DE1080047B - Blasversatzmaschine, insbesondere fuer den Bergbau - Google Patents

Blasversatzmaschine, insbesondere fuer den Bergbau

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DE1080047B
DE1080047B DEM38917A DEM0038917A DE1080047B DE 1080047 B DE1080047 B DE 1080047B DE M38917 A DEM38917 A DE M38917A DE M0038917 A DEM0038917 A DE M0038917A DE 1080047 B DE1080047 B DE 1080047B
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DE
Germany
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pressure
cylinder
molding machine
blow molding
wear
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DEM38917A
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English (en)
Inventor
Karl Baehre
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BEIEN MASCHFAB
Karl Brieden & Co K G Maschf
Original Assignee
BEIEN MASCHFAB
Karl Brieden & Co K G Maschf
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
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Description

  • Blasversatzmaschine, insbesondere für den Bergbau Gemäß Patent 1005 025 sind Blasversatzmaschinen bekannt, welche gegen die Zellenradstirnseiten andrückbare Schleißscheiben besitzen, die an dem Maschinengehäuse oder an mit diesem verbundenen Teilen unter Zwischenschaltung nachstellbarer Dichtungen geführt sind und gegen deren äußere Stirnseiten mehrere Druckbolzen abgestützt sind, die über Bedienungsarme mit mindestens einer in Verlängerung der Zellenradachse vorgesehenen Verstellvorrichtung - gegebenenfalls mittelbar - verbunden sind. Das Patent 1005 025 kennzeichnet sich dadurch, daß die Druckbolzen mit etwa radial zur Gehäuseachse gerichteten, an dem Maschinengehäuse gelenkig gelagerten doppelarmigen Hebeln gekuppelt sind, deren einwärts gerichtete Enden mit den relativ zur Gehäuseachse verstellbaren Teilen der Verstellvorrichtung gelenkig verbunden. sind. Gemäß einem weiteren Merkmal des Patents 1005 025 ist die auf der einen Maschinenseite angeordnete Hebelgruppe mit der auf der anderen Maschinenseite angeordneten Hebelgruppe über eine durch eine als Hohlwelle ausgebildete Zellenradachse hindurchgeführte Steuerstange mit einer Verstellvorrichtung verbunden. Weiterhin soll bei dieser Bauart auf dem einen Ende der Steuerstange ein Kolben einer pneumatisch oder hydraulisch betätigten V erstellvorrichtung befestigt sein, deren vorzugsweise in Zug-und Druckrichtung zu beaufschlagender Zylinder zum Kolben und zum Maschinengehäuse relativ verschieblich angeordnet und mit den Hebeln der auf der gleichen Maschinenseite angeordneten Hebelgruppe verbunden ist.
  • Blasversatzmaschinen mit diesen das Anpressen der Schleißscheiben bewirkenden Verstell- oder Spannvorrichtungen, insbesondere Blasversatzmaschinen der Gattung nach dem vorstehend beschriebenen Patent 1005 025, werden in bezug auf ihre Betriebssicherheit, insbesondere unter Berücksichtigung der sich von Zeit zu Zeit ändernden Arbeitsbedingungen, gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß der Betriebskolben in dem Zylinder der Spannvorrichtung auf mindestens einer Kolbenseite bis zu einer die Kompressibilität des Druclunedlums :ganz oder nahezu ganz aufhebenden Druckhöhe belastbar ist, wobei zwischen den gegeneinander gerichteten Belastungen nur eine für den Anpreßdruck der Schleißscheiben ausreichende Druckdifferenz vorgesehen ist.
  • Durch die besondere Ausgestaltung und Betriebseinstellung der Spannvorrichtung wird jegliche Möglichkeit ausgeschlossen, die -- insbesondere bei stärkeren und plötzlichen Schwankungen des Blasdruckes - ein kurzzeitiges Lüften, d. h. Abheben der Schleißscheiben von den Dichtungsflächen der Trommelstirnseiten zur Folge haben könnte. Durch die Erfindung wird besonders dem Umstand Rechnung getragen, daß infolge einer gewissen Kompressibilität des unterhalb des Kolbens der Spannvorrichtung befindlichen Drucköls ein geringes Abheben der Schleißplatten von.ihren Sitzflächen nicht ausgeschlossen ist, wenn infolge einer Verlängerung der Blasleitung auch ein höherer Blasdruck aufgewendet werden muß. Es wäre nun denkbar, durch Erhöhung des Anpreßdruckes der Schleißscheiben diesen veränderten Verhältnissen entgegenzuwirken, jedoch würde dies eine erhebliche Druckerhöhung bedingen, die für die Blase ersatzmaschinen nicht tragbar ist, weil die Reibungswiderstände zwischen Zellenrad und Schleißscheibe zu groß würden und entsprechend schwere Antriebe verwendet werden müßten. Durch die besondere Ausgestaltung der Spannvorrichtung nach der Erfindung wird trotz veränderter Höhe des Blasdruckes der Anpreßdruck. der Schleißscheiben an die Zellenradstirnseiten in -gleicher Höhe aufrechterhalten, weil die innerhalb der Spannvorrichtung aufgewendeten bzw. erzeugten hohen Drücke nur innerhalb der Spannvorrichtung eine unerwünschte Nachgiebigkeit beseitigen, im übrigen aber die gleichmäßige Anpressung und den selbsttätigen Verschleißausgleich nicht beeinträchtigen. Schwankungen. des -Blasdruckes können daher keine Spaltbildung zwischen Verschleißscheibe und Zellenradstirnseite einleiten. Die Gefahr der Ablagerung von Teilen des Blasgutes in solchen Spalten und die damit zusammeuhängznde Erhöhung der Ver-_ schleißmöglichkeit sind ausgeschlossen. Die \ferdichtung des in der Spannvorrichtung eingeschlossenen Mediums, insbesondere des Drucköls, kann in verschiedener «eise erfolgen, vorzugsweise erfolgt die Verdichtung auf hydraulischem Wege, jedoch können in manchen Fällen auch mechanische Elemente, insbesondere Tellerfedern,- mit Verstell-und Spannvorrichtungen in den. Spannzylinder eingebaut oder diesem in geeigneter Weise zugeordnet werden, In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen veranschaulicht. Es zeigt Fig.1 die Blasversatzmaschine mit vollhydraulischer Spannvorrichtung, Fig.2 dieselbe Blasversatzmaschine mit hydraulisch-mechanischer Spannvorrichtung, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform.
  • Bei den Ausführungsbeispielen handelt es sich um Blasversatzmaschinen mit schrägstehendem Zellenrad. Es kann auch eine andere Lage des Zellenrades vorgesehen werden. Die Maschine besitzt eine feststehende Welle 1, auf welcher das Zellenrad 2 unter Zwischenschaltung von im Abstand voneinander angeordneten Wälzlagern drehbar gelagert ist. Das Zellenrad ist von dem Maschinengehäuse 3 umgeben. Das Zellenrad ist am Umfang mit einem Zahnkranz 4 versehen, in welchen ein von dem Druckluftmotor 5 angetriebenes Zahnrad des Getriebes 6 eingreift.
  • An den Stirnseiten des Zellenrades sind die nicht drehbaren, aber axial verstellbaren Schleißscheiben 7 und 8 angeordnet. Die Schleißscheiben sind kreisringförmig ausgebildet. Die obere Schleißscheibe 7 besitzt eine Öffnung für die Zuführung der Druckluft und eine Öffnung für die Zuführung des Versatzgutes. Die Druckluft wird über den Anschlußstutzen 9 zugeführt, während das Versatzgut über den Trichter 10 aufgegeben wird. Die untere Schleißscheibe 8 ist an der dem Blasstutzen gegenüberliegenden Seite mit einer Öffnung für den Austrag des Blasgutes versehen. Unterhalb dieser Öffnung ist der Ausblasstutzen 11 angeordnet.
  • Die feststehende Welle 1 ist als Hohlwelle ausgebildet, in welcher eine Steuerstange 14 axial verschieblich gelagert ist. Am oberen Ende der Steuerstange ist ein Kolben 15 angeordnet. Dieser Kolben befindet sich in einem Zylinder 16, der in axialer Richtung gegenüber dem Kolben 14 und dem Maschinengehäuse relativ verschieblich ist. Zur Führung des Zylinders kann auf dem Deckel des Maschinengehäuses ein nicht dargestellter Lagerhals vorgesehen sein.
  • An der oberen und unteren Stirnseite der Maschine sind an ihrem Umfang mehrere, beispielsweise vier Hebel 21 bzw. 22 gelagert. Die einwärts gerichteten Enden der Hebel sind an dem Zylinder 16 gelenkig befestigt bzw. in einer Nut des Zylinderhalses bzw. eines am unteren Ende der Steuerstange 14 vorgesehenen Verbindungskörpers 20 geführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind an den Zylinder 16 Leitungen 23 und 24 für die Zu- und Ableitung des Druckmediums (z. B, Drucköl) angeschlossen. Das Druckmedium wird durch eine Pumpe 25 über einen Umsteuer- oder Mehrwegehahn 26 in den Zylinder 16 geleitet, Die Pumpe 25 wird von Hand oder automatisch betätigt, jedoch ist auch ein motorischer Antrieb denkbar. In die Druckmittelleitungen werden Manometer eingebaut zwecks Kontrolle des erzeugten Druckes.
  • Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel wird der Kolben 15 zunächst von der Ölpumpe 25 aus über die Leitung 24 mit einem Druck von beispielsweise 40 atü belastet. Der Zylinder 16 drückt dadurch auf die Hebel 21, -während die Steuerstange 14 die Hebel 22 hochzieht. Über die Bolzen 27 werden dabei die Schleißscheiben mit einer sich aus der Hebelübersetzung ergebenden Kraft gegen die Zellenradstirnseiten gepreßt. Die unterhalb des -Kolbens 15 eingeschlossene Druckflüssigkeit wird nun durch Betätigen der Ölpumpe weiter verdichtet und auf einen Druck von beispielsweise 150 atü gebracht, so daß die Schleißscheiben zunächst mit entsprechend größerer Kraft gegen das Zellenrad gepreßt werden. Nun wird nach Umschalten des Ventils 26 auch oberhalb des Kolbens 15 der Zylinderraum mit Druckflüssigkeit, und zwar Drucköl, gefüllt. In dieser oberen Zylinderkammer wird ein Druck von beispielsweise 110 atü erzeugt. Durch die auf den Kolben wirkende Gegenkraft wird die zunächst erhöhte Anpreßkraft um den vorübergehend überhöhten Betrag aufgehoben. Die Schleißscheiben werden daher nach der Einstellung der Spannvorrichtung 15, 16 mit der normalen gewissermaßen vorbestimmten Kraft gegen die Zellenradstixnseiten gedrückt, da in der Spannvorrichtung nur der Differenzdruck von 40 atü wirksam ist. (In dieser Beispielsangabe ist der Durchmesser der Steuerstange 14 unbrücksichtigt geblieben.) Das unterhalb des -Kolbens 15 befindliche Drucköl ist infolge der Erzeugung entsprechend hoher Drücke in beiden Zylinderräumen derart verdichtet, daß es praktisch unelastisch ist und keine unerwünschten Abhebbewegungen der Schleißscheiben von den Zellenradstirnseiten zuläßt. Der Anpreßdruck der Scheiben wird dagegen in der für den praktischen Betrieb zweckmäßigen Höhe unverändert aufrechterhalten. An Stelle der angegebenen Werte für die im Zylinder erzeugten Drücke können auch andere treten, jedoch müssen die Druckhöhen derart sein, daß die im Druckmedium zunächst vorhandene Nachgiebigkeit in der Betriebsstellung der Spannvorrichtung praktisch aufgehoben ist. Trotz Verwendung kompressibler Medien wird somit praktisch auf Grund der Verdichtung mit einem inkompressiblen Medium gearbeitet, wobei es aber wesentlich ist, daß der auf die Schleißscheiben übertragene Druck nicht über die ursprünglich vorgesehene Größe verstärkt wird, so daß keine unzulässig großen Reibungskräfte auftreten können. Andererseits ist nunmehr ein dichtes Abschließen des Zellenrades durch die Schleißscheiben gewährleistet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist an Stelle der hydraulischen Vorspannkraft eine mechanische Kraft in Gestalt einer vorgespannten Feder 34 vorgesehen. Die Höhe der Vorspannung ist durch eine Schraube 35 mit Feststellmutter 36 einstellbar. Zweckmäßig ist die Feder so bemessen, daß sie den zwischen den Schleißscheiben und dem Zellenrad auftretenden Verschleiß aufnehmen kann. Der Gesamtfederweg besteht also aus dem Weg zur Erzeugung der Vorspannung und dem Verschleißweg. Als Verschleißweg ist in diesem Fall der durch die Hebelübersetzung vergrößerte Betrag des an den Schleißplatten auftretenden Verschleißes bezeichnet. Der Ausgleich des Verschleißes erfolgt selbsttätig. In diesem Fall wird entsprechend dem Wert der Vorspannung der Federn, insbesondere der Tellerfedern, auch der Drück in der unteren Zylinderkammer erhöht. Es ist in diesem Fall lediglich die Leitung 24 zwischen der Zylinderkammer und der Pumpe 25 vorgesehen. Der Leitung wird gleichfalls ein Manometer zugeordnet. Zwischen dem Öldruck und dem Federdruck, wird ein Differenzdruck belassen, welcher auf die Hebel einwirkt und zur Sicherung der gleichbleibenden Belastung der Schleißscheiben dient. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 dient als Kraft zur Erzeugung der Vorspannung bzw. des Verdichtungsdruckes eine außerhalb des Spannzylinders 16 angeordnete Feder 37. Zu diesem Zweck sind zwei oder vier Hebel 21, 22 über ihren Gelenkpunkt 38 hinaus verlängert. Zwischen den Hebelverlängerungen 39 und 40 ist die in einer zweiteiligen Hülse 41 versohieblich angeordnete Feder 37 eingespannt. Die Hülse besteht aus dem oberen Hülsenteil 41 a, das an dem Hebelende 40 gelenkig befestigt ist, und dem unteren Hülsenteil 41 b, das verschieblich auf der Achse 42 geführt ist. Die Achse 42 ist an dem Hebelende 39 gelenkig befestigt und mittels des Federtellers 42 a verschieblich in dem Hülsenteil 41 a geführt. Die Hülsenteile 41 a und 41 b sind mittels Gewinde ineinander verschraubt, so daß die Länge der Hülse 41 veränderlich und dadurch die Vorspannung der zwischen dem Federteller 42 a und dem Hülsenteil 41 b eingespannten Feder 37 veränderbar ist. Die Gegenmutter 41c -dient zur Sicherung der eingestellten Federspannung.
  • An Stelle der in Fig., 2 vorgesehenen Handpumpe 25 ist hier eine pneumatisch betätigte hydraulische Pumpe 43 vorgesehen, der ein Vorratsbehälter 44 für das Druckmedium zugeordnet ist. Die Pumpe wird durch Zufuhr von Druckluft durch die Leitung 45 betätigt, wodurch Druckflüssigkeit über die Leitungen 46 und 47 dem Zylinder 16 so lange zugeführt wird, bis die entgegenwirkende Kraft der Federn 37 oder die des im oberen Zylinderraum (Zylinder 16) eingeschlossenen hydraulischen Mediums überwunden und der vorgesehene Anpreßdruck der Schleißscheiben erreicht ist. Dieser auf dem Manometer 48 ablesbare Druck ist durch das Luftregulierventi149 einstellbar. Sinkt der unterhalb des Kolbens 15 wirksame Druck infolge Verschleiß an den Schleißscheiben ab, so stellt die Pumpe 43 selbsttätig diesen Druck wieder her.
  • Sollen die Schleißscheiben von den Zellenradstirnwänden abgehoben, der Kolben 15 also entspannt werden, dann wird der Doppelhahn 50 betätigt. Die Luftzufuhr zu der Pumpe 43 wird dadurch versperrt, und die Druckflüssigkeit aus dem Zylinder 16 kann durch die Leitungen 47 und 51 zu dem Vorratsbehälter 44 zurückfließen.
  • Nach dem Wiederumschalten des Doppelhahns 50 wird automatisch der ursprünglich mittels Regulierventils 49 eingestellte Anpreßdruck wieder hergestellt. Die Pumpe setzt sich selbsttätig still, wenn dieser Druck erreicht ist, und beginnt jeweils wieder zu arbeiten, wenn der Druck im Zylinder 16 absinkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blasversatzmaschine mit stirnseitig des Zellenrades angeordneten Schleißscheiben, welchen eine durch Drucköl oder ein ähnliches Druckmedium beaufschlagbare Spannvorrichtung zugeordnet ist, nach Patent 1005 025, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebskolben (15) in dem Zylinder (16) der Spannvorrichtung auf mindestens einer Kolbenseite bis zu einer die Kompressibilität des Mediums ganz oder nahezu ganz aufhebenden Druckhöhe belastbar ist, wobei zwischen. den gegeneinander gerichteten Belastungen eine für den Anpreßdruck der Schleißscheiben (7, 8) ausreichende Druckdifferenz vorgesehen ist. z. Blasversatzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Spanndruck entgegengerichtete Verdichtungsdruck durch Flüssigkeit, insbesondere Drucköl, erzeugt ist, wobei beide Zylinderkammern gleichzeitig an Druckleitungen (23, 24) unterschiedlicher Druckhöhe angeschlossen sind. 3. Blasversatzmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Druckleitungen (23, 24) an eine gemeinsame umschaltbare Pumpe angeschlossen sind. 4. Blasversatzmaschine nach Anspruch 3, dadurch , gekennzeichnet, daß jede Leitung unter Zwischenschaltung an sich bekannter Umsteuervorrichtungen (Mehrwegehähne od. dgl.) entlastbar bzw: an die Druckseite der Pumpe anschließbar ist. 5. Blasversatzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsdruck durch gespannte mechanische Elemente, insbesondere Tellerfedern, erzeugt ist, welche in dem Zylinder (16) zwischen Kolben und Zylinderdeckel eingespannt oder außerhalb des Spannzylinders (16) zwischen Hebelteilen angeordnet sind. 6. Blasversatzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den mechanischen Elementen, insbesondere den Tellerfedern, Nachstellvorrichtungen, z. B. Stell- bzw. Spannschrauben (35, 36), zugeordnet sind. 7. Blasversatzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (37) in einer etwa parallel zur Zellenradachse angeordneten, auf eine vorbestimmte Spannung einstellbaren Führungshülse (41) angeordnet sind, deren relativ verschieblichen Teile zwischen Verlängerungsansätzen (39, 40) der zur Anpressung der Schleißscheiben dienenden Hebel beider Maschinenstirnseiten eingespannt sind. B. Blasversatzmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Spannzylinder (16) führende Druckmittelleitung an eine druckluftbetriebene Pumpe (43) angeschlossen ist, welche in Abhängigkeit von dem im Spannzylinder herrschenden Flüssigkeitsdruck selbsttätig ein- bzw. abschaltbar ist.
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