DE1073513B - Wärmetauscherrohr mit einer Innenrippe - Google Patents

Wärmetauscherrohr mit einer Innenrippe

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DE1073513B
DE1073513B DENDAT1073513D DE1073513DA DE1073513B DE 1073513 B DE1073513 B DE 1073513B DE NDAT1073513 D DENDAT1073513 D DE NDAT1073513D DE 1073513D A DE1073513D A DE 1073513DA DE 1073513 B DE1073513 B DE 1073513B
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Germany
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inner fin
exchanger tube
rib
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Pending
Application number
DENDAT1073513D
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Inventor
Eßlingen/Neckar Dr.-Ing. Günter Scholl
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/06Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, Rohre zur Verbesserung des Wärmeaustausches auf ihrer Innenseite mit längslaufenden, geraden oder spiralig gewundenen Rippen oder Stegen auszurüsten. Bei den bekannten Ausführungsformen gehen in der Regel mehrere Rippen oder Stege von der Innenwand des Rohres aus und erstrecken sich meistens in radialer Richtung auf den Rohrmittelpunkt zu.
Das Verhältnis von Rippentiefe zu lichtem Rohrradius schwankt bei den einzelnen Ausführungsformen, je nach Zahl der Innenrippen, ohne jedoch jemals den Wert 1 zu erreichen.
Es ist auch bekannt, Rohre mit einer einzelnen durchgehenden Rippe, die das Rohr diametral in zwei Hälften aufteilt, auszurüsten.
Gegenüber glatten Rohren besitzen alle Rohre mit Innenrippen den Vorzug größerer Heizfläche und damit bei gleichen äußeren Abmessungen je Meter Rohr eine höhere Wärmeübertragungsleistung. Ihr Nachteil besteht neben wesentlich größeren Herstellungskosten vor allem darin, daß sie bei mit Staub, Flugasche usw. beladenen Wärmeträgern (z. B. Rauchgasen) rasch verschmutzen, schwer zu reinigen sind und im verschmutzten Zustand zumindest keine höhere Wärmeübertragungsleistung als Glattrohre aufweisen.
Die Verschmutzung der Innenrippenrohre beginnt in den Ecken zwischen Rippenfuß und Rohrwand und wächst erfahrungsgemäß mit der Zahl der Ecken bzw. der Rippen. Auch die Reinigungsmöglichkeit der verrippten Rohre wird zunehmend mit der Zerklüftung der inneren Oberfläche erschwert.
Die Erfindung betrifft gleichfalls ein innenverripptes Rohr, bei dem jedoch die vorbeschriebenen Nachteile auf ein Minimum herabgesetzt sind, das also, bezogen auf die Zahl seiner Schmutzecken, eine größere innere Heizfläche als alle bisher bekannten innenverrippten Rohre aufweist und dessen Herstellung außerdem noch besonders billig ist.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß das Rohr nur eine einzige Innenrippe mit einer solch großen Tiefe besitzt, daß das Verhältnis von Innenrippentiefe zu lichtem Rohrradius mindestens 1, jedoch kleiner als 1,75 ist.
Bei der Herstellung eines Rohres nach der Erfindung wird in an sich bekannter Weise die aus einem Blechstreifen bestehende Rippe in ein zur Herstellung von längsnahtgeschweißten Rohren übliches Schlitzrohr eingeführt und gleichzeitig mit der sowieso zur Schließung des Rohrmantelblechs erforderlichen Schweißnaht in das Rohr eingeschweißt, Wärmetauscherrohr mit einer Innenrippe
Anmelder:
Dr.-Ing. Günter Scholl,
Eßlingen/Neckar, Mülbergerstr. 21
Dr.-Ing. Günter Scholl, Eßlingen/Neckar,
ist als Erfinder genannt worden
Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch ein Wärmetauscherrohr mit Innenrippe gemäß der Erfindung.
Die über den Rohrmittelpunkt hinaus, in den Kern des beim Wärmeaustausch in der Regel von heißen Gasen durchströmten Rohres vorstoßende Rippe bewirkt eine für die Wärmeübertragung vorteilhafte, wesentliche Reduzierung des hydraulischen Durchmessers und stellt außerdem eine relativ große und besonders günstig liegende Wärmeübertragungsfläche dar.
Durch die erfindungsgemäße Begrenzung des Verhältnisses von Rippentiefe zu lichtem Rohrradius mit den Werten >1, <C1,75, also keinesfalls Berührung oder zu starke Annäherung an die gegenüberliegende Rohrwand, ergibt sich eine besonders große Rippenheizfläche bei der geringstmöglichen Schmutzeckenzahl.
Die vorgenannte Begrenzung der Rippentiefe gestattet weiterhin eine besonders leichte Reinigung des Rohres mit einer geschlitzten Bürste und einem aus einem Schlitzrohr bestehenden Bürstenstiel durch einfaches Durchstoßen, also in gleicher Weise wie bei einem Glattrohr.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wärmetauscherrohr mit einer einzigen Innenrippe, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Innenrippentiefe zu lichtem Rohrradius mindestens gleich 1, höchstens gleich 1,75 ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 342 624;
    schweizerische Patentschrift Nr. 9 441.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 909 710/360 1.60
DENDAT1073513D Wärmetauscherrohr mit einer Innenrippe Pending DE1073513B (de)

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DE1073513B true DE1073513B (de) 1960-01-21

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH9441A (fr) * 1894-11-20 1895-06-15 Anatole Bere Tube de chauffage en fer ou en acier avec cloison, pour chaudières à vapeur
DE342624C (de) * 1920-12-28 1921-10-21 Gustav Taube UEberhitzerrohr

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH9441A (fr) * 1894-11-20 1895-06-15 Anatole Bere Tube de chauffage en fer ou en acier avec cloison, pour chaudières à vapeur
DE342624C (de) * 1920-12-28 1921-10-21 Gustav Taube UEberhitzerrohr

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