DE1079039B - Verfahren zur Oxydation kernstaendiger sekundaerer Hydroxyl-gruppen von Oxysteroiden - Google Patents

Verfahren zur Oxydation kernstaendiger sekundaerer Hydroxyl-gruppen von Oxysteroiden

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DE1079039B
DE1079039B DEM39251A DEM0039251A DE1079039B DE 1079039 B DE1079039 B DE 1079039B DE M39251 A DEM39251 A DE M39251A DE M0039251 A DEM0039251 A DE M0039251A DE 1079039 B DE1079039 B DE 1079039B
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chlorine
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hydroxyl groups
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    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07J1/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane
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    • C07J9/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane

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Description

  • Verfahren zur Oxydation kernständiger sekundärer Hydroxylgruppen von Oxysteroiden Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Ketosteroiden aus den entsprechenden Oxysteroiden durch Oxydation der sekundären kernständigen Hydroxylgruppen von Oxysteroiden zu Ketogruppen.
  • Es sind bereits mehrere Verfahren zur Oxydation sekundärer kernständiger Hydroxylgruppen von Steroiden bekannt. Im Laboratorium hat sich Chromsäureanhydrid als ziemlich zufriedenstellend erwiesen. Ein Hauptnachteil dieser Verbindung sind jedoch ihre hohen Kosten. Auch alkalische Lösungen von Hypochloriten sind als Oxydationsmittel für Oxysteroide vorgeschlagen worden. Die Hypochlorite sind zwar wirtschaftlicher als Chromsäureanhydrid, führen aber zur Bildung von unreinen Produkten in nur mäßig guten Ausbeuten.
  • Erfindungsgemäß werden Oxysteroide mit kernständigen sekundären Hydroxylgruppen mit Hilfe von elementarem Chlor in saurem Medium zu den entsprechenden Ketosteroiden in reiner Form und hoher Ausbeute oxydiert. Das Medium ist vorzugsweise ein organisches Lösungsmittel, und zwar entweder ein. wasserfreies organisches Lösungsmittel oder ein gemischtes organisch-wäßriges Medium.
  • Als Ausgangsstoffe für das erfindungsgemäße Verfahren dienen Oxysteroide mit kernständigen sekundären Hydroxylgruppen. Der Ausdruck»kernständige sekundäre Hydroxylgruppentc bezeichnet sekundäre Hydroxylgruppen in jeder beliebigen Stellung (1 bis 17) des Steroidkernes. Es kann jede kernständige sekundäre Hydroxylgruppe oxydiert werden, die nicht gegen Oxydation gehindert ist. Die 11a-ständige Hydroxylgruppe ist z. B. gehindert und läßt sich nicht mit Chlor nach dem erfindungsgemäßen Verfahren oxydieren. Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den größten Wert für die Oxydation von Verbindungen, bei denen sich eine Hydroxylgruppe in mindestens einer der Stellungen 3a, 3ß, 6a, 7a, 11ß, 12a oder 17ß befindet.
  • Die Ausgangsstoffe können 17ständige Seitenketten von verschiedener Länge besitzen, brauchen aber überhaupt keine 17ständige Seitenkette zu haben. Zu den erfindungsgemäß umsetzbaren Ausgangsstoffen gehören Cholestanol, 5,6-Dibromcholestanol, Cholsäure, 3a,6a-Dioxycholansäure, 3a,12a-Dioxycholansäure, 3a-Benzyloxy-12a-oxycholansäure, 3a Acetoxy-12a-oxycholansäure, Pregnan-3a,21-diol-11,20-dion und dessen 21-Acetat, Pregnan-3a,17a,21-triol-11,20-dion und dessen 21-Acetat, Pregnan-3a,11ß,21-triol-20-on und dessen 21 Acetat, Pregnen-11ß,17a,21-triol-3,20-dion und dessen 21-Acetat, Allopregnan-3ß-ol-20-on, Androstan-3-on-7ß-ol, Androstan-3a,17ß-diol und 417.2o_Cyanpregnen-11ß,21-diol-3-on sowie dessen 21-Acetat.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich am vorteilhaftesten auf gesättigte Steroide anwenden, da im Falle dieser Ausgangsstoffe praktisch keine Nebenreaktionen stattfinden. Gute Ergebnisse wurden jedoch auch mit Verbindungen erzielt, die in 17(20)-Stellungen eine Doppelbindung besitzen. Eine ungesättigte Bindung zwischen zwei Kernstellungen, z. B. in 4(5)- oder 5 (6)-Stellung, kann in gewissen Fällen infolge von Anlagerung an die Doppelbindung zu Nebenreaktionsprodukten führen.
  • Erfindungsgemäß können Verbindungen mit einer oder mehreren kernständigen sekundären Hydroxylgruppen umgesetzt werden. Für jede zu oxydierende Hydroxylgruppe benötigt man 1 Mol Chlor. Gegebenenfalls kann man auch Polyoxysteroide teilweise oxydieren. Im allgemeinen läßt sich eine Hydroxylgruppe in einer Stellung leichter oxydieren als in einer anderen, so daß man verhältnismäßig reine Produkte erhalten kann. Die Umsetzung läßt sich durch die- folgende Gleichung darstellen: Verbindungen mit einer 17ständigen Seitenkette und Hydroxylgruppen in 17a- und bzw. oder 21-Stellung können erfindungsgemäß behandelt werden, ohne daß eine Oxydation in diesen Stellungen stattfindet. Die 21ständige Hydroxylgruppe ist eine primäre Hydroxylgruppe und wird durch Chlor nicht angegriffen. Die 17a-ständige Hydroxylgruppe ist eine tertiäre Hydroxylgruppe und wird ebenfalls nicht angegriffen. Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einem organischen oder gemischt wäßrig-organischen Lösungsmittel durchgeführt. Zu den Lösungsmitteln, die sich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als geeignet erwiesen haben, gehören Eisessig, Aceton, wäßrige Lösungen von Essigsäure, Gemische von Aceton und Wasser u. dgl. Das Reaktionsmedium enthält gasförmiges elementares Chlor in jeder beliebigen Konzentration bis zur Sättigung in Lösung. Gute Ergebnisse wurden mit ungesättigten Lösungen erzielt, die hergestellt werden, indem man das Lösungsmittel mit Chlor sättigt und es dann mit einer weiteren Menge Lösungsmittel verdünnt. Außer Chlor ist zweckmäßig noch ein Alkalisalz, wie Natriumacetat oder ein anderes in dem Reaktionsmedium lösliches Alkalisalz, anwesend. Dies erleichtet die Umsetzung und die Entfernung des entstehenden Chlorwasserstoffs in Form von Natriumchlorid.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Produkte sind die den als Ausgangsstoffe eingesetzten Oxysteroiden entsprechenden Ketosteroide. So entsteht aus Pregnan-3a,17a,21-triol-11,20-dion-21-acetat Pregnan-17a,21-diol-3,11,20-trion-21-acetat. Wenn mehr als eine kernständige sekundäre Hydroxylgruppe anwesend sind, wie z. B. im Falle von Cholsäure (3a,7a,17a-Trioxycholansäure), erhält man bei Anwendung von 3 Mol oder einem Überschuß an Chlor als Produkt 3,7,12-Triketocholansäure.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beispiel 1 Gasförmiges Chlor wurde bei Raumtemperatur bis zur Bildung einergesättigten (etwa 0,86molaren) Lösung durch Eisessig geleitet. 40 ccm dieser Lösung wurden mit 69,2 ccm wasserfreiem 1,0 n-Natriumacetat in Eisessig gemischt. Die so erhaltene Lösung wurde mit 4,06 g Pregnan-3a,17a,21-triol-11,20-dion-21-acetatunterRühren versetzt. Das Steroid löste sich rasch. Die Lösung wurde von Zeit zu Zeit durch Tüpfelprobe auf ihren Chlorgehalt untersucht. Die Tüpfelprobe zeigt an, wann die Reaktion beendet ist. Nach etwa 11/2 Stunden wurden etwa 2 bis 3 ccm Allylalkohol zur Bindung des überschüssigen Chlors zugesetzt, worauf 280 ccm Wasser hinzugefügt wurden. Hierbei fiel als Produkt Pregnan-17a,21-diol-3,11,20-trion aus. Die Aufschlämmung wurde gekühlt, 1/2 Stunde stehengelassen und filtriert. Der Filterkuchen wurde viermal mit j e 50 ccm Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute = 3,78 g (93 0/0); F. = 231 bis 233°C. Beispiel 2 Beim Arbeiten nach Beispiel 1 mit Pregnan-3a,21-diol-11,20-dion als Ausgangsstoff wurde Pregnan-21-ol-3,11,20-trion als Produkt erhalten. Die Reaktion war in 24 Minuten beendet. Ausbeute = 3,03 g (93 11/0); F. =135 bis 140° C.
  • Beispiel 3 Beim Arbeiten nach Beispiel l mit dl'-20-Cyanpregnen-llß,21-diol-3-on-21-acetat als Ausgangsstoff wurde als Produkt dl'-20-Cyanpregnen-21-ol-3,11-dion-21-acetat erhalten. Die Reaktion war in weniger als 15 Minuten beendet. Ausbeute = 3,83 g (97 0/,); F. = 192 bis 195°C.
  • Beispiel 4 Beim Arbeiten nach Beispiel l mit Pregnan-11ß,17a, 21-triol-3,20-dion-21-acetat als Ausgangsstoff wurde als Produkt Pregnan-17a,21-diol-3,11,20-trion-21-acetat erhalten. Die Reaktion war in weniger als 15 Minuten beendet. Ausbeute = 3,81 g (940/,); F. = 228 bis 231°C. Beispiel 5 Beim Arbeiten nach Beispiel 1 mit 3a,6a-Dioxycholansäure als Ausgangsstoff wurde als Produkt 3a-Oxy-6-ketocholansäure erhalten. Die Reaktion war in 24 Minuten beendet. Ausbeute = 3,1 g (820/,); F. = 169 bis 176°C. Beispiel 6 Beim Arbeiten nach Beispiel 1 mit Cholsäure als Ausgangsstoff wurde als Produkt 3,7,12-Triketocholansäure (Dehydrocholsäure) erhalten. Die Reaktion war in 80 Minuten beendet. Ausbeute = 0,93. g (70 O/o) ; F. = 236 bis 237°C.
  • Beispiel ? Beim Arbeiten nach Beispiel 1 mit 3a,12a-Dioxycholansäure als Ausgangsstoff wurde als Produkt 3,12-Diketocholansäure erhalten. Die Reaktion war in 30 Minuten beendet. Ausbeute = 3,32 g (86 11/0); F. = 182 bis 184°C. Beispiel 8 Beim Arbeiten nach Beispiell mit 3a,12a-Dioxycholansäuremethylester als Ausgangsstoff wurde als Produkt 3,12-Diketocholansäuremethylester erhalten. Die Reaktion war in 38 Minuten beendet. Ausbeute = 3,48 g (860/,); F. = 120 bis l24° C.
  • Beispiel 9 Beim Arbeiten nach Beispiell mit 3a-Benzyloxy-12a-oxycholansäuremethylester als Ausgangsstoff wurde als Produkt 3a-Benzyloxy-12-ketocholansäuremethylester erhalten. Die Reaktion war in weniger als 15 Minuten beendet. Es wurden zwei Ausbringungen von Kristallen gewonnen. Ausbeute = 4,45 g (90 0/,); F. =126 bis 127°C. Beispiel 10 Gasförmiges Chlor wurde bei Raumtemperatur durch Eisessig geleitet, bis eine gesättigte (etwa 0,86molare) Lösung entstanden war. 4 ccm dieser Lösung wurden mit 7,6 ccm wasserfreiem 0,93 n-Natriumacetat in Eisessig gemischt. Die so erhaltene Lösung wurde mit 290 mg (0,001 Mol) Androstan-3-on-17ß-ol versetzt. Nach 25minutigem Fortgang der Reaktion zeigte die Tüpfelprobe auf Chlor an, daß die Reaktion beendet war. Es wurden etwa 0,2 ccm Allylalkohol zugesetzt, um mit dem überschüssigen Chlor zu reagieren, und ferner wurden 30 ccm Wasser zugesetzt. Hierbei fiel Androstan-3,17-dion als Produkt aus. Die Aufschlämmung wurde :'/"Stunde in der Kälte stehengelassen, dann filtriert, gewaschen und getrocknet. Es wurden zwei Ausbringungen von Kristallen gewonnen. Ausbeute = 228 mg (79 O/o) (erste Ausbringung = 222 mg) ; F. =128 bis 130°C. Beispiel 11 Gasförmiges Chlor wurde bei Raumtemperatur durch Eisessig geleitet, bis eine gesättigte (etwa 0,86molare) Lösung entstanden war. 20,5 ccm dieser Lösung wurden mit 38,3 ccm 0,93 n-Natriumacetat in Eisessig gemischt. Diese Lösung wurde mit 1,00 g (0,0034 Mol) Androstan-3ß,17ß-diol versetzt. Die Reaktion setzte rasch ein, was am Auskristallisieren von Natriumchlorid zu erkennen war. Zeitweilige Tüpfelproben auf den Chlorgehalt zeigten an, daß die Reaktion nach etwa 25 Minuten beendet war. Nach einer Stunde wurden 0,7 ccm Allylalkohol zugesetzt, um mit dem überschüssigen Chlor zu reagieren. Dann wurden langsam 250 ccm Wasser zugegeben. Die Lösung wurde beimpft, um die Kristallisation einzuleiten. Das kristalline Androstan-3,17-dion wurde abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Ausbeute = 0,48 g; F. = 128 bis 132°C.
  • Beispiel 12 1 ccm Eisessig, 53 mg wasserfreies Natriumacetat und 32 mg Allopregnan-3ß-ol-20-on wurden in einem 15 ccm fassenden Rohr gemischt. Das Rohr wurde mit gasförmigem Chlor gefüllt, fest verschlossen und 1 Stunde geschüttelt. Es bildeten sich Kristalle von Allopregnan-3,20-dion. Das Reaktionsgemisch wurde stehengelassen, und die Kristalle wurden filtriert, gewaschen und getrocknet. Ausbeute = 20 mg; F. = 181 bis 185°C. Beispiel 13 Durch Umsetzung einer Lösung von 3,87 g (0,01 Mol) Cholesterin in 75 ccm Äther mit einer Lösung von 0,517 ccm (1,60 g oder 0,01 Mol) Brom in 15 ccm Äther und Eindampfen des Reaktionsgemisches zur Trockne wurde 5,6-Dibromcholestanol hergestellt. Die ganze Menge (5,74 g) 5,6-Dibromcholestanol wurde zu einer Lösung von Chlor und Natriumacetat in Eisessig zugesetzt, die durch Mischen von 40 ccm einer gesättigten Lösung von Chlor in Essigsäure mit 74 ccm wasserfreiem 0,93 n-Natriumacetat in Eisessig hergestellt worden war. Das Gemisch wurde etwa 71/2 Stunden ohne Erwärmung von außen her der Reaktion überlassen. Dann wurde das Reaktionsgemisch zwecks Unterbrechung der Umsetzung abgeschreckt und mit 1,5 ccm Allylalkohol versetzt, um mit dem überschüssigen Chlor zu reagieren. Hierauf wurden 280 ccm Wasser zugegeben, das Produkt wurde filtriert und getrocknet. Es wurden 5,6-Dibromcholestan-3-on erhalten. Ausbeute = 5,40 g; F. = 100 bis 110°C (Zers.).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Oxydation kernständiger sekundärer Hydroxylgruppen von Oxysteroiden mit gesättigtem Kern, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung des entsprechenden Oxysteroids in einem sauren organischen Medium mit Chlor umsetzt und das erhaltene Ketosteroid in bekannter Weise abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Oxysteroid, das eine Hydroxylgruppe an mindestens einer der Stellungen 3a, 3ß, 6a, 7a, 11ß, 12a oder 17ß trägt, als Ausgangsverbindung verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Pregnan-3a,17a,21-triol-11,20-dion bzw. dessen 21-Acetat, Cholsäure oder Pregnan-3a,21-diol-11,20-dion bzw. dessen 21-Acetat als Ausgangsverbindungen verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von Natriumacetat durchführt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf der Reaktion und vor Abtrennung des erhaltenen Ketosteroids überschüssiges Chlor entfernt wird.
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