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Dampfbügeleisen mit Flüssigkeitszerstäuber Die Erfindung betrifft
ein Dampfbügeleisen mit Dampfinjektions-Flüssigkeitszerstäuber und mit einem längsverschiebbaren
Flüssigkeitsventil zum Regeln der Flüssigkeitszufuhr aus einem Wasserbehälter in
eine Verdampferkammer, wobei die Einfüllöffnung für den Wasserbehälter nach außen
druckdicht verschließbar ist und wobei zwischen der Verdampferkammer und zwischen.
dem über dem Behälterwasserspiegel befindlichenRaum eineDruckausgleichsleitung angeordnet
ist.
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Es ist ein Dampfbügeleisen mit Flüssigkeitszerstäuber bekannt, bei
welchem die Flüssigkeit durch Neigung des Bügeleisens aus dem Flüssigkeitsbehälter
in die Zerstäuberdüse gelangt und dort mittels eines getrennt zugeführten Dampfstrahles
zerstäubt wird. Ferner sind Dampfbügeleisen bekannt, die mit einem längsverschiebbaren
Flüssigkeitsventil zum Regeln der Flüssigkeitszufuhr aus einem Wasserbehälter in
eine Verdampferkammer ausgestattet sind, wobei die Einfüllöffnung für den Wasserbehälter
nach außen druckdicht verschließbar ist. Auch Dampfbügeleisen mit zwischen der Verdampferkammer
und dem über den Behälterwasserspiegel befindlichen Raum angeordneter Druckausgleichsleitung
sind bekannt. Letztere Art hat zwar den Vorteil, daß die Verdampfung der tropfenweise
in die Verdampferkammer gelangenden Flüssigkeit sehr rasch vor sich geht, so daß
jederzeit und ohne lange Anheizzeit vom Trockenbügeln zum Dampfbügeln übergegangen
werden kann; es ist jedoch kein Flüssigkeitszerstäuber mit Dampfinjektion vorgesehen.
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Demgegenüber kann das Dampfbügeleisen nach der Erfindung mit Hilfe
eines einzigen Betätigungsknopfes, der in drei verschiedene Stellungen verschoben
werden kann, jederzeit vom Trockenbügeln auf das Dampfbügeln oder auf das Zerstäuben
von Flüssigkeit aus einer oberhalb der Grundplatte angebrachten Düse umgestellt
werden. Außerdem ist noch zwischen der Verdampferkammer und den Dampfauslaßöffnungen
der Grundplatte ein Druckregelventil angeordnet, das einen stets gleichmäßigen Dampfdruck
gewährleistet.
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Die Erfindung besteht darin, daß durch eine Längsverschiebung des
Ventilschaftes der Dampfzutritt zur Zerstäuberdüse und gleichzeitig der Zutritt
der unter Dampfdruck stehenden Flüssigkeit zur Zerstäuberdüse steuerbar, und daß
in der Verdampferkammer ein in die Dampfauslaßöffnungen der Grundplatte sich öffnendes
Druckregelventil angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist das Druckregelventil durch das Flüssigkeitsventil
beim Trockenbügeln und Einfüllen mittels des Bedienungsknopfes von seinem Sitz abhebbar.
Es werden also sämtliche Ventilöffnungen durch die Längsverschiebung eines einzigen
Ventilschaftes gesteuert. Man kann so mit einem einzigen Fingerdruck die verschiedensten
Stoffarten und Stoffdicken in der jeweils günstigsten Weise behandeln.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand von zwei Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es stellt dar Fig. 1 eine
zur Veranschaulichung von Einzelheiten teilweise geschnittene Ansicht eines Bügeleisens
nach der Erfindung, Fig. 2 ein Ausschnitt in vergrößertem Maßstab zur Veranschaulichung
von Einzelheiten und Einzelteilen in der einen der Betriebsstellungen, Fig. 3 ein
Ausschnitt ähnlich Fig. 2 zur Veranschaulichung der Einzelteile in einer anderen
Betriebsstellung, Fig. 4 ein Ausschnitt in, vergrößertem Maßstab zur deutlicheren
Veranschaulichung der Sprühdüsenanordnung und Fig. 5 ein Ausschnitt zur Veranschaulichung
einer abgewandelten Form der Sprühdüsenanordnung.
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Fig. 1 zeigt ein Bügeleisen mit einer Grundplatte 1, über der eine
Schutzhaube 2 angeordnet und die mit einem Bügeleisenhandgriff 3 ausgestattet ist.
Wie dargestellt, wird die Grundplatte 1 mittels eines ummantelten elektrischen Heizelements
beheizt. Dieses besteht aus einem elektrischen Widerstandskörper 4, der innerhalb
einer äußeren, rohrförmigen Ummantelung 5 angeordnet und von dieser durch eine Masse
6 aus einem elektrisch isolierenden und hitzebeständigen Material getrennt ist.
Diese Masse 6 kann z. B. hochkomprimiertes, granuliertes Magnesiumoxyd sein.
Das
Bügeleisen ist mit einem in seinem Inneren angeordneten Wasserbehälter 7 ausgestattet,
der unterhalb der Schutzhaube 2 und oberhalb der Grundplatte 1 angeordnet ist. In
der. Grundplatte ist eine Verdampferkammer 8 vorgesehen, in die aus dem Wasserbehälter
7 durch eine W asserauslaßöffnung 9 in einem Ventilkörper 10 Flüssigkeit eintreten
kann. In dem Ventilkörper 10 ist ein Ventilschaft 11 angeordnet. Wenn der Ventilschaft
11 auf dem Sitz des Ventilkörpers 10 aufsitzt, ist die Flüssigkeitszufuhr in die
Verdampferkammer 8 abgesperrt, während, wenn sich der Ventilschaft 11 in
der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet, Flüssigkeit aus dem Wasserbehälter
7 tropfenweise in die Verdampferkammer 8 eintreten kann.
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Die Verdampferkammer 8 ist durch eine Deckplatte 12 nach oben abgeschlossen,
die durch Befestigungsmittel 13 an der oberen Fläche der Grundplattel befestigt
ist. An der Deckplatte 12 ist wiederum ein Dampfdom 14 zum Vermindern des Wärmeübergangs
von der Grundplatte 1 und der Deckplatte 12 zum Wasserbehälter 7 befestigt. Dieser
besteht z. B. aus verhältnismäßig dünnem, rostfreiem Stahl od. dgl. Der Ventilkörper
10 ist an der oberen Wand des Dampfdomes 14 befestigt. Der Dampfdom 14 ist oben
mit einer Schulter versehen, auf der eine Dichtung 15 zur Aufnahme eines Randflansches
des Wasserbehälters 7 vorgesehen ist, der eine Öffnung größeren Durchmessers in
der unteren Wand des Wasserbehälters 7 begrenzt. Der Wasserbehälter ist mittels
nicht dargestellter Einrichtungen gegen die Dichtung 15 nach unten gedrückt, so
daß ein flüssigkeitsdichter Abschluß zum Dampfdom 14 hin gewährleistet ist.
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Zwischen der Verdampferkainmer 8 und zwischen dem Behälter ist eine
Druckausgleichsröhre 16 vorgesehen, so daß der Druck innerhalb des Wasserbehälters
7 gleich dem Druck innerhalb der Verdampferkammer 8 ist. Diese Druckausgleichsröhre
16 ist am Dampfdom 14 befestigt und reicht nach oben bis zu einem Punkt oberhalb
des normalen Wasserspiegels in dem Wasserbehälter 7. Der in der Verdampferkammer
8 erzeugte Dampf vermag daher durch diese Druckausgleichsröhre 16 in den oberen
Teil des Wasserbehälters 7 einzuströmen. Dank dieser Bauweise fließt auch weiterhin
Wasser durch die Wasserauslaßöffnung 9, ohne Rücksicht auf den innerhalb der Verdampferkammer
8 herrschenden Druck.
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Es ist aus zahlreichen Gründen wünschenswert, den innerhalb eines
Bügeleisens dieser Art herrschenden Dampfdruck zu regulieren. In der Praxis sind
verhältnismäßig niedrige Drücke in der Größenordnung von 0,07 bis 0,14 atü erwünscht.
Während früher eine unveränderliche Wasserzufuhröffnung bei Dampfbügeleisen verwendet
wurde, sichert eine solche Anordnung nicht in zufriedenstellenderWeise die Aufrechterhaltung
eines gleichmäßigen Betriebsdrucks innerhalb des Bügeleisens. Wenn nur eine solche
Öffnung vorhanden ist, steigt am Anfang der Betriebsdruck nur verhältnismäßig langsam
an, und die Schwankungen des Dampfdrucks während des Betriebs werden übermäßig hoch.
Um eine solche Druckregelung zu ermöglichen, ist ein Druckregelventil vorgesehen,
das einen Ventilsitz 17 und einen Ventilkegel 18 aufweist. Wie dargestellt, ist
der Ventilsitz 17 von der Deckplatte 12 getragen und entsprechend dem Ventilkegel
18 konisch ausgebildet. Der Ventilkegel 18 steht unter dem aufwärts gerichteten
Zug einer Zugfeder 19, deren unteres Ende am Ventilkegel 18 befestigt ist und deren
oberes Ende am oberen Rand des Druckausgleichsrohres 16 angehängt ist. Ein Ventilschaft
20 ist am Ventilkegel 18 befestigt und hält ihn in einem Ventilsitz 17 ausgerichteter
Stellung. Durch diese Anordnung ist der Ventilkegel 18 dem innerhalb der Verdampferkammer
herrschenden Druck ausgesetzt, der bestrebt ist, den Ventilkegel 18 in die geöffnete
Stellung nach unten zu bringen. Dieser Bewegung des Ventilkegels 18 leistet die
Zugfeder 19 Widerstand. Durch geeignete Wahl der Zugfeder unter Berücksichtigung
der Wirkfläche des Ventilkegels 18 kann innerhalb der Verdampferkammer 8 der gewünschte
Druck aufrechterhalten werden. Wenn der Dampf durch den Ventilkegel 18 nach
unten drückt, entweicht Dampf durch den Austrittskanal 21 in der Deckplatte 12 und
gelangt durch einen oder mehrere Ausströmkanäle 22 in der Grundplatte 1 auf das
zu bügelnde Werkstück. Dieses Druckregelventil kann auch auf die im folgenden noch
beschriebene Weise von Hand geöffnet werden. Zu diesem Zweck ist der Ventilschaft
20 mit einem Betätigungsarm 67 ausgestattet.
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Zum Unterbringen der Betätigungseinrichtung dieses Bügeleisens ist
die vordere Stütze 23 des Bügeleisenhandgriffes 3 in der dargestellten Weise hohl
ausgebildet. Innerhalb der vorderen Stütze 23 ist ein Füllrohr 24 angeordnet, das
nach oben ragt und einen Teil des Wasserbehälters 7 bildet. Innerhalb des Füllrohres
24 ist der untere Füllventilsitz 25 eines Füllventils befestigt, welcher eine Anzahl
von Füllöffnungen 26 aufweist. Am oberen Teil des Füllrohres 24 ist ein zweiter
oberer Füllventilsitz 27 befestigt, der eine verbreiterte Durchlaßöffnung 28 hat,
durch die der Ventilschaft 11 hindurchgeführt ist. Der Ventilschaft 11 ist von einem
dampfdicht verschlossenen Kanal umgeben, der von einem im allgemeinen rohrförmigen
Verbindungsrohr 29 begrenzt ist, das an dem oberen Füllventilsitz 27 und am unteren
Füllventilsitz 25 angelötet oder in anderer Weise befestigt ist. Das obere Ende
des Füllrohres 24 ist durch ein Gehäuse 30 für eine noch zu beschreibende Zerstäuberdüse
verschlossen und abgedichtet. Ein Fülltrichter 31 für den Wasserbehälter 7 ist in
die Vorderwand des Füllrohres 24 angebracht.
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Wenn der Flüssigkeitsbehälter 7 gefüllt werden soll oder das Bügeleisen
als Trockenbügeleisen verwendet werden soll, befinden sich die Bauteile in der in
Fig. 2 dargestellten Stellung. Soll das Bügeleisen als Dampfbügeleisen oder als
Zerstäubereinrichtung verwendet werden, so befinden sich die Teile in der in Fig.
1 bzw. 3 dargestellten Stellung. Der Flüssigkeitseinfülllc_anal vom Fülltrichter
31 in den Wasserbehälter 7 umfaßt den weiteren Füilventilsitz 25 mit seinen Füllöffnungen
26. Ein Ventilteller 32 zum Verschließen der Füllöffnungen 26 ist als flexible Scheibe
32 ausgebildet und am Ventilschaft 11 längsverschiebbar gelagert und außerdem durch
eine metallische Stützscheibe 33 abgestützt, welch letztere ebenfalls am Ventilschaft
11 längsverschiebbar geführt ist. Der Ventilschaft 11 trägt außerdem eine Dampfventilscheibe
34, die eine noch zu beschreibende Funktion hat und deren Aufwärtsbewegung entlang
des Ventilschaftes 11 z. B. durch einen Federring 35 begrenzt ist. Eine obere Druckfeder
36, die den Ventilschaft 11 umgibt, ist zwischen der Dampfventilscheibe 34 und dem
Einlaßventilteller 33 eingefügt. Eine untere Druckfeder 37, die ebenfalls den Ventilschaft
11 umgibt, ist einerseits der Stützscheibe 33 für den Eintrittsventilteller 32 und
andererseits am Ventilkörper 10 des Dampfregelventils gelagert. Die Wahl der Federn
36 und 37 ist so getroffen, daß die Kraft der oberen Druckfeder 36 geringer ist
als die der unteren Druckfeder
37 und daß folglich bei einer Abwärtsbewegung
des Ventilschaftes 11 die obere Druckfeder 36 vor der öffnenden Bewegung des Ventiltellers
32 um ein wesentliches Maß zusammengedrückt wird. Wenn der Ventilteller 32 am unteren
Füllventilsitz 25 dichtend anliegt, wie dies Fig. 3 zeigt, ist der Flüssigkeitsbehälter
abgedichtet. Wenn andererseits der Ventilschaft 11 genügend weit nach unten verschoben
ist, ist auch der Ventilteller 32 von dem unteren Füllventilsitz 25 abgehoben und
der Füllkanal daher offen, so daß Flüssigkeit in den Fülltrichter 31 zum Füllen
des Wasserbehälters 7 eingegossen werden kann. Gleichzeitig erfaßt die Stützscheibe
33 bei ihrer Abwärtsbewegung den Betätigungsarm 67 des Druckreglerventilschaftes
20 und öffnet den Ventilkegel 18, wie dies Fig. 2 zeigt.
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Um das Gerät als Flüssigkeitszerstäuber verwenden zu können, muß durch
den Füllventilteller 32 ein Strömungsweg für den Dampf vorgesehen sein. Wie deutlich
in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der Füllventilteller 32 mit mehreren Dampfdurchlaßöffnungen
38 versehen, die sich innerhalb der Dichtfläche dieser Ventilscheibe und von dieser
im Abstand befinden. Fluchtend mit diesen Dampfdurchlaßöffnungen 38 sind ähnliche
Dampfdurchlaßöffnungen 39 in der Stützscheibe vorgesehen. Wenn also der Ventilteller
32 dichtend gegen die Füllöffnungen im unteren Füllventilsitz 25 anliegt (Fig. 3),
verbleibt ein Dampfströmungsweg durch die Dampfdurchlaßöffnungen 38 und 39 bestehen.
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Die Regelung der Dampfströmung zu der Flüssigkeitszerstäuberdüse geschieht
mittels der Dampfventilscheibe 34 im Verein mit dem oberen Ventilsitz 27. Wie Fig.
2 und 3 zeigen, ist der obere Ventilsitz 27 mit einer verbreiterten Durchlaßöffnung
28 versehen, die den Ventilschaft 11 umgibt. Diese Durchlaßöffnung 28 ist durch
die Dampfventilscheibe 34 verschließbar, wenn diese sich in ihrer in Fig. 3 gezeigten
oberen Stellung befindet. Eine Abwärtsbewegung des Ventilschaftes 11 hat natürlich
eine Bewegung der Dampfventilscheibe 34 in die offene Stellung zur Folge, wobei
der Dampf durch die Durchlaßöffnung 28 nach oben strömen kann.
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Die Flüssigkeitszerstäubereinrichtung benötigt sowohl Dampf als auch
Flüssigkeit. Dampf wird in der oben angedeuteten Weise durch die Dampfdurchlaßöffnungen
38 und 39 in der Füllventilanordnung und durch die Durchlaßöffnung 28 in der Dampfventilanordnung
zugeführt. Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist der Ventilschaft 11 mit einem
Innenkanal 41 ausgestattet. Das untere Ende des Innenkanals 41 steht mit der Flüssigkeit
im Behälter durch den unteren Querkanal 42 in Verbindung. Ein weiterer oberer Querkanal
43 ist in dem Ventilschaft 11 in solcher Weise angeordnet, daß er mit einem Flüssigkeitskanal
44 im Gehäuse 30 des Flüssigkeitszerstäubers zur Deckung gebracht werden kann. Das
Gehäuse 30 des Flüssigkeitszerstäubers ist natürlich zum Unterschied von dem beweglichen
Ventilschaft 11 ortsfest. Der obere Querkanal 43 im Ventilschaft ist mit einem oberen
und einem unteren Dichtungsring 45 bzw. 46 versehen, so daß normalerweise durch
diesen Querkanal oder durch den Innenkanal 41 aufwärts keine Flüssigkeit fließt,
es sei denn, daß der obere Querkanal 43 sich mit dem Flüssigkeitskanal 44 im Flüssigkeitszerstäubergehäuse
30 in Deckung befindet.
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Für die Anwendung bei dem beschriebenen Bügeleisen soll natürlich
die Flüssigkeitszerstäuberdüsenanordnung für den Betrieb mit innerhalb des Bügeleisens
erzeugtem Dampf in einer eigens für den Betrieb mit Niederdruck geeigneten Weise
ausgebildet sein. Die Verwendung von Niederdruck gestattet eine leichte Bauweise
und vermindert die Gefahr einer Explosion, und der Dampfdruck ist wesentlich leichter
regelbar. Es werden daher besonders Dampfdrücke in der Größenordnung von 0,07 bis
0,14 atü verwendet.
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Fig. 1 und 4 zeigen die Flüssigkeitszerstäuberdüsenanordnung. Eine
Dampfleitung 47 ist in flüssigkeitsdichter Weise am Gehäuse 30 der Zerstäuberanordnung
befestigt. Wie Fig. 1 zeigt, steht die Dampfleitung 47 mit dem oberen Dampfraum
im Wasserbehälter 7 über die Durchlaßöffnung 28 und über die Dampfdurchlaßöffnungen
38 und 39 im Füllventil in Verbbindung. Auf diese Weise vermag Dampf, der in der
Verdampferkammer 8 erzeugt wurde, durch die Druckausgleichsröhre 16 in den Wasserbehälter
7 und dann nach oben durch die Dampfdurchlaßöffnungen 39, 38, 28 in die Dampfaustrittsleitung
47 zuströmen. Die Dampfaustrittsleitung hat eine Zerstäuberöffnung 48 in der Nähe
des äußeren Endes derselben, und diese Öffnung ist im wesentlichen nach unten auf
das zu bügelnde Werkstück gerichtet. Im Inneren der Dampfleitung 47 ist eine Flüssigkeitszuleitung
49 mit einem Innenkanal 50 angeordnet. Die Flüssigkeitszuleitung 49 ist ebenfalls
am Gehäuse 30 der Zerstäuberanordnung befestigt, und der Innenkanal 50 steht
mit dem Flüssigkeitskanal 44 des Gehäuses in Verbindung. Das äußere Ende des Innenkanals
50 ist nach außen abgeschlossen, und in der Nähe des äußeren Endes der Flüssigkeitszuleitung
49 befindet sich eine mit der Dampf austrittsöffnung 48 fluchtende Querbohrung 51.
Die Querbohrung 51 kreuzt die Flüssigkeitszuleitung 49, so daß in den oberen Teil
der Dampfleitung 47 aufwärts einströmender Dampf durch die Onerbohrung 51 quer zum
Innenkanal 50 hindurch- und durch die Zerstäuberöffnung 48 austreten kann. Die Sogwirkung
des Dampfes saugt Flüssigkeit aus dem Innenkanal 50 zum Zerstäuben an. Die
Querschnittsflächen des Innenkanals 50 der Querbohrung 51 und der Zerstäuberöffnung
48 sind von gleicher Größenordnung. Bei einer Ausführung z. B., die sich als besonders
zufriedenstellend erwiesen hat und bei der ein Dampfdruck in der Größenordnung von
etwa 0,1 atü verwendet wird, wurden bei einer Zerstäuberöffnung 48, einer Ouerbohrung
51 und einem Innenkanal 50 mit Durchmessern von annähernd 1 mm befriedigende Ergebnisse
erzielt. Die Voraussetzung dafür allerdings ist, daß der Abstand zwischen der Flüssigkeitszuleitung
49 und der Innenwand des Dampfkanals 47, gemessen an der Austrittsöffnung, etwa
0,25 mm beträgt. Dieser Umstand, daß die Flüssigkeitszuleitung 49 sich in einem
geringen Abstand von der Innenfläche des Dampfkanals 47 befindet, verdient besondere
Beachtung. Wie oben erwähnt, hat ein Abstand in der Größenordnung von 0,25 mm zu
einem ausnehmend guten Funktionieren des Flüssigkeitszerstäubers bei niedrigen Dampfdrücken
geführt. bei einer Ausbildung dieser Art saugt der Dampfstrom durch die Querbohrung
51 die durch den Innenkanal 50 angelieferte Flüssigkeit an. Der zusätzliche Dampf,
der der Zerstäuberöffnung 48 durch den Zwischenraum d direkt zugeführt wird, dient
zum weiteren Aufspalten der Flüssigkeitsteilchen, so daß der erzielte Sprühnebel
aus äußerst feinverteilten Flüssigkeitsteilchen besteht, die im Dampfstrom mitgeführt
werden. Es ist auch zu bemerken, daß bei dieser Bauart keine Flüssigkeit infolge
des Dampfdrukkes innerhalb des Wasserbehälters 7 durch die Flüssigkeitsleitungen
hindurchgedrückt wird. Der einzige
Druckunterschied, der einen Wasserstrom
nach oben durch den Innenkanal 41 zur Sprühdüse erzeugt, wird durch den mit hoher
Geschwindigkeit durch die Zersteuberöffnung 48 strömenden Dampf hervorgerufen.-Fig.
5 zeigt eine abgewandelte Form einer Zerstäuberdüse. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Dampfleitung 47 mit der gleichen Art einer Zersteuberöffnung 48 versehen
wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel. Eine Flüssigkeitszuleitung
49z ist jedoch ohne Zwischenraum in der Nähe der Zerstäuberöffnung 48 an der Dampfleitung
47 anliegend befestigt. Das offene, äußerste Ende der Flüssigkeitszuleitung 49 a
ist, wie dargestellt, Zur, Verbesserung der Ansauge- und Flüssigkeitszerstäubungswirkung
auf die in dem Strömungsweg des Dampfstromes eintretende Flüssigkeit schrägwinkelig
abgeschnitten. Im übrigen arbeitet die Düse nach Fig. 5 im wesentlichen in der gleichen
Weise wie die vorher im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 beschriebene
Düse.
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Zur bequemen Handhabung durch den Benutzer ist der Ventilschaft 11
an seinem oberen Ende mit einem Bedienungsknopf 52 ausgestattet. Wie in den Zeichnungen
dargestellt, ist der Bedienungsknopf 52 zur Aufnahme des oberen Endes des Ventilschaftes
11 und einer Verriegelungsfeder 53 ausgespart, die mit einem am Ventilschaft 11
befestigten Klemmteil 54 ausgestattet ist. Der Betätigungsknopf 52 weist außerdem
eine nach außen vorspringende Schulter 55 auf, die geeignet ist, unter eine Innenfläche
des Bügeleisenhandgriffes 3, wie in Fig. 2 gezeigt, oder unter eine Zwischenraste
56, wie in Fig. 3 gezeigt, unterzugreifen. Mit Rücksicht auf Herstellungstoleranzen
und zur Erleichterung der Betätigung ist zwischen dem Ventilschaft 11 und dem Bedienungsknopf
52 ein toter Gang vorgesehen. Diese Verbindung ist mit einer Druckfeder 57 ausgestattet,
die zwischen einer Innenschulter am Bedienungsknopf und einem Bund 58 am oberen
Ende des Ventilschaftes 11 eingespannt ist. Wenn es also erwünscht ist, den Bedienungsknopf
52 aus der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 2 zu bewegen, kann die
Druckfeder 57 um ein geringes Maß zusammengedrückt werden, um das erforderliche
Einrasten der Verriegelungsschulter 55 in der dargestellten Weise zu ermöglichen.
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Das Bügeleisen muß auch mit einem geeigneten Temperaturregler ausgestattet
sein. Da dieser jedoch keinen Teil der Erfindung bildet, ist der Thermostat zur
Regelung der Temperatur nicht dargestellt. Um dem Benutzer die Wahl der Temperatur
zu ermöglichen, ist ein Wählrad 59 vorgesehen, das, wie dargestellt, einen im Vorteil
des Handgriffes nach außen vorspringenden Teil aufweist. Das Wählrad 59 ist drehbar
an einer Buchse 60 montiert. An dem Wählrad 59 ist ein Kettenrad 61 montiert, das
mit einer Kugelkette 62 zusammenwirkt. An Stelle derselben können natürlich auch
andere Arten einer flexiblen Verbindung vorgesehen sein. Das Kettenrad 61 und das
Wählrad 59 sind an der Buchse 60 in der dargestellten Weise mittels einer Mutter
63 befestigt. Zusätzlich kann eine Friktionsfeder 64 vorgesehen sein, um das Wählrad
59 in seiner jeweiligen Einstellung zu halten und in beschränktem Maße eine Bremswirkung
auszuüben, um eine unbeabsichtigte Verstellung zu verhindern. Die flexible Verbindung
vom Kettenrad 61 erstreckt sich durch einen Kanal 65
im Bügeleisenhandgriff
und nach unten durch den hinteren Schenkel des Handgriffes in das Innere des Bügeleisengehäuses.
Eine Verdrehung des Wählrades 59 und des Kettenrades 61 hat eine Längsbewegung der
Kugelkette 62 zur Folge, die die notwendige Längsbewegung für die Einstellung einer
Temperaturregelschalteranordnung innerhalb des Bügeleisens herbeiführt.
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Die Zufuhr elektrischer Energie zum Bügeleisen erfolgt durch ein übliches
elektrisches Zuleitungskabel, das an dem Bügeleisen mittels einer üblichen Steckkupplung
66 nach Fig. 1 angeschlossen ist.
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Zum Betrieb des Bügeleisens wird das Zuleitungskabel mit der Stromquelle
verbunden. Das Temperaturwählrad 59 wird nun zur Wahl der Betriebstemperatur in
die gewünschte Stellung gedreht. Während sich das Bügeleisen erwärmt, kann der Bedienungsknopf
52 in die Füll- oder Trockenbetriebsstellung nach Fig.2 niedergedrückt werden, bei
der die Sperrschulter55 des Bedienungsknopfes52 unter der entsprechenden unteren
Fläche des Handgriffes eingerastet ist. Wenn, sich der Bedienungsknopf 52 in dieser
Stellung befindet, wird der Ventilschaft 11 nach unten gedrückt, so daß die Flüssigkeitszufuhr
aus dem Wasserbehälter 7 durch die Wasserauslaßöffnung 9 in die Verdampferkammer
8 unterbrochen ist. Wie Fig. 2 deutlich zeigt, ragt der Räumstift 11 ca durch die
Öffnung und entfernt beim Durchtreten etwa angesammelten Kesselstein oder Ablagerungen.
Eine Bewegung des Ventilschaftes 11 in diese Stellung bewirkt auch ein Öffnen des
Füllventiltellers 32, so daß nun ein unbehinderter Durchtritt aus dem Fülltrichter
31 durch die Füllöffnungen 26 in das Innere des Flüssigkeitsbehälters 7 ermöglicht
ist. Wenn das Bügeleisen steil auf seine Hinterfläche gestellt ist, ist der Fülltrichter
31 nach oben gerichtet, so daß dann zum Füllen des Wasserbehälters 7 Flüssigkeit
in den Fülltrichter 31 eingegossen werden kann. Durch das offene Druckregelventil
kann während des Füllens die im Behälter eingeschlossene Luft entweichen.
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Wenn das Bügeleisen als Trockenbügeleisen verwendet werden soll, verbleibt
der Bedienungsknopf 52 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung. Da nun keine Flüssigkeit
durch die Wasserauslaßöffnung 9 in die Verdampferkammer 8 eintreten kann, wird im
Bügeleisen kein Dampf erzeugt. Ferner hat eine Bewegung der Füllventilstützscheibe
33 in die geöffnete Stellung zur Folge, daß der nach außen vorspringende Betätigungsarm
67 des Ventilschaftes 20 mitgenommen wird, so daß der Druckregelventilkegel 18 nach
unten bewegt und geöffnet wird. Dies erleichtert auch das Füllen des Wasserbehälters
7, da nun Luft durch die Druckausgleichsröhre 16, durch das Druckregelventil 17,
18 und durch die Ausströmkanäle22 in der Grundplatte 1 nach außen entweichen kann.
Es ist auch zu bemerken, daß die Druckausgleichsröhre 16 ziemlich weit in das Füllrohr
24 des Wasserbehälters 7 hinaufreicht und bei der dargestellten Bauweise die Gefahr
verhältnismäßig gering ist, daß Flüssigkeit in das obere Ende des Druckausgleichsrohres
eindringt.
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Wenn nun in einem beliebigen Zeitpunkt während des Bügelns der Benutzer
dazu übergehen will, Dampf durch die Grundplatte 1 ausströmen zu lassen, entriegelt
er den Bedienungsknopf 52 von der unteren Rast im Handgriff, so daß sich der Bedienungsknopf
52 nun unter der Wirkung der Druckfedern 36 und 37 nach oben bewegen kann, bis die
Schulter 55 an der Zwischenrast 56 im Bügeleisenhandgriff 3 einrastet. Dies ist
die Stellung nach Fig. 3, bei der, wie ersichtlich; der Ventilschaft 11 frei vom
Ventilkörper 10 abgehoben ist, so daß Flüssigkeit aus dem Wasserbehälter 7 durch
die Wasserauslaßöffnung 9 in die Verdampferkammer 8 eintreten kann. Wie ersichtlich,
hat
eine Aufwärtsbewegung des Ventilschaftes 11 auch eine Rückkehr
des Druckregelventilkegels 18 unter dem Einfluß der Zugfeder 19 in seine geschlossene
Stellung gestattet. Außerdem haben die Federn 36 und 37 durch ihre Entspannung ein
Schließen des Ventiltellers 32 bewirkt, durch das dann die Füllöffnungen 26 in dem
Behälterfüllkanal verschlossen sind. Außerdem befindet sich die Dampfventilscheibe
34 in ihrer oberen, geschlossenen Stellung in bezug auf die Dampfdurchlaßöffnung
28. Der Flüssigkeitsbehälter 7 ist daher vollständig abgedichtet, wobei jedoch die
Möglichkeit der Druckregelung mit Hilfe des Druckregelventils 18 gegeben ist. Während
Flüssigkeit tropfenweise durch die Wasserauslaßöffnung 9 in die Verdampferkammer
8 gelangt, wird in gleichem Maße durch Verdampfen dieser Flüssigkeit Dampf erzeugt.
Dieser Dampf vermag durch die Druckausgleichsröhre 16 in den oberen Teil des Wasserbehälters
7 aufwärts zu strömen, so daß der Wasserbehälter 7 unter einem Druck gehalten wird,
der dem in der Verdampferkammer herrschenden Druck gleich ist. Wenn genügend Dampf
erzeugt worden ist, um den Druck bis zu dem für das Druckregelventil 18 gewählten
Wert zu erhöhen, wird dieses Ventil geöffnet und gestattet einen Dampfaustritt durch
den Austrittskanal 21 und durch die Ausströmöffnungen 22 in der Grundplatte 1. Auf
diese Weise kann auf das zu bügelnde Werkstück Dampf aufgebracht werden. Wenn zu
einem beliebigen Zeitpunkt genügend viel Dampf entnommen worden ist, kann eine weitere
Dampfzufuhr einfach dadurch unterbrochen werden, daß der Bedienungsknopf 52 niedergedrückt
und die Schulter 55, wie in Fig. 2 gezeigt, eingerastet wird.
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Während des Betriebs als Dampfbügeleisen kann es erwünscht sein, auf
das zu bügelnde Werkstück zusätzliche Feuchtigkeit aufzubringen. Beim Bügeln von
Baumwollstoffen und Leinen reicht Dampf allein häufig nicht aus, um Falten zu beseitigen.
Wie bereits erläutert, besteht während des Betriebs als Dampfbügeleisen im Flüssigkeitsbehälter
7 ein Dampfdruck. Dieser Druck ist daher zum Betreiben des Flüssigkeitszerstäubers
verfügbar. Wenn sich der Bedienungsknopf 52 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung
befindet, was den Betrieb als Dampfbügeleisen zur Folge hat, kann der Flüssigkeitszerstäuber
einfach durch Niederdrücken des Bedienungsknopfes 52 in die in Fig.1 dargestellte
Stellung in Betrieb genommen werden. Diese Bewegung des Bedienungsknopfes 52 und
die entsprechende Bewegung des Ventilschaftes 11 hat ein Öffnen der Dampfdurchlaßöffnung
28 zur Folge, und anschließend strömt Dampf nach oben in die Dampfleitung 47 und
durch die Zerstäuberöffnung 48 nach außen. Eine weitere Abwärtsbewegung des Ventilschaftes
11 nach dem Öffnen der Dampfdurchlaßöffnung 28 hat zur Folge, daß der obere Querkanal
43 mit der Flüssigkeitsleitung 44 zum Fluchten gebracht wird. Nun kann Flüssigkeit
aus dem Wasserbehälter 7 durch die untere Querbohrung 42, durch den Innenkanal 41
im Ventilschaft nach oben, durch die obere Querbohrung 43 und in die Flüssigkeitsleitung
49 in der Sprühdüse eintreten. Die Strömung des Dampfes mit hoher Geschwindigkeit
durch die Querbohrung 51 (Fig. 4) in der Flüssigkeitsleitung der Zerstäuberdüse
hat zur Folge, daß Flüssigkeit nach oben angesaugt und in die Zerstäuberöffnung
48 mitgerissen wird. Der direkte Dampfstrom zur Zerstäuberöffnung 48 spaltet die
Flüssigkeit in feinverteilte Teilchen, wobei der Sprühnebel im allgemeinen abwärts
auf das zu bügelnde Werkstück gerichtet ist. Der Bedienungsknopf 52 kann jederzeit
losgelassen werden und wird dann natürlich von der oberen Druckfeder 36 nach oben
gedrückt, wodurch der Zerstäubungsvorgang beendet wird. Das Bügeleisen kann jedoch
weiterhin als Dampfbügeleisen arbeiten, da die Dampferzeugung so lange anhält, bis
der Bedienungsknopf 52 in seine unterste Stellung niedergedrückt wird, in der die
Schulter 55 in der in Fig. 2 dargestellten Weise am Handgriff einrastet.
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jVährend des Betriebes als Dampfbügeleisen bewirkt das Druckregelventil
nicht nur ein Aufrechterhalten eines angemessenen Druckes innerhalb des Wasserbehälters
7 zum Zerstäuben von Flüssigkeit, sondern auch zum Verhindern eines Überdrucks.
Wenn der Flüssigkeitsbehälter 7 irgendwann während des Betriebes aufgefüllt werden
soll, wird der Druckknopf 52 in seine unterste Stellung gedrückt, wodurch der Flüssigkeitszustrom
zur Verdampferkammer abgesperrt und das Ventil zum Flüssigkeitsbehälter geöffnet
wird.
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Bisher wurde vorgeschlagen, daß Dampfbügeleisen nur innerhalb eines
beschränkten Temperaturbereiches betrieben werden sollen. Dieser Temperaturbereich
war derart gewählt, daß der beim Bügeln erzeugte Dampf die für Bügelzwecke erwünschten
Eigenschaften hat. Würde der Benutzer eine höhere Temperatur wählen, so könnte zwar
das Bügeleisen anscheinend einwandfrei funktionieren, jedoch hätte die höhere Temperatur
des Bügeleisens zur Folge, daß überhitzter Dampf geliefert wird. Dieser ist jedoch
ungeeignet, um das zu bügelnde Werkstück wirksam zu befeuchten, und stellt daher
einen nutzlosen Aufwand dar. Mit einem Bügeleisen nach der Erfindung kann jedoch
der Flüssigkeitszerstäuber bei jeder beliebigen Bügeleisentemperatur oberhalb des
Siedepunktes der Flüssigkeit betrieben werden. Wenn z. B. das Bügeleisen auf seinen
maximalen Temperaturwert eingestellt ist, z. B. zum Bügeln von Leinen, kann der
Flüssigkeitszerstäuber nach Belieben in Betrieb genommen werden, indem innerhalb
des Bügeleisens Dampf erzeugt wird und anschließend der Druckknopf 52 niedergedrückt
wird, wodurch zerstäubte Flüssigkeit auf das zu bügelnde Werkstück aufgebracht wird.