DE1080607B - Schaltungsanordnung mit einer Roehre in Anodenbasisschaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer Roehre in Anodenbasisschaltung

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Publication number
DE1080607B
DE1080607B DEL28038A DEL0028038A DE1080607B DE 1080607 B DE1080607 B DE 1080607B DE L28038 A DEL28038 A DE L28038A DE L0028038 A DEL0028038 A DE L0028038A DE 1080607 B DE1080607 B DE 1080607B
Authority
DE
Germany
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tube
circuit
transistor
voltage
circuit arrangement
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Pending
Application number
DEL28038A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Helmut Feldmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1080607B publication Critical patent/DE1080607B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/34Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung mit einer Röhre in Anodenbasisschaltung Schaltungsanordnungen mit einer Röhre in Anodenbasisschaltung finden in großem Umfang in der Elektronik und insbesondere in der Meß- und Regeltechnik Anwendung. Bei dieser Röhrenschaltung ist der Belastungswiderstand im Kathodenkreis angeordnet, und es entsteht an diesem eine Ausgangsspannung, die nahezu gleich der dem Steuergitter der Röhre zugeführten Eingangsspannung ist. Die Ausgangsspannung ist gleichphasig mit der Eingangsspannung und addiert sich daher gleichphasig zu der zwischen dem Steuergitter und der Kathode liegenden Spannung. Die erreichbare Spannungsverstärkung ist stets kleiner als 1 und abhängig von der Größe des Kathodenwiderstandes sowie der Steilheit und dem Durchgriff der Röhre. Mit kleiner werdendem Kathodenwiderstand nimmt auch die Spannungsverstärkung ab.
  • In vielen Fällen ist nun eine möglichst niedrige Ausgangsimpedanz bei möglichst hoher Spannungsverstärkung erwünscht, zwei Forderungen also, die nach den obigen Ausführungen nicht ohne weiteres erfüllbar sind. Schließlich ist auch bei Übertragung von Gleichspannungen häufig eine Verringerung der Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang erwünscht.
  • Durch die Erfindung werden die obengenannten Forderungen in einfacher Weise erfüllt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung mit einer Röhre in Anodenbasisschaltung und besteht darin, daß das Steuergitter der Röhre über mindestens einen Transistor gesteuert wird, dessen Steuergröße der Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang der Anordnung entnommen ist. Vorteilhaft ist der Röhre ein Transistor so vorgeschaltet, daß seine Basis an der Kathode und sein Kollektor an dem Steuergitter der Röhre angeschlossen ist, während am Emitter die Eingangsspannung der Anordnung liegt. Zweckmäßig ist dabei die Kollektorspannung für den Transistor der Ausgangsspannung oder einem Teil derselben entnommen. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist diesem Transistor ein Transistor in Kollektorschaltung vorgeschaltet.
  • Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Gleiche Elemente tragen in den Figuren gleiche Bezeichnungen.
  • In der Fig. 1 ist eine in Anodenbasisschaltung betriebene Elektronenröhre mit 1 bezeichnet. Die Anode der Röhre ist dabei an den positiven Pol einer nicht dargestellten Speisequelle angeschlossen. Im Kathodenkreis der Röhre ist ein Widerstand 2 angeordnet, an welchem eine der Eingangsspannung gleichphasige Ausgangsspannung abnehmbar ist. Bei bekannten Schaltungsanordnungen wird die Eingangsspannung beispielsweise unmittelbar dem Steuergitter der Röhre 1 zugeführt. Die bisher beschriebene Schaltungsanordnung ist bekannt. Die Ausgangsimpedanz dieser bekannten Schaltungsanordnung ist wobei mit RK der Wert des Widerstands 2 und mit S die Steilheit der Röhre bezeichnet ist. Die Spannungsverstärkung dieser Schaltungsanordnung ist wobei mit D der Durchgriff der Röhre bezeichnet ist. Um nun eine Verringerung der Ausgangsimpedanz bei gleichzeitiger Erhöhung des Verstärkungsfaktors und eine Verringerung der Spannungsdifferenz zwischen Ein-und Ausgang zu erreichen, ist gemäß der Erfindung der Röhre 1 ein Transistor 3 vorgeschaltet, dessen Emitter die Eingangsspannung E zugeführt wird, während der Kollektor über einen Belastungswiderstand 4 von einer Batterie 5 gespeist ist. Der Kollektor erhält von der Batterie eine negative Spannung und ist ferner unmittelbar an das Gitter der Röhre 1 geführt. Die Basis ist mit der Kathode der Röhre 1 verbunden. Ein- und Ausgangsspannung sind bei dieser Transistorschaltung gleichphasig.
  • Die Anordnung stellt einen Regelkreis dar, durch den die Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang der Anordnung auf einen sehr kleinen Wert heruntergeregelt wird. In diesem Regelkreis wird das Meßglied, an dem der Soll-Ist-Vergleich durchgeführt wird, durch die Emitter-Basis-Strecke des Transistors dargestellt. Die vom Transistor verstärkte Regelabweichung wirkt auf die als Stellglied dienende Röhre 1 in Anodenbasisschaltung, welche die Ausgangsgröße so nachstellt, daß die Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang bis auf die sehr kleine Regelabweichung ausgeregelt wird.
  • Die für die Güte der Regelung maßgebende Spannungsveistärkung VT des Transistors kann sehr groß gemacht werden, da der Transistor durch die angeschlossene Röhre 1 nicht belastet wird, so daß er mit einem großen Arbeitswiderstand 4 versehen werden kann und in einem Gebiet großer Verstärkung arbeitet.
  • Die Ausgangsimpedanz der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist nunmehr wobei VT der Verstärkungsfaktor des Transistors ist. Die Spannungsverstärkung der Schaltungsanordnung ist Die Schaltungsanordnung nach Fig.1 kann vereinfacht werden, wie die Fig. 2 zeigt. Die für den Transistor notwendige Batterie 5 ist hier vermieden. Die notwendige Kollektorspannung wird einfach vom Ausgangswiderstand 2 abgegriffen und über den Widerstand 4 dem Kollektor des Transistors 3 zugeführt. Um ein eventuelles Schwingen zu vermeiden, kann zwischen Kollektor und Basis ein Kondensator und zwischen Basis und Kathode der Röhre 1 ein Widerstand geschaltet werden.
  • Der Transistor 3 besitzt in der angegebenen Schaltung nur einen geringen Eingangswiderstand. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, wird zur Erhöhung des Eingangswiderstandes der Schaltungsanordnung dem Transistor 3 ein weiterer Transistor 6 in Kollektorschaltung vorgeschaltet. Diese Schaltung besitzt einen hohen Eingangswiderstand. Außerdem besteht Gleichphasigkeit zwischen der Ein-und Ausgangsspannung. Eine an die Basiselektrode des Transistors 6 geschaltete Eingangsspannung E ist also t mit gleicher Phase am Emitter des Transistors 6 abnehmbar, wird unmittelbar dem Emitter des Transistors 3 zugeführt und wieder mit gleicher Phase vom Kollektor des Transistors 3 abgenommen und unmittelbar dem Steuergitter der Röhre 1 zugeführt, an deren Kathodenwiderstand 2 schließlich die Ausgangsspannung gleichphasig abnehmbar ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung mit einer Röhre in Anodenbasisschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter der Röhre über mindestens einen Transistor gesteuert wird; dessen Steuergröße der Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang der Anordnung entnommen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors an der Kathode und sein Kollektor an dem Steuergitter der Röhre angeschlossen ist, während am Emitter die Eingangsspannung der Anordnung liegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorspannung der Ausgangsspannung oder einem Teil derselben entnommen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transistor (3) ein Transistor (6) in Kollektorschaltung vorgeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 963 617.
DEL28038A 1957-07-08 1957-07-08 Schaltungsanordnung mit einer Roehre in Anodenbasisschaltung Pending DE1080607B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161318B (de) * 1959-04-02 1964-01-16 Richard Juxon Barton Verstaerker
US3325742A (en) * 1963-08-06 1967-06-13 Tektronix Inc Hybrid amplifier circuit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963617C (de) * 1953-02-03 1957-05-09 Philips Nv Verstaerkerkaskadenschaltung mit einer Transistor- und einer Roehrenstufe

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