DE1077159B - Spindelabfederung an Webschuetzen - Google Patents

Spindelabfederung an Webschuetzen

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Publication number
DE1077159B
DE1077159B DEA20351A DEA0020351A DE1077159B DE 1077159 B DE1077159 B DE 1077159B DE A20351 A DEA20351 A DE A20351A DE A0020351 A DEA0020351 A DE A0020351A DE 1077159 B DE1077159 B DE 1077159B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
shuttle
spring
foot
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA20351A
Other languages
English (en)
Inventor
Antoine Joly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANC ETS L JOLY PERE ET FILS S
Original Assignee
ANC ETS L JOLY PERE ET FILS S
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Filing date
Publication date
Application filed by ANC ETS L JOLY PERE ET FILS S filed Critical ANC ETS L JOLY PERE ET FILS S
Publication of DE1077159B publication Critical patent/DE1077159B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Spindelabfederung an Webschützen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spindelabfederung an Webschützen, deren schwenkbare Schützenspindel von ihrem Fuß in ein- und ausgeschwenkter Stellung von einem drehbar unter der Schützenspindel gelagerten, an seinem einen Ende durch eine Schraubenfeder abgestützten Hebel durch Rastwirkung ge# halten wird.
  • Um die Schützenspindel beim Reinigen ihres Lagers vom Webschützen abnehmen zu können, ist es bekannt, die Schützenspindel an ihrem den Lagerbolzen umgreifenden Spindelfuß mit einem in der ganzen Breite des Spindelfußes offenen Lagerschlitz zu versehen. Ferner ist es bekannt, die Schützenspindel mit ihrem Spindelfuß an einem abgefederten He-bel abzustützen, der den Spindelfuß untergreift und sich mit seinem freien Ende auf einer im Webschützen angeordneten Schraubenfeder abstützt. Es ist auch bekannt, zur Abfederung und Sicherung der schwenkbaren Schützenspindel in ein- und ausgeschwenkter Stellung eine im Webschützen angeordnete Bandfeder zu verwenden, die den Spindelfuß der mit einem offenen Lagerschlitz versehenen und vom Lagerbolzen abnehmbaren Schützenspindel untergreift. Dabei ist es weiterhin bekannt, die Blattfeder so anzuordnen, daß sie sich ebenfalls von ihrem Lagerbolzen abnehmen läßt, so daß man beim Reinigen des Webschützens sowohl die Schützenspindel als auch die zu ihrer Abfederung vorgesehenen Teile vom Webschützen abnehmen kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine von bekannten Ausführungen abweichende Spindelabfederung, die sich dadurch kennzeichnet, daß der zweiarmig ausgebildete Hebel durch eine flache, mit einem nach unten offenen Lager versehene und dadurch abnehmbare Bandfeder gebildet ist, die an ihrem einen Ende mit dem mit einem offenen Schlitz seinen Lagerbolzen umgreifenden Fuß der Schützenspindel zusammenwirkt und an dem anderen Ende von oben her unter dem Einfluß der lose in den Webschützen eingesetzten Schraubenfeder steht. Hierdurch wird bei kräftiger Federung eine so gute Nachgiebigkeit der Federsperre erzielt, daß die Feder bei starkem Druck ohne Bruchgefahr gut ausweicht, die Schützenspindel daher mit ihrem- Spindelfuß vom Lagerbolzen leicht abgenommen werden kann und auch die anderen, zu ihrer Ab- federung dienenden Teile bei einfacher Ausführung vom Webschützen leicht abnehmbar sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Spindelabfederung nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch das mit der Lagerstelle der Schützenspindel versehene Ende eines Webschützens mit in den Webschützen eingeschwenkter Schützenspindel, Fig. 2 einen gleichen Teillängsschnitt bei ausgeschwenkter Schützenspindel und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Webschützen nach Linie A-A von Fig. 2.
  • Der Webschützenkörper 1 hat eine Ausnehmung 2, in der an einem Querstift 3 eine Bandfeder 4 gelagert ist. Die Bandfeder weist in ihrer Mitte ein durch eine Ausbiegung gebildetes, nach unten offenes Lager 5 auf, so daß man sie bei Bedarf von ihrem Lagerstift 3 abheben und herausnehmen kann. An der der Schützenspindel abgekehrten Seite des Querstiftes 3 befindet sich im Webschützen eine nach unten offene Bohrung 6, die mit einer Metallbüchse 7 ausgekleidet ist und eine Schraubenfeder 8 enthält, an der sich die Bandfeder 4 mit ihrem linksseitigen Ende von unten her abstützt.
  • In der in den Webschützen eingeschwenkten Stellung der Schützenspindel 9 nach Fig. 1 wird die Bandfeder 4 von der an ihrem hinteren Ende angreifenden Schraubenfeder 8 mit dem vorderen Ende gegen die Unterkante 10 des Fußes 11 der Schützenspindel gedrückt. Der Spindelfuß 11 weist in bekannter Ausführung einen schrägen offenen Lagerschlitz 12 auf, mit dem die Schützenspindel von ihrem Lagerbolzen 13 abnehmbar ist. Dabei wird die Schützenspindel zugleich von der Blattfeder 4 und der Schraubenfederg fest gegen den Lagerbolzen13 gedrückt.
  • In der ausgeschwenkten Stellung der Schützenspindel nach Fig. 2 untergreift die Blattfeder4 die hintere Stirnfläche des Spindelfußes 11 und sichert dadurch die Schützenspindel in ihrer ausgeschwenkten Lage. In beiden Stellungen wird der eigentliche Federungsdruck von der Schraubenfeder 8 aufgebracht, die praktisch unzerbrechlich ist, während die Blattfeder im wesentlichen nur zur Druckübertragung dient und in ihrer Stärke so bemessen ist, daß sie keiner unzulässigen Biegung unterliegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spindelabfederung an Webschützen, deren schwenkbare Schützenspindel von ihrem Fuß in ein- und ausgeschwenkter Stellung von einem drehbar unter der Schützenspindel gelagerten, an seinem einen Ende durch eine Schraubenfeder abgestütztenHebel durchRastwirkung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiartnig ausgebildete Hebel durch eine flache, mit einem nach unten offenen Lager, (5) versehene und dadurch abnehmbare Bandfeder (4) gebildet ist, die an ihrem einen Ende mit dem mit einem offenen Schlitz (12) seinen Lagerbolzen (13) umgreifenden Fuß (11) der Schützenspindel (9) zusammenwirkt und an dem anderen Ende von oben her unter dem Einfluß der lose in den Webschützen eingesetzten Schraubenfeder (8) steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 871513, 473 005, 439 441, 430 614, 386 515; britische Patentschriften Nr. 682 000, 563 217, 140 813; USA.-Patentschriften Nr. 2 292 839, 2 276 985.
DEA20351A 1953-11-27 1954-05-17 Spindelabfederung an Webschuetzen Pending DE1077159B (de)

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