DE1075681B - Überlagerungsempfänger fur mehrere Wellenbereiche - Google Patents

Überlagerungsempfänger fur mehrere Wellenbereiche

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DE1075681B
DE1075681B DENDAT1075681D DE1075681DA DE1075681B DE 1075681 B DE1075681 B DE 1075681B DE NDAT1075681 D DENDAT1075681 D DE NDAT1075681D DE 1075681D A DE1075681D A DE 1075681DA DE 1075681 B DE1075681 B DE 1075681B
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DE
Germany
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intermediate frequency
demodulator
control
hand
receiver
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Pending
Application number
DENDAT1075681D
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English (en)
Inventor
-Ing Hansjorg Rosch und Dipl Ing Otto Ludwig München Dipl
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Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Publication date
Publication of DE1075681B publication Critical patent/DE1075681B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind bereits Überlagerungsempfänger für mehrere Wellenbereiche bekannt, bei denen gleichzeitig mit, der 'Wellenbereichsumschaltung der Zwischenfrequenzverstärker auf eine andere Zwischenfrequenz umschaltbar ist. Es ist ferner bei Mehrbereichs-Überlagerungsempfängern bekannt, getrennte Demodulatoren für Telefonie und für tonlosen'Betrieb vorzusehen. Bei Empfängern der genannten Art ist weiterhin bekannt, die Zwischenfrequenz in einem besonderen Regelverstärker zu verstärken und zum Zwecke der Schwundregelung gleichzurichten. Auch werden häufig in Empfängern solche Röhren, die in einer bestimmten Betriebsart leer laufen würden, für andere Zwecke verwendet.
Die Erfindung betrifft einen Überlagerungsempfänger für mehrere Wellenbereiche mit umschaltbarem Zwischenfrequenzteil und mit automatischer Verstärkungsregelung sowie getrennten Demodulatoren für tonlosen Betrieb und tönenden Betrieb.
Die Erfindung besteht darin, daß für den A1-Demodulator einerseits und für den A2-A3-Demodulator andererseits je eine eigene Zwischenfrequenzverstärkerröhre vorgesehen ist, deren Steuergitter parallel geschaltet sind, und daß die Zwischenfrequenzverstärkerröhre des jeweils nicht in Betrieb befindliehen Demodulators als ungeregelter Verstärker zur Regelspannungsverstärkung für die automatische Verstärkungsregelung ausgenutzt wird.
Es werden hierdurch zwei Vorteile erreicht. Erstens wird dadurch, daß jedem Demodulator eine eigene Zwischenfrequenzverstärkerröhre zugeordnet ist, eine bessere Entkopplung der Demodulatoren erreicht. Andererseits hat diese Doppelröhrenanordnung keinen nutzlosen Aufwand zur Folge, da die Röhren in der erläuterten Weise noch zur Regelspannungsverstärkung ausgenutzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung an Hand einer Zeichnung hervor.
In der Zeichnung ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Überlagerungsempfängers für mehrere Wellenbereiche mit umschaltbarem erstem Zwischenfrequenzteil gezeigt. Derartige Empfänger tragen auch häufig die Bezeichnung Allwellenempfänger. Mit 1 ist die Antenne, mit 2 der Erdanschluß des Gerätes bezeichnet, während 3 den Hochfrequenzverstärker des Empfängers darstellt. Der Eingang des Hochfrequenzverstärkers 3 kann auch mit dem Eichgenerator 4 verbunden sein, der im dargestellten Ausführungsbeispiel bei Betätigung einer Eichtaste eine Frequenz von 100 kHz sowie deren Harmonische liefert. Auf den Hochfrequenzverstärker 3 folgt die erste Überlagerungsstufe 5. Der Oszillator der ersten Überlagerungsstufe ist mit 6 bezeichnet. Die Abüberlagerungsempfänger
für mehrere
.. .Anmelden.-.,,-■.. :i χ,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Hansjörg Rösch und Dipl.-Ing. Otto Ludwig,
München,
sind als Erfinder genannt worden
Stimmelemente 3 a, 5 c, 6 a der Stufen 3, 5 und 6 sind, wie angedeutet, miteinander mechanisch gekuppelt und ergeben die Hauptabstimmung des Gerätes. Mit dem Wellenbereichsschalter des Empfängers sind Schaltkontakte gekuppelt, mit denen Relais betätigt werden, deren Kontakte 7 den auf die erste Überlagerungsstufe 5 folgenden ersten Zwischenfrequenzteil umschalten. In Stellung α des Schalters 7 ist die Überlagerungsstufe 5 direkt mit einem fest z. B. auf die Frequenz 100 kHz abgestimmten Verstärker 8 für die zweite Zwischenfrequenz verbunden. Die Gleichrichtung für Ag-Signale (Telefonie) erfolgt im Gleichrichter 9, in dem auch die Regelspannung zur automatischen Verstärkungsregelung sowie zum Betrieb des Abstimmanzeigers 10 erzeugt wird. Die Demodulation der Telegraphiesignale erfolgt durch einen im Schaltungsteil 15 enthaltenen Anodengleichrichter, dessen Steuergitter z. B. über eine kleine Kapazität am Kathodenwiderstand des Telegraphieüberlagerers eine Überlagerungsspannung zugeführt wird. Zur Vermeidung störanfälliger Kontakte sind erfindungsgemäß im 100-kHz-ZF-Verstärker zwei Verstärkerröhren 8a, Sb vorgesehen, deren Steuergitter parallel geschaltet sind und denen einerseits der Demodulator 15 für Telegraphic und andererseits der Demodulator für Telefonie nachgeschaltet sind. Die Umschaltung erfolgt niederfrequenzseitig durch einen Kontakt 11 a. Das jeweils zur Empfangsverstärkung nicht benutzte Röhrensystem 8 α bzw. 8 b wird als ungeregelter Verstärker weiterbetrieben, dem ausgangsseitig eine zur automatischen Regelung der Verstärkung des Gerätes dienende Spannung abgenommen wird. Die Störbegrenzerstufe ist mit 11 bezeichnet, der Niederfrequenzverstärker 12 erzeugt die zum Betrieb des Lautsprechers 13 erforderliche Leistung. An Stelle
909 730/33(l·
des Lautsprechers 13 können auch Kopfhörer sowie ■Telegraphie-Schreibgeräte od. dgl. angeschlossen werden. Das Netzspeisegerät ist mit 14 bezeichnet* In Stellung b des Schalters 7 wird die Überlagerungsstufe 5 mit der Frequenzverdopplerstufe 16 verbunden. Das hierbei auf die Überlagerungsstufe 5 folgende "Bandfilter 17 ist auf die halbe zweite Zwischenfrequenz, im dargestellten Ausführungsbeispiel 50 kHz, abgestimmt. Beim Empfang kurzer Wellen wird der Schalter 7 in Stellung c gebracht. Die Überlagerungsstufe 5 wird hierdurch mit einem auf eine relativ hohe Zwischenfrequenz, beispielsweise 1180 kHz, abgestimmten. Bandfilter 18 verbunden, das in der zweiten Überlagerungsstufe 19 enthalten ist. Mit 20 ist der Oszillator der zweiten Überlagerungsstufe bezeichnet. Das Filter 18 ist mit Hilfe der Schaltkontakte 18 α und 18 & wahlweise mit fest eingestellten oder mit kontinuierlich veränderbaren Abstimmitteln in Verbindung zu bringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Überlagerungsempfänger für mehrere Wellenbereiche mit umschaltbarem Zwischenfrequenzteil und mit automatischer Verstärkungsregelung sowie getrennten Demodulatoren für tonlosen Betrieb (Aj-Betrieb) und tönenden Betrieb (A2-A3-Betrieb),, dadurch gekennzeichnet, daß für den A-j-Demodulator (15) einerseits und für den A2-A3-Demodulator (9) andererseits je eine eigene Zwischenfrequenzverstärkerröhre (Ba, Sb) vorgesehen ist, deren Steuergitter parallel geschaltet sind, und daß die Zwischenfrequenzverstärkerröhre des jeweils nicht in Betrieb befindlichen Demodulators als ungeregelter Verstärker zur Regelspannungsverstärkung für die automatische Verstärkungsregelung ausgenutzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 645 324;
    schweizerische Patentschrift Nr. 292 959; -
    »Telefunken-Zeitung«, Jahrg. 27, Heft 103, S. 23; und Jahrg. 28, Heft 107, S. 39 bis 45;
    »Der Telefunken-Kurzwellen-Verkehrsempfänger
    E 104 kw-4«, Sonderdruck aus der »Fernmelde* Praxis«, 1954.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1075681D Überlagerungsempfänger fur mehrere Wellenbereiche Pending DE1075681B (de)

Publications (1)

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DE1075681B true DE1075681B (de) 1960-02-18

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ID=599456

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE645324C (de) * 1931-09-17 1937-05-26 Kolster Brandes Ltd Superheterodynempfaenger
CH292959A (de) * 1950-02-21 1953-08-31 Blaupunkt Werke Gmbh Rundfunk-Empfangsgerät für Ultrakurzwellen- und normale Wellenbereiche.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE645324C (de) * 1931-09-17 1937-05-26 Kolster Brandes Ltd Superheterodynempfaenger
CH292959A (de) * 1950-02-21 1953-08-31 Blaupunkt Werke Gmbh Rundfunk-Empfangsgerät für Ultrakurzwellen- und normale Wellenbereiche.

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