DE1086563B - Start- und Landegeraet fuer Helikopter auf Schiffen - Google Patents

Start- und Landegeraet fuer Helikopter auf Schiffen

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DE1086563B
DE1086563B DEB49216A DEB0049216A DE1086563B DE 1086563 B DE1086563 B DE 1086563B DE B49216 A DEB49216 A DE B49216A DE B0049216 A DEB0049216 A DE B0049216A DE 1086563 B DE1086563 B DE 1086563B
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Germany
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landing
take
helicopter
cone
helicopters
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Application number
DEB49216A
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English (en)
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Jost Broekelmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/12Ground or aircraft-carrier-deck installations for anchoring aircraft
    • B64F1/125Mooring or ground handling devices for helicopters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Start- und Landegerät für Helikopter auf Schiffen Das Starten und Landen von Helikoptern auf dem sehr begrenzten Raum auf Schiffen bereitet zur Zeit noch große Schwierigkeiten. Am schwierigsten ist der Start und die Landung bei Seegang, d. h. bei bewegter Schiffsplattform, .da hier eine horizontale Punktlandung notwendig ist, wenn das Landegestell des Hubschraubers nicht zu Bruch gehen soll.
  • Durch .die Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß ,der Helikopter mit einem oder zwei Korbkegeln versehen ist und von einem oder zwei gefederten Landekegeln, die gleichzeitig als Zurr- und gefederte Standplätze dienen, starten unid auf diesen landen kann. Für größere Helikopter kann ein dreieckiger Landekasten vorgesehen werden. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. 1 die Darstellung eines Landevorganges, Abb.2 die Seitenansicht eines gefederten Landekegels und Abb. 3 die Vorder- und Seitenansicht eines Landekastens.
  • Unter dem Helikopter befindet sich, starr mit dem Helikopter und dem Landegestell verbunden, ein Korbkegel 1 aus Stahl oder Aluminiumrohren oder -schienen. Dieser Korbkegel entspricht in seinen Innenabmessungen genau den Außenabmessungen des Landekegels 2, der fest in der Mitte des Landeplatzes auf dem Schiff montiert ist.
  • Der Landekegel besteht entweder aus einem festen stählernen Kegel oder aus Kegelsegmenten, die zum ?Mittelrohr hin durch Federn elastisch gehalten sind. Der Kegel selbst steht auf der Kegelscheibe 3, die mit der Grundplatte 4, die auf iDeck verschraubt ist, und dem dazwischenliegenden Federkranz 5 einen Federstuhl bilden.
  • In der Mitte des Landekegels befindet sich ein festes Rohr R (nicht dargestellt), durch das das Halteseil 6 zur Winde 7 läuft. Die Winde 7 steht unter dem Oberdeck, wird aber von ainem Fahrstand an Deck bedient, damit ,die Helikopterbewegungen beobachtet werden können. Die Winde hat eine elastische Schnellkupplung, wie bei modernen Minenräumwinden.
  • Das Halteseil 6 besitzt eine Kupplung 8, die schnell verbunden bzw. geschuppt werden kann. Für den Start ist ein automatisches Schlippen mittels einer Hilfsleine oder bei Austritt aus dem Landekegel vorgesehen.
  • Für den Startvorgang ruht der Helikopter mit seinem Gestellkegel fest auf dem Landkegel. Er wird durch das Halteseil und gegeibenenfalls durch Zusatzzurringe auf ,diesem festgehalten, wobei der Federstuhl Seegangsstöße ausgleicht. Nach dem Start wird in Fluglage die Kupplung gelöst, und der Pilot zieht den mit dem Helikopter verbundenen Halteseilteil nebst Teilkupplung ein.
  • Bei der Landung fährt,der Pilot über dem Landeplatz das Halteseil aus. Die Kupplung wird an Deck verbunden. Danach wird ein Moment abgeplaßt, in dem der Helikopter annähernd über :dem Haltekegel steht. Jetzt wird der Helikopter mit der,starken Winde auf den Landekegel herabgezogen. Dies kann ziemlich schnell erfolgen, da der Federstuhl des Landekegels einen etwaigen Landestoß auffängt. Die Winde verblockt automatisch, sobald der Hubschrauber fest auf dem Landekegel sitzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Start- und Landegerät für Helikopter auf Schiffen, dadurch gekennzeichnet, .daß :der Helikopter mit einem oder zwei Korbkegeln versehen ist und auf dem:Deck .des Schiffes von einem oder zwei gefederten Landekegeln, :die gleichzeitig als Zurr-und gefederter Stanfdplatz dienen, starten und landen kann, und daß mit Hilfe einer geeigneten Spezialwinde mit Schnellkupplungen der Helikopter schnell und elastisch im günstigsten Augenblick auf die Landevorrichtung gezogen und dort festgehalten bzw. beim Start freigegeben wird.
  2. 2. Start- und Landegerät, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Landekegel ein Landekasten verwendet wird, der,den Abmessungen des Landekorbes des Helikopters entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3303807A (en) * 1963-10-18 1967-02-14 Canadian Patents Dev Helicopter rapid securing device
DE102014016914A1 (de) * 2014-11-17 2016-05-19 Thyssenkrupp Ag System sowie Verfahren zur Einholung eines unbemannten Luftfahrzeugs

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US3303807A (en) * 1963-10-18 1967-02-14 Canadian Patents Dev Helicopter rapid securing device
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