungen«
ao geben die Viskosität in Centipoise bei 25° C der
0,5gewichtsprozentigen Lösung des Natriumsulfonats nach der angegebenen Behandlung wieder.
Mischpolymerisat- viskosität (10% in Toluol) |
Tabelle V | Bemerkungen bezüglich »Viskositätsverminderung« |
|
Misdipolymerisatzusammensetzung (Gewichtsprozent) |
1226 1313 902 1587 902 51,6 1364 |
Viskosität voa 0,5% Na- sulfonat in wäßriger Lösung |
4 cP nach 108 Stunden bei 90° C 8 cP nach 36 Stunden bei 90° C 100 cP nach 24 Stunden bei 90° C 100 cP nach 72 Stunden bei 90° C 55 cP nach 66 Stunden bei 90° C 11 cP nach 18 Stunden bei Raum temperatur 4 cP nach 5 Stunden bei 90° C 17 cP nach 2 Stunden bei 90° C |
70VT 30 MMA 80 VT 20 MMA 85 VT 15 MMA 90 VT 10 MMA 85 VT 15 MMA 90 VT 10 MMA 70VT 30 ÄA |
705 75 850 165 193 70 100 |
||
Nützliche Zusammensetzungen sind nicht auf die 0,5gewichtsprozentigen Lösungen der Natriumsalze
in Wasser beschränkt, die in Tabelle V zum Zwecke der Erläuterung und eines Vergleichs wiedergegeben
sind. An ihrer Stelle können die freien Mischpolymerisatsulfonsäuren selbst verwendet oder diese
Säuren durch Reaktion mit Alkalien, wie Ammoniak, organischen Aminen und Kaliumhydroxyd, in wasserlösliche
Salze übergeführt werden. Hier sollen die Bezeichnungen »Harzsulfonate« und »Mischpolymerisatsulfonate«
die freien Sulfonsäuren und wasserlösliche Salze von ihnen mit einschließen. Weiterhin
sind brauchbare Zusammensetzungen mit Konzentrationen der löslichen Mischpolymerisatsulfonate von
Spuren bis 10 Gewichtsprozent oder mehr in Wasser oder in wäßrigen Medien zu erhalten.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von praktisch nicht vernetzten wasserlöslichen Harzsulfonaten
durch Umsetzung von Schwefeltrioxyd mit einem thermoplastischen Polymerisat einer aromatischen
Alkenylverbindung, wobei die Reaktionsteilnehmer in einem aus aliphatischen! Chlorkohlenwasserstoff
bestehenden Lösungsmittel in flüssiger Form gelöst sind und wobei dieses Lösungsmittel sich
hinsichtlich einer chemischen Umsetzung mit Schwefeltrioxyd inert verhält, bei einer nicht über
40° C liegenden Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Polymerisat ein
festes thermoplastisches Mischpolymerisat aus 55 bis 90 Gewichtsteilen ar-Vinyltoluol und 45 bis
10 Gewichtsteilen eines niederen Alkylesters von Acrylsäure oder Methacrylsäure ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 0,7 Mol Schwefeltrioxyd
mit einer Menge des Mischpolymerisats vermischt sind, das 1 Mol ar-Vinyltoluol chemisch gebunden
enthält, und daß die Menge des aliphatischen Chlorkohlenwasserstoff-Lösungsmittels so groß ist,
daß das kombinierte Gewicht von Schwefeltrioxyd und Mischpolymerisat 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise
3 Gewichtsprozent, des Gesamtgemisches nicht übersteigt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzungstemperatur
zwischen —20 und +40° C, vorzugsweise zwischen —20 und +50C, liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorgänge so ausgeführt werden, daß man eine flüssige Lösung
von Schwefeltrioxyd in einem Teil des Lösungsmittels herstellt, daß man eine getrennte flüssige
Lösung des Mischpolymerisats in einem anderen Teil des Lösungsmittels bildet und daß man die
beiden Lösungen unter Umrühren des entstandenen Gemisches miteinander vermischt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das benutzte Mischpolymerisat
55 bis 85 Gewichtsteile von ar-Vinyltoluol chemisch gebunden mit 45 bis 15 Gewichtsteilen des niederen Alkylesters von Acrylsäure
oder Methacrylsäure enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das benutzte Mischpoly-
merisat Methylmethacrylat oder Äthylacrylat chemisch gebunden mit ar-Vinyltoluol enthält.
7. Verfahren1 nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das benutzte Mischpolymerisat
im Neunfachen seines Gewichts an Toluol löslich ist, um eine Lösung zu bilden, deren
Viskosität bei 25° C mehr als 800 cP beträgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 381 693;
USA.-Patentschrift Nr. 2 733 231;
deutsche Patentanmeldung H 11721 IVb/39c.
Britische Patentschrift Nr. 381 693;
USA.-Patentschrift Nr. 2 733 231;
deutsche Patentanmeldung H 11721 IVb/39c.
©009 570/438 8.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED25911A DE1086890B (de) | 1957-07-02 | 1957-07-02 | Verfahren zur Herstellung von praktisch nicht vernetzten wasserloeslichen Harzsulfonaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED25911A DE1086890B (de) | 1957-07-02 | 1957-07-02 | Verfahren zur Herstellung von praktisch nicht vernetzten wasserloeslichen Harzsulfonaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1086890B true DE1086890B (de) | 1960-08-11 |
Family
ID=7038708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED25911A Pending DE1086890B (de) | 1957-07-02 | 1957-07-02 | Verfahren zur Herstellung von praktisch nicht vernetzten wasserloeslichen Harzsulfonaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1086890B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301081B (de) * | 1962-02-05 | 1969-08-14 | Dow Chemical Co | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Polymerisate |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB381693A (en) * | 1930-10-03 | 1932-10-13 | Ig Farbenindustrie Ag | Improvements in the manufacture and production of thermo-plastic polymerisation products from indene, or styrene, vinyl acetate and like mono-vinyl compounds |
US2733231A (en) * | 1956-01-31 | Method of sulfonating insoluble |
-
1957
- 1957-07-02 DE DED25911A patent/DE1086890B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2733231A (en) * | 1956-01-31 | Method of sulfonating insoluble | ||
GB381693A (en) * | 1930-10-03 | 1932-10-13 | Ig Farbenindustrie Ag | Improvements in the manufacture and production of thermo-plastic polymerisation products from indene, or styrene, vinyl acetate and like mono-vinyl compounds |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301081B (de) * | 1962-02-05 | 1969-08-14 | Dow Chemical Co | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Polymerisate |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1694461C2 (de) | Verfahren zur herstellung von stabilen dispersionen | |
DE1250127C2 (de) | Verfahren zur herstellung von acrylnitrilmischpolymerisaten | |
DE926043C (de) | Verfahren zur Herstellung von waessrigen Dispersionen von Polymeren und Mischpolymeren von Vinylchlorid | |
DE2951045A1 (de) | Herstellung von schlagzaehen harzen | |
DE2432994A1 (de) | Pfropfpolymere und ihre verwendung zur verbesserung der schlagfestigkeit von vinylchlorid-homo- oder copolymeren | |
DE2441197A1 (de) | Verfahren zur chlorierung von aethylenpolymerisaten | |
DE2432699C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von sedimentationsstabilen Wasser-in-Öl-Dispersionen von Acrylamid-Polymerisaten | |
DE735284C (de) | Verfahren zum Polymerisieren von Acryl-, Methacryl- und Vinylverbindungen | |
DE1070381B (de) | Verfahren zur Herstellung von Ionenaustauscherharzen auf Basis der Acrylsäuren und Methacrylsäuren | |
DE1068013B (de) | Verfahren zur Herstellung von konzentrierten wäßrigen Polyacrylsäureamid - Lösungen | |
DE2144273A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines pfropfpolymerisates und verwendung desselben in formmassen auf polyvinylchloridbasis | |
DE1086890B (de) | Verfahren zur Herstellung von praktisch nicht vernetzten wasserloeslichen Harzsulfonaten | |
DE1520969C3 (de) | Verfahren zur Herstellung harz artiger ^polymerisationsprodukte durch Polymerisation ungesättigter Nitrile | |
DE2323189A1 (de) | Verfahren zum herstellen von polyionkomplexen | |
DE1809742A1 (de) | Verfahren zur Herstellung waessriger Emulsionen eines willkuerlich verteilten Copolymeren aus den Monomeren Vinylacetat und Acrylamid | |
DE1233143B (de) | Verfahren zur Herstellung von sulfonierten Mischpolymerisaten | |
AT283545B (de) | Verfahren zur Herstellung von Lösungen von Acrylpolymeren in einem organischen Lösungsmittel | |
DE1495432A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von farbstoffaufnahmefaehigen Mischpolymerisaten | |
DE2157902C3 (de) | Verfahren zum Aufpfropfen einer polymerisierbaren Verbindung auf ein Grundpolymeres | |
DE2241914B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten | |
DE932161C (de) | Verfahren zur Herstellung von ternaeren Mischpolymerisaten auf Acrylsaeurenitrilbasis, die 1-Vinylimidazole enthalten | |
DE2340334A1 (de) | Stabile waessrige emulsionen von n-vinyllactamen | |
DE2164809A1 (de) | Acrylfasern mit verbesserten Heiß-Naßeigenschaften und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1945970A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von festen,in Loesungsmitteln loeslichen Polyvinylidenhalogenidharzen | |
DE2119727A1 (de) |