DE1085207B - Traeger fuer zu verdrahtende elektrische Bauelemente - Google Patents

Traeger fuer zu verdrahtende elektrische Bauelemente

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DE1085207B
DE1085207B DES64633A DES0064633A DE1085207B DE 1085207 B DE1085207 B DE 1085207B DE S64633 A DES64633 A DE S64633A DE S0064633 A DES0064633 A DE S0064633A DE 1085207 B DE1085207 B DE 1085207B
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wire mesh
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DES64633A
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Friedrich Sommer
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Siemens AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/03Use of materials for the substrate
    • H05K1/038Textiles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/06Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Träger für zu verdrahtende elektrische Bauelemente Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für zu verdrahtende elektrische Bauelemente in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Die Erfindung bezweckt eine derartige Ausbildung des Trägers, daß das Aufsetzen der Bauelemente und ihre Verdrahtung vereinfacht wird und daß der gleiche Träger für eine Vielzahl von Bauelementengruppen verwendet werden kann, die von unterschiedlichen elektrischen Bauelementen in verschiedenen Anordnungen zueinander gebildet werden.
  • Es ist bekannt, die elektrischen Bauelemente durch Befestigung auf Isolierplatten zu Baugruppeneinheiten zu vereinigen, wobei zur Vereinfachung der Verdrahtung die Platten mit gedruckten oder mit maschinell erstellten Schaltungen versehen sind. Unter maschinell erstellten Schaltungen sind Schaltungen zu verstehen, die z. B. aus flachen Stanzblechstreifen bestehen, welche in Rasteröffnungen der Isolierplatte maschinell eingedrückt und damit befestigt werden. Die Befestigung der Bauelemente an derartigen Platten geschieht dadurch, daß die Anschlußelemente, z. B. die Lötösen der Bauelemente, in die Rasteröffnungen oder in zusätzliche Öffnungen in der Isolierplatte an den Anschlußstellen eingeführt und durch Verlöten mit den Leitern elektisch und mechanisch verbunden werden. Abgesehen davon, daß derartige Träger mit einem Bohrlochraster versehen werden müssen, muß die Schaltung für jede Baugruppe gesondert erstellt und auf dem Träger aufgebracht werden. Da die ebene Isolierplatte starr ist, kann sie Bauelementen nicht gemeinsam zugeordnet werden, welche in verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der Träger aus einem geflochtenen Netz aus Drähten besteht, welche alle oder zum Teil isoliert sind und mit welchen die Bauelemente elektrisch und mechanisch verbunden sind, und daß die Drähte entsprechend der gewünschten Verdrahtung unterbrochen bzw. miteinander verlötet sind. Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Träger bildet die Verdrahtung gleichzeitig das Befestigungsmittel für die elektrischen Bauelemente, d. h. die Verdrahtung ist selbsttragend, und es werden besondere, mit Lochraster versehene Isolierplatten erspart. Der Träger zeichnet sich durch geringen Werkstoffaufwand und hohen Isolierwert aus, und es kommen besondere gedruckte oder maschinell erstellte Schaltungen in Fortfall. Die Verdrahtung kann nach Art eines Kreuzschinenverteilers in beliebiger Weise auf dem Träger vorgenommen werden. Die Maschen des in Form eines Drahtnetzes ausgebildeten Trägers lassen eine vielgestaltigere Anordnung der elektrischen Bauelemente zueinander zu, als dies bei vorgebohrten Lochrastern der Fall ist. Die mechanische und elektrische Befestigung der Bauelemente auf einem solchen Drahtnetz ist dabei mindestens ebenso einfach wie bei den bekannten Isolierplatten. Die maschinelle Erstellung des Drahtnetzes läßt sich ohne besondere Schwierigkeiten durchführen.
  • Da das Drahtnetz eine gewisse Beweglichkeit aufweist, kann gemäß der Erfindung das Drahtnetz aus seiner Ebene abgebogen werden. derart, daß die Verbindungsstellen für die elektrischen Bauelemente sich auf mehrere Ebenen verteilen. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn die Bauelemente mit Rücksicht auf die gegebenen Raumverhältnisse auf verschiedene winkelig oder parallel zueinander liegende Ebenen verteilt sein müssen. Die Montage der Bauelemente kann dabei auf dem ebenen Drahtnetz vor seiner Umformung erfolgen.
  • Zweckmäßigerweise wird man in den Fällen, wo es die Schaltung zuläßt, zur Verbilligung des Drahtnetzes und zur teilweisen Ersparung von Abisolierarbeiten erfindungsgemäß die einer der Netzkoordinaten zugegordneten Drähte alle oder teilweise aus Blankdraht erstellen.
  • Es ist auch möglich, die Zugehörigkeit der einzelnen Drähte des Drahtnetzes zu einem bestimmten Stromkreis in einfacher Weise sichtbar zu machen, dadurch, daß gemäß der Erfindung die isolierten Drähte des Drahtnetzes eine verschiedenfarbige Isolation aufweisen.
  • Die Tragfähigkeit des Drahtnetzes kann nach einem weiteren Erfindungsgedanken dadurch erhöht werden, daß die Drähte aus Stahl-Kupfer-Draht erstellt werden.
  • Man kann auch zur Erhöhung der Festigkeit des ebenen oder abgebogenen Drahtnetzts erfindungsgemäß das Drahtnetz durch einen Überzug aus Klebemitteln verfestigen. Zweckmäßigerweise wird gemäß der Erfindung der Maschenabstand des Drahtnetzes entsprechend einem für gedruckte oder mechanisch erstellte Schaltungen üblichen Rastermaß bemessen.
  • Selbst für schwerere elektrische Bauelemente kann das Drahtnetz als Träger verwendet werden, in dem gemäß der Erfindung die Bauelemente durch je eine der Bauelementengröße entsprechende Gegenhalteplatte auf der den Bauelementen abgekehrten Seite des Drahtnetzes in ihrer Lage gesichert werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann die Biegsamkeit für die Tauchlötung ausgenutzt werden, dadurch, daß die oder einige -der Drähte des Drahtnetzes zwischen den Kreuzungspunkten mit den anderen Drähten aus der Netzebene herausstehende Schlaufen bilden. Das Netz braucht dann lediglich längs einer Schlaufenreihe abgebogen und die Schlaufen mit den daran festgelegten Anschlußelementen, z. B. Lötösen oder Lötdrähten der Bauelemente, in das Lötbad getaucht zu werden.
  • Bei der Ausbildung des Trägers als selbsttragendes, geflochtenes Dahtnetz läßt -sich der Anschluß der auf ihm festgelegten elektrischen Bauelemente erfindungsgemäß besonders einfach durchführen, dadurch, daß die Enden der bereits bestückten oder später für die Verdrahtung noch benötigten Drähte an einer oder mehreren Kanten des Drahtnetzes unmittelbar an ein elektrisches Anschlußelement herangeführt sind, das gleichzeitig der Befestigung des Drahtnetzes dient. Dadurch werden besondere Zwischenlötstellen benötigende Anschlußdrähte und ein gesondertes Ansetzen der Anschlußelemente an einen Halter für das Drahtnetz erspart.
  • Liegt das Anschlußelement für die auf das Drahtnetz aufgesetzten und verdrahteten Bauelemente weiter entfernt bzw. soll das Drahtnetz gegenüber dem Anschlußelement beweglich sein, so können gemäß der Erfindung die Enden der bereits bestückten oder später für die Verdrahtung noch benötigten Drähte an einer oder mehreren Kanten des Drahtnetzes zu einem Bandkabel ausgeformt werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es bedeutet Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Trägers für zu verdrahtende elektrische Bauelemente gemäß der Erfindung mit einem aufgesetzten Bauelement, Fig. 2 eine Seitenansicht des Trägers nach Fig. 1, Fig.3 einen Querschnitt durch eine Verbindungsstelle zwischen einem Draht des erfindungsgemäßen Trägers und einem aufgesetzten elektrischen Bauelement, Fig.4 einen Querschnitt durch eine Verbindungsstelle in anderer Ausführungsform, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Kreuzungsstelle am Träger nach Fig. 1, Fig.6 einen Querschnitt durch eine Lötstelle zwischen parallelen Drähten des erfindungsgemäßen Trägers, Fig. 7 einen Schnitt durch einen Lötstützpunkt an dem Träger nach Fig. 1, Fig. 8 ein schematisches Schaubild auf einen Träger nach Fig. 1 in anderer Raumform, Fig.9 einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Träger an der Befestigungsstelle eines größeren Bauelementes, Fig.10 einen Teilschnitt durch den erfindungsgemäßen Träger in anderer Ausführungsform, Fig.ll einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Träger nach Fig. 10 mit aufgesetztem elektrischem Bauelement, Fig. 12 eine Ansicht auf einen Träger nach Fig. 1 mit einem Anschlußelement, Fig. 13 ein schematisches Schaubild des Trägers nach Fig. 1 mit angeformten Anschlußkabeln.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Träger 1 dargestellt für elektrische Bauelemente 2, von denen nur ein als Widerstand ausgebildetes Bauelement 2 dargestellt ist. Der Träger 1 besteht aus einem Netz von miteinander verflochtenen Drähten 3 und 4, welche Maschen 5 bilden. An verschiedenen Stellen des dargestellten, als Drahtnetz 3/4 ausgebildeten Trägers 1 sind Verdrahtungsbeispiele in Form von Blankdrahtstellen dargestellt. Der Abstand der Maschen 5 ist so bemessen, daß ein Raster entsteht, der geeignet ist für die Befestigung von Bauelementen 2. Zweckmäßigerweise verwendet man, wie dargestellt, für das Drahtnetz 3/4 isolierte Drähte 3 und 4. Die isolierten Drähte 3, 4 können mit verschiedenfarbigen Isolationshüllen versehen sein zur besseren Übersicht ihrer schaltungsmäßigen Zugehörigkeit. Dort, wo es die Schalt- und Montagebedingungen erlauben, werden für die in einer der beiden Netzkoordinaten verlaufenden Drähte 3 oder 4 Blankdrähte verwendet. Als Drahtmaterial wird vorzugsweise Stahl-Kupfer-Draht benutzt, das sich durch gleiche Leitfähigkeit, aber größere Formhaltigkeit gegenüber dem Kupfermaterial auszeichnet. Zur weiteren Versteifung des Drahtnetzes 3/4 kann dieses mit einem versteifenden Klebemittel überzogen werden. Für die Befestigung des Drahtnetzes 3/4 an einer Schiene od. dgl. in der Anlage genügen zwei an den oder in der Nähe der Kanten des Drahtntzes 3/4 verlaufende Drähte 3 bzw. 4.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Verbindungsstelle zwischen dem Bauelement 2 und den Drähten 3 und/ oder 4 des Drahtnetzes 3/4. In Fig. 3 ist eine Lötöse 6 in Z-Form zwischen den abisolierten Drähten 3 und 4 in der entsprechenden Masche 5 eingeführt und dort verlötet. Auf diese Weise ist das Bauelement an dem Drahtnetz 3/4 mechanisch befestigt und an ihm elektrisch angeschlossen.
  • In Fig. 4 ist eine Lötöse 7 des Bauelementes 2 L-förmig abgewinkelt und in einer der Maschen 5 mit einem der Drähte 4, welche an dieser Stelle durchtrennt und an seinen Enden abisoliert ist, verlötet. Der die Verbindungsstelle kreuzende Draht 3 ist abgeschnitten.
  • Fig. 5 zeigt eine elektrische Verbindungsstelle, bei welcher je einer der sich kreuzenden Drähte 3 und 4 abisoliert ist und die entsprechenden Drähte 3 und 4 miteinander verlötet sind.
  • Fig.6 stellt eine Verbindung zweier der parallel verlaufenden Drähte 4 dar, deren Enden 8 nach Auftrennen dieser Drähte 4 in einer entsprechend der benötigten Länge entfernten Masche 5 hochgebogen und über den Drähten 3 zusammengeführt und verlötet werden.
  • Fig.7 zeigt eine Schweißstelle, bei der ein Anschlußelement 10 je einen der Drähte 3 und 4 umfaßt und die einen sogenannten Lötstützpunkt bildet, der zur Abstützung des Drahtnetzes 3/4 dient.
  • In Fig. 8 ist ein Drahtnetz 9 dargestellt, das U-förmig abgebogen ist. Ein derartiges Drahtnetz 9 gestattet die Befestigung und Verdrahtung von hier nicht dargestellten Bauelementen, die auf drei verschiedenen Ebenen untergebracht sind.
  • In Fig. 9 ist die Befestigung eines schweren Bauelementes 10 dargestellt. Das mit den Drähten 3 bzw. 4 verlötete Bauelement 10 weist einen Bügel 11 auf, welcher, wie dargestellt, gleichzeitig Befestigungsbügel für eine Kappe 12 ist. Der Bügel 11 greift mit seinen beiden Enden 13 durch die Maschen 5 des Drahtnetzes 3/4. Die Enden 13 halten auf der Gegenseite des Drahtnetzes 3/4 eine rahmenartige Stützplatte 14 fest. Die Stützplatte 14 entspricht der Größe des Bauelementes 10 und sichert die Lage des Bauelementes 10 an dem vertikal eingebauten Drahtnetz 3/4.
  • Wie Fig. 10 zeigt, kann das Drahtnetz 3/4 auch so ausgebildet werden, daß einer oder mehrere der zu einer Netzkoordinate gehörenden Drähte 4 Schlaufen 15 bilden, welche abisoliert, je Draht 4 in einer Reihe liegend, Lötstellen bilden, die aus der Ebene des Drahtnetzes3/4 herausragen und damit für das Tauchlötverfahren geeignet sind.
  • Die Fig. 11 stellt ein Ausführungsbeispiel des Prinzips nach Fig. 10 dar. Der gezeigte Draht 4 bildet zwei Schlaufen 15 in einem derartigen Abstand, daß die Lötösen 7 des Bauelementes 2 eingeführt und im Tauchlötverfahren mit dem Draht 4 elektrisch und mechanisch verbunden werden können. Zu diesem Zweck wird das Drahtnetz 3/4 längs den beiden Reihen von in der Zeichnung hintereinanderliegenden Schlaufen 15 zusammengefaltet.
  • Die Fig. 12 zeigt den Anschluß der Drähte 4 des Drahtnetzes 3/4 an einem Anschlußelement 16, das hier als U-förmiger Verbindungsstecker ausgebildet ist. Die Drähte 3 oder ein Teil derselben sind an den beiden Schenkeln 17 des Anschlußelementes 16 befestigt. Die Drähte 4 sind direkt an der rechten Kante 18 des Drahtnetzes 3/4 an Lötstifte 19 des Anschlußelementes 16 herangeführt und mit ihnen verlötet, so daß sie zum Anschluß und gegebenenfalls zur Verdrahtung der nicht dargestellten, auf dem Drahtnetz 3/4 befestigten Bauelemente dienen.
  • Ist das Anschlußelement weiter von dem Drahtnetz 3/4 entfernt oder soll das Drahtnetz 3/4 mit seinem Bauelement gegenüber dem Anschlußelement beweglich sein, so können, wie Fig. 13 zeigt, die Drähte 3 bzw. 4 an den Kanten 20 bzw. 18 des Drahtnetzes 3/4 als Bandkabel 21 ausgeformt werden, wobei zweckmäßigerweise nur die bestückten und voraussichtlich bei Erweiterung der Anlage zur Verdrahtung benötigten Drähte 3 bzw. 4 verwendet werden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Träger für zu verdrahtende elektrische Bauelemente in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem geflochtenen Netz (3/4 oder 9) aus Drähten (3 und 4), welche alle oder zum Teil isoliert sind, besteht, und mit welchen die Bauelemente (2, 10) elektrisch und mechanisch verbunden sind, und daß die Drähte (3 und 4) entsprechend der gewünschten Verdrahtung unterbrochen bzw. miteinander verlötet sind.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtnetz (9) aus seiner Ebene abgebogen ist, derart, daß die Verbindungsstellen für die Bauelemente (2, 10) sich auf mehrere Ebenen verteilen.
  3. 3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einer der Netzkoordinaten zugeordneten Drähte (3 oder 4) alle oder teilweise aus Blankdraht bestehen.
  4. 4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierten Drähte (3 bzw. 4) des Drahtnetzes (3/4) eine verschiedenfarbige Isolation aufweisen.
  5. 5. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (3 und 4) aus Stahl-Kupfer-Draht bestehen.
  6. 6. Träger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtnetz (3/4 oder 9) durch einen Überzug aus Klebemitteln verfestigt ist.
  7. 7. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Maschen (5) des Drahtnetzes (3/4 oder 9) einem für gedruckte oder mechanisch erstellte Schaltungen üblichen Rastermaß entspricht. B.
  8. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (10) durch je eine der Bauelementengröße entsprechende Gegenhalteplatte (14) auf der den Bauelementen abgekehrten Seite des Drahtnetzes (3/4) in ihrer Lage gesichert werden.
  9. 9. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder einige der Drähte (3 oder 4) des Drahtnetzes (3/4) zwischen den Kreuzungspunkten mit den anderen Drähten (4 bzw. 3) aus der Netzebene heraustretende Schlaufen (15) bilden.
  10. 10. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der bereits bestückten oder später für die Verdrahtung der noch benötigten Drähte (4) an einer oder mehreren Kanten (18) des Drahtnetzes (3/4) unmittelbar an ein elektrisches Anschlußelement (6) herangeführt sind, das gleichzeitig der Befestigung des Drahtnetzes (3/4) dient.
  11. 11. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der bereits bestücken oder später für die Verdrahtung noch benötigten Drähte (3 bzw. 4) an einer oder mehreren Kanten (18 bzw. 20) des Drahtnetzes (3/4) zu einem Bandkabel (21) ausgeformt sind.
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