DE1588909C - Elektrische Bruckenschaltung - Google Patents
Elektrische BruckenschaltungInfo
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Description
3 4
und 26 liegt der verstellbare Widerstand 27, dessen Gleichzeitig mit dem öffnen des Erdungsschalters
Mittelabgriff geerdet ist. Die Wirkungsweise der er- 42 beginnt die Ladung des Kondensators 23 mit der
findungsgemäßen Brückenschaltung ist folgende: Die aus dem Eingang 20 über den Widerstand 22 zuge-
beiden Erdungsschalter 41,42 werden zunächst ge- führten stabilen Spannung. Durch die am Kondensa-
schlossen, und mittels der Widerstände 21 und 27 5 tor 23 des ÄC-Gliedes 22,23 liegende Spannung
wird der durch das polarisierte Relais 30 fließende wird das Gitter der Triode 24 gesteuert, das Potential
Strom auf Null gestellt. im PunktB nimmt ab, bis im Punkte ein Gleichge-
Die Information über den gemessenen Wert wird wicht erreicht ist, und das polarisierte Relais 30 wird
einem geeigneten Geber (nicht gezeigt) in Form eines entregt.
elektrischen Signals entnommen, das entweder ein io Die Zeitkonstante des aus dem Widerstand 22
Impulssignal (Fig.2) oder ein Wechselsignal und Kondensator23 bestehenden ÄC-Gliedes ist in
(Fig.3) sein kann, dessen Frequenz der Frequenz der Größenordnung hundertmal größer als das maxi-
des Schwingkreises gleich ist. Die Impulslänge ent- mal interessierende Zeitintervall, wodurch Linearität
spricht der Länge der Messung. Das Impulssignal in der Abhängigkeit des Zeitintervalls von dem zu
wird dem Eingang 10 und das Wechselsignal dem 15 verarbeitenden Signal erreicht wird. Die Schließdauer
Eingang 11 der Brückenschaltung zugeführt. des polarisierten Relais 30 stellt die Sollzeit des Aus-
Es soll nachfolgend angenommen werden, daß die gangsintervalls dar.
dem Geber entnommene Information in Form eines Nach öffnung des polarisierten Relais 30 wird
Impulssignals zur Verfügung steht. Sobald ein sol- durch eine nicht gezeigte Synchronisiervorrichtung
ches Signal den Eingang 10 erreicht hat, werden auf so der Erdungsschalter 41 und der Erdungsschalter 42
hier nicht interessierende Weise die beiden Efdungs- wieder geschlossen, wodurch die Brückenschaltung
schalter 41,42 geöffnet. Das Signal wird durch den in die Anfangsstellung zurückgesetzt wird und der
auf den Höchstwert geladenen Kondensator 13 ge- Zyklus wiederholt werden kann,
glättet, und nach Durchgang durch den Schutzwider- Für den zweiten Fall, daß eine vom Geber kom-
stand 14 und den Gitterwiderstand 15 liegt das Si- 35 mende Information in Form eines Wechselsignals zur
gnal am Gitter der Triode 16 an. Verfügung steht, wird dieses Signal dem Eingang 11
Das Potential im Punkte ändert sich auf eine der zugeführt, und nach Gleichrichtung ergibt sich die
Spannung am Eingang 10 des Impulssignals propor- gleiche Funktionsweise wie bereits für den ersten
tionale Höhe. Dadurch wird das Gleichgewicht zwi- Fall beschrieben.
sehen den Punkten A und B in der Brücke gestört, 30 Das polarisierte Relais 30 betätigt übrigens'direkt
und das vor Überspannung durch zwei Zenerdioden ein Leistungselement, wie etwa die Drehzahl eines
31 und 32 geschützte polarisierte Relais 30 wird er- Motors, die Vorschubgeschwindigkeit einer Spindel
regt. od: dgl. mehr.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrische Brückenschaltung, bestehend zeichnet sich durch ihren einfachen Aufbau aus und
aus zwei die Brückenzweige bildenden Trioden, bedarf keiner zusätzlichen Schaltkreise, wie etwa
deren Anoden durch in.Reihe liegende Wider- 5 einer Leistungsstufe od.dgl. Das Ausgangsglied des
stände miteinander verbunden sind, zu denen das erfindungsgemäßen Steuerkreises besteht aus einem
Ausgangsglied der Brückenschaltung parallel polarisierten Relais, dessen Kontakte gegebenenfalls
liegt und deren Kathoden auf gleichem Potential auch eine erhebliche Überbelastung aushalten. Damit
liegen und an deren Gittern Spannungsgrößen ist der vorliegende Schaltkreis nicht nur in seinem
über i?C-Glieder zugeführt sind, dadurch io Aufbau einfach, sondern auch gegen Überbelastung
gekennzeichnet, daß die den beiden Trio- bezüglich der ankommenden Eingangssignale unden
(16,24) gemeinsamen Brückenpunkte von empfindlich. Die Symmetrie des Kreises sichert eine
zwischen den Anoden bzw. Kathoden liegenden beträchtliche Stabilität des zu bewertenden Signals,
verstellbaren Widerständen (21 bzw. 27) gebildet Bei der vorliegenden Brückenschaltung ist den sind, an deren Mittelabgriff eine stabile Span- 15 Gittern beider Trioden je ein in Schließstellung ernung angelegt ist, deren Potential auch an einem dender Schalter .zugeordnet. Unter Bezugnahme auf der ÄC-Glieder (22,23) anliegt, wobei die Ver- die Zeichnung soll die erfindungsgemäße Brückenbindung zwischen Widerstand (22) und Konden- schaltung in einer beispielsweisen Ausführungsform sator (23) am Gitter einer der Trioden (24) an- näher beschrieben werden, und es bedeutet
verstellbaren Widerständen (21 bzw. 27) gebildet Bei der vorliegenden Brückenschaltung ist den sind, an deren Mittelabgriff eine stabile Span- 15 Gittern beider Trioden je ein in Schließstellung ernung angelegt ist, deren Potential auch an einem dender Schalter .zugeordnet. Unter Bezugnahme auf der ÄC-Glieder (22,23) anliegt, wobei die Ver- die Zeichnung soll die erfindungsgemäße Brückenbindung zwischen Widerstand (22) und Konden- schaltung in einer beispielsweisen Ausführungsform sator (23) am Gitter einer der Trioden (24) an- näher beschrieben werden, und es bedeutet
liegt, und daß dem anderen ÄC-Glied (13,14,15) ao F i g. 1 ein Schaltbild der Brückenschaltung,
eine Steuerspannung variabler Amplitude züge- Fig.2 ein zuführbares Rechteck-Impulssignal
führt ist. ' - und
2. Brückenschaltung nach Anspruch 1, da- Fig.3 ein gleichfalls eingangsseitig anlegbares
durch gekennzeichnet, daß den Gittern. beider Wechselsignal.
Trioden (16,24) je ein in Schließstellung erden- 35 Die Brüekenschaltung besteht aus zwei die Brükder
Schalter (41,42) zugeordnet ist. kenzweige bildenden Trioden 16, 24, deren Anoden
durch in Reihe liegende Widerstände 17,21,25 mit-
einander verbunden sind und deren Kathoden auf
gleichem Potential liegen," und an deren Gittern
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische 30 Spannungsgrößen über ÄC-Glieder 13,14,15 bzw.
Brückenschaltung, bestehend aus zwei die Brücken- 22,23 zugeführt sind. Der Abgleich der Brücke erzweige
bildenden Trioden, deren Anoden durch in folgt über die in den Brückendiagonalen liegenden,
Reihe liegende Widerstände miteinander verbunden- verstellbaren Widerstände 21, 27. Die Kathoden der
sind, zu denen das Ausgangsglied der Brückenschal- Trioden 16, 24 sind über Widerstände 18, 27, 26
tung parallel liegt und deren Kathoden auf gleichem 35 miteinander verbunden. Über eine Eingangsklemme
Potential liegen und an deren Gittern Spannungsgrö- 20 liegt an der Brücke eine stabile Spannung an.
ßen über ÄC-Glieder zugeführt sind. Zwischen den kathodenseitigen Anschlüssen A-B
Eine solche Brüekenschaltung ist bereits in der liegt, in Reihe· mit einem Begrenzungswiderstand 33
deutschen Patentschrift 964425 beschrieben. Es han- ein polarisiertes Relais 30, das durch Parallelschaldelt
sich dort um eine Anordnung zur Erfassung der 4° rung zweier Zenerdioden 31,32 geschützt wird.
Phasendifferenz synchron erzeugter Impulse, die vor- Der aus der eingangsseitigen Triode 16 und dem
Phasendifferenz synchron erzeugter Impulse, die vor- Der aus der eingangsseitigen Triode 16 und dem
zeichenrichtig und betragsmäßig erfolgen soll, und Kathodenwiderstand 18 bestehende Brückenzweig
die insbesondere auf die Verwendung in Registerre- wird durch Signale gesteuert, die entweder als Imgelanlagen
für Mehrfarbendrucker abgestellt ist In . pulssignale (Fig. 2) an dem Eingang 10 oder als
der Regeltechnik stellt sich oft bei automatischer 45 Wechselsignale (Fig.3) am Eingang 11 über eine
Steuerung von Werkzeugmaschinen, Montageauto- Gleichrichterröhre 12, einen Schutzwiderstand 14
maten und dergleichen das Problem der Überführung und einen Gitterwiderstand 15 am Gitter der Triode
. eines einer Gebereinheit entnommenen und einer ge- 16 anliegen. Die Verbindung zwischen der Gleichmessenen
Größe proportionalen elektrischen Impul- richterröhre 12 und dem Schutzwiderstand 14 liegt
ses ih ein bestimmtes, den gemessenen Wert entspre- 50 des weiteren an einem Pol eines der Impulsglättung
chendes Zeitintervall. . dienenden Kondensators 13, dessen zweiter Pol geer-
Zufolgedessen besteht bei der vorliegenden Erfin- det ist. Zwischen Schutzwiderstand 14 und Gitterdung
die Aufgabe darin, die bekannte Schaltungsan- widerstand 15 der Triode 16 liegt parallel zu dem
Ordnung derart auszubilden, daß damit eine Steuer- Kondensator 13 ein Erdungsschalter 41, dessen zweispannung
variabler Amplitude in eine Ausgangsspan- 55 ter Pol gleichfalls geerdet ist.
nung entsprechend variabler Zeitdauer umgeformt Der zweite durch die dem Vergleich dienende
werden kann. . .' ' Triode 24 und den Kathodenwiderstand 26 derselben
Diese Aufgabe wird bei einer Brüekenschaltung gebildete Brückenzweig wird von einem .RC-Glied
der eingangs genannten Art derart gelöst, daß die 22,23 gesteuert, das aus dem Widerstand 22 und
den beiden Trioden gemeinsamen Brückenpunkte 60 dem Kondensator 23 besteht, wobei letzterem ein Ervon
zwischen den Anoden bzw. Kathoden liegenden dungsschalter 42 parallel zugeschaltet ist. Das über
verstellbaren Widerständen gebildet sind, an deren den Eingang 20 mit stabiler Spannung gespeiste
Mittelabgriff eine stabile Spannung angelegt ist, de- ÄC-Glied ist an das Gitter der Triode 24 angeschlosren
Potential auch an einem der ÄC-Glieder anliegt, sen.
wobei die Verbindung zwischen Widerstand und 65 Zwischen die Anodenwiderstände 17 und 25 ist
Kondensator am Gitter einer der Trioden anliegt, der verstellbare Widerstand 21 eingeschaltet, dessen
und daß dem anderen ÄC-Glied eine Steuerspannung Mittelabgriff mit dem Eingang 20 in Verbindung
variabler Amplitude zugeführt ist. steht, und zwischen den Kathodenwiderständen 18
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS253966 | 1966-04-18 | ||
CS253966 | 1966-04-18 | ||
DEV0033468 | 1967-04-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1588909A1 DE1588909A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1588909B2 DE1588909B2 (de) | 1973-01-11 |
DE1588909C true DE1588909C (de) | 1973-08-02 |
Family
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