DE1082655B - Sperrvorrichtung fuer elektrische Wahlschalter, Drehwiderstaende u. dgl. - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer elektrische Wahlschalter, Drehwiderstaende u. dgl.

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Publication number
DE1082655B
DE1082655B DEG25902A DEG0025902A DE1082655B DE 1082655 B DE1082655 B DE 1082655B DE G25902 A DEG25902 A DE G25902A DE G0025902 A DEG0025902 A DE G0025902A DE 1082655 B DE1082655 B DE 1082655B
Authority
DE
Germany
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locking device
boards
screw
selector switches
rotary
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Pending
Application number
DEG25902A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Grossner
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P Gossen and Co GmbH
Original Assignee
P Gossen and Co GmbH
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Publication date
Application filed by P Gossen and Co GmbH filed Critical P Gossen and Co GmbH
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Publication of DE1082655B publication Critical patent/DE1082655B/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/002Switches for altering the measuring range or for multitesters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung für elektrische Wahlschalter, Drehwiderstände u. dgl.
  • Die im folgenden näher beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung, mit deren Hilfe der Drehwinkel von Wahlschaltern, Drehwiderständen u. dgl: beliebig eingestellt und begrenzt werden kann.
  • Eine derartige Vorrichtung läßt sich iiberall da mit Vorteil verwenden, wo die Einstellung von Meßbereichen, Widerständen u. dgl. von ungeübtem Personal vorgenommen wird und wo die Gefahr besteht, daß. bei Überschreitung eines bestimmten Drehwinkels empfindliche Meßgeräte und Anlagen zerstört werden können. Gemäß der Erfindung befinden sich unterhalb des Schalterdrehknopfes und einer Skalenscheibe od. dgl. zwei verdrehbare und in beliebigen Stellungen zueinander feststellbare Platinen, die mit versetzt übereinanderliegenden halbkreisförmigen Begrenzungsschlitzen versehen sind und durch die ein am Drehknopf befindlicher Anschlagstift hindurchgreift.
  • Als Beispiel sei die Verwendung von elektrischen Vielfach-Meßgeräten bei Schülerübungen angeführt.
  • Sollen lediglich Spannungen von etwa 200 V gemessen. werden, darf der Meßbereich-Wahlschalter bei angeschlossenem Instrument nicht versehentlich auf den Bereich 6 Volt oder gar auf einen Strommeßbereich eingestellt werden, da in einem solchen Fall das empfindliche Meßwerk zerstört werden würde. Durch die vorliegende Erfindung ist nunmehr die Möglichkeit gegeben, daß der Übungsleiter vor Beginn der Messungen mit Hilfe eines Spezialschlüssels die nicht benötigten Bereiche sperrt, so daß eine Überlastung des Meßwerkes nicht eintreten kann.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. 1 ein normales Vielfach-Meßinstrument für Strom- und Spannungsmessungen, dessen Bereichsumschalter, mit der neuen Sperrvorrichtung versehen ist.
  • Das Meßgerät besteht aus dem Gehäuse 1, den Anschlußklemmen 2 und 3, dem Stromart-Wahlschalter 4 der Auzeigeskala 5 und dem Meßbereichschalter, dessen Drehknopf 6 sich iiber der Bereichsskala 7 befindet. Am Rande der letzteren sind die beiden Handhaben 8 und 9 zu erkennen. Die Bereichsskala 7 wird von der Schraube 10 durchsetzt, die in das Gehäuse 1 eingeschraubt ist. Die Handhaben 8 und 9 und die Schraube 10 sind Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren weitere Einzelheiten in Abb. 2 in auseinandergezogenem Zustand dargestellt sind.
  • Am Drehknopf 6 befindet sich ein Anschlagstift 11, der in die Schlitze 12, 13 und 14 der Skala 7 und der beiden Platinen 15 und 16 eingreift. Diese Platinen sind mit den Aussparungen 17 und 18 versehen, in deren Rundungen der zylindrische Kopf der Schraube 10 liegt.
  • Ist nämlich die Schraube 10, wie in Abb. 1 dargestellt, völlig eingedreht, so liegt ihr Kopf in zwei übereinanderliegenden Aussparungen 17 und 18, so daß die Platinen 15 und 16 nicht verdreht werden können. Ist dagegen die Schraube 10 herausgedreht, können die Platinen mit Hilfe der Handhaben einzeln verstellt werden.
  • Diese Vorrichtung begrenzt die Drehbewegung des Schalterknopfes 6 dadurch, daß der Stift 11, von oben her gesehen, bei einer Drehung nach rechts am rechten Ende des Schlitzes 13 und bei einer Drehung nach links am linken Ende des Schlitzes 14 anschlägt.
  • Der Drehwinkel des Schalters 6 ist also um so kleiner, je näher zueinander die Handhaben 8 und 9 eingestellt sind. Da sich diese Handhaben unmittelbar neben den Feldern der Skala 7 befinden, kann man an ihrer Stellung erkennen, welche Bereiche gesperrt bzw. offen sind.
  • Die Einstellung der freizugebenden Meßbereiche erfolgt dadurch, daß zuerst die Schraube 10 so weit herausgedreht wird, daß ihre Kopfunterkante etwa mit der Skalenplatte 7 abschließt und somit die Platinen 15 und 16 freigibt. Nunmehr werden die Handhaben 8 und 9 auf die gewünschten Bereichsgrenzen eingestellt.
  • Durch Anziehen der Schraube 10 ist der gewünschte Bereich dann festgelegt.
  • Der Kopf der Schraube 10 ist zweckmäßigerweise mit zwei Löchern, einem Innensechskant od. dgl. versehen, so daß er nur mit einem Spezialschlüssel, der Unbefugten nicht zugänglich sein soll, verdreht werden kann.
  • Während mit der in Abb. 2 dargestellten Vorrichtung nur eine stufenweise Drehwinkelbegrenzung möglich ist, zeigt Abb. 3 die gleiche Vorrichtung für eine kontinuierliche Einstellmöglichkeit.
  • Die beiden Platinen sind zu diesem Zweck an Stelle der Aussparungen mit den weiteren Schlitzen 19 und 20 versehen, durch die der Schaft der Schraube 10 hindurchgreift.
  • Die Blockierung der beiden Platinen erfolgt in diesem Falle einfach dadurch, daß beim Anziehen der Schraube 10 beide Platinen gegen die feste Unterlage des Gehäuses gedrückt und durch die starke Haftreibung am Verdrehen gehindert werden.
  • Da die einzelnen Bauelemente der neuen Sperrvorrichtung eine nur sehr geringe Bauhöhe besitzen, lassen sie sich leicht nachträglich an vorhandenen Schaltern u. dgl. anbringen, ohne daß nennenswerte Umkonstruktionen erforderlich sind.
  • PATENTASPROCHE: 1. Sperrvorrichtung zur Begrenzung des Drehwinkels von Wahlschaltern, Drebwiderständen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb des Schalterdrehknopfes und einer Skalenscheibe od. dgl. zwei verdrehbare und in beliebigen Stellungen zueinander feststellbare Platinen befinden, die mit versetzt übereinanderliegenden halbkreisförmigen Begrenzungsschlitzen versehen sind und durch die ein am Drehknopf befindlicher Anschlagstift hindurchgreift.

Claims (1)

  1. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Platinen durch eine Schraube erfolgt, deren zylindrischer Kopf im eingedrehten Zustand innerhalb von Aussparungen liegt, mit denen die Ränder der beiden Platinen versehen sind.
    3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Platinen durch Anziehen einer Schraube erfolgt, deren Schaft durch zwei übereinanderliegende Feststellschlitze in den Platinen hindurchgeht.
    4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Platinen mit Hilfe von Handhaben erfolgt, die zugleich als Anzeigemittel für den freigegebenen bzw. gesperrten Drehbereich dienen.
    5. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Platinen-Feststellschraube so gestaltet ist, daß er nur mit Hilfe eines Spezialschlüssels verdreht werden kann.
DEG25902A 1958-12-08 1958-12-08 Sperrvorrichtung fuer elektrische Wahlschalter, Drehwiderstaende u. dgl. Pending DE1082655B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2446483A1 (fr) * 1979-01-12 1980-08-08 App Const Appareil de mesure du type multimetre susceptible de n'etre utilise temporairement que sur certains calibres
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DE4331091C1 (de) * 1993-09-14 1994-11-24 Kloeckner Moeller Gmbh Handbetätigter Schalter mit einer Verriegelung

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