DE1074219B - Resorbierbare, blutstillende chirurgische Schwämme und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Resorbierbare, blutstillende chirurgische Schwämme und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1074219B DENDAT1074219D DE1074219DA DE1074219B DE 1074219 B DE1074219 B DE 1074219B DE NDAT1074219 D DENDAT1074219 D DE NDAT1074219D DE 1074219D A DE1074219D A DE 1074219DA DE 1074219 B DE1074219 B DE 1074219B
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N. Y. William Valentine Nanuet N. Y. und Joseph Francis Weidenheimer Pearl River N. Y. George Madison Sieger jun. Pearl River (V. St. A.)
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Description

  • Resorbierbare, blutstillende chirurgische Schwämme und Verfahren zu ihrer Herstellung Resorbierbare, blutstillende Schwämme, die im wesentlichen aus Gelatine bestehen, sind bereits bekannt und werden seit einiger Zeit in großem Maße von Chirurgen verwendet. Diese Schwämme sind recht wirksam, da die Gelatine sich mit dem Blutplasma umsetzen kann und so die Freisetzung von Blutgerinnungsmitteln stimuliert. Blutstillende Schwämme aus gefrorener Stärkepaste hergestellt, werden ebenfalls in der Chirurgie verwandt. Sie saugen das Blut mechanisch in feine Capillaren des Schwammes und beschleunigen so die Gerinnung. Obgleich diese Schwämme nicht antigen sind, im allgemeinen vom Körper resorbiert werden und bei vielen Chirurgen Zustimmung gefunden haben, so besitzen sie andererseits schlechte physikalische Eigenschaften, die ihre Verwendung in manchen Fällen unbefriedigend gestalten. Ziel der Erfindung ist die Herstellung eines resorbierbaren, blutstillenden Schwammes, der alle Vorteile der zurzeit für den Chirurgen zugänglichen blutstillenden Schwämme besitzt, darüber hinaus aber überlegene physikalische Eigenschaften aufweist, die seine Verwendung leichter und wirkungsvoller machen.
  • Es ist weiterhin bereits bekannt, zur Herstellung von spontan und schnell saugenden Tampons aus resorbierbarem Material eine wäßrige Gelatinelösung in der Wärme bei einem Wert von 7 bis 7,6 mit geringen Mengen Formaldehyd zu behandeln, das homogenisierte Gemisch in Flachschalen zu gießen, einzufrieren, im Hochvakuum zu trocknen und die erhaltenen Trockenstücke in üblicher Weise zu sterilisieren.
  • Das resorbierbare, blutstillende, chirurgische Schwammaterial gemäß der Erfindung enthält ungefäbr 40 bis 80 Gewichtsprozent verkleisterte Stärke und ungefähr 20 bis 60 Gewichtsprozent Gelatine. So hergestellte Schwämme weisen eine ausgezeichnete Festigkeit, Elastizität, Farbe, Formbeständigkeit und Resorbierbarkeit auf.
  • Ist der Gelatineanteil gering und liegt er unter ungefähr 200/0, so wird der so erhaltene Schwamm leicht hart und spröde wie ein Stärkeschwamm. Ein derartiger Schwamm besitzt nur geringe Festigkeit und verliert die ausgezeichnete Elastizität der bevorzugten Schwämme, wie sie gemäß der Erfindung hergestellt werden.
  • Einer der Nachteile der aus gefrorener Stärke hergestellten Schwämme besteht in der Schwierigkeit, Antibiotika und andere antiseptische oder arzneiliche Mittel gleichmäßig im ganzen Schwammkörper zu verteilen. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen chirurgischen Schwämme können Antibiotika und andere arzneiliche Mittel leicht in völlig gleichmäßiger Verteilung allen Teilen des Schwammkörpers ohne Ablagerung oder Wanderung des Mittels in einzelne Bezirke des Schwammes einverleibt werden. Erniedrigt sich der Anteil der Gelatine unterhalb 204/o und steigt der Anteil der Stärke dementsprechend auf ungefähr 80 Gewichtsprozent, so zeigen sich die Nachteile der Stärkeschwämme in den neuen Produkten.
  • Es sollten daher Stärkemengen über ungefähr 80 °/o nicht verwandt werden.
  • Nähert sich der Stärkeanteil 80°/o, so wird die Viskosität der Lösung zu hoch, so daß es schwierig ist, durch Schlagen einen zufriedenstellenden Schwamm zu erzeugen. Ein derartiges Produkt kann auch nur unter großen Schwierigkeiten befriedigend getrocknet werden.
  • Steigt andererseits der Anteil der Gelatine in die Nähe von 60 Gewichtsprozent, so zeigt das so erhaltene Produkt einen merkbaren Verlust seines elastischen, schwammartigen Charakters, verglichen mit der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Der erhaltene Schwamm weist nur geringe Elastizität und Formbeständigkeit auf, er saugt weniger Flüssigkeit auf und hat nur eine geringe Naß festigkeit.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Schwammaterials besteht in der Herstellung einer wäßrigen Lösung, die eine Mischung von gekochter Stärke und Gelatine in einem Verhältnis von annähernd 40 bis 80 Gewichtsprozent Stärke und 20 bis 60 Gewichtsprozent Gelatine enthält. In die so gebildete Lösung wird zur Bildung eines Schaums Luft eingearbeitet. Der Schaum soll das ungefähr 2- bis 7fache Volumen der Lösung besitzen. Darauf wird der Schaum getrocknet, und man erhält eine elastische, schwammartige Masse, die in jede gewünschte Form geschnitten werden kann. Nach der Sterilisierung ist der Schwamm gebrauchsfertig.
  • Die Gelatine soll pharmazeutische Qualität besitzen; sie soll frei von Antigenverbindungen und anderen Verunreinigungen sein. Eine Anzahl von geeigneten Gelatineprodukten aus Häuten und Knochen sind auf dem Markt zugänglich und können zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schwämme verwandt werden.
  • Vorzugsweise wird Knochengelatine wegen ihrer leicht alkalischen Reaktion benutzt, der sie besser verträglich mit Körpergewebe in den meisten Fällen macht, in denen Schwämme dieser Art verwandt werden. Die Gelatine soll eine Gallertfestigkeit von 200 bis 250 Bloom-Graden besitzen.
  • Die für den Schwamm verwandte Stärke soll ebenfalls ein sehr reines Material sein. Es soll keine Verunreinigungen enthalten, die sich ungünstig auf die Verwendung des Schwammes in der Chirurgie auswirken können. Auf dem Markt ist sehr reine Maisstärke erhältlich, die bevorzugt für die erfindungsgemäßen Schwämme verwendet wird. Es können jedoch auch andere Stärken, wie Reisstärke oder Stärke von Körnerfrüchten oder Stärke aus Wurzeln, wie Tapiocastärke, verwandt werden.
  • Vor der Herstellung des Schwammschaums wird die Stärke zur Zerreißung der Stärkezellen in Wasser erhitzt. Die Konzentration der Lösung soll ungefähr 5 bis 15 Gewichtsprozent betragen, um eine zufriedenstellende Mischung zu erhalten, wenn die Stärkelösung mit der Gelatinelösung zur Herstellung des stabilen Schaums durch Schlagen gemischt wird. Bei Verwendung größerer Stärkemengen wird die Mischung leicht zu dick, außerdem ist es dann schwierig, die Mischung zu einem geeigneten Schaum zu schlagen.
  • Ein derartiger Schaum kann dann nur unter Schwierigkeiten ausreichend getrocknet werden.
  • Ähnlich wird die Gelatine unter Erwärmen in Wasser gelöst, so daß man eine Lösung von ungefähr 5 bis 15 Gewichtsprozent Gelatine erhält. Die Lösung soll nicht zu dünn sein, damit die Endmischung die richtige Konsistenz besitzt. Sie soll aber dünn genug sein, so daß sie zur Entfernung unlöslicher fester Stoffe, die oft in handelsüblichen Produkten gefunden werden, filtriert werden kann. Der Stärkekleister und die filtrierte Gelatinelösung werden vereinigt, auf eine geeignete Arbeitstemperatur abgekühlt und zu einem Schaum geschlagen, der das 2- bis 7fache Volumen der Mischung besitzt. Das Schlagen kann durch jede übliche Schlag- oder Mischvorrichtung vorgenommen werden, die die Einverleibung von Luft in die Flüssigkeit begünstigt. Eine große Anzahl derartiger Mischvorrichtungen ist zugänglich, angefangen vom einfachen Eierschläger bis zum großen Teigmischer.
  • Es ist nicht wesentlich, welche Art von Mischer verwandt wird oder welche Zeit benötigt wird, um das erforderliche Volumen Luft in die Masse einzuarbeiten.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform werden kleine Mengen Formaldehyd zugefügt, um die Gelatine zu härten. Diese Formaldehydbehandlung gibt dem Schwamm eine höhere Naßfestigkeit, vermindert aber andererseits die Absorptionsgeschwindigkeit des Schwammes durch die Körperflüssigkeiten. Formaldehydmengen bis zu ungefähr 0,06 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gelatineanteil des Schwammes, die in die flüssige Masse vor dem Schlagen eingearbeitet werden, ergeben zufriedenstellende Schwämme.
  • Die geschlagene Stärke-Gelatine-Mischung wird vorzugsweise langsam bei Raumtemperatur in einer trockenen Atmosphäre getrocknet. Erhöhte Temperaturen können bewirken, daß der Schaum in sich zusammenfällt, die Anwendung von Vakuum bei der Trocknung bewirkt meistens die Herstellung eines Schaumes von unbefriedigendem Aussehen.
  • Eine große Anzahl arzneilicher Mittel kann in den Schaum eingearbeitet werden, vorzugsweise bevor die flüssige Gelatine-Stärke-Mischung zum Schaum geschlagen wird. Antibiotika, insbesondere Tetracyclin, Chlortetracyclin und Oxytetracyclin, sind in Mengen bis ungefähr 2 Gewichtsprozent besonders wertvoll in diesen Schäumen. Andere Antibiotika, wie Chloramphenicol, Streptomycin, Neomycin, Bacitracin, Polymyxin, können ebenfalls in dieser Weise in den Schwamm eingearbeitet werden.
  • Auch kann man jedes Sulfonamid in den Schaum einarbeiten. Natürlich können auch Antiseptika, wie 2,2'-Methylen-bis- (3,4,6-trichlorphenol, proteolytische Enzyme, wie Pepsin, blutgerinnungsfördernde Substanzen, wie Thrombin, Farb- und Geruchsstoffe in geeigneten Mengen durch einfaches Mischen der flüssigen Mischung vor dem Schlagen einverleibt werden.
  • Im Gegensatz zu den Erfahrungen, die man bei der Herstellung von Stärkeschwämmen gesammelt hat, bleiben die arzneilichen Mittel gleichmäßig im gesamten Schwammkörper in seiner endgültigen Form verteilt. Üblicherweise werden nur geringe Mengen dieser Stoffe für höchste Wirksamkeit benötigt.
  • Die folgenden Beispiele erläutern in einigen wenigen speziellen Ausführungsformen die Erfindung. Die in den Beispielen angegebenen Verfahrensmaßnahmen können beträchtlich variiert werden; so kann das Verhältnis von Stärke zu Gelatine von ungefähr 20°/o Gelatine und 800/0 Stärke bis zu 60°/o Gelatine und 400/o Stärke variiert werden, wobei man stets noch die Vorteile gemäß der Erfindung erhält.
  • Beispiel 1 800 ml destilliertes Wasser wurden auf 800 C erhitzt und 79,8 g Schweinehautgelatine mit einer Gallertfestigkeit von 225 Bloom-Graden (vgl. V. S. Dispensatory, 25; Edition, S. 598 bis 599) langsam unter Bewegung zugegeben, bis vollständige Lösung eintrat.
  • Danach wurde die Lösung filtriert. 120 g reine Maisstärke wurden mit 1200 ml kaltem, destilliertem Wasser aufgeschlämmt und die Aufschlämmung unter ständiger Bewegung auf 850 C erwärmt. Der Stärkekleister und die filtrierte Gelatinelösung wurden gemischt, gerührt und auf 350 C gekühlt. Danach wurden 1,9 ml Formaldehyd unter Rühren zugefügt und die Lösung t/2 Stunde lang zwischen 35 und 400 C gehalten. Die Lösung wurde dann auf einen Hobart-Model-A-120-Mischer übergeführt und Luft unter Verwendung der Geschwindigkeitsstufe 3 und eines Schlägers von Art eines Drahtkorbs in die Mischung geschlagen, bis das Schüttvolumen den 5fachen Wert der Lösung erreicht hatte. Der Schaum wurde auf Pfannen übergeführt und bei Raumtemperatur bei 3 O/o relativer Feuchtigkeit getrocknet. Der getrocknete Schwamm wurde in die gewünschte Form mit einer Bandsäge geschnitten, in Pergaminbeutel gegeben, verschlossen- und bei - 1100 C 10 Stunden lang wärmesterilisiert. Darauf war das Material fertig zur Verwendung in der Chirurgie.
  • Beispiel 2 800 ml destilliertes Wasser wurden auf 75 bis 800 C erwärmt und 79,12 g Schweinehautgelatine mit einer Gallertfestigkeit von 200 Bloom-Graden langsam unter Bewegung zugefügt. Es wurde bis zur vollständigen Lösung gerührt und dann durch eine Filterpresse zur Klärung filtriert. 118,68 g Maisstärke wurden in 1200 ml kaltem, destilliertem Wasser in einem mit einem Dampfmantel umgebenen Gefäß aufgeschlämmt und unter Bewegung auf 80 bis 850 C erwärmt. Die Gelatine- und Stärkelösungen wurden miteinander vermischt. 1500 ml der Mischung wurden auf 35 bis 400 C abgekühlt und 2,08 g neutrales Tetracyclin zugefügt. Die tetracyclinhaltige Suspension wurde zu dem verbleibenden Teil der Gelatine-Stärke-Mischung zugegeben und die ganze Mischung 10 Minuten lang bewegt. Darauf wurde die Suspension durch eine Kolloidmühle bei einer Öffnung von 0,053 mm gegeben. Die gemahlene Suspension wurde auf einen Hobartmischer übergeführt und mit hoher Geschwindigkeit geschlagen, bis das Schüttvolumen den fünffachen Wert erreicht hatte. Der Schaum wurde entfernt, in Pfannen übergeführt und annähernd 36 Stunden lang bei Raumtemperatur und 30/0 relativer Feuchtigkeit gehalten, bis der Schwamm trocken war.
  • Der getrocknete Schwamm wurde mit einer Bandsäge in die gewünschte Form geschnitten. Das geschnittene Schwammaterial wurde in einem Vakuumofen 1 Stunde lang bei 70 bis 750 C belassen, darauf in Pergaminbeutel verpackt und bei 1100 C 10 bis 20 Stunden lang wärmesterilisiel. Der sterilisierte, chirurgische Schwamm war fertig zur Verwendung.
  • Beispiel 3 Der von dem Schneidvorgang des Beispiels 2 erhaltene Schwammstaub wurde gesammelt, in Glasflaschen mit durchlöcherten Deckeln gegeben und bei 1100 C 10 Stunden wärmesterilisiert. Dieser Pulverstaub kann bei chirurgischen Operationen verwandt werden.
  • Beispiel 4 800 ml destilliertes Wasser wurden auf 75 bis 800 C erwärmt, 0,016 g p-Oxybenzoesäuremethylester und 0,004 g p-Oxybenzoesäurepropylester wurden unter Erwärmung und Bewegung hierin gelöst. 79,12 g Schweinehautgelatine (225 Bloom) wurden unter Bewegung bis zur vollständigen Lösung langsam zugefügt. Die Lösung wurde dann durch ein Tuch auf einer Filterpresse filtriert.
  • 119,68 g reine Maisstärke wurden in 1200 ml kaltem, destilliertem Wasser aufgeschlämmt und auf einem Dampfbad auf 80 bis 850 C unter ständiger Bewegung erwärmt. Der Stärkekleister und die filtrierte Gelatinelösung wurden dann unter Bewegung gemischt, auf 35 bis 400 C gekühlt, 1,9 g Formaldehyd unter Bewegung zugegeben und die Lösung t/2 Stunde lang bei 35 bis 400 C gehalten. 150 ml der behandelten Mischung wurden von der Hauptmasse der Lösung abgetrennt und hierzu 2,08 g neutrales Tetracyclin zugegeben. Darauf wurde die Antibiotikasuspension wieder zur Hauptmenge der Stärke-Gelatine-Mischung gegeben. Die gesamte Mischung wurde dann 10 Minuten lang bewegt und durch eine Kolloidmühle mit einer Öffnung von 0,53 mm geführt. Das behandelte Material wurde auf einen Mischer übergeführt und Luft in die Stärke-Gelatine-Mischung unter Verwen- dung der Geschwindigkeitsstufe 3 und eines Schlägers von Art eines Drahtkorbes geschlagen, bis das Schüttvolumen sich verfünffacht hatte. Der Schaum wurde auf Drahtsiebe gegeben und bei 3°/o relativer Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur getrocknet. Der Schwamm wurde in die gewünschte Form geschnitten, abgepackt, weiter bei 700 C getrocknet und bei 1100 C 10 Stunden lang wärmesterilisiert.
  • Beispiel 5 Blutstillende Stärke-Gelatine-Schwämme wurden in der im vorhergehenden beschriebenen Weise hergestellt mit der Ausnahme, daß statt Schweinehautgelatine Knochengelatine verwandt wurde. Man erhielt zufriedenstellende, blutstillende Schwämme.
  • Beispiel 6 Eine Reihe von Gelatine-Stärke-Schwämmen wurde nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 unter Verwendung von annähernd 40 0h Schweinehautgelatine (225 Bloom) und 60°/o reine Maisstärke hergestellt.
  • Zu verschiedenen Ansätzen dieser Schwämme wurden verschiedene Formaldehydmengen wie folgt zugegeben: 0,0192 O/o, 0,03840/ai, 0,056°/o, bezogen auf die Gelatinemenge. Diese Mengen wurden vor der Einarbeitung der Luft zugefügt. In allen Fällen wurden hervorragende blutstillende, chirurgische Schwämme erhalten. Erhöhte man jedoch die Formaldehydmenge, so nahm die Naßfestigkeit des Schwammes zu. Der Schwamm konnte vor der eigentlichen Verwendung unsanfter behandelt werden als ein Schwamm, der überhaupt keine oder nur geringe Mengen Formaldehyd enthielt. Andererseits benötigten Schwämme, die mit größeren Mengen Formaldehyd behandelt wurden, eine längere Zeit, um in Körperflüssigkeiten zu zerfallen.
  • Beispiel 7 Es wurden Schwämme gemäß der Verfahrensweise des Beispiels 1 hergestellt und mit handelsüblichen, blutstillenden Schwämmen, die nur aus Gelatine bestanden, verglichen. Bei einem derartigen Vergleich ließ man Stücke des handelsüblichen, nur aus Gelatine bestehenden Schwammes und des erfindungsgemäßen Stärke-Gelatine-Schwammes in einen Becher mit Wasser fallen und beließ sie darin, bis sie vollständig mit Wasser gesättigt waren. Darauf wurden sie entfernt und gewogen. Die Ergebnisse sind wie folgt: Tabelle I Physikalische Eigenschaften der Gelatine-Stärke-Schwämme im Vergleich mit Gelatineschwämmen
    Absorption von g Wasser
    Dichte Studie Stütze
    (g/cm2) von gleidiem von gleidier
    Gewidit Leicht Größe
    (200 mg) (8,4 cm3)
    Stärke-Gelatine ... 0,024 | 6,0 | 12,3
    Gelatine .. .. 0,007 l 6,6 l 1,7
    Die gefundenen Werte zeigen, daß der erfindungsgemäß Stärke-Gelatine-Schwamm annähernd dieselbe Absorptionskapazität, bezogen auf das Gewicht, wie der handelsübliche, nur aus Gelatine bestehende Schwamm besitzt, daß er jedoch weit überlegen an Absorptionsfähigkeit, bezogen auf das Volumen, ist.
  • Ahnliche Vergleiche mit handelsüblichen Schwämmen aus Stärke konnten nicht vorgenommen werden da der Stärkeschwamm zu leicht zerfällt.
  • Beispiel 8 Um die überlegene Formbeständigkeit der erfindungsgemäßen Schwämme zu erläutern, wurde ein Stärke-Gelatine-Schwamm gemäß der Verfahrensweise des Beispiels 1 hergestellt und auf eine Größe von 20 60 7 mm geschnitten. Dieser Schwamm wurde mit einem nur aus Gelatine bestehenden, handelsüblichen, blutstillenden Schwamm derselben Größenabmessungen verglichen. Die Schwämme wurden in Wasser getaucht und leicht mit den Fingern 30 Sekunden lang geknetet, wie es vor ihrer Verwendung empfohlen wird. Nach weiteren 30 Sekunden - während dieser Zeit konnten die Schwämme ihre ursprüngliche Form wieder annehmen - wurden die Schwämme wiederum gemessen. Die Ergebnisse dieser Versuche werden in der folgenden Tabelle gezeigt: Tabelle II
    Nach Sättigung
    mit Wasser
    Größe vor dem (Durchfeuchten und
    Befeuchten mit H2 O Kneten 30 Sekunden
    (230 C) lang und ansdilie-
    ßende Erholungszeit
    von 30 Sekunden)
    Stärke-Gelatine | 20 60 7 mm 20 60 7 mm
    Gelatine 20 20 60 mm 15 50 1,5mm
    Die erfindungsgemäßen Schwämme zeigen also eine so ausgezeichnete Elastizität und schwammgleiche Eigenschaften, daß sie auch nach wiederholtem Druck und wiederholter Verformung durch den Knetvorgang in ihre ursprüngliche Form zurückkehren. Auf der anderen Seite gewinnen die nur aus Gelatine bestehenden Schwämme nicht ihre volle ursprüngliche Größe zurück. Es fehlen ihnen daher wesentliche Eigenschaften eines echten Schwammes.
  • Wie auch in dem vorhergehenden Beispiel wurden wiederum Stärkeschwämme ebenfalls diesem Versuch unterworfen. Sie zerfielen jedoch, so daß keine Messungen vorgenommen werden konnten.
  • Beispiel 9 In einem weiteren Vergleichsversuch wurden erfindungsgemäß nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 hergestellte Stärke-Gelatine-Schwämme mit einer Größe von 20 60 7 mm auf ihre Naßzugfestigkeit mit handelsüblichen, nur aus Gelatine bestehenden verglichen. Bei diesen Versuchen wurden beide Schwämme 30 Sekunden lang in Wasser bei Raumtemperatur geknetet. Danach wurden sie an einem Ende mit einer Schnur verknüpft, die an einem fest aufliegenden Stab befestigt wurde. Am anderen Ende waren die Schwämme mit einer anderen Schnur verhunden, an der man Gewichte befestigen konnte. Die Schwämme wurden bis zur größten Länge vertikal durch Belasten mit Gewichten an der unteren Schnur gedehnt. Der nur aus Gelatine bestehende Schwamm konnte bis zum Bruch nur 25 g tragen. Der gemäß der Verfahrensweise des Beispiels 1 hergestellte Stärke-Gelatine-Schwamm hielt dagegen 120 g Belastung aus, bevor er riß.
  • Diese Versuche beweisen deutlich die größere Naßfestigkeit der erfindungsgemäßen Schwämme im Ver- gleich mit den besten, dem Chirurgen bisher zugänglichen, blutstillenden Schwämmen.
  • Beispiel 10 Die Wirksamkeit des Antibiotikums in den Schwämmen, hergestellt gemäß der Verfahrensweise des Beispiels 2, wurde durch Herstellung schmaler Scheiben von 0,5 cm Durchmesser und 0,1 cm Dicke des tetracyclinhaltigen Schwammaterials bestimmt. Diese Schwämme wurden in einem Agar implantiert, der mit den Testorganismen Bacillus cereus und Staphylococcus aureus beimpft war. Nach Inkubation der Testplatten zeigte sich, daß das Tetracyclin wirksam das Wachstum der Mikroorganismen verhinderte, was durch sich bis zu einer beträchtlichen Entfernung von den Testscheiben ausdehnenden Inhibitionszonen erwiesen wurde.
  • Beispiel 11 Auch die Löslichkeit des Schwammaterials und die Fähigkeit zum Zerfall in Körperflüssigkeiten wurde mit handelsüblichen, nur aus Gelatine bestehenden Schwämmen verglichen. Hierbei wurde kein wesentlicher Unterschied zwischen den zwei Schwammarten festgestellt. Der gemäß Beispiel 1 hergestellte Stärke-Gelatine-Schwamm blieb beim Eintauchen in destilliertes Wasser bei Raumtemperatur 7 Tage lang intakt ebenso wie der handelsübliche, nur aus Gelatine bestehende Schwamm. In künstlichem Magensaft und in künstlicher Darmflüssigkeit lösten sich beide Schwammarten mit derselben Geschwindigkeit bei 370 C auf.
  • Wegen ihrer überlegenen physikalischen Eigenschaften, ihrer Festigkeit, Elastizität und Resorbierbarkeit ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Schwämme nicht auf das Blutstillen in der Chirurgie beschränkt. Da sie aus ungefährlichen Stoffen zusammengesetzt sind und leicht sterilisiert werden können, sind sie von Wert zu Reinigungszwecken in Operationsräumen, wo übliche Celluloseschwämme und Baumwolltücher nicht verwandt werden können.
  • Ein besonders wertvolles Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Verwendung des Schwammaterials zur Herstellung von Verbänden. Verschiedene Arten hiervon wurden bereits entwickelt. Ein neues Produkt von beträchtlichem Wert wird durch Ersetzen des üblichen Gazepolsters bei haftenden Verbänden durch ein kleines Stück eines Stärke-Gelatine-Schwammes hergestellt. Dieses kleine Viereck oder diese kleine Scheibe Schwammaterial wirkt als blutstillendes Mittel, wenn es auf einen kleinen Schnitt oder eine Abschürfung gelegt und durch den Klebstreifen in seiner Lage festgehalten wird. Der Schwamm stillt den Blut- und Serumfluß. Wenn die Wunde heilt, neigt der Schwamm zum Zerfall. Wird der Verband entfernt, kann dies ohne Behinderung des Schorfes, der sich über dem verletzten Gewebe gebildet hat, vorgenommen werden. Derartige Verbände sind von besonderem Wert, wenn der Schwamm ein Antibiotikum, wie Tetracyclin, enthält. Eine andere Art Verbandmaterial, das sich besonders als Kompresse eignet, wird durch Tränken von Baumwollgaze mit Stärke-Gelatine-Mischung hergestellt, bevor Luft in diese Mischung geschlagen wird. Die gesättigte Gaze wird aus der Mischung genommen, zur Entfernung von überschüssiger Stärke-Gelatine-Mischung ausgedrückt und an der Luft getrocknet. Das Material hat blutstillende Eigenschaften und neigt weniger dazu, am Körpergewebe, mit dem es in Berührung kommt, zu haften als übliche chirurgische Gazeverbände oder Kompressen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Resorbierbare, blutstillende, Gelatine enthaltende chirurgische Schwämme, dadurch gekennzeichnet, daß sie neben etwa 20 bis 60 Gewichtsprozent Gelatine etwa 40 bis 80 Gewichtsprozent durch Erhitzen in Wasser verkleisterte Stärke enthalten.
  2. 2. Schwämme gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Knochengelatine, vorzugsweise mit einer Gallertfestigkeit von 200 bis 250 Bloom-Graden, enthalten.
  3. 3. Schwämme gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ein chirurgisches Verbandmaterial eingebettet sind.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von resorbierbaren, blutstillenden chirurgischen Schwämmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in eine etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent Feststoffe enthaltende wäßrige Lösung einer Mischung von annähernd 40 bis 80 Gewichtsprozent Stärke und annähernd 20 bis 60 Gewichtsprozent Gelatine so lange Luft einarbeitet, bis der entstehende Schaum ungefähr das 2- bis 7fache Volumen der Lösung besitzt und den Schaum langsam bei Raumtemperatur trocknet.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man der Lösung vor der Einarbeitung der Luft Formaldehyd bis zu 0,06 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gelatineanteil, zugibt.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Lösung mit höchstens 2 0/o eines oder mehrerer arzneilicher Mittel versetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 852 905, 950 751.
DENDAT1074219D Resorbierbare, blutstillende chirurgische Schwämme und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1074219B (de)

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DE4407875A1 (de) * 1994-03-04 1995-09-07 Ankerpharm Gmbh Ankerwerk Rudo Medizinischer Schwamm aus biologisch resorbierbaren Materialien, Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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DE4407875A1 (de) * 1994-03-04 1995-09-07 Ankerpharm Gmbh Ankerwerk Rudo Medizinischer Schwamm aus biologisch resorbierbaren Materialien, Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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