DE1076878B - Einrichtung zum Abfuehren von Abblaseluft aus mehrstufigen Axialverdichtern von Gasturbinen - Google Patents

Einrichtung zum Abfuehren von Abblaseluft aus mehrstufigen Axialverdichtern von Gasturbinen

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DE1076878B
DE1076878B DEV16058A DEV0016058A DE1076878B DE 1076878 B DE1076878 B DE 1076878B DE V16058 A DEV16058 A DE V16058A DE V0016058 A DEV0016058 A DE V0016058A DE 1076878 B DE1076878 B DE 1076878B
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DE
Germany
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pressure medium
piston
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belt
air
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DEV16058A
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Heinz Hartmann
Raimund Holzmann
Eduard Lenhardt
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ENTWICKLUNGSBAU PIRNA VEB
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ENTWICKLUNGSBAU PIRNA VEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/02Surge control
    • F04D27/0207Surge control by bleeding, bypassing or recycling fluids
    • F04D27/0215Arrangements therefor, e.g. bleed or by-pass valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/02Surge control
    • F04D27/0207Surge control by bleeding, bypassing or recycling fluids
    • F04D27/023Details or means for fluid extraction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abführen von Abblaseluft aus mehrstufigen Axialverdichtern von Gasturbinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abführen von Abblaseluft an Verdichtern von Gasturbinen, insbesondere an Gasturbinen für Strahltriebwerke.
  • Es ist bereits bekannt, an Strahltriebwerken von Flugzeugen Abblaseeinrichtungen anzubringen, um das Hochfahren der Triebwerke zu erleichtern. Diese Abblaseeinrichtungen, durch die die Abblaseluft an vorgegebenen Stellen am Umfang des Verdichtergehäuses im Bereich der dafür vorgesehenen Verdichterstufen abgeführt wird, bestehen in Luftaustrittsöffnungen, die entweder durch Einzelklappen oder durch ein elastisches. Band bzw. durch einen Ring verschließbar sind.
  • Die mit einem elastischen Band versehenen Abblaseeinrichtungen arbeiten in der Weise, daß das das Verdichtergehäuse am Umfang umschließende Stahlband entweder verschiebbar oder von seinem Sitz radial abhebbar angeordnet ist. Die mit einem verschiebbaren elastischen Band ausgestatteten Abblaseeinrichtungen sind baulich derart ausgeführt, daß das Band mit - den Luftaustrittsöffnungen am Umfang des Verdichtergehäuses entsprechenden - Durchbrüchen versehen ist, die beim Abblasen mit einem mehr oder weniger großen Teil ihres Ouerschnittes mit den tangential zum Radius angeordneten Luftaustrittsöffnungen zur Deckung gebracht werden. Das Band besteht teils aus einem, teils aus zwei oder mehr Stücken. Bei den Abblasevorrichtungen, bei denen die Luftaustrittsöffnungen an entsprechenden, am Umfang des Verdichtergehäuses vorgesehenen Aufbauten seitlich angebracht sind, aus denen die Luft also axial ausströmt, wird an Stelle des Bandes ein starrer Ring verwendet, der in einer Radialebene verschiebbar angeordnet ist. Das von seinem Sitz radial abhebbare Band unterscheidet sich von dem verschiebbaren Band dadurch, daß es keine Durchbrüche -aufweist. Die Bänder oder Ringe werden vorwiegend unter Verwendung von in Zylindern geführten Kolben pneumatisch oder hydraulisch betätigt, wobei in letzterem Fall als Druckmedium Steueröl oder der Kraftstoff verwendet wird.
  • Bei den unter Verwendung eines Ringes oder eines Bandes arbeitenden Vorrichtungen zum Abführen der Abblaseluft wird die Luft durch einen unmittelbar hinter dem für die Abblasung vorgesehenen Leitkranz angeordneten Ringspalt abgeführt. Das Abführen der Luft findet somit nicht innerhalb des Leitkranzgitters statt.
  • Die ringförmigen, am Umfang des Verdichters angeordneten Öffnungen zum Abführen der Abblaseluft werden im wesentlichen durch zwei Ringflansche gebildet, die je nach Form und Länge dieser Durchbrechungen und der abzuführenden Luftmenge entsprechend weit auseinanderstehen. Die beiden Ringflansche sind durch eine vorgegebene Anzahl von in beliebiger Weise an den Ringen in regelmäßigen Abständen befestigten Stegen starr miteinander verbunden. Der auf diese Weise entstandene Ring - der natürlich auch einen aus dem ganz bestehenden Bauteil bilden kann - ist stirnseitig außen mit den beiden Teilen des Verdichtergehäuses vorzugsweise durch Schweißen verbunden. Das Verdichtergehäuse und der entsprechend geformte Abblasering sind in an sich bekannter Weise horizontal durch eine Fuge getrennt und mittels Längsflansche vorzugsweise durch Schrauben lösbar miteinander verbunden. Die Erfindung geht von derartigen Abblaseeinrichtungen aus und soll die Aufgabe lösen, eine besondere Einrichtung zur Betätigung des Bandes zu schaffen, deren bauliche Ausführung den Forderungen .für ein Gasturbinentriebwerk nach Einfachheit, Betriebssicherheit und geringstem Raumbedarf entspricht.
  • Ein wesentliches Merkmal dieser Einrichtung besteht nach der Erfindung in der Vereinigung eines Steuerschiebers mit einem Schaltkolben und einem drehzahlabhängigen Druckmittel, welches den Steuerschieber verstellt, der das drehzahlabhängige Druckmittel zum Verstellen des Schaltkolbens steuert, wobei der Schaltkolben ein drehzahlunabhängiges Druckmittel zum Verstellen der das Band betätigenden Arbeitskolben.schaltet. Eine .bevorzugte bauliche Ausgestaltung der Einrichtung zum Abführen der Abblaseluft besteht nach der Erfindung in der Anordnung des mit dem Steuerschieber für das drehzahlabhängige Druckmittel und mit dem Schaltkolben vorgeschalteten Steuerschieber baulich vereinigten Bandverstellgerätes in der Radialebene der ringförmigen Luftaustrittsöffnungen.
  • Ein weiteres Merkmal für die bauliche Gestaltung der Einrichtung zum Abführen der Abblaseluft besteht nach der Erfindung in der Anordnung eines z. B. elektromagnetisch betätigten Zusatzventils, welches ein weiteres drehzahlunabhängiges Druckmittel zum Verstellen des Schaltkolbens im Sinne eines Verschließens der Luftabblaseöffnungen steuert und vom Handbedienhebel des Reglers beim Übergang von Leerlauf auf Stillstand geöffnet sowie bei Unterschreiten einer Mindestdrehzahl des Verdichter- bzw. Triebwerkrotors vor Eintritt des Stillstandes selbsttätig geschlossen wird.
  • Durch die besondere hydraulische Betätigung wird die Abblasevorrichtung von den durch wechselnde Betriebstemperaturen hervorgerufenen thermischen Ausdehnungen unabhängig und betriebssicherer als Vorrichtungen mit mechanischer Betätigung.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einigen schematisch - teilweise im Querschnitt -dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar mit angelenktem Band auf dem Verdichtergehäuse montiert. Im einzelnen zeigt Abb. 1 das Bandverstellgerät mit in einem gemeinsam zwischen den Bandenden angeordneten Zylinder und mit beim Schließen gegeneinander bewegten Arbeitskolben, Abb. 2 das Bandverstellgerät nach Abb. 1, jedoch in mit dem Steuerschieber und dem Schaltkolben kombinierter Anordnung, Abb. 3 die Anordnung nach Abb.1, jedoch mit beim Schließen voneinander wegbewegten Arbeitskolben, Abb. 4 das Bandverstellgerät mit in getrennten, außerhalb der Bandenden angeordneten Zylindern und mit beim Schließen gegeneinander bewegten Arbeitskolben.
  • An dem nicht dargestellten Verdichtergehäuse sind zwischen zwei Stufen an vorgegebener Stelle in an sich bekannter Weise in einem Abblasering 5 Luftaustrittsöffnungen von beliebiger, meist länglicher Form angebracht. Diese Luftaustrittsöffnungen sind mit einem elastischen, den Abblasering 5 umschließenden Stahlband 6 verschlossen, das auf den beiden am Umfang mit Dichtflächen versehenen erhöhten Rändern des Ringes aufliegt. Das Band 6 ist radial beweglich und stützt sich in der abgehobenen Stellung an mehreren festen, gleichmäßig auf den Umfang verteilten, U-förmigen Anschlägen 7 (Abb. 4) ab, die das Band 6 übergreifen und dieses dadurch gleichzeitig seitlich führen. Zum Betätigen des Bandes dient das Bandverstellgerät, das in der Ebene der ringförmig angeordneten Luftaustrittsöffnungen am Verdichtergehäuse befestigt ist. In der baulichen Ausführung nach den Abb. 1 und 2 sind in dem Zylinder 8 zwei gegenläufige Kolben 9, 11 an dem einen Ende der Kolbenstangen 10, 12 angeordnet, während an dem aus dem Zylinder 8 herausragenden Abtriebsende je ein nach unten ragender Hebel 13, 14 befestigt ist. An dem unteren, vorteilhaft gabelförmigen Hebelende sind auf die Bolzen 15, 16 die schlaufenförmig hergerichteten Enden des Bandes 6 gehängt. Auf dem Zylinder des Bandverstellgerätes sind ein Schaltkolben 18 (Abb. 2) als Steuergerät für das Druckmedium und der diesem Steuergerät vorgeschaltete Steuerschieberkolben 19 in einem gemeinsamen, durch die Schraffur 17 angedeuteten Gehäuse angeordnet. Die Arbeitskolben 9, 11 des Bandverstellgerätes werden über den federbelasteten Steuerschieberkolben 19 und den federbelasteten, mit diesem durch die Leitung 20 verbundenen Schaltkolben 18 in der Weise beaufschlagt, daß dem Steuerschieberkolben 19 in Richtung des Pfeiles 21 das drehzahlabhängig beeinflußteDruckmedium p,12 und dem Schaltkolben 18 in Richtung des Pfeiles 22 das unter dem Druck p1 stehende, als Steuermedium dienende Medium, z. B. Öl, Kraftstoff, Luft od. dgl., zugeführt wird. Zur Herabsetzung der Hysteresisverluste auf ein Minimum stützt sich die den Steuerschieberkolben 19 in die Sperrstellung zurückführende Federanordnung an einem allseitig beweglich gelagerten Federteller 23 in der Weise ab, daß die Vorspannung der am Steuerschieberkolben 19 angreifenden Hauptfeder 24 ein vorgegebenes Mehrfaches gegenüber der Vorspannung der - in Strömungsrichtung des Druckmediums hinter dem Federteller 23 angreifenden - Ausgleichsfeder 25 beträgt, dessen Vorspannung während des Betriebes änderbar ist. Der Schaltkolben 18 wird durch das unter dem Druck P,12 stehende Druckmedium schlagartig in seine andere Endstellung bewegt und gibt somit dem unter dem Druck p1 stehenden Druckmedium den vollen Durchfluß(luerschnitt augenblicklich frei, das somit über entspre. ,sende Kanäle in Richtung der Pfeile 28, 29 in die Zylinderräume 26, 27 strömt und die Arbeitskolben 9, 11 nach der Mitte des gemeinsamen Zylinders 8 bewegt und das Band 6 somit auf den Dichtflächen zur Anlage bringt. Sobald während des Hochfahrens des Triebwerkes der Steuerschieber 19 für die Zwecke des Abblasens durch einen entsprechenden Impuls vom Kommandogerät von dem auf ihm ruhenden Steuerdruck A12 entlastet ist, wird dieser Kolben durch den resultierenden Druck der beiden Federn 24, 25 wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, und damit gelangt auch der Schaltkolben 18 ebenfalls wieder in seine Ausgangsstellung. Das unter dem Druck p1 stehende Steuermedium kommt dadurch in Richtung des Pfeiles 31 in dem Zylinderraum 30 zwischen den beiden Arbeitskolben 9, 11 zur Wirkung und verschiebt diese Kolben in entgegengesetzter Richtung, also voneinander weg nach außen, so daß das Band 6 von der Dichtfläche abgehoben wird und die Luftaustrittsöffnungen für den Austritt der abzuführenden Verdichterluft freigibt.
  • Um das Band 6 auch für den Stillstand des Triebwerkrotors und für Transportzwecke verschließen zu können, ist ein zusätzlich elektromagnetisch betätigtes Ventil 32 vorgesehen, weil in diesen Fällen kein dynamisch wirkender Druck von solcher Höhe vorhanden ist, um das Band 6 mittels des Steuerschiebers 19 und des Schaltkolbens 18 in die Schließstellung bewegen zu können. Dieses Ventil 32 wird beim Betätigen des Bedienhebels für das Umschalten des Triebwerks von Leerlauf auf Stillstand freigegeben, wodurch das als Polster angesammelte; unter dem Druck p1' stehende Druckmedium in Richtung des Pfeiles 34 durch die freigegebene Öffnung 33 ebenfalls über den Schaltkolben 18 in die Zylinderräume 26, 27 gelangt und das Band 6 infolge des im Druckmittelkreislauf vorhandenen Druckes auf den Dichtflächen zur Auflage bringt. Bei einer vorgegebenen niedrigen Leerlaufdrehzahl des Triebwerkrotors im Bereich gegen Stillstandzustand, also beispielsweise bei etwa 200 je Minute, wird dieses Magnetventil 32 durch selbsttätiges Abschalten des elektrischen Stromes unter der Wirkung der Feder 35 wieder geschlossen. Infolge der Reibung zwischen den entsprechend ausgebildeten Dichtungen an den Arbeitskolben 9, 11 und der Wand des Zylinders 8 verbleiben die Kolben gegen den statischen Druck des Steuermediums in der Schließstellung. In zier Verbindungsleitung 20 zwischen dem Steuerschieber 19 und dem Schaltkolben 18 ist eine Drosselvorrichtung 36 eingebaut, um nach Öffnen des Magnetventils 32 einen Druckabfall im Steuermedium in Richtung zum Steuerschieber 19 zu verhindern.
  • Der in Abb. 2 dargestellte zweite Steuerschieber 37 entspricht in seinem Aufbau dem Steuerschieber 19 und dient zur Betätigung einer zweiten zwischen zwei anderen Stufen angeordneten Abblaseeinrichtung oder einer zusätzlichen Hilfsabblaseeinrichtung. Im Ausführungsbeispiel ist eine durch Klappen gesteuerte Einrichtung 38 vorgesehen.
  • Die in Abb. 3 der Einfachheit halber ohne Steuerschieber und ohne Schaltkolben dargestellte Anordnung entspricht in ihrem Aufbau und in ihrer Arbeitsweise der in Abb. 1 dargestellten Abblaseanordnung. Sie unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch, daß sich die Arbeitskolben 41, 43 des Bandverstellgerätes für das Schließen des Bandes 6 voneinander wegbewegen. Um das Schließen des Bandes zu verwirklichen, sind an den freien Enden der Kolbenstangen 42, 44 bewegliche, das Band haltende zweiarmige Hebel 47, 48 in der Weise angelenkt, daß an deren mittlerem Drehpunkt 45 bzw. 46 je ein einarmiger, an den Bolzen 45, 46 angelenkterHebel 51,52 angreift, dessen anderes Ende mittels Bolzen 49, 50 am Bandverstellgerät angelenkt ist. Das Band 6 ist mittels Bolzen 15' und 16' an den Hebeln 47 und 48 befestigt. Für das Schließen des Bandes wird das unter dem Druck p1 stehende Druckmedium durch die Öffnung 54 in Richtung der Pfeile 55, 56 in den Raum 53 zwischen den beiden Arbeitskolben 41, 43 zugeführt, so daß das aus den Zylinderräumen 39, 40 zu verdrängende Druckmedium durch dieöffnungen 57,58 in Richtung der Pfeile 59, 60 abströmen kann. Beim Öffnen des Bandes werden die Arbeitskolben in umgekehrter Richtung, d. h. in Richtung derPfeile 61, 62 beaufschlagt, so daß das Druckmedium dann aus dem Raum 53 zwischen den beiden Arbeitskolben 41, 43 durch die Öffnung 54 ausströmt.
  • In Abb. 4 ist noch eine weitere bauliche Ausführungsform für das Bandverstellgerät dargestellt, bei welcher die Arbeitskolben, von denen nur der eine Kolben 68 sichtbar dargestellt ist, in zwei voneinander getrennten und außerhalb der Bandenden angeordneten an einem kastenförmigen Aufbau 63 befestigten Zylindern 66, 67 angebracht sind. Die Arbeitsweise dieses Bandverstellgerätes entspricht derjenigen der Anordnung nach Abb. 1. Die beiden Bandenden sind auf die unmittelbar an den freien Enden der Stangen der Arbeitskolben befestigten Bolzen 72, 73 gehängt. Von den Kolbenstangen ist nur die Stange 70 sichtbar dargestellt. Diese die Bandenden haltenden Bolzen 72, 73 sind in entsprechenden Schlitzen 74, 75 des Bandverstellgerätes geführt. Um der Bewegung des Bandes 6 beim Öffnen bzw. Schließen folgen zu können, sind dieArbeitszylinder auf den gehäusefesten Bolzen 64, 65 schwenkbar gelagert. Der Steuerschieber und der Schaltkolben sind in dem zwischen.den Arbeitszylindern 66, 67 befindlichen kastenförmigen Aufbau 76 untergebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Abführen von Abblaseluft aus mehrstufigen Axialverdichtern von Gasturbinen zwischen mindestens zwei aufeinanderfolgenden Stufen mittels am Umfang des Verdichtergehäuses ringförmig angeordneter Luftaustrittsöffnungen, die durch ein radial bewegbares, von druckmittelbeaufschlagten Arbeitskolben betätigtes Band verschließbar sind, gekennzeichnet durch einen Steuerschieber (19), einen Schaltkolben (18) und ein drehzahlabhängiges Druckmittel (pn2), welches den Steuerschieber verstellt, der das drehzahlabhängige Druckmittel zum Verstellen des Schaltkolbens steuert, welch letzterer ein drehzahlunabhängiges Druckmittel (p1) zum Verstellen der das Band (6) betätigendenArbeitskolben (9, 11,41, 43, 68) schaltet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung des mit .dem Steuerschieber (19) und dem Schaltkolben (18) baulich vereinigten Bandverstellgerätes in der Radialebene der ringförmigen Luftaustrittsöffnungen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein z. B. elektromagnetisch betätigtes Zusatzventil (32), welches ein weiteres drehzahlunabhängiges Druckmittel (pl') zum Verstellen des Schaltkolbens (18) im Sinne eines Verschließens der Luftabblaseöffnungen steuert und vom Handbedienhebel des Reglers beim Übergang von Leerlauf auf Stillstand geöffnet sowie bei Unterschreiten einer Mindestdrehzahl vor Eintritt des Stillstandes selbsttätig geschlossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 785 955.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260232B (de) * 1962-08-02 1968-02-01 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Umwandeln von mechanischen Steuerbewegungen in hydraulische Steuerdruecke
DE3313321A1 (de) * 1983-04-13 1984-10-18 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Abblasvorrichtung an einem mehrstufigen axialverdichter

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GB785955A (en) * 1954-12-03 1957-11-06 Gen Motors Corp Improvements relating to axial-flow air compressors

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