DE1084928B - Messvorrichtung mit zwei optischen Gittern - Google Patents

Messvorrichtung mit zwei optischen Gittern

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DE1084928B
DE1084928B DEN15211A DEN0015211A DE1084928B DE 1084928 B DE1084928 B DE 1084928B DE N15211 A DEN15211 A DE N15211A DE N0015211 A DEN0015211 A DE N0015211A DE 1084928 B DE1084928 B DE 1084928B
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grid
light
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photoelectric
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DEN15211A
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John L Bower
Wilton R Abbott
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North American Aviation Corp
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North American Aviation Corp
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Publication date
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01D5/32Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light
    • G01D5/34Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Meßvorrichtung mit zwei optischen Gittern Die Erfindung befaßt sich mit einer Meßvorrichtung mit zwei im Wege der Lichtstrahlen von einer Lichtquelle zu einer oder mehreren photoelektrischen Zellen hintereinander angeordneten und in ihren Ebenen parallel zueinander bewegbaren optischen Gittern mit gleicher Gitterkonstante und mit einer die Lichtimpulse der Zellen auswertenden Zähleinrichtung. Diese Vorrichtung dient zur genauen Längenmessung, so z. B. für wissenschaftliche Zwecke, bei denen Genauigkeiten bis 1/400 mm gefordert werden. Mit der Vorrichtung können auch automatische Werkzeugmaschinen gesteuert werden, bei denen ebenfalls Längenmessungen in der genannten Größenordnung erforderlich sind.
  • Bei einer bekannten Meßvorrichtung dieser Art wird das Licht über ein festes Gitter und ein dazu paralleles, in seiner Ebene hin- und herbewegbares Gitter einer photo elektrischen Zelle zugeführt, die die aufgenommenen Impulse an eine Zähleinrichtung weiterleitet. Mit dieser Vorrichtung ist es einmal nur möglich, absolute Längenänderungen zu messen, also unabhängig von der Richtung der Abweichungen. Auch erreicht die bekannte Vorrichtung nicht die obenerwähnte Meßgenauigkeit.
  • Demgegenüber besteht bei einer Meßvorrichtung mit zwei optischen Gittern die Erfindung darin, daß sich Teilflächen der beiden Gitter unterschiedlich überdecken.
  • Da für die Messung bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildungmindestens zwei Meßpunkte herangezogen werden, ist es möglich, neben der absoluten Längenänderung auch die Richtung der Änderung zu bestimmen und darüber hinaus die Meßgenauigkeit zu erhöhen.
  • Vorzugsweise besteht das eine Gitter der Meßvorrichtung aus mehreren nebeneinanderliegenden Teilgittern, die in bezug auf das andere Gitter unterschiedlich versetzt sind. Dabei kann jedem Teilgitter eine photoelektrische Zelle zugeordnet sein.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung sind vier Teilgitter vorgesehen, die gegeneinander um. ein Viertel der Gitterkonstante versetzt sind.
  • Die beiden Gitter können bei der Meßvorrichtung nach der Erfindung auch unter einem Winkel zueinander stehen Eine Ausführungsform sieht dabei vier an Stellen unterschiedlicher Überdeckung der Gitter angeordnete photoelektrische Zellen vor.
  • Die Erfindung sieht des weiteren eine zweikanalige Auswerteinrichtung mit zwei Zählern für verschiedene Bewegungsrichtungen des einen Gitters vor.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der photoelektrischen Meßvorrichtung und eines zugehörigen Anzeigegerätes, Fig. 2 eine schematische Darstellung des photoelektrischen Meßkopfträgers und der Meßkopfanordnung, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung, von der Linie 44 der Fig. 2 aus gesehen, Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der auf dem Meßträger und dem Ablesekopf angeordneten Gitterlinien in einer Stellung, in der die Lichtstrahlen durchgelassen werden, Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der auf dem Meßträger und dem Ablesekopf angeordneten Gitterlinien in einer Stellung, in der die Lichtstrahlen nicht durchgelassen werden, Fig 7 ein Blockschaltbild der Vorrichtung, in der die von der photoelektrischen Meßkopfanordnung erzeugten Impulse ausgewertet werden, Fig. 8 ein elektrisches Schaltbild der Photoröhrenbrücke, Fig. 9 eine graphische Darstellung der von den Kippventilen der Fig. 7 erzeugten Signale, Fig. 10 ein schematisches Schaltbild des logischen Netzwerkes 28 der Fig. 7, Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines reflektierenden Gitterträgers, Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Photozelleneinrichtung mit unterbrochenen Lichtstrahlen, Fig. 13 eine Darstellung einer Anordnung, bei der ein einziges Gitterwerk verwendet wird.
  • Gemäß Fig. list auf einem Arbeitstisch 1 ein Meßträger 2 angeordnet, der von einer Meßkopfanordnung 3 abgefahren wird. Diese Anordnung übermittelt eine Anzeige der durchwanderten Strecke ja und die Richtung einem Anzeigegerät 4, das einen rechten Zähler 5, einen linken Zähler 6 und verschiedene elektronische Einrichtungen 7, wie die Energieversorgung, Verstärker und das später beschriebene logische Netzwerk, aufweist. Über die Länge des Meßträgers 2 hinweg erstreckt sich ein erstes Gitter 10. Dieses Gitter kann aus angerissenen oder eingeätzten Linien bestehen, die beispielsweise auf den Meßbalken von einer Liniiermaschine aufgebracht worden sind. Der Meßbalken kann aus Glas oder geschmolzenem Quarz bestehen. Die Gitterlinien machen das Glas oder das Quarz an diesen Stellen reflektierend und etwas lichtundurchlässig. Zwischen benachbarten Linien können noch Lichtstrahlen hindurchtreten. Die Gitter können auch mit Hilfe photographischer Reproduktion mit 20 Linien pro Millimeter und mehr hergestellt werden.
  • Ein anderes Verfahren zum Herstellen eines Meßträgers besteht darin, eine Glasplatte über einer Flamme anzurußen und eine Kante mit Alkohol anzufeuchten. Der Alkohol breitet sich über dem Rußfilm aus, und nach dem Trocknen können darauf Linien mit einer scharfen Stahlspitze unter Verwendung einer Teilmaschine gezogen werden. Um eine spätere Beschädigung zu verhindern, kann das Gitter durch eine dünne Glasplatte abgedeckt werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Meßträger 2 aus einem plastischen Material bestehen.
  • Schließlich kann ein Verfahren angewendet werden, bei dem auf einen mit angeritzten Linien versehenen Träger ein lichtundurchlässiges Material aufgetragen und danach abgewischt wird, wobei das lichtundurchlässige Material in den Rillen zurückbleibt.
  • Fig. 2 zeigt schematisch die Meßkopfanordnung 3 der Fig. 1. Das von der Lichtquelle 8 kommende Licht wird von einem Kondensor 9 in parallelen Strahlen durch den lichtdurchlässigen Träger 2 zum Ablesekopf 11 geleitet, der ein zweites Gitter aus Teilgittern 12a, 12b, 12c und 12d enthält, das die gleiche Gitterkonstante wie der Meßträger 2 hat. Den Teilgittern 12a bis 12d sind photoelektrische Zellen 13, 14, 15 und 16 zugeordnet.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung des Kondensors 9, des Meßträgers 2 und der photoelektrischen Zelle 13. Die Übertragung des Lichtes auf die Zelle hängt von der relativen Lage der Gitter des Meßträgers 2 und des Meßkopfes 3 ab.
  • Fig. 4 zeigt den Ablesekopf 11 und die Abschnitte des Gitters 12, das in derselben Weise hergestellt sein kann, wie das Gitter 10 des Meßträgers 2. Durch das Gitter 12 kann Licht nur zwischen den Linien gelangen.
  • Fig. 5 zeigt, wie das Licht durch das Gitter des Meßträgers 2 und durch das Gitter 12 des Meßkopfes geht, deren Linien 17 und 18 und die dazwischenliegenden Flächen 19 und 20 einander gegenüberliegen. Da die Flächen 19 und 20 zusammenfallen, wird Licht durch den Träger 2 und das Gitter 12 übertragen.
  • Fig. 6 zeigt, wie die Übertragung des Lichts dadurch verhindert ist, daß die Fläche 19 der Linie 18 gegenüberliegt, wodurch Licht nicht durch das Gitter 12 gelangt.
  • Die von den photoelektrischen Zellen aufgenommenen Lichtimpulse werden als binäre Zahlen ausgewertet.
  • Enthalten die Gitter 20 Linien pro Millimeter, so nimmt jede photoelektrische Zelle pro Millimeter relativer Verschiebung zwischen dem Gitter 12 der Meßkopfes 3 und dem Gitter 10 des Meßträgers 2 in der Meßrichtung, d. h. periodisch 20 Lichtimpulse auf.
  • Fig. 7 zeigt die Auswertungsvorrichtung für die von den photoelektrischen Zellen abgegebenen Impulse. Die Vorrichtung enthält eine Brücke 21, die Impulse aus den vier photo elektrischen Zellen aufnimmt und diese Impulse den Verstärkern 22 und 23 und danach den phasenempfindlichen Demodulatoren 24 und 25 zuführt, die ihre Bezugsfrequenz aus dem Oszillator 31 in der Photoröhrenbrücke 21 (Fig. 8) erhalten. Die Signale werden von den Kippventilen 26 und 27 aufgenommen, die dem später beschriebenen logischen Netzwerk 28 ein Signal zuführen, das dem einen Zähler 5 alle Bewegung nach rechts und dem anderen Zähler 6 alle Bewegung nach links übermittelt.
  • Fig. 8 zeigt eine Brückenschaltung der vier photoelektrischen Zellen 13, 14, 15 und 16. Der Oszillator 31 ist über den Transformator 32 mit der Mittelanzapfung des Transformators 33 verbunden, über den den Trioden 34 und 35 die Anodenspannung zugeführt wird. Die Gitterspannung der Röhren 34 und 35 wird durch die photoelektrischen Zellen 13 und 14 gesteuert, wobei Spannungen an den Widerständen 36 und 37 abfallen.
  • Dem Verstärker 38 werden Impulse entweder der einen Polarität A oder mit der entgegengesetzten Polarität A' zugeführt, je nachdem welche photoelektrische Zelle 13 oder 14 Licht aufnimmt und leitend wird. In der gleichen Weise werden dem Verstärker 39 Impulse B oder B' (der einen oder der anderen Polarirät) zugeführt, je nachdem welche der photoelektrischen Zellen 15 oder 16 Licht aufnimmt und leitend wird.
  • In Fig. 9 ist der Aufbau des logischen Netzwerkes 28 dargestellt. Da sich gemäß der Erfindung Teilflächen der Gitter des Meßträgers und des Meßkopfes unterschiedlich überdecken, nimmt die photo elektrische Zelle 14 kein Licht auf, wenn die photoelektrische Zelle 13 Licht aufnimmt. Das Teilgitter 12 b befindet sich um ein ungerades Vielfaches N der halben Gitterkonstante 2 vom Teilgitter 12a entfernt. Die Teilgitter 12c und 12d sind gleichfalls um ein ungerades Vielfaches der halben Gitterkonstante voneinander entfernt. Das Gitter 12c liegt um ein ungerades Vielfaches des vierten Teiles der Gitterkonstante vom Gitter 12 b entfernt. Dadurch nehmen die Zellen 15 und 16 gleiche Lichtmengen auf, wenn die Zellen 13 und 14 ungleiche Lichtmengen aufnehmen, und umgekehrt.
  • Auf Grund der räumlichen Lage der Zellen kann der Zustand der Kippventile graphisch dargestellt werden.
  • Die Kippventile werden von den von jeder photoelektrischen Zelle abgegebenen Impulsen gesteuert, wie aus der Fig. 9 ersichtlich, in der auf der Ordinate die Spannung E und auf der Abszisse die relative Bewegung der Zellen in bezug auf den Meßträger aufgetragen sind. Ist die Zelle 13 leitend, so wird die Information A' durch den einen Betriebszustand des Kippventils 26 dargestellt. Ist die Zelle 14 leitend, so erzeugt das Kippventil 26 die Information A wegen der relativen räumlichen Anordnung der Zellen und deren Anschluß an die entgegengesetzten Enden des Transformators 33 (Fig. 8). Die vom Kippventil 27 erzeugte Rechteckwelle ist um 90" oder N4 gegen die vom Kippventil 26 erzeugte Rechteckwelle versetzt. Die Lage B' wird vom Kippventil 27 durch dessen Betriebszustand angezeigt, der durch das Leiten der Zelle 15 eingestellt wird, während die Lage B vom Kippventil 27 durch dessen anderen Betriebszustand angezeigt wird, der durch das Leiten der Zelle 16 eingestellt wird. Eine vollständige Rechteckwelle wird bei jeder Bewegung über 1/20 mm zwischen dem Meßkopf und dem Meßstab erzeugt. Aus diesen beiden Rechteckwellen wird eine Gleichung unter Auswertung der Impulse abgeleitet, die von jedem Betriebszustand der Kippventile und jedem Wechsel des Zustandes der Kippventile dargestellt wird, um die Richtung anzuzeigen, in der der Kopf in bezug auf den Meßstab wandert, und zwar ein Impuls für je durchwanderten 1/80 mm. Es sei a' ein Wechsel von A' nach A und a ein Wechsel von A nach A', während b' ein Wechsel von B' nach B und b ein Wechsel von B nach B' sein soll. Aus Fig 9 kann nunmehr ein Gleichungssystem abgeleitet werden, das die Bewegung des Meßkopfes und des Meßträgers nach rechts oder nach links in bezug aufeinander gibt: R = aB + bA' + a'B' + b'A (1) L = aB' + a'B + b'A' + bA, (2) wobei R eine Bewegung nach rechts und L eine Bewegung nach links von 1/so mm bedeutet, die durch einen Impuls angezeigt wird. Das Pluszeichen heißt »oder«, d. h., in der Gleichung (1) oben tritt ein eine Rechtsbewegung anzeigender Impuls auf, wenn a und B, b und A', a' und B' oder b' und A auftreten. A' und A, ebenso B und B' können nicht gleichzeitig auftreten (Fig. 9).
  • Da die Größen a, a', b und b' Ableitungen sind, muß in dem logischen Netzwerk 28 ein Ableitungskreis vorhanden sein.
  • Fig. 10 ist ein Schaltbild des logischen Netzwerkes 28, das die Impulse A, A', B und B' aufnimmt und den Wert R dem rechten Zähler 5 und den Wert L dem linken Zähler 6 zuführt. Aus den Gleichungen (1) und (2) ergibt sich, daß im Betriebszustand A' des Kippventils 38 der linke Zähler 6 über die Diode 40 von den aus einem Kondensator 41 und einem Widerstand 42 bestehenden Ableitungskreis einen Impuls aufnimmt. Eine Spannung von -3 Volt an der einen Ausgangsleitung des Kippventils 38 stellt den Betriebszustand dar und 0 Volt an der anderen Leitung keinen Betriebszustand. Wenn sich das Kippventil 38 im Betriebszustand A befindet, erhält die Diode 54 eine Vorspannung, die sie leitend macht, wobei der Impuls b' aus dem Kondensator 41 über die Leitung 43 und nicht über die Diode 40 läuft. Befindet sich jedoch das Kippventil 38 im Betriebszustand A', so ist die Diode 54 nichtleitend, und der Impuls aus dem Kondensator 41 läuft über die Diode 40 und erreicht den linken Zähler 6. Die anderen Dioden 44, 45 und 46 führen ebenfalls dem linken Zähler 6 Impulse zu, während der rechte Zähler 5 Impulse aus den Dioden 47, 48, 49 und 50 erhält.
  • Die Niedergleichspannungsquelle 53 hält die an die Widerstände 42 und 55 angeschlossenen Leitungen unterhalb des Nullpotentials. Daher können Ausgangsimpulse nur auf Leitungen auftreten, deren Diodenkathoden 54 und 56 Nullpotential aufweisen. Die Dioden 51 und 52 lassen nur zu, daß positive Impulse die Zähler erreichen.
  • Fig. 11 stellt die Verwendung von reflektierenden Gittern zum Unterschied von durchlässigen Gittern dar.
  • Der spiegelnde Meßträger 2 weist Linien auf, wobei die Flächen zwischen den Linien das aufgenommene Licht senkrecht zurückwerfen, während die Linien das Licht durchlassen. Aneinander angrenzend, sind vier Prismen 540, 550, 560 und 570 angeordnet, auf deren Vorderseiten durchlässige Gitter angebracht sind. Das von der Quelle 8 kommende Licht wird durch den Kondensator 9 und durch die Prismen geleitet und von jedem Prisma je nach der Ausrichtung des Gitters in bezug auf das Gitter des Meßträgers reflektiert oder durchgelassen. Die vier Gitter auf den Prismen sind voneinander um N2 und N4 der 2 4 Gitterkonstante entfernt. Die photoelektrischen Zellen 13, 14, 15 und 16 sind so angeordnet, daß sie das von den Prismenflächen reflektierte Licht aufnehmen.
  • Es kann auch ein optisches System nach Fig. 12 verwendet werden, bei dem eine einzelne Photozelle zeitlich nacheinander zwei Gitter abliest. Das Licht aus der Quelle 8 wird vom Kondensor 9 verteilt und zum Lichtstrahlenleiter 58 geleitet und von diesem so aufgeteilt, daß es durch die Gitter 59 und 60 hindurchgeht. Entsprechend der Anordnung des Verschlusses 61 und dessen beider Gitter 62 und 63 gelangt Licht zuerst durch das eine Gitter und danach durch das andere Gitter. Danach nimmt die Photozelle 64 das Licht auf, das durch den vom Motor 65 angetriebenen Verschluß 61 unterbrochen wird. Die Impulse der Photozelle 64 werden dem Demodulator 66 zugeführt, der sie gemäß einer Bezugsfrequenz demoduliert. Die Bezugsfrequenz wird aus einem von der gemeinsamen Energiequelle 68 betriebenen Frequenzvervielfacher 67 erhalten. Der Demodulator 66 liefert eine Gleichspannung zum Steuern des Kippventils 26.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 13 wird ein einzelner Gitterabtastungskopf benutzt. Die Gitterlinien 18 bilden mit den Gitterlinien 17 einen Winkel. Die vier photoelektrischen Zellen 13, 14, 15 und 16 sind so angeordnet, daß sie Licht aus den dargestellten Flächen aufnehmen.
  • Die Zelle 13 nimmt eine Höchstmenge Licht auf, während die Zelle 14 einen Mindestwert und die Zellen 15 und 16 gleiche Werte aufnehmen. Jede Photozelle erstreckt sich über einen weit größeren Linienbereich, als es dargestellt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Meßvorrichtung mit zwei im Wege der Lichtstrahlen von einer Lichtquelle zu einer oder mehreren photoelektrischen Zellen hintereinander angeordneten und in ihren Ebenen parallel zueinander bewegbaren optischen Gittern mit gleicher Gitterkonstante und mit einer die Lichtimpulse der Zellen auswertenden Zähleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sich Teilflächen der beiden Gitter unterschiedlich überdecken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gitter aus mehreren Teilgittern nebeneinander besteht, die in bezug auf das andere Gitter unterschiedlich versetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Teilgitter eine photoelektrische Zelle zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch vier Teilgitter, die gegeneinander um ein Viertel der Gitterkonstante versetzt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gitter unter einem Winkel zueinander stehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch vier an Stellen unterschiedlicher Überdeckung der Gitter angeordnete photoelektrische Zellen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zweikanalige Auswerteinrichtung mit zwei Zählern für verschiedene Bei wegungsrichtungen des einen Gitters.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 720 810; deutsche Patentschrift Nr. 890 420.
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