DE1073622B - Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Prüfen der einzelnen Bestimmungsgrößen der elektrischen Signale einer Signalgruppe - Google Patents

Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Prüfen der einzelnen Bestimmungsgrößen der elektrischen Signale einer Signalgruppe

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DE1073622B
DE1073622B DENDAT1073622D DE1073622DA DE1073622B DE 1073622 B DE1073622 B DE 1073622B DE NDAT1073622 D DENDAT1073622 D DE NDAT1073622D DE 1073622D A DE1073622D A DE 1073622DA DE 1073622 B DE1073622 B DE 1073622B
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circuit
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Wembley Middlesex Frederick Charles Flint (Großbritannien)
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General Electric Co PLC
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere

Description

  • Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Prüfen der einzelnen Bestimmungsgrößen der elektrischen Signale einer Signalgruppe Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Prüfen der einzelnen Bestimmungsgrößen der elektrischen Signale einer Signalgruppe, wobei Proben der einzelnen Signale in zeitlicher Aufeinanderfolge in Impuls form in die Prüfeinrichtung gegeben werden, um festzustellen, ob der Wert jeder Bestimmungsgröße innerhalb einer bestimmten Toleranzgrenze liegt.
  • Beim Prüfen verwickelter elektronischer Einrichtungen, wie beispielsweise Flugzeugradaranlagen, ist es erforderlich, periodisch eine große Anzahl Routineprüfungen durchzuführen, um den einwandfreien Betrieb der Einrichtung zu gewährleisten. Diese Testuntersuchungen können die Messung einer Anzahl verschiedener Parameter oder Bestimmungsgrößen, z. B.
  • Spannung, Frequenz usw., umfassen, und obgleich Testgeräte zur Verfügung stehen, welche die Messung einer kleinen Anzahl verschiedener Bestimmungsgrößen, angenommenermaßen Spannung und Strom, ermöglichen, ergeben solche Testgeräte gewöhnlich an einem Meßinstrument eine Anzeige, die sich als ein Maß der entsprechenden Bestimmungsgröß e darstellt, wobei das Meßinstrument von einer Bedienungsperson abgelesen werden muß. Praktisch ist eine absolute Messung der Bestimmungsgröße eines zu prüfenden Signals häufig nicht erforderlich, da man lediglich wissen will, ob die Bestimmungsgröße oberhalb oder unterhalb eines vorgeschriebenen Wertes liegt, oder, aber, ob sie in den Bereich von zwei festgelegten Werten fällt oder nicht, wobei der oder die genannten Werte der Bestimmungsgröße die Toleranzgrenze oder -grenzen bestimmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Einrichtung der obigen Art, die eine schnellere Durchführung einer großen Anzahl von Prüfungen verschiedener Bestimmungsgröß en elektrischer Signale ermöglicht, ohne daß individuelle Meßgeräte, für jede einzelne Bestimmungsgröße bereitgestellt, abgelesen und daraufhin kontrolliert werden müssen, ob der Wert innerhalb der definierten Grenzen liegt.
  • Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Mehrzahl an sich bekannter, den einzelnen Bestimmungsgrößen zugeordneter Umformschaltungen, von denen die zugeordneten Bestimmungsgrößen in einen für alle Umformeinrichtungen gleichartigen Meßwert umgeformt werden, dessen Wert ein Maß für die zu prüfende Bestimmungsgröße darstellt, und durch eine Vorrichtung, die auf die von den einzelnen Umformschaltungen gelieferten Werte anspricht und eine Kontrollspannung entsprechend dem Grenzwert der einzelnen Bestimmungsgrößen liefert und dann anspricht, wenn der von den Umformschaltungen gelieferte Meßwert die Toleranzgrenze überschreitet.
  • Vorzugsweise wird wenigstens eine der Umformschaltungen zum Prüfen von Impulsen verwendet, die durch Aussortieren oder Ausmustern verschiedener elektrischer Signale abgeleitet werden.
  • Der Meßwert kann die Spannung eines Gleichstromsignals sein.
  • Zwei Kontrollspannungen, die dem oberen bzw. dem unteren Grenzwert der Bestimmungsgrößen entsprechen, können geliefert werden, und die genannte Vorrichtung kann auf den Meßwert eines von einer Umformschaltung gelieferten Signals, der außerhalb der von den beiden Kontrollspannungen definierten Toleranzgrenzen liegt, ansprechen. In diesem Falle können erste und zweite Schaltkreise vorhanden sein, um jede der beiden Kontrollspannungen aus einer Mehrzahl solcher Spannungen abhängig von dem zu prüfenden Signal auszuwählen. Die ersten und zweiten Schaltkreise können verschiedene Bänke eines elektromagnetischen Schrittschalters aufweisen, und es kann eine weitere Bank dieses Schalters angeordnet sein, um zu bewirken, daß die zugehörige Umformschaltung für jede Prüfung angeschlossen wird. Der Schalter kann einen Betätigungskreis haben, der so eingerichtet ist, daß er den Schalter zu dem Zweck fortschaltet, selbsttätig Verbindungen für die nächste Prüfung aufzubauen, nachdem eine Prüfung beendet worden ist.
  • Ein Beispiel der Einrichtung nach der Erfindung zum Prüfen einer Flugzeugradaranlage wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 und 2 eine schematische Darstellung der Einrichtung, wobei Fig. 2 rechts neben die Fig. 1 zu legen ist, Fig. 3 bis 10 ausführlicher die Schaltungen der Teile der Einrichtung, die in Fig. 1 und 2 als Rechtecke dargestellt sind.
  • Die zu beschreibende Einrichtung kann von einem Flugzeug ins andere mitgenommen werden, so daß die gleichartigen Anlagen einer Anzahl Flugzeuge der Reihe nach geprüft werden können.
  • Die verschiedenen zu prüfenden Signale werden von Anschluß dosen entnommen, die einen Teil der Radaranlage bilden, und zu der Prüfeinrichtung über geeignete Zuleitungen geführt, die vorzugsweise Mehrleiterkabel sind. Die Einrichtung ist so ausgebildet, daß die einzelnen Signale der Reihe nach geprüft werden.
  • Wenn man zuerst an Hand von Fig. 1 und 2 das allgemeine Prüfverfahren betrachtet, wird jedes Signal, das in die Einrichtung über die zugehörige Zuleitungl geliefert wird, zuerst durch ein Dämpfungsglied 2, das einem Filter zugeordnet sein kann und individuell zu dieser besonderen Zuleitung gehört, an eine von sieben Umformvorrichtungen 3 bis 9 geschickt, die so eingerichtet sind, daß sie den Wert des individuellen Parameters oder der besonderen Bestimmungsgröße des Signals in ein Gleichstromtestsignal umformen, das eine Spannung hat, deren Wert ein Maß dieses Parameters ist. (Bei einer kleinen Anzahl von Testuntersuchungen ist kein Dämpfungsglied, wie das Dämpfungsglied2, erforderlich, während bei anderen Prüfungen keine der Umformvorrichtungen3 bis 9 benutzt wird. Diese Untersuchungen werden im folgenden ausführlicher beschrieben.) Jede Umformvorrichtung 3 bis 9 kann zum Prüfen von mehr als einem Signal verwendet werden, und das Dämpfungsglied (wo es dazu gehört) und die Umformvorrichtungen sind zusammen so angeordnet, daß ein zu prüfendes Signal ein Gleichstromtestsignal erzeugt, das eine Nenn- oder Sollspannung von + 10 Volt hat. Dieses Testsignal, das über einen Pfad 11 geschickt wird, wird dann mit zwei veränderbaren Kontrollspannungen verglichen, die ein Maß der unteren bzw. oberen Toleranzgrenze des zu prüfenden Signals sind, wobei zwei Schaltungen 12 und 13 (die im folgenden als »obere Grenzschaltung« bzw. »untere Grenzschaltung« bezeichnet sind) für diesen Zweck vorgesehen sind.
  • Die Kontrollspannung, die der oberen Grenzschaltung 12 über eine Zuleitung 14 zugeführt wird, liegt oberhalb + 10 Volt, während die Kontrollspannung, die über eine Zuleitung 15 an die andere Schaltung 13 geliefert wird, unterhalb + 10 Volt beträgt.
  • Die erforderlichen Verbindungen zum Einschalten der Umformvorrichtungen 3 bis 9 und zum Variieren der beiden über die Zuleitungen 14 und 15 gelieferten Kontrollspannungen werden mittels eines elektromagnetischen Schrittschalters bewirkt, deren sechs Kontaktbänke mit S1 bis S6 bezeichnet sind. Der Schalter hat fünfundzwanzig Stellungen, von denen jede einem Test entspricht, und die einzelnen zu prüfenden Signale werden jeweils an einen Kontakt der Bank S1 geleitet, nachdem sie das entsprechende Dämpfungsglied 1 und (falls vorhanden) das Filter durchlaufen haben.
  • Sieben elektromagnetische Steuerrelais B bis H sind den Umformvorrichtungen 3 bis 9 entsprechend zugeordnet, und ein Paar von normalerweise offenen Kon- takten eines jeden dieser Relais, z. B. die KontakteC2, ist so angeordnet, daß es den Kontaktarm 16 der Schalterbank 81 mit der Eingangsklemme der zugehörigen Umformvorrichtung3 bis 9 verbindet, während ein anderes Paar normalerweise offener Kontakte, z. B. die Kontakte C3, so angeordnet ist, daß es die Ausgangsklemme dieser Umformvorrichtung mit dem gemeinsamen Testpfad 11 verbindet. Bei einem weiteren Steuerrelais A ist ein Paar normalerweise offener Kontakte A 2 unmittelbar zwischen den Kontaktarml6 der BankS1 und den Testpfad 11 geschaltet.
  • Der Kontaktarm 17 der Schalterbank S2 ist an eine positive Spannungsquelle angeschlossen, und jeder Kontakt dieser Bank ist mit einer zugeordneten Klemme 18 verbunden, die mit einer aus einer kleineren Anzahl Klemmen 19 querverbunden ist, die jeweils an eines der Relais A bis H angeschlossen sind. Die Arbeitswicklung jedes Relais A bis H ist zwischen eine der Klemmen 19 und Erde geschaltet, so daß für jede Stellung des Schrittschalters ein (und nur ein) Relais der Steuerrelais A bis H betätigt wird. Mit anderen Worten, für jede Stellung des Schalters wird eine der Umformvorrichtungen 3 bis 9 in einen Stromkreis geschaltet, oder aber es ist eine direkte Verbindung zwischen dem Kontaktarm 16 der Schalterbank S1 und dem Testpfad 11 vorhanden.
  • Wie bereits erwähnt wurde, sind in der betrachteten Einrichtung sieben Umformvorrichtungen 3 bis 9 vorhanden, und jede dieser Vorrichtungen formt den Wert eines Parameters oder einer Bestimmungsgröße eines zu prüfenden Signals in ein Gleichstromsignal mit einer Nennspannung von +10 Volt um. Folgende Parameter werden von den Umformvorrichtungen 3 bis 9 erfaßt: Umformvorrichtung 3 .. . Scheitelwert der Wechselspannung Umformvorrichtung 4 .... Effektivwert derWechselspannung Umformvorrichtung 5 ..,. Mittelwert der Wechselspannung Umformvorrichtung 6 .... Stromversorgungsgrößen Umformvorrichtung 7 .... Frequenz Umformvorrichtung 8.... Rauschen (von Spitze zu Spitze) und Oberwellenspannung auf den Stromversorgungsleitungen Umformvorrichtung 9 .... Impulsamplitude Jede der beiden Kontrollspannungen kann einen von elf Werten haben, wobei zwei mit Abgriffen versehene Widerstände 21 und 22 für diesen Zweck als Teil einer Potentiometerkette, die zwischen die positive Seite 23 einer stabilisierten Gleichstromversorgung und Erde gelegt ist, in Reihe geschaltet sind. Die elf Abgriffpunkte an dem Widerstand 21 sind jeweils mit einer entsprechenden Klemme 24 verbunden, und diese elf Klemmen 24 sind in Querverbindungen an Klemmen 25 angeschlossen, die jeweils mit einem Kontakt der Bank 83 des Schalters verbunden sind. DieAnordnung ist so getroffen, daß der Knotenpunkt der beiden mit Abgriffen versehenen Widerstände 21 und 22 auf einer Spannung von genau + 10 Volt gehalten wird, während die Abgriffe des Widerstandes 21 so angeordnet sind, daß die daran auftretenden Spannungen um 1, 2, 3, 5,10, is, 20, 30, 40 und 508/o über +1OVolt betragen. Eine der - Kontrollspannungen wird somit von dem Kontaktarm 26 der 5 chalterbank 83 geliefert, und diese Spannung kann deshalb irgendeinen von elf Werten zwischen + 10,1 Volt und + 15 Volt haben.
  • Die vierte Kontaktbank 84 des Schalters ist in gleicher Weise mit dem anderen Abgriffe aufweisenden Widerstand 22 verbunden, so daß die andere Kontrollspannung entsteht, die daher einen der vorher erwähnten Prozentsätze unterhalb + 10 Volt, d. h. zwischen +9,9 und +5,0 Volt, haben kann.
  • Eine Fehleranzeigeschaltung 26 ist so angeordnet, daß sie die Abweichung der Spannung von 10 Volt auf dem Pfad 11 anzeigt.
  • Damit Ausgleichs- oder Einschwingvorgänge abklingen können, hängt die zum Druchführen eines besonderen Testes erforderliche Dauer von der Umformvorrichtung 3 bis 9 ab, die für diesen Test in einen Stromkreis geschaltet ist, und daher ist ein Zeitschaltkreis 27 vorgesehen. Am Ende der zeitlich bestimmten Periode, die davon abhängt, welches Relais A bis H betätigt ist, wird ein Testimpuls (der eine Dauer von beispielsweise 40 Millisekunden haben kann) über einen Pfad28 an die beiden Grenzschaltungen 12 und 13 geliefert, und falls die Spannung auf dem Testpfad 11 dann zwischen den beiden Kontrollspannungen liegt, wird eine Zuleitung 29 für ein kurzes Intervall (das eine Dauer von beispielsweise 20 Millisekunden haben kann) geerdet, so daß der Schrittschalter in seine nächste Stellung bewegt wird, wie im folgenden beschrieben ist. Falls jedoch die Spannung auf dem Testpfad 11 außerhalb der Kontrollspannungen liegt, wird eine optische Anzeige gegeben, und/oder eine akustische Meldevorrichtung tritt in Tätigkeit, und der Schrittschalter bleibt in der Stellung des fehleranzeigenden Testes.
  • Die Arbeitswicklung 31 des Fortschaltelektromagneten dieses Schalters ist zwischen den Kontaktarm 32 der Kontaktbank 85 des Schalters und eine positive Stromquelle geschaltet, und die Kontakte dieser Bank sind jeweils über einen zugeordneten Schalter 33, dessen Bedeutung im folgenden erklärt wird, an den Pfad 29 gelegt.
  • Somit wird am Anfang einer Reihe von Testuntersuchungen der Schrittschalter so betätigt, daß die Kontaktarme an den ersten Kontakten der Bänke S1 bis S5 aufliegen und die erforderlichen Verbindungen zum Prüfen des ersten Signals hergestellt werden. Am Ende des zeitlich bestimmten Intervalls wird das erste Signal geprüft, und der Schalter wird dann selbsttätig in eine Stellung fortgeschaltet, um die erforderlichen Verbindungen zum Prüfen des zweiten Signals herzustellen. Nach dem zugehörigen Zeitintervall wird dieses Signal geprüft, und der Schalter wird in seine dritte Stellung fortgeschaltet, usw.
  • Jeder Kontakt der sechsten Bank S6 des Schalters ist über eine zugeordnete Kontrollampe 34 geerdet, während der Kontaktarm 35 dieser Bank an eine positive Stromquelle angeschlossen ist. Somit leuchtet die zugehörige Lampe34 auf, wenn ein entsprechender Test durchgeführt wird.
  • Teile der Einrichtung, die in Fig. 1 und 2 in Blockform dargestellt sind, werden nun im einzelnen beschrieben. Zunächst werden die Umformvorrichtungen 3 bis 9 betrachtet, wobei auf die in Fig. 3 gezeigte Schaltung der Umformvorrichtung3 Bezug genommen wird. Das an die Eingangsklemme 41 dieser Vorrichtung angelegte Signal gelangt über einen Kondensator 42 an das Steuergitter einer als Triode ausgebildeten Elektronenröhre 43, die als Kathodenverstärkerstufe geschaltet ist. Das an dem Widerstand 44 in dem Kathodenkreis der Röhre 43 entstandene Signal wird von zwei Röhrendioden 45 und 46 gleichgerichtet und verläuft dann zu einem Glättungsnetzwerk 47, so daß an der Ausgangsklemme 48 eine Gleichspannung ent- nommen werden kann, die der Scheitelspannung (von Spitze zu Spitze) des an die Klemme 41 angelegten Eingangssignals proportional ist.
  • Fig. 4 zeigt die Schaltung der Umformvorrichtung 4.
  • In diesem Falle verläuft das an die Eingangsklemme 49 angelegte Signal durch einen Transformator 50 und wird zur Schaffung des Heizstromes einer direkt geheizten Diodenröhre 51 benutzt. Die Diode 51 ist so gewählt, daß unter den erforderlichen Betriebsbedingungen ihr Anodenstrom von der Effektivspannung des zugeführten Heizstromes abhängt, wobei eine geeignete Röhre der Typ Mazda 29 C ist. Die Gleichspannung, die an einem Widerstand 52 in dem Kathodenkreis der Diode 51 entsteht, gelangt an die Ausgangsklemme 53 dieses Kreises.
  • In Fig. 5, welche die Schaltung der Umformvorrichtung 5 zeigt, verläuft das an die Eingangsklemme 54 angelegte Signal über einen Transformator 55 zu einem Paar Röhrendioden 56 und 57, die einen gemeinsamen Kathodenbelastungswiderstand 58 haben und so geschaltet sind, daß eine von ihnen während jeder Halbperiode des an die Eingangsklemme 54 gelieferten Wechselstromsignals leitet. Die an dem Widerstand 58 erzeugte Spannung wird mit dem Netzwerk 59 geglättet, so daß an der Ausgangsklemme 60 eine Gleichspannung entnommen werden kann, die dem Mittelwert der Spannung des an die Klemme 54 gelegten Eingangssignals proportional ist.
  • Bei der Durchführung eines Testes unter Verwendung der Umformvorrichtung 6 besteht das daran über die Schalterbank S1 zum Zwecke der Kontrolle einer Mehrzahl elektrischer Energiequellen gelieferte Signal aus einer Gleichstromkomponente und zwei Wechselstromkomponenten, die Frequenzen von 400 bis 1600 Hz haben. Dieses Signal wird der Umformvorrichtung 6 von der zugehörigen Zuleitung 1 über die Schalterbank S1 zugeführt, ohne ein Dämpfungsglied 2 oder ein Filter zu durchlaufen. Die Vorrichtung 6 entnimmt zwei Gleichstromausgangssignale, von denen jedes einen Sollwert von 10 Volt hat, wenn die zu prüfenden Energiequellen alle vorhanden sind.
  • Eines dieser Ausgangssignale steht in Beziehung zu den zu kontrollierenden Gleichstromquellen, während das andere Beziehung zu den Wechselstromquellen hat.
  • Da die hier beschriebene Einrichtung nur einen Test zu einer Zeit ausführen kann, sind zwei Untersuchungen erforderlich, und die zugehörigen beiden Kontakte der Bank S1 werden miteinander verbunden. Die Umformvorrichtung 6 ist mit einem weiteren Steuerrelais ausgestattet, das anordnungsgemäß für jeden der beiden Testversuche das zugehörige Signal der zwei Ausgangssignale auswählt und an die Ausgangsklemme der Vorrichtung 6 und somit an den Testpfad 11 sendet, wobei die Arbeitswicklung dieses weiteren Relais in gleicher Weise wie die Relais A bis H (in Fig. 1) mit einer der Klemmen 19 verbunden ist.
  • Die Umformvorrichtung 7 ist so eingerichtet, daß sie die Frequenz eines Schwingungssignals in eine Gleichspannung umformt, die ein Maß des Sollwertes dieser Frequenz ist. Bei Verwendung der Umformvorrichtung 7 ist dem an jeden zugehörigen Kontakt der SchalterbankS1 gelieferten Signal eine Gleichstromkomponente aufgedrückt, deren Spannung ein Maß der Sollfrequenz des zu prüfenden zugehörigen Signals ist. In Fig. 1 wird angenommen, daß der letzte Kontakt des Schrittschalters einem Test entspricht, in dem die Frequenz eines Schwingungssignals geprüft wird, und die zu diesem Test gehörende Gleichstromkomponente wird mittels des Kondensators 61 und des Potentiometers 62 erzeugt. Es wird bemerkt, daß das Potentiometer 62 individuell für einen Test bestimmt ist, und infolgedessen kann dies, falls eine Anzahl verschiedener Frequenzen geprüft werden soll, geschehen, indem jedes der dem Potentiometer 62 entsprechenden Potentiometer so eingestellt wird, daß für jeden Test eine Gleichstromkomponente entsteht, die dem zu prüfenden Signal hinzugefügt wird und eine Spannung hat, die ein Maß der Sollfrequenz dieses Signals ist.
  • Mit Bezug auf Fig. 6 besteht das an die Eingangs-Klemme 63 angelegte Signal, wie oben festgestellt wurde, aus einer Schwingungskomponente, deren Frequenz geprüft werden soll, und aus einer Gleichstromkomponente, deren Spannung ein Maß des Sollwertes dieser Frequenz ist. Die Schwingungskomponente wird über einen Kondensator 64 an das Steuergitter einer als Triode ausgebildeten Elektronenröhre 65 geliefert, die als Amplitudenbegrenzer geschaltet ist, so daß das zu dem Triodenteil 66 einer Doppeltriode 67 verlaufende Signal angenähert quadratische Wellenform hat. Die Röhre 67 ist als eine Schmitt-Triggerschaltung angeordnet, in der der Triodenteil 66 normalerweise leitend und der Triodenteil 68 normalerweise gesperrt ist.
  • Beim Auftreten jeder negativ gerichteten Amplitude der Wellenform des von der Röhre 65 hindurchgelassenen Signals wird der Triodenteil 66 gesperrt und der Triodenteil 68 leitend. Danach kehrt beim Auftreten einer positiv gerichteten Amplitude dieser Wellenform der Triggerkreis in den Betriebszustand zurück, in dem der Triodenteil 66 leitet und der Triodenteil 68 sperrt. Die Anodenspannung des Triodenteiles 68 wird differenziert, und jeder positiv gerichtete Impuls der entstehenden Wellenform wird mittels einer Röhrendiode 70 ausgewählt und an das Bremsgitter einer als Pentode ausgebildeten Elektronenröhre 72 geliefert.
  • Die Röhre 72 ist als Miller-Transitronschaltung geschaltet, und der Elektronenstrom zu der Anode dieser Röhre wird normalerweise von der Bremsgitterspannung gesperrt, obgleich das Fließen von Anodenstrom veranlaßt wird, wenn die Bremsgitterspannung in der gerade erwähnten Weise erhöht wird. Die Miller-Transitronschaltung mit der Röhre 72 arbeitet in bekannter Weise, so daß, nachdem Anodenstrom durch Impuls steuerung des Bremsgitters eingeschaltet worden ist, Anodenstrom weiter für eine vorher festgelegte Zeitdauer fließt, wonach die Schaltung in den Betriebszustand zurückkehrt, in dem die negative Vorspannung des Bremsgifters den Elektronenfluß in der Röhre am Erreichen der Anode hindert.
  • Das an dem Schirmgitter der Röhre 72 erzeugte Signal hat rechteckige Wellenform und wird an eine Doppeltriode 73 geliefert, die anordnungsgemäß als eine Schmitt-Triggerschaltung arbeitet. Das von dem Triodenteil 74 der Doppeltriode 73 hindurchgelassene Signal hat im wesentlichen rechteckige Wellenform, wobei jeder positiv gerichtete Impuls ein Zeitintervall andauert, das gleich dem Zeitintervall ist, währenddem das Fließen des Anodenstromes der Röhre 72 in der vorher erwähnten Weise bewirkt wird.
  • Es wird bemerkt, daß die Zeitdauer, während welcher der Anodenstrom der Röhre 72 während jeder Periode des Eingangsschwingungssignals fließt, von der Spannung abhängt, auf die das Steuergitter dieser Röhre über den Widerstand 69 zurückgelangt. Diese Spannung entsteht jedoch durch die Gleichstromkomponente des an die Eingangsklemme 63 angelegten Signals, woraus folgt, daß das Zeichenabstandverhältnis des Impulssignals, das von dem Triodenteil 74 der Doppeltriode 73 hindurchgelassen wird, ein Maß der Abweichung der zu prüfenden Frequenz von ihrem Sollwert ist. Dieses Impulssignal wird einer Clamping-Wirkung mittels einer Röhrendiode 75 unterworfen und dann von dem Netzwerk 76 geglättet, so daß das erforderliche Ausgangssignal an der Klemme 77 entsteht.
  • Die Frequenzumformvorrichtung 7 überdeckt anordnungsgemäß einen Bereich von angenommenermaßen 100 Hz bis 2kHz, und obgleich in der obigen Beschreibung das Eingangssignal als Schwingungssignal bezeichnet ist, kann sie auch mit einem Eingangssignal gespeist werden, das entweder Sinus- oder Impulswellenform hat.
  • Die Vorrichtung 8 zum Umformen des Rauschens (von Spitze zu Spitze) und der Oberwellenspannung auf den Stromversorgungsleitungen kann ein Eingangssignal in der Größenordnung von 10 Millivolt mit einem Frequenzbereich von angenähert 200 Hz bis 10 kHz bewältigen. Die Schaltung der Vorrichtung 8 umfaßt einen hochverstärkenden Verstärker, auf den ein Spitzengleichrichter (Spitze zu Spitze) folgt.
  • Die Impulsamplitudenumformvorrichtung 9 kann Eingangssignale in Form von Impulsreihen verarbeiten, deren Breite sich zwischen 0,5 und 8,0 Mikrosekunden ändern kann. Da Dämpfungsglieder in den erwähnten Radaranschlußdosen zum Dämpfen der Impulssignale vorgesehen sind, muß diese Vorrichtung einen Verstärker enthalten. Mit Bezug auf Fig. 7 wird das an die Eingangsklemme 81 angelegte Impulssignal durch einen dreistufigen Verstärker 82 geschickt, der eine verhältnismäßig große Bandbreite von angenommenermaßen 50 Hz bis 12 MHz hat, um eine Verzerrung der daran gelieferten Impulssignale zu verhindern. An den Verstärker 82 schließt sich ein Spitzenspannungsgleichrichter 83 an, und die an dem Kondensator 84 entwickelte Spannung wird durch eine Kathodenverstärkerstufe 85 zu der Ausgleichsklemme 86 geschickt.
  • Die Umformvorrichtung9 kann so angepaßt sein, daß sie ein Ausgangssignal liefert, das entweder ein Maß der Amplitude der daran gelieferten Impulse oder der Breite dieser Impulse ist. Dies kann dadurch bewirkt werden, daß zwischen dem Ausgang des Verstärkers 82 und dem Spitzengleichrichter 83 ein Kreis zum Ableiten eines Impulssignals geschaltet wird, dessen Amplitude direkt proportional der Breite der von dem Verstärker 82 hindurchgelassenen Impulse ist. Dieser Schaltvorgang kann mittels eines zusätzlichen Steuerrelais bewirkt werden, das in gleicher Weise wie die Steuerrelais A bis H (Fig. 1) geschaltet ist.
  • Naturgemäß können auch andere Umformvorrichtungen verwendet werden. Außerdem kann es zweckmäßig sein, daß zwei oder mehr Umformvorrichtungen 3 bis 9 in Kaskade geschaltet werden, und es können ein oder mehrere zusätzliche Steuerrelais vorgesehen werden, um die zugehörigen Verbindungen herzustellen, wenn der Kontaktarm 17 der Schalterbank 82 den Arbeitskreis für dieses Relais oder für diese Relais schließt.
  • Es wird bemerkt, daß die Umformvorrichtung 4 gemäß der obigen Beschreibung beispielsweise nur zum Ableiten einer Spannung in der Lage ist, die ein Maß des Effektivwertes der Wechselspannung auf einer der Zuleitungen 1 gegen Erde ist. Falls jedoch die Effektivspannung zwischen beiden Zuleitungen geprüft werden soll, werden diese beiden Zuleitungen mit den entsprechenden Kontakten von zwei verschiedenen Bänken des Schrittschalters verbunden, während die Kontaktarme dieser beiden Bänke so angeordnet sind, daß sie iiber Kontakte des zugehörigen Steuerrelais mit zwei Eingangsklemmen der Umformvorrichtung 4 verbunden werden. In diesem Falle ist die Primärwicklung des Transformators 50 (Fig. 4) zwischen diese beiden Eingangsklemmen geschaltet.
  • In gleicher Weise können diese Verbindungen, wenn der zu messende Parameter in einem besonderen Test in Beziehung zu einer dreiphasigen Wechselstromquelle steht, zu den zugehörigen Umformvorrichtungen über drei Bänke des Schrittschalters hergestellt werden. Diese Verbindungen zu den Umformvorrichtungen können aber auch mit einem dreipoligen Relais erfolgen, ohne über irgendwelche Kontaktbänke dieses Schalters zu verlaufen, wobei dieses Relais in gleicher Weise wie die Steuerrelais A bis H geschaltet ist.
  • Bei Betrachtung der oberen Grenzschaltung 12, die in Fig. 8 dargestellt ist, werden das Testsignal und die Kontrollspannung, die über den Testpfad 11 bzw. die Zuleitung 14 geliefert werden, mittels eines Differenzierverstärkers 87 verglichen. Dieser Verstärker 87 wird von einer Doppeltriode 88 gebildet, und eine Triode 89 ist in den gemeinsamen Kathodenkreis der Röhre 88 geschaltet, um auf diese Weise den gesamten Anodenstrom der Röhre 88 zu regulieren. Ein Potentiometer 90 wird so eingestellt, daß die Differenz zwischen den an den Punkten 91 und 92 entwickelten Spannungen proportional der Differenz zwischen den Spannungen auf dem Pfad 11 und der Leitung 14 ist. Die zwischen den Punkten 91 und 92 erzeugte Spannung wird an einen Ringmodulator 93 in Cowan-Bauart gelegt, der so eingerichtet ist, daß er die Spannungsdifferenz einer Schwingung aufmoduliert, die eine Frequenz von beispielsweise 5 kllz hat und von einem Oszillator 94 geliefert wird. Die modulierte Spannung verläuft durch eine Verstärkerstufe 95 zu einem phasenempfindlichen Gleichrichter 96, der mit einer Pentode 97 versehen ist. Die modulierte Schwingung gelangt an das Steuergitter der Röhre97, während eine Bezugsschwingung, die mit der an den Modulator 93 gelieferten Schwingung in Phase ist, an das Bremsgitter der Röhre 97 gelegt wird. Die genaue Phasenlage dieser Bezugsschwingung wird durch Einstellung eines Potentiometers 98 erhalten. Die Bezugsschwingung bewirkt, daß die Pentode 97 nur während jeder zweiten Halbwelle leitet. Das hindurchgelassene Signal wird von einer Röhrendiode 98 gleichgerichtet, und die entstehende Gleichspannung wird zum Vorspannen einer als Triode ausgebildeten Elektronenröhre99 benutzt, in deren Anodenkreis die Arbeitswicklung eines elektromagnetischen Relais P liegt.
  • Die Anordnung der oberen Grenzschaltung ist derart, daß die Röhre 99 bei Durchführung eines Testes so vorgespannt wird, daß das Relais P nur betätigt wird, wenn die Differenz zwischen den Spannungen auf den Pfaden 11 und 14 einen Wert hat, der größer als ein vorher festgelegter Wert von z. B.
  • 5 Millivolt ist, und eine bestimmte Richtung hat. Da die Vorspannung, die an die Triode 99 als Ergebnis irgendeines besonderen Testes geliefert wird, nur verhältnismäßig kurze Zeit dauert, werden normalerweise offene Kontakte ? 1 in einen Haltekreis geschaltet, so daß das Relais P, wenn es einmal angesprochen hat, in diesem Zustand bleibt, bis Kontakte 100, z. B. durch Drücken eines Wiederanlaufdruckknopfes (nicht dargestellt), iiberbrückt werden. Kontakte P 2 werden in den Stromkreis mit einer ÜberwachungslampelOl geschaltet, die somit aufleuchtet, wenn das Relais P betätigt wird. Wie im folgenden erklärt wird, bewirkt die Betätigung des Relais P, daß die Testfolge ge- stoppt wird, während zusätzliche Kontakte dieses Relais in den Arbeitskreis einer elektrischen Klingel oder einer anderen Meldevorrichtung geschaltet werden können.
  • Die untere Grenzschaltungl3 entspricht im allgemeinen der oberen Grenzschaltung 14, die an Hand der Fig. 8 beschrieben wurde, wobei derselbe Oszillator 94 bei beiden Grenzschaltungen verwendet wird.
  • Bei der unteren Grenzschaltung ist die Bezugsschwingung, die an das Bremsgitter der Röhre, die der Röhre 97 in der oberen Grenzschaltung entspricht, geliefert wird, in Gegenphase zu der an den Modulator 93 angelegten Schwingung. Außerdem ist die Arbeitswicklung des Relais P so angeordnet, daß sie den Anodenstrom der Röhre 99 und der entsprechenden Röhre der unteren Grenzschaltung führt, so daß das Relais P betätigt wird, falls der zu prüfende Parameter von seinem Sollwert hinausgehend über die Toleranzen abweicht, die von den über die Zuleitungen 14 und 15 zugeführten Kontrollspannungen angezeigt werden.
  • Jede Grenzschaltung 12 und 13 kann aber auch einen Schalter aufweisen, der entweder von einem elektronischen Kreis oder von Rdaiskontakten gebildet wird, die so angeordnet sind, daß sie einen Röhrenverstärker abwechselnd und über gleiche periodische Zeitintervalle mit der Spannung auf dem Testpfad und mit der zugehörigen Kontrollspannung speisen. Die Schaltfrequenz kann ll)Cf Hz betragen, und die Amplitude des entstehenden Wechselstromsignals ist der Differenz zwischen der Spannung auf dem Testpfad und der Kontrollspannung proportional, während die Phase des Signals ein Maß der Richtung der Spannungsdifferenz ist. Das verstärkte Wechselstromsignal gelangt zu einem phasenempfindlichen Gleichrichter, der ein weiterer Schalter sein kann, der synchron mit dem vorher erwähnten Schalter arbeitet, um nach Glättung eine Gleichspannung zu erzeugen, die ein Maß der Amplitude und der Richtung dieser Spannungsdifferenz ist. Diese Gleichspannung wird benutzt, um das Relais P zu steuern, wie oben erwähnt wurde.
  • Mit Bezug auf Fig. 9 umfaßt die Fehleranzeigeschaltung26 (Fig. 1) zwei Trioden 102 und 103, an deren Steuergitter die Spannungen auf dem Testpfad 11 bzw. die an dem Knotenpunkt der Widerstände 21 und 22 entwickelte Spannung geliefert werden. Die Röhren 102 und 103 sind als Kathodenverstärkerstufen geschaltet, und die Differenz zwischen den Kathodenspannungen der beiden Röhren wird anordnungsgemäß von einem anzeigenden Meßinstrument 104 gemessen. Ein Schalter 105 mit drei Stellungen schaltet die Widerstände 106 bis 109 in einen Stromkreis, um den Bereich des Meßinstrumentes 104 zu ändern. In der in Fig. 9 dargestellten Einstellung des Schalters 105 entspricht der volle Skalenausschlag des Meßinstrumentes 104 einer 100°/oigen Abweichung der Spannung auf dem Testpfad 11 von 10 Volt, während in den anderen Einstellungen des Schalters 105 der volle Skalenausschlag des Meßinstrumentes 104 Abweichungen von 25 bzw. 5 o entspricht. Somit ist es mittels des Instrumentes 104 möglich, den prozentualen Fehler eines zu prüfenden Parameters mit Bezug auf seinen Sollwert abzulesen.
  • Der Zeitschaltkreis 27 nach Fig. 1 ist ausführlich in Fig. 10 dargestellt. Eine Doppeltriode 111 ist als frei laufender Multivibrator geschaltet. Eine Anzahl Widerstände 112 ist jeweils einem der Kontakte A 1 bis H 1 der Steuerrelais A bis H zugeordnet, so daß für jeden Test einer der Widerstände 112 in den Multivibratoiltreis geschaltet ist.
  • Am Anfang jeder Zeitschaltperiode wird der Triodenteil 113 der Röhre 111 gesperrt und der Triodenteil 114 leitend. Dies ist der eine der beiden stabilen Betriebszustände des Multivibrators und dauert ein Zeitintervall, das von dem Wert des individuellen Widerstandes 112, der in den Kreis geschaltet ist, bestimmt wird, wobei dieses Intervall von der betreffenden Umformvorrichtung 3 bis 9 abhängt, die für den Test verwendet wird. Am Ende dieser Periode wird der Triodenteil 113 leitend, und der Triodenteil 114 wird mit dem Ergebnis gesperrt, daß ein positiv gerichteter Impuls über die Zuleitung 115 ge liefert wird, um das Bremsgitter der Röhre 97 (Fig. 8) vorzuspannen. Beim Fehlen dieser Vorspannung ist die Röhre 97 nichtleitend, so daß kein Test erfolgen kann.
  • Danach kehrt der Multivibrator in den Zustand zurück, in dem der Triodenteil 113 gesperrt ist. Die Anodenspannung des Triodenteils 113 wird mittels des Kondensators 116 und des Widerstandes 117 differenziert, und das entstehende Signal wird an das Steuergitter einer Pentode 118 gelegt, die normalerweise nichtleitend ist. Wenn der Triodenteil 113 wiederum nichtleitend wird, d. h. am Ende des über die Zuleitung 115 gelieferten, positiv gerichteten Impulses, wird ein positiv gerichteter Impuls an das Steuergitter der Röhre 118 mit dem Ergebnis angelegt, daß das Relais Q betätigt wird, dessen Arbeitswicklung in den Anodenkreis dieser Röhre geschaltet ist. Durch das Schließen der normalerweise offenen Kontakte Q 1 wird die Erdung der Zuleitung 29 bewirkt, um den Schrittschalter zu betätigen, so daß die erforderlichen Verbindungen für den nächsten Test aufgebaut werden. Ein gleichartiges Schließen der normalerweise offenen Kontakte Q 2 legt Erde an den Testpfad 11.
  • Falls jedoch nach der Anlegung des positiv gerichteten Impulses über die Zuleitung 115 in der vorher erwähnten Weise das Relais P (Fig. 8) als Ergebnis des Parameters des zu prüfenden Signals, der außerhalb der festgelegten Toleranzgrenzen liegt, angezogen wird, werden normalerweise geschlossene Kontakte P 3 geöffnet, um zu bewirken, daß eine negative Spannung an das Steuergitter des Triodenteils 114 der Multivibratorröhre 111 geliefert wird. Es wird bemerkt, daß während der Testperiode der Triodenteil 114 praktisch bereits gesperrt ist, daß aber die Anlegung dieser Spannung an die sich öffnenden Kontakte P 3 gewährleistet, daß der Multivibrator nicht in seinen anderen Betriebszustand umschaltet und infolgedessen das Relais Q nicht anspricht. Mit anderen Worten, die Testfolge wird dann gestoppt, wobei die zugehörige Lampe 34 (Fig. 2) aufleuchtet.
  • Um die Testfolge wieder in Gang zu setzen, ist es erforderlich, daß der von der Röhre 111 gebildete Multivibrator veranlaßt wird, in seinen anderen stabilen Zustand umzuschalten, damit das Relais Q betätigt wird. Dies erfolgt selbsttätig, wenn das Relais P bei Überbrückung der Kontakte 100 al)-gefallen ist.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die Einrichtung so angeordnet, daß bei Durchführung eines Testes die Spannung auf dem Testpfad 11 immer den Sollwert von + 10 Volt hat. Die Einrichtung kann jedoch so erweitert werden, daß die Sollspannung des Testpfades entweder - 10 oder + 10 Volt beträgt. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß auch Kontrollspannungen an die beiden Grenzschaltungenl2 und 13 über die Zuleitungen 14 und 15 geliefert werden können, welche die erforderlichen Toleranzen auf jeder Seite von - 10 Volt haben.-Dies kann mittels der beiden weiteren mit Abgriffen versehenen Widerstände erreicht werden, die in Reihe zwischen Erde und die negative Seite einer stahilisierten Gleichstromquelle in gleicher Weise wie die Widerstände 21 und 22 geschaltet sind.
  • Es können aber auch nur die beiden mit Abgriffen ausgerüsteten Widerstände 21 und 22 vorgesehen werden, um Kontrollspannungen auf beiden Seiten von entweder - 10 oder + 10 Volt zu liefern. In diesem Falle sind die beiden Widerstände in Reihe als Teil eines Potentiometers geschaltet, das zwischen eine stabilisierte Gleichstromquelle gelegt ist, während Kontakte eines Relais so angeordnet sind, daß sie die Polarität der Stromversorgungsleitungen schalten, die an die Enden des Potentiometers angeschlossen sind.
  • Dieses Relais wird anordnungsgemäß automatisch betätigt, wobei dessen Arbeitswicklung in einen Stromkreis beispielsweise mit zusätzlichen Kontakten von einigen der Steuerrelais A bis H der richtigen Polarität über die Zuleitungen 14 und 15 für jeden Test zugeführt werden.
  • Wiederum mit Bezug auf die betrachtete Einrichtung ist jeder Umschalter 33, der in einen Stromkreis mit den Kontakten der Schalterbank 85 geschaltet ist, mit einem zugeordneten Druckknopf (nicht dargestellt) versehen, und die Schalter 33 befinden sich normalerweise in den Stellungen gemäß Fig. 1. Wenn einer dieser Knöpfe gedrückt wird, wird der zugehörige Schalter 33 in seine andere Stellung umgeschaltet.
  • Unter diesen Bedingungen arbeitet der von der Röhre 111 (Fig. 9) gebildete Multivibrator bei seiner höchsten Frequenz, beispielsweise 15 Hz, da keiner der Kontakte A 1 bis H 1 offen ist, wobei die Steuerrelais A bis H verzögert ansprechen. Somit wird das Relais Q mit dieser Frequenz betätigt, und bei jeder solchen Betätigung wird der Schrittschalter um einen Schritt fortgeschaltet, da die Zuleitung 29 geeerdet ist. Bei jedem Abfall des Relais Q setzt sich der Betrieb des Multivibrators fort, vorausgesetzt, daß der Kontaktarm 32 der Schalterbank S5 nicht mit einem Kontakt dieser Bank verbunden ist, an den ein Schalter 33 angeschlossen ist, dessen zugehöriger Druckknopf gedrückt worden ist. Der Grund dafür liegt darin, daß infolge der Verbindung über die Schalterbank 85 und einen der Schalter33, der sich in der dargestellten Lage befindet, eine Vorspannung an das Steuergitter des Triodenteils 114 geliefert wird, um diesen leitend zu machen, unabhängig davon, ob das Relais P angezogen hat oder nicht. Wenn jedoch der Schrittschalter in die Stellung bewegt wird, in der die Arbeitswicklung 31 des Schrittschalters in einen Stromkreis mit einem der Schalter 33 geschaltet worden ist, dessen zugehöriger Druckknopf gedrückt wurde, schließt der nächste Ansprechvorgang des Relais Q nicht den Erregungskreis der Wicklung 31, während die Zuleitung 120 dann geerdet wird, so daß der Triodenteil 114 der Röhre-111 gesperrt ist. Die Spannung an der Zuleitung 115 steigt deshalb an, um zu ermöglichen, daß die Grenzschaltungen 12 und 13 mit Bezug auf den Test arbeiten, der durch den zugehörigen Druckknopf ausgewählt worden ist.
  • Somit ist erreicht worden, daß durch Drücken eines der den Schaltern 33 zugeordneten Knöpfe ein individueller Test ausgewählt werden kann.
  • Die oben beschriebene Einrichtung kann benutzt werden, um mehr als einen Parameter eines Eingangssignals, beispielsweise Impulsamplitude und Frequenz, zu prüfen, und in diesem Falle wird das Eingangssignal über die zugehörige Zuleitung an zwei oder mehr Kontakte der Schalterbank-S1 über Dämpfungsglieder geliefert, die jeweils einem dieser Kontakte in der vorher erwähnten Weise zugeordnet sind.
  • Um die oben beschriebene Einrichtung zu prüfen, kann diese mit einem Simulator oder einer Nachbildungsvorrichtung verbunden werden, der bzw. die »Standard«-Signale liefert, anstatt mit einer Radaranlage.
  • Da es erwünscht ist, zu gewährleisten, daß die Einrichtung selbst innerhalb von Toleranzen arbeitet, die beträchtlich besser als die Toleranzen der Radaranlage sind, werden die über die Zuleitungen 14 und 15 gelieferten Kontrollspannungen geändert, so daß sie reduzierte Toleranzen darstellen. Mit Ausnahme der Toleranzen von 1 °/ stellen die Kontrollspannungen bei der Prüfung der Einrichtung Toleranzen dar, die angenähert ein Zehntel der normalen Werte betragen, während die Toleranz von le/o etwas weniger reduziert ist. Die Kontrollspannungen werden in dieser Weise durch Betätigung der Umschalter 121 und 122 aus den in Fig. 2 gezeigten Stellungen geändert, so daß die Widerstände 123 bis 126 in einen Stromkreis geschaltet werden. Der ohmsche Widerstand, der von jedem der Grenzschaltungen 12 und 13 (die als Widerstände 127 und 128 dargestellt sind) gebildet wird, hat einen hohen Wert von beispielsweise 2 Megohm, während zur Herstellung der erwähnten Umschaltung die Widerstände 123 bis 126 die folgenden Werte haben können: Widerstand 123 . 120000 Ohm Widerstand 124 ...... ... 13 330 Ohm Widerstand 125 ... 60 000 Ohm Widerstand 126 ........ 6 6660 Ohm Infolgedessen werden zum Prüfen der Einrichtung die »Standard«-Signale von der Nachbildungsvorrichtung geliefert, und die Einrichtung führt ihre normale Testfolge unter Verwendung der Kontrollspannungen engerer Toleranz aus, die durch Betätigung der Schalter 121 und 122 erhalten werden. Die Einrichtung »prüft« jedes »Standard«-Signal, und die Testfolge setzt sich fort, als wenn eine normale Prüfung in der früher beschriebenen Weise durchgeführt wird, bis eines der »Standard«-Signale außerhalb der genannten gewählten Toleranz liegt, worauf sich der Testvorgang selbsttätig unterbricht.
  • Da der erwähnte elektromagnetische Schrittschalter nur fünfundzwanzig Stellungen hat, ist die soweit beschriebene Einrichtung nur in der Lage, fünfundzwanzig Testuntersuchungen auszuführen. Diese Anzahl von Testversuchen kann jedoch erhöht werden, wenn man den Einzelschalter durch eine Anzahl gleichartiger Schalter zusammen mit einem Hauptschalter ersetzt, der so angeordnet ist, daß er die Signale, die von den Kontaktarmen irgendeines der Anzahl Schalter geliefert werden, zu den zugehörigen Teilen der Einrichtung zuführt.
  • Obgleich die von der Einrichtung beschreibungsgemäß durchgeführten Testprüfungen vorher eingetellt werden, wird bemerkt, daß diese Testprüfungen glanz leicht geändert werden können. Eine solche Änderung würde beispielsweise erforderlich sein, wenn die Einrichtung mit einer vollständig anderen Radaranlage verwendet werden soll. Unter der Annahme, daß die gleichen Parameter geprüft werden sollen und daher keine zusätzlichen Umformvorrichtungen notwendig sind, ist es erforderlich, die Querverbindungen zwischen den Klemmen 18 und 19 zu ändern, um zu gewährleisten, daß die zugehörigen Umformvorrichtungen 3 bis 9 in einen Stromkreis für jeden neuen Test gebracht werden. In gleicher Weise werden die Kontrollspannungen geändert, indem im Falle der oberen Grenztoleranz beispielsweise die Querverbindungen zwischen den Klemmen 24 und 25 geändert werden. Schließlich werden die Dämpfungsglieder 2 variiert, so daß die zu prüfenden Signale den richtigen Pegel an den Kontakten der Bank 81 des Schalters haben, und zu diesem Zweck sind die Dämpfungsglieder 2 veränderbar eingerichtet. Die letzte Einstellung wird hergestellt, indem über eine Zuleitung 1 der Reihe nach ein »Standard«-Signal geliefert wird, das von einer Nachbildungsvorrichtung erzeugt werden kann, wie vorher erwähnt wurde, und dem Signal entspricht, das daran während des normalen Betriebes geliefert wird, und indem dann das Dämpfungsglied 2 eingestellt wird, bis die Fehleranzeigeschaltung26 eine Nullablesung gibt.
  • Die oben als Beispiel beschriebene Einrichtung kann dadurch modifiziert werden, daß die Steuerrelais A bis H durch einen weiteren Schrittschalter ersetzt werden. Kontakte einer ersten Kontaktbank dieses weiteren Schalters werden mit den Klemmen 19 entsprechend zugeordnet verbunden, während der Kontaktarm 17 der Schalterbank 82 geerdet ist. Der weitere Schalter ist so angeordnet, daß er, wenn eine der Klemmen 19 über die Schalterbank 82 geerdet ist, zum Fortschalten veranlaßt wird, bis der Kontaktarm der ersten Kontaktbank an dem zugehörigen Kontakt derjenigen Bank angreift, mit der die geerdete Klemme 19 verbunden ist. Andere Kontaktbänke dieses weiteren Schalters sind so angeordnet, daß sie die zugehörigen Umformvorrichtungen 3 bis 9 in einen Stromkreis für jeden Test schalten.
  • PATENTANSPROCIIE: 1. Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Prüfen der einzelnen Bestimmungsgrößen der elektrischen Signale einer Signalgruppe, wobei Proben der einzelnen Signale in zeitlicher Aufeinanderfolge in Impulsform in die Prüfeinrichtung gegeben werden, um festzustellen, ob der Wert jeder Bestimmungsgröße innerhalb einer bestimmten Toleranzgrenze liegt, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl an sich bekannter, den einzelnen Bestimmungsgrößen zugeordneter Umformschaltungen, von denen die zugeordneten Bestimmungsgrößen in einen für alle Umformeinrichtungen gleichartigen Meßwert umgeformt werden, dessen Wert ein Maß für die zu prüfende Bestimmungsgröße darstellt, und durch eine Vorrichtung, die auf die von den einzelnen Umformschaltungen gelieferten Werte anspricht und eine Kontrollspannung entsprechend dem Grenzwert der einzelnen Bestimmungsgrößen liefert und dann anspricht, wenn der von den Umformschaltungen gelieferte Meßwert die Toleranzgrenze überschreitet.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Umformschaltungen zum Prüfen von Impulsen verwendet wird, die durch Aussortieren oder Ausmustern verschiedener elektrischer Signale abgeleitet werden.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwert die Spannung eines Gleichstromsignals ist.
    4. Einriclltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontrollspannungen, die dem oberen bzw. dem unteren Grenzwert der Bestimmungsgrößen entsprechen, geliefert werden und die genannte Vorrichtung auf den Meßwert eines von einer Umformschaltung gelieferten Signals anspricht, der außerhalb der von den beiden Kontrollspannungen definierten Toleranzgrenzen liegt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Schaltkreise vorhanden sind, um jede der beiden Kontrollspannungen aus einer Mehrzahl solcher Spannungen abhängig von dem zu prüfenden Signal auszuwählen.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Schaltkreise verschiedene Bänke eines elektromagneti schen Schrittschalters aufweisen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Bank dieses Schalters angeordnet ist, um zu bewirken, daß die zugehörige Umformschaltung für jede Prüfung angeschlossen wird.
    8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter einen Betätigungskreis hat, der so eingerichtet ist, daß er den Schalter zu dem Zweck fortschaltet, selbsttätig Verbindungen für die nächste Prüfung aufzubauen, nachdem eine Prüfung beendet worden ist.
    9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitschaltkreis vorhanden ist, der eingerichtet ist, um ein Zeitintervall zu messen, nachdem die Verbindungen für irgendeine spezielle Prüfung aufgebaut worden sind, wobei die Prüfung am Ende dieses Intervalls durchgeführt wird.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Intervall von der speziellen Umformscllaltung a-bhängt, die für die Prüfung eingeschaltet ist.
    11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen getroffen sind, um die Kontrollspannungen im Hinblick auf alle durchzuführenden Prüfungen oder wenigstens bei denjenigen Prüfungen, bei denen die Toleranzgrenzen am größten sind, zu ändern, so daß die von den Kontrollspannungen dargestellten Toleranzen dann vermindert werden.
    12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn eine Prüfung mit wenigstens einer der Umformschaltungen durchgeführt wird, das an die Umformschaltung gelieferte Signal von einer Komponente, die eine zu prüfende Bestimmungsgröße hat, und einer Kontrollkomponente gebildet wird, die in der Anordnung getrennt erzeugt wird und eine andere Bestimmungsgröße mit einem Wert hat, der ein Maß des Nennwertes der zu prüfenden Bestimmungsgröße ist, wobei diese Umformschaltung so eingerichtet ist, daß der dadurch gelieferte Meßwert von dem Unterschied zwischen dem tatsächlichen Wert der zu prüfenden Bestimmungsgröße und seinem Nennwert abhängt, wie er von der Kontrollkomponente angezeigt wird.
    13. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn eine Prüfung mit wenigstens einer der Umformschaltungen durchgeführt wird, das an die Umformschaltung gelieferte Signal von einer Komponente, welche die zu prüfende Bestimmungsgröße enthält, und einer Gleichstronskomponente gebildet wird, die in der Anordnung erzeugt wird und eine Spannung hat, die ein Maß des Nennwertes der zu prüfenden Bestimmungsgröße ist, wobei diese Umformschaltung so eingerichtet ist, daß die dadurch gelieferte Spannung von dem Unterschied zwischen dem tatsächlichen Wert der zu prüfenden Bestimmungsgröße und seinem Nennwert abhängt, wie er von der Spannung der Gleichstromkomponente angezeigt wird.
    14. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Umformschaltungen eingerichtet ist, um einen Meßwert zu liefern, der von der Scheitelspannung eines daran gelieferten Signals abhängt.
    15. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Umformschaltungen eingerichtet ist, um einen Meßwert zu liefern, der von der Effektivspannung eines daran angelegten Signals abhängt.
    16. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Umformschaltungen eingerichtet ist, um einen Meßwert zu liefern, der von dem Mittelwert der Spannung eines daran angelegten Signals abhängt.
    17. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Umformschaltungen so eingerichtet ist, daß sie einen Meßwert liefert, der von der Frequenz des daran angelegten Signals abhängt.
    18. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Umformschaltungen so eingerichtet ist, daß sie einen Meßwert liefert, der von der Amplitude eines daran angelegten Impulssignals abhängt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 690 299, 2 743 418; R. Bauer, »Die Meßwandler«, 1953, S. 223 bis 235.
DENDAT1073622D Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Prüfen der einzelnen Bestimmungsgrößen der elektrischen Signale einer Signalgruppe Pending DE1073622B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272181B (de) * 1966-01-21 1968-07-04 Kernforschung Gmbh Ges Fuer Verfahren und Vorrichtung zum UEberwachen von mindestens zwei, vorzugsweise einer Vielzahl ueber eine lange Strecke verteilter Messfuehler mittels Pruefgroessen (Abfrageimpuls)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2690299A (en) * 1948-08-13 1954-09-28 Bell Telephone Labor Inc Testing system
US2743418A (en) * 1945-12-29 1956-04-24 Charles F Nichols Rc circuit tester

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