DE1072889B - Magnetschloß für Atemgeräte - Google Patents

Magnetschloß für Atemgeräte

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DE1072889B
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices

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Description

Es ist bekannt, Atemgeräte, insbesondere Filterselbstretter, mit sogenannten Magnetschlössern auszurüsten, die zur Befestigung von Kennzeichen, wie Nummernschildern, dienen. So sind Ausführungsformen bekannt, bei denen das Kennzeichen, z. B. das Nummernschild, in das Magnetschloß eingeschoben werden kann, welches das Kennzeichen festhält, so daß es nicht mehr ohne weiteres herausgezogen werden kann. Wenn das Kennzeichen entfernt werden soll, muß an das Magnetschloß ein starker Magnet angelegt werden, der die Sperre öffnet. Die bekannten Magnetschlösser haben den Nachteil, daß ihre Lebensdauer gering ist, da die beweglichen Teile, wie der Schließbolzen und die" Schließfeder, verhältnismäßig schnell korrodieren. Infolgedessen ist es notwendig, das Magnetschloß auszutauschen. Dies bereitet aber Schwierigkeiten, da die Magnetschlösser mit ihrer Grundplatte fest mit den Atemgeräten oder deren Verpackungsteilen verbunden sind. Die Magnetschlösser lassen sich insbesondere von den Atemgeräten dann nicht ohne weiteres trennen, wenn man an die Befestigungsstelle, z.B. die Lötstelle, des Magnetschlosses nicht ohne Zerstörung des Gerätes gelangen kann. Die Befestigungsstelle wird aber absichtlich schwer zugänglich angebracht, damit das Schloß nicht von unbefugter Hand abgenommen werden kann. So können z. B. Magnetschlösser, die auf den Bereitschaftsbehältern von Filterselbstrettern befestigt sind, nicht abgenommen werden, ohne daß die Bereitschaftsbehälter geöffnet werden müssen. Dies ist aber nachteilig, da beim Öffnen und Wiederschließen des Behälters keine Gewähr dafür gegeben ist, daß das Filter in der Zwischenzeit nicht beschädigt wird.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Magnetschlösser für -Atemgeräte zu beseitigen. Die Erfindung betrifft ein solches Magnetschloß, wie es z. B. bei Filterselbstrettern verwendet wird, das aus einem Schloßteil und einer diesen haltenden, am Gerät befestigten Grundplatte besteht und zum Anschließen eines Kennzeichens dient, und besteht darin, daß der Schloßteil von der Grundplatte lösbar ist und mit dieser durch einen Halterungsstift verbunden ist, der bei angeschlossenem Kennzeichen durch dieses gegen Lösen gesichert ist.
Die Bauform des Schlosses nach der Erfindung hat den Vorteil, daß der Schloßteil von der Grundplatt·: abgenommen werden kann, daß dies aber nur möglich ist, wenn das Kennzeichen nicht angeschlossen ist. Der Schloßteil kann also bei angeschlossenem Kennzeichen nicht von der Grundplatte gelöst werden.
Zur Sicherung des Halterungsstiftes kann dieser auf seiner Innenseite mit einer Verbreiterung versehen sein, so daß er nicht aus seiner Sicherungslage nach außen herausgezogen werden kann. Dabei kann Magnetschloß für Atemgeräte
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53-55
das verbreiterte innere Ende des Halterungsstiftes bei angeschlossenem Kennzeichen durch dieses abgedeckt sein.
Der Schloßteil kann zur Aufnahme des Halterungs-Stiftes unterschiedlich ausgebildet sein. Soweit bei dem Magnetschloß der Schloßteil und/oder die Grundplatte mit einer Führung zum Einführen des Kennzeichens versehen sind, besteht eine einfache Ausführungsform der Erfindung darin, daß das eine Ende des Halterungsstiftes in dem Führungskörper des Schloßteils angeordnet ist. Dabei kann der Führungskörper mit einer Ausnehmung für die Verbreiterung des Halterungsstiftes versehen sein.
Weiterhin ist es zweckmäßig, solche Magnetschlösser, bei denen die Grundplatte mit einer Führung zur Halterung des Schloßteiles versehen ist, derart auszubilden, daß der Führungsstift die Führung durchsetzt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Vorderansicht des Magnetschlosses, teilweise im Schnitt, und
Abb. 2 eine Aufsicht, ebenfalls teilweise im Schnitt. Das Magnetschloß besteht aus dem Schloßteil 1, der kappenförmig ausgebildet ist und an dem der Schließbolzen 2 federnd angeordnet ist. Die Feder ist nicht dargestellt. Der Schließbolzen ragt nah unten aus dem Schloßteil 1 heraus. Der Schloßteil 1 ist mit einem Führungskörper 3 versehen, der einmal zur Befestigung des Schloßteils an der Grundplatte 4 dient. Diese ist zur Halterung des Schloßteils mit zwei Führungen 5 und 6 versehen, die den Führungskörper 3 des Schloßteils umgreifen, so daß der Schloßteil 1 mit seinem Führungskörper 3 seitlich unter die Führungen 5 und 6 eingeschoben werden kann und dann auf der Grundplatte 4 gehalten wird. Weiter dient der Führungskörper3 zur Führung des in gestrichelter Linienführung eingezeichneten Kennzeichens 7, das aus einem Blech besteht. Dieses Kennzeichen 7 wird seit-
909· 70S/25

Claims (8)

lieh und oben von dem Führungskörper 3 und unten von der Grundplatte 4 gehalten. Wenn das Kennzeichen eingeschoben wird, drückt es mit einer abgeschrägten Kante zunächst c!en Schließbolzen 2 nach oben; in der Endlage schnappt der Bolzen dann in ein nicht gezeichnetes Loch in dem Kennzeichen ein und hält dieses nunmehr fest. Wenn das Kennzeichen herausgenommen werden soll, muß an die Oberseite A ein starker Magnet herangebracht werden, der den Schließbolzen 2 nach oben zieht, so daß nun das Kennzeichen herausgenommen werden kann. Zur lösbaren Befestigung des Schloßteils 1 an der Grundplatte 4 dient der Halterungsstift 8. Der Führungskörper 3 des Schloßteils 1 hat eine Ausnehmung 9, die die Verbreiterung 10 des Halterungsstiftes aufnimmt. In der an der Grundplatte 4 befestigten Führung 6 ist ein Loch 11 ausgespart, durch das der Halterungsstift 8 nach außen ragt. Der nach außen ragende Teil ist als Nietkopf 12 ausgebildet. Durch den Halterungsstift 8 sind Schloßteil 1 und Grundplatte 4 fest miteinander verbunden. Der Schloßteil 1 kann von der Grundplatte nur gelöst werden, wenn das Kennzeichen 7 herausgenommen ist. Dann wird der Nietkopf 12 abgeschliffen oder aufgebohrt. Nun kann der Halterungsstift nach innen gedruckt und herausgenommen werden, und der Schloßteil 1 läßt sich herausziehen. PATENTAXSPRffCHE:
1. Magnetschloß für Atemgeräte, insbesondere Filterselbstretter, das zum Anschließen eines Kennzeichens dient und das aus einem Schloßteil und einer diesen haltenden, am Gerät befestigten Grundplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßteil (1) von der Grundplatte (4) lösbar ist und mit dieser durch einen Halterungsstift (8) verbunden ist, der bei angeschlossenem Kennzeichen (7) durch dieses gegen Lösen gesichert ist.
2. Magnetschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsstift (8) auf der Innenseite mit einer Verbreiterung (10) versehen ist, so daß er nicht nach außen herausgezogen werden kann.
3. Magnetschloß nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schloßteil und/oder die Grundplatte mit einer Führung zum Einführen des Kennzeichens versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Halterungsstiftes (8) in dem Führungskörper (3) des Schloßteils (1) angeordnet ist.
4. Magnetschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (3) mit einer Ausnehmung (9) für die Verbreiterung (10) des Halterungsstiftes (8) versehen ist.
5. Magnetschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Grundplatte mit einer Führung zur Halterung des Schloßteils versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (8) die Führung durchsetzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Zeitschrift »Glückauf«, 1954, S. 1411.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 708/25 12.59
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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