DE1082335B - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Drehzahlregelung der Antriebsmotoren einer kontinuierlichen Walzenstrasse - Google Patents

Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Drehzahlregelung der Antriebsmotoren einer kontinuierlichen Walzenstrasse

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DE1082335B
DE1082335B DESCH8975A DESC008975A DE1082335B DE 1082335 B DE1082335 B DE 1082335B DE SCH8975 A DESCH8975 A DE SCH8975A DE SC008975 A DESC008975 A DE SC008975A DE 1082335 B DE1082335 B DE 1082335B
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DE
Germany
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speed
circuit arrangement
motors
motor
load
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Application number
DESCH8975A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Schnettker
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Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Drehzahlregelung der Antriebsmotoren einer kontinuierlichen Walzenstraße Kontinuierliche Walzenstraßen für Knüppel, Platinen, Draht oder Feineisen sind so gebaut, daß eine Reihe von Gerüsten hintereinander steht, ohne daß eine wesentliche Möglichkeit zur Speicherung des Walzgutes zwischen den Gerüsten vorhanden ist. Außerdem erhalten diese Gerüste Einzelantrieb durch einen regelbaren Gleichstrommotor, d. h., es ist für jedes Gerüst oder unter Umständen für je zwei Gerüste ein Antriebsmotor vorhanden. Um einen einwandfreien Materialdurchgang zu gewährleisten, müssen die einzelnen Gerüste relativen Gleichlauf zueinander haben. Ist dieser nicht vorhanden, so tritt Schlingenbildung oder Zug auf. Beides soll aus verschiedenen Gründen heraus vermieden bzw. in engen Grenzen gehalten werden.
  • Es ist nun ohne weiteres möglich, mit bekannten Mitteln einen relativen Gleichlauf der unbelasteten Motoren herbeizuführen. Bei Eintritt des Walzgutes in den, Walzspalt eines Gerüstes tritt aber eine Belastung des zugehörigen Antriebsmotors auf, die mit einem Abfall der Drehzahl zwischen Leerlauf und Last verbunden ist. Es ist klar, daß der Gleichlauf zwischen den einzelnen Gerüsten gerade bei Last vorhanden sein muß, denn nur dann befindet sich das Walzgut zwischen den Gerüsten. Bei mehradriger Walzung, z. B. bei mehradrigen Drahtstraßen, ergeben sich aber so viel Lastdrehzahlen, wie jeweils Adern im Walzspalt vorhanden sind. Man ist also gezwungen, wenn man unzulässigen Zug im Walzgut vermeiden will, den Gleichlauf auf eine bestimmte Drehzahl - die Leerlaufdrehzahl - mit Hilfe besonderer Regeleinrichtungen einzuregeln. Da der Drehzahlabfall von Leerlauf auf Last sehr rasch erfolgt, muß man sehr schnellwirkende und daher teuere Regeleinrichtungen verwenden, die den Aufbau und die Kosten der elektrischen Einrichtung wesentlich beeinflussen.
  • Bei einadriger Walzung hat man es immer nur mit zwei Drehzahlen - der Leerlauf- und der Lastdrehzahl - zu tun. Man kann also eine solche Straße auch ohne selbsttätige Regelung der Motordrehzahl betreiben, wenn man die Leerlaufdrehzahlen der einzelnen Antriebsmotoren von Hand so einstellt, daß sich bei Last Gleichlauf zwischen den einzelnen Gerüsten ergibt. In der Tat wird eine Reihe von einadrigen Straßen, bei denen die Walzgeschwindigkeit klein und der Gerüstabstand groß ist, in der vorbeschriebenen Weise betrieben. Die sich dabei ergebenden Verhältnisse werden an Hand der Abb. 1 beschrieben.: Tritt das Walzgut in das erste Gerüst 1 ein, so fällt seine Drehzahl von Leer- auf Lastdrehzahl; dieser Vorgang wiederholt sich beim zweiten, dritten und allen weiteren Gerüsten. Vom zweiten Gerüst 2 ab wird aber der Stab unter Voraussetzung einer genügend großen Anstichlänge gezogen, weil das zweite Gerüst sich erst bei Lastdrehzahl im Gleichlauf mit dem ersten Gerüst befindet. Die Verlängerung durch Zug beim Durchgang durch jedes der Gerüste 2, 3, 4 usw. entspricht den schraffierten Flächen in. Abb. 1, und es ist ohne weiteres klar, daß die Verlängerung des Stabanfanges um so größer ist, je größer die Walzgeschwindigkeit ist, also 11<1,-<1". Dagegen ist der maßgebende Wert, die Querschnittsminderung, durch Zug um so kleiner, je größer bei gegebener Verlängerung des Stabes der Gerüstabstand ist, da sich die Verlängerung weitgehend gleichmäßig auf die zwischen den Gerüsten eingespannte Stablänge verteilt.
  • Bei einadriger Walzung mit kleinen Walzgeschwindigkeiten und großen Gerüstabständen kommt man daher auf diese Weise insbesondere bei Verwendung von Motoren mit kleinem Drehzahlabfall zwischen Leerlauf und Last auf Größenordnungen für die Querschnittsänderung durch Zug, die für viele Fabrikate durchaus in den zulässigen Toleranzen liegen.
  • Das Verfahren hat aber andere Nachteile, die in der Tatsache liegen, daß trotz konstanter zugeführter Spannung und konstanter, Last die Lastdrehzahl keine konstante Größe ist. Maßgebend hierfür ist der Einfluß der Erwärmung des Motorfeldes, der Erwärmung des Ankers und die Ankerrückwirkung. Diese Einflüsse bedingen eine dauernde Nachregelung der Leerlaufdrehzahl oder eine Vergrößerung des Zuges. Die Erwärmung des Motorfeldes bewirkt eine Änderung der Leerlaufdrehzahl und damit bei sonst konstanten Verhältnissen auch eine Änderung der Lastdrehzahl, d. h. eine Störung des Gleichlaufes einer einmal eingestellten Straße. Sie geht entsprechend der Wärmezeitkonstante der Feldwicklung sehr langsam vor sich. Die- Erwärmung des Ankers bewirkt auch bei konstanter Leerlaufdrehzahl eine Änderung der Lastdrehzahl und damit wieder, eine Störung des Gleichlaufes.
  • Die Ankerrückwirkung bewirkt eine Änderung der Lastdrehzahl insofern, als die Lastdrehzahl zunächst auf einen Betrag fällt, der im wesentlichen durch den Spannungsabfall 'des Ankerkreises des Motors gegebeü."ist; und die dann etwa mit der Feldzeitkonstante des Motors auf seine stationäre endgültige Lastdrehzahl steigt. Dieser Einfluß ,der Ankerrückwirkung ist verschieden groß, je nachdem, ob der Motor bei vollem oder geschyvächtem Feld gefahren wird.
  • Bei einer bekannten Einrichtung zur selbsttätigen Drehzahlregelung von Gleichstrommotoren-Antrieben kontinuierlicher Warmwalzwerke, bei der die Motoren mit Hilfe einer aus Reluktanzmotoren und Leitgenerator bestehenden Gleichlaufregeleinrichtung in relativem Gleichlauf zueinander gehalten und mit Ausnahme des Motors des ersten Walzgerüstes zusätzlich vom Arbeitsstrom des jeweils in der Arbeitsrichtung vorhergehenden Motors kompundiert werden, kann. zwar durch dieses Zusammenwirken von Gl.eichlaufsicherung und Kompoundierung eine gewisse Anpassung der Motordrehzahlen an die Geschwindigkeit des Walzgutes erreicht werden, so daB ein unzulässiges Anwachsen der Schlingen zwischen den Gerüsten vermieden wird; es werden aber, weil nur der fremde und nicht der eigene Arbeitsstrom oder eine entsprechende Größe zur Beeinflussung der Drehzahlregelung herangezogen wird, Störeinflüsse, welche während des Betriebes in den einzelnen Motoren auftreten und die genaue Einhaltung einer bestimmten Lastdrehzahl verhindern, nicht ausgeschlossen.
  • Schließlich ist es bekannt, bei einem Mehrmotorantrieb mit selbsttätiger Drehzahlregelung ein Differentialrelais zu verwenden.
  • Die Berücksichtigung der in dem einzelnen Motor bei Belastung auftretender Vorgänge ist das Ziel, das durch die Erfindung erreicht werden soll. Diese besteht darin, daß bei einer Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Drehzahlregelung der Antriebsmotoren (Gleichstrom-Doppelschlußmotoren) einer kontinuierlichen Walzenstraße unter Verwendung eines selbsttätigen Drehzahlreglers je Motor, z. B. eines Differentialdrehzahlreglers, der die Drehzahl auf einem der Leerlaufdrehzahl entsprechenden Wert konstant hält, bei Belastung der Motoren jedem Regler eine dem Drehzahlabfall des zu regelnden Motors entsprechende Größe, vorzugsweise der Ankerstrom, zusätzlich aufgeschaltet wird, so daß von sämtlichen belasteten Motoren eine Lastdrehzahl, wie sie im wesentlichen durch die Vergrößerung der Hauptschlußerregung gegeben ist, eingehalten wird.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von der bekannten Einrichtung also nicht nur in den verwendeten Regelmitteln (Drehzahlregler mit Störgrößenaufschaltung), sondern auch in seiner Wirkungsweise, auf Grund der sich eine mit der bekannten Einrichtung nicht erreichbare konstante Lastdrehzahl und damit ein uneingeschränkter Gleichlauf auch zwischen den belasteten Motoren der einzelnen Walzgerüste ergibt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird klar, wenn man die Wirkungsweise der heute bekannten Drehzahlregeleinrichtungen mit derLeerlaufdrehzahl als festen Sollwert vergleicht mit der Regeleinrichtung gemäß der Erfindung. Die Auswirkungen der verschiedenen Regelverfahren auf den Lauf des Walzgutes sind an Hand der Abb. 2 zu erkennen. Dargestellt ist das Drehzahlverhalten beispielsweise des Antriebsmotors für das Gerüst 4. Wird der Motor fest auf die Leerlaufdrehzahl geregelt, so fällt bei Eintritt des Walzgutes in das Gerüst die Drehzahl gemäß Kurve a vorübergehend unter den eingestellten Drehzahlsollwert und wird vom Regler wieder ausgeregelt. Unter der Voraussetzung, daß die Drehzahl des Gerüstes 3 bereits zur Zeit t = 0 wieder ausgeregelt war, gibt die waagerecht schraffierte Fläche ein Maß für die zwischen Gerüst 3 und Gerüst 4 auflaufende Schlingenlänge. Kurve b zeigt das Drehzahlverhalten einer ungeregelten Straße mit Ankerrückwirkung des Antriebsmotors. Die Drehzahl fällt zuerst auf ungefähr den Wert ab., der dem Ankerspannungsabfall entspricht, um dann langsam auf den stationären Betrag zu steigen, der der Ankerrückwirkung entspricht, im vorliegenden Beispiel auf 98°/o der Leerlaufdrehzahl. Nach anfänglich geringem Zug kommt es auch hier zu einer relativ großen Schlingenbildung.
  • Kurve c zeigt das Verhalten eines Antriebsmotors mit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung. Der Regler hält den Antriebsmotor immer auf der Leerlauf-Solldrehzah,1 von 100%, solange der Motor unbelastet ist. Bei Belastung steigt der Motorstrom gemäß Kurve d an, und der Sollwert der Drehzahlregelung wird von diesem Ankerstrom vom Leerlauf-Sollwert auf den Last-Sollwert der Drehzahl von 95,5% verstellt. Diese Drehzahl hält der Regler fest, unabhängig von der Ankerrückwirkung, deren Einwirkung auf die Drehzahl er durch entsprechende Ausregelung des Motorfeldes ausregelt. Auf diese Weise entsteht im Stabanfang ein Zug, dargestellt durch die schräg schraffierte Fläche, der bei kleiner Walzgeschwindigkeit und relativ großem Gerüstabstand durchaus zulässig ist.
  • Soweit bisher beschrieben, berücksichtigt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung noch nicht die Ankererwärmung. Sie bewirkt, daß der stationäre Drehzahlabfall bei warmem Motor größer wird als bei kaltem. Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, daß die Aufschaltung der Hilfsgröße so vorgenommen wird, daß sie stets der wirklichen stationären Lastdrehzahl entspricht. Dieses kann in einfachster Weise dadurch bewirkt werden, daß als Maß für den Ankerstrom der Spannungsabfall an der Kompensationswicklung in den Regelkreis eingeführt wird. Da die Kompensationswicklung sich ungefähr mit dem Anker erwärmt, läßt sich auf diese einfache Weise eine weitgehende Kompensation dieses Temperaturfehlers erreichen.
  • Abb. 3 zeigt ein Beispiel für die vorstehend beschriebene Regelanordnung.
  • Der zu regelnde Antriebsmotor 5 liegt an dem Gleichstromnetz 6, dessen Spannung mit bekanntem Mittel konstant gehalten wird. Die einzuregelnde Leerlaufdrehzahl des Antriebsmotors wird an dem Sollwertsgeber 7 eingestellt. Der am Sollwertsgeber 7 abgegriffene Teilbetrag der konstanten Leitspannung wird mit der Spannung des Tachogenerators 8, die ein Maß für die jeweilige Ist-Drehzahl ist, verglichen. Die Differenz der Soll- und Ist-Drehzahl wird als Gleichspannungsbetrag dem Regler 9 zugeführt, der beispielsweise einen Zusatzgenerator 10 im Feldkreis des Antriebsmotors im Sinne einer Angleichung von Ist-und Sollwert der Drehzahl erregt. Die erfindungsgemäße Regelung erfolgt durch den Spannungsabfall des Ankerstromes an der Kompensationswicklung 11, wobei ein Regelwiderstand 12 vorgesehen ist, um das Maß der Regelung beeinflussen zu können. Dieser Regelwiderstand 12 dient dazu, Ungleichmäßigkeiten im Widerstand des Ankerkreises, wie er vor allem durch die Zuleitungen vom Netz 6 zum Antriebsinotor 5 gegeben ist, auszugleichen.
  • Der Aufbau des Reglers 9 kann grundsätzlich beliebiger Art sein, elektromechanisch, elektronisch, hydraulisch, pneumatisch, er kann auch als Verstärkermaschine, z. B. als Amplidyne, oder als magnetischer Verstärker ausgebildet sein, wie diese an sich in der Regeltechnik bekannt sind.
  • Es ist ferner kein wesentliches Kennzeichen der Erfindung, daß der Regler 9 den Zusatzgenerator 10 aussteuert. Die Regelanordnung könnte auch derart aufgebaut sein, daß der Regler eine Zusatzwicklung auf dem Polsystem des Antriebsmotors aussteuert oder sogar die gesamte Felderregung vom Antriebsmotor liefert. Hauptgegenstand der Erfindung ist vielmehr die selbsttätige Regelung durch Aufschaltung des Ankerstromes. Um dies zu kennzeichnen, ist der eigentliche Regelkreis in Abb. 4 nochmals dargestellt, wobei als Beispiel eine rotierende Verätärkermaschine vom Amplidynetyp als Regelorgan zugrunde gelegt ist.
  • Es stellt wieder dar: 5 den zu regelnden Antriebsmotor, 6 das ihn speisende Gleichstromnetz mit konstanter Spannung, 7 den Sollwertgeber, 8 die Tachometermaschine, 13 das Erregernetz. Der Regler 9 besitzt eine Amplidyne 16, deren erste Steuerwicklung 14 von der Differenz der Soll- und Ist-Drehzahl bei Leerlauf gespeist wird und deren zweite Steuerwicklung 15 vom Spannungsabfall des Ankerstromes an der Kompensationswicklung 11 gespeist wird. Die Amplidyne 16 liegt als Zusatzgenerator im Feldkreis des Antriebsmotors 5. Die Anordnung wird dann in der gewünschten Weise wirksam, wenn beim Drehzahlabfall von Leerlauf- auf Lastdrehzahl die Steneramperewindungen der beiden Steuerwicklungen 14,15 sich aufheben, wobei, wie oben bereits ausgeführt, unter Lastdrehzahl diejenige verstanden wird, die sich beim Eintritt des Walzgutes hauptsächlich durch die bei ansteigendem Ankerstrom eintretende Vergrößerung der Hauptschlußerregung ergibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Drehzahlregelung der Antriebsmotoren (Gleichstrom-Doppelschlußmotoren) einer kontinuierlichen Walzenstraße unter Verwendung eines selbsttätigen Drehzahlreglers je Motor, z. B. eines Differentialdrehzahlreglers, der die Drehzahl auf einem der Leerlaufdrehzahl entsprechendem Wert konstant hält, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belastung der Motoren jedem Regler eine dem Drehzahlabfall des zu regelnden Motors entsprechende Größe, vorzugsweise der Ankerstrom, zusätzlich aufgeschaltet wird, so daß von sämtlichen belasteten Motoren eine Lastdrehzahl, wie sie im wesentlichen durch die Vergrößerung der Hauptschlußerregung gegeben ist, eingehalten wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerstrom indirekt aufgeschaltet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsabfall an der Kompensationswicklung (11) aufgeschaltet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Rufschaltung an einem Widerstand (12) einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 712 481; W. Stiel: »Elektrische Papiermaschinenantriebe«, 1924, S. 206.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE712481C (de) * 1935-09-11 1941-10-20 Aeg Einrichtung zur selbsttaetigen Geschwindigkeitsregelung von Gleichstrommotorenantrieben kontinuierlicher Warmwalzwerke

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE712481C (de) * 1935-09-11 1941-10-20 Aeg Einrichtung zur selbsttaetigen Geschwindigkeitsregelung von Gleichstrommotorenantrieben kontinuierlicher Warmwalzwerke

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