DE1072722B - Schnellent regungsanordnung fur elektromagnetisch betätigte und/oder wirkende Kupplungen und Bremsen - Google Patents

Schnellent regungsanordnung fur elektromagnetisch betätigte und/oder wirkende Kupplungen und Bremsen

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DE1072722B
DE1072722B DENDAT1072722D DE1072722DA DE1072722B DE 1072722 B DE1072722 B DE 1072722B DE NDAT1072722 D DENDAT1072722 D DE NDAT1072722D DE 1072722D A DE1072722D A DE 1072722DA DE 1072722 B DE1072722 B DE 1072722B
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contactor
excitation current
switched
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Unna Rudiger Sa dowski (Westf)
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Maschinenfabrik Stromag GmbH
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Maschinenfabrik Stromag GmbH
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    • F16D48/06Control by electric or electronic means, e.g. of fluid pressure
    • F16D48/064Control of electrically or electromagnetically actuated clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D2500/102Actuator
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Description

  • Schnellentregungsanordnung für elektromagnetisch betätigte und/oder wirkende Kupplungen und Bremsen Bei elektromagnetisch betätigten und/oder wirkenden Kupplungen und Bremsen besteht der Nachteil, daß beim Abschalten des Erregerstromes sich das Magnetfeld für viele Verwendungszwecke, bei denen es insbesondere auf eine genaue Festlegung und das Einhalten des Zeitpunktes des Außerkrafttretens eines Antriebes ankommt, zu langsam abbaut und dadurch ein sofortiges Lösen der Kupplung bzw. Bremse im Augenblick der Unterbrechung des Erregerstromes unmöglich macht.
  • Es sind Versuche unternommen worden, bei Reibungskupplungen bzw. -bremsen durch Anbringung von Lüftfedern an und zwischen den einzelnen Reibflächen eine schnelle Lüftung zu erzielen. Diese Lüftfedern stellen aber eine zusätzliche mechanische Ausrüstung der Kupplung bzw. Bremse dar, die nicht oder nur unter Veränderung der Kupplungs- bzw. Bremsenkonstruktion nachträglich vorgesehen werden kann.
  • Außerdem ist es bekannt, bei zweipolig von der Erregerstromquelle abschaltbaren elektromagnetischen Kupplungen und Bremsen die Schalter durch über Kreuz geführte, je einen Widerstand enthaltende Leitungen derart. zu überbrücken, daß bei geöffneten Schaltern der Kupplungs- bzw. Bremsenspule dauernd ein dem Erregungsstrom entgegengesetzt gerichteter Entregungsstrom zugeführt wird. Wenn dieser durch die Widerstände geschwächte Entregungsstrom jedoch lange genug einwirkt, baut er in der Kupplungs- bzw. Bremsenspule wieder ein elektromagnetisches Feld auf, das zum ungewollten Ansprechen der Kupplung bzw. Bremse führen kann. Die angegebene Maßnahme ist ferner auch dadurch besonders nachteilig, daß nach dem Schließen der Schalter zunächst das durch den Entregungsstrom aufgebaute Magnetfeld durch den normalen Erregerstrom abgebaut werden muß und dann erst das Betriebsmagnetfeld aufgebaut werden kann. Hierdurch ergibt sich eine Verzögerung des Ansprechens der Kupplung bzw. Bremse nach dem Einschalten des Erregerstromes. Ferner müssen die Widerstände, um einen Verluststrom bei geschlossenen Schaltern möglichst gering zu halten, sehr hochohmig sein, wodurch aber der bei geöffneten Schaltern fließende Entregungsstrom sehr klein bleibt und damit die Entregungszeit stark verlängert wird.
  • Der Ausweg, den Verluststrom durch die Verwendung von Umschaltern zu vermeiden, enthält insofern Schwierigkeiten, als die zur Verfügung stehenden genormten Schütze ausnahmslos sogenannte Schließer sind und daher für die einfache Umschaltung mindestens zwei doppelpolig schaltende Schütze erforderlich sind. Damit ist aber ein solches Schaltgerät zu teuer und zu umständlich. Es ist auch eine Anordnung zur Schnellentregung von elektromagnetischen Kupplungen bekannt, bei der parallel- zur Erregerspule der Kupplung ein Kondensator, ein Widerstand und ein zwischen beiden in Reihe liegender Gleichrichter vorgesehen sind. Der Gleichrichter ist dabei so geschaltet, daß eine Entladung des Kondensators über die Erregerwicklung unmöglich ist.
  • Diese bekannte Anordnung ist jedoch, da bei ihr ein der Erregerstromrichtung entgegengesetzt laufender Entregungsstrom nicht verwendet wird, in ihrer Wirkung zu träge und unvollkommen. Insbesondere wirkt es sich sehr nachteilig aus, daß der zwangsläufig in den Eisenteilen verbleibende Restmagnetismus nicht beseitigt wird.
  • Durch die Erfindung ist eine die geschilderten Nachteile vermeidende Schnellentregungsanordnung geschaffen, die einen einfachen Aufbau aus handelsüblichen Bauteilen besitzt und in vorhandene Anlagen nachträglich ohne konstruktive Veränderung derselben eingebaut werden kann.
  • Erfindungsgemäß weist die neue Schnellentregungsanordnung für elektromagnetisch betätigte und/oder wirkende Kupplungen und Bremsen folgende Hauptbestandteile auf ein fremdgespeistes (z. B. mit 220 V Wechselstrom) Gerät, das nach dem Ausschalten des Erregerstromes das Fließen eines entgegengesetzt gerichteten Entregungsstromes steuert; ein in diesem Gerät enthaltenes, den Entregungsstromkreis für eine vorbestimmte kurze Zeitdauer nach dem Abschalten des Fremdstromes (220 V Wechselstrom) schließendes Kleinschütz; einen oder mehrere zu dem Kleinschütz parallel geschaltete Verzögerungskondensatoren, deren Kapazität die Schließdauer des Kleinschützes vom Zeitpunkt der Abschaltung des Erregerstromes der Kupplung bzw. Bremse und des Fremdstromes (220V Wechselstrom) an bestimmt; einen Sperrgleichrichter, der jeweils mit den Arbeitskontakten des Kleinschützes und den Erregungs- und/oder Entregungsstromquellen in Reihe liegt und ein von Hand oder von der zu kuppelnden Arbeits-oder Kraftmaschine betätigtes, das Ein-, Aus-und Umschalten des Erregerstromes und das Ein-und Ausschalten des Fremdstromes (220 V Wechselstrom) bewirkendes Schaltschütz. Zwecks Veränderung der Schließdauer des Kleinschützes können die Verzögerungskondensatoren einzeln abschaltbar sein.
  • Um das Schnellentregungsgerät unmittelbar an eine Wechselspannung anlegen zu können, ist zweckmäßigerweise in den Speisestromkreis vor den Verzögerungskondensatoren ein Vollweggleichrichter eingeschaltet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in der Anwendung bei einer elektromagnetisch betätigten Reibungskupplung bzw. -bremse dargestellt, und zwar in Abb. 1 mit einpoliger Unterbrechung des Erregerstromkreises und getrennten Gleichrichtern für den Erregungs- und Entregungsstrom und in Abb. 2 mit zweipoliger Unterbrechung des Erregerstromkreises und einem für die Erregung und die Entregung gemeinsamen Gleichrichter.
  • In beiden Abbildungen sind die Erregung und die Entregung der Kupplung im ausgeschalteten Zustand gezeichnet.
  • Das Schnellentregungsgerät SEG enthält einen an die Geräteanschlußklemmen 5 und 6 gelegten Vollweggleichrichter G, ein über einen Vorwiderstand R an diesen angeschlossenes Kleinschütz KS und zwei durch Brücken 7 und 8 wahlweise zu- und abschaltbare, parallel zum Kleinschütz KS liegende Verzögerungskondensatoren C1 und C2.
  • Das Schnellentregungsgerät SEG ist mit den Geräteanschlußklemmen 1, 2, 3 und 4 in den Erregerstromkreis der Kupplung K eingeschaltet. Die Arbeitskontakte 9 und 10 des Kleinschützes KS sind mit den Geräteanschlußklemmen 1 und 2 verbunden. Parallel zu den Arbeitskontakten 9, 10 ist ein Löschkondensator C3 vorgesehen. In Reihe mit den Arbeitskontakten 9, 10 liegt ein Sperrgleichrichter SG, der ausgangsseitig an die Geräteanschlußklemmen 3 und 4 geführt ist.
  • Bei der Verwendung des Schnellentregungsgerätes SEG bei einer einpolig von der Erregerstromquelle PN und der gesonderten Entregungsstromquelle P'N' trennbaren Kupplung K nach Abb. 1 ist ein Schaltschütz SS vorgesehen, dessen Arbeitskontakte 11 und 12 in dem Erregerstromkreis der Kupplung K liegen. Die Hilfskontakte 13, 14 des Schaltschützes SS liegen in der 220-V-Wechselstrom-Speiseleitung des Gerätes und öffnen und schließen gleichsinnig mit den Arbeitskontakten 11, 12.
  • Die Hilfskontakte 15, 16 des Schaltschützes SS sind mit den Geräteanschlußklemmen 2 und 3 verbunden. Das zu den Arbeitskontakten 11, 12 führende Ende der Kupplungsspule ist außerdem an die Geräteanschlußklemme1 gelegt. Der N'-Pol der Entregungsstromquelle ist an den P-Pol der Erregerstromquelle und der P'-Pol der Entregungsstromquelle über einen Regelwiderstand Re an die Geräteanschlußklemme 4 angeschlossen.
  • Der Betriebsablauf ist folgender: Durch Erregung des Schaltschützes SS werden die Arbeitskontakte 11, 12 und die Hilfskontakte 13, 14 geschlossen, während die Hilfskontakte 15, 16 geöffnet werden. Damit sind die Kupplung K an die Erregerstromquelle PN und das Schnellentregungsgerät SEG an die 220-V-Wechselspannung angeschlossen. Die Kupplung K spricht an und arbeitet.
  • Die durch den Vollweggleichrichter G gleichgerichtete Spannung lädt die Verzögerungskondensatoren C1 und C2 auf und bringt das Kleinschütz KS über den Vorwiderstand R zum Anziehen, so daß als Vorbereitung für die spätere Entregung dessen Arbeitskontakte 9, 10 geschlossen sind. Ein Strom von P' über die Kupplung K. nach N' wird hierbei durch den Sperrgleichrichter SG verhindert.
  • Nach dem Ausschalten der Kupplung K sind die Arbeistkontakte 11, 12 und die Hilfskontakte 13, 14 geöffnet und die Hilfskontakte 15, 16 geschlossen. Da jetzt über die Hilfskontakte 15, 16 der Sperrgleichrichter SG überbrückt ist, fließt ein durch den Regelwiderstand Re bestimmter Entregungsstrom von P' über die noch geschlossenen Arbeitskontakte 9; 10 des Kleinschützes KS zur Kupplung K und weiter nach N'. Hierdurch wird das in der Kupplung noch vorhandene Restmagnetfeld abgebaut.
  • Wenn sich die Verzögerungskondensatoren C1 und C2 entladen haben, fällt das Kleinschütz KS ab, die Arbeitskontakte 9, 10 werden geöffnet und unterbrechen den Entregungsstromkreis. Jetzt kann das Arbeitsspiel erneut beginnen.
  • Bei der Anordnung nach Abb.2 werden sowohl der Erregerstrom als auch der Entregungsstrom aus der gleichen Stromquelle P, N entnommen, während zur Speisung des Schnellentregungsgerätes SEG wie oben eine an die Geräteanschlußklemmen 5 und 6 angeschlossene 220-V-Wechselstromquelle dient.
  • Das Schaltschütz SS' liegt mit seinen Arbeitskontakten 11', 12' und 11", 12" in dem Erregerstromkreis der Kupplung K und schaltet diese zweipolig an und ab. Die Hilfskontakte 13', 14' schalten im gleichen Sinne den 220-V-Wechselstromkreis des Schnellentregungsgerätes SEG. Je zwei weitere Hilfskontakte 17, 18 und 19, 20 des Schaltschützes SS' schalten in entgegengesetztem Sinne.
  • Von P ist unter Umgehung der Arbeitskontakte 11" und 12" über die Hilfskontakte 17, 18 und einen Regelwiderstand Re eine Leitung an das mit N verbundene Ende der Kupplungsspule geführt. Eine weitere Leitung ist von dem Kontaktpunkt 11" über die Hilfskontakte 19, 20 an die Geräteanschlußklemme 1 angeschlossen. Die Geräteanschlußklemmen 2 und 3 sind nicht belegt. Die Geräteanschlußklemme 4 ist unmittelbar mit N verbunden.
  • Die Vorgänge im Betrieb sind folgende: Wird das Schaltschütz SS' erregt, so schließen sich die Arbeitskontakte 11', 12' und 11", 12" und die Hilfskontakte 13', 14', die Hilfskontakte 17, 18 und 19, 20 dagegen öffnen. Jetzt liegt die Kupplung an PN und wird erregt. Auch der 220-V-Wechselstromkreis ist geschlossen, die Verzögerungskondensatoren C 1 und C 2 laden sich auf, und das Kleinschütz KS wird über den Vorwiderstand R erregt und schließt seine Arbeitskontakte 9, 10. Dadurch ist der Weg für den Entregungsstrom vorbereitet.
  • Beim Ausschalten der Kupplung durch Stromlosmachen des Schaltschützes SS' öffnen dessen Arbeitskontakte 11', 12' und 11", 12" und seine Hilfskontakte 13', 14', während gleichzeitig die Hilfskontakte 17, 18 und 19, 20 geschlossen werden. Da das Kleinschütz KS die Arbeitskontakte 9, 10 noch geschlossen hält, fließt jetzt ein Entregungsstrom von P über die Hilfskontakte 17, 18 und den Regelwiderstand Re in der dem Erregerstrom entgegengesetzten Richtung zur Spule der Kupplung K und von dieser weiter über die Hilfskontakte 19, 20, die Arbeitskontakte 9, 10 des Kleinschützes KS und den Sperrgleichrichter SG nach N.
  • Dieser Entregungsstrom, der mittels des Regelwiderstandes Re geringer als der Erregerstrom eingestellt ist, baut das Restmagnetfeld der Kupplung K schnell ab. Sobald sich die Verzögerungskondensatoren C1 und C2 entladen haben, fällt das Kleinschütz KS ab, wodurch an den Arbeitskontakten 9, 10 der Entregungsstrom unterbrochen wird. Die Anlage befindet sich jetzt wieder in dem gezeichneten Zustand, und das Arbeitsspiel kann wieder beginnen.
  • Der Sperrgleichrichter SG, der hier mit dem Kupplungsgleichrichter (PN) in Reihe geschaltet ist, verhindert, daß dieser mit der vollen Ausschaltspannung belastet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schnellentregungsanordnung für elektromagnetisch betätigte und/oder wirkende Kupplungen und Bremsen, gekennzeichnet durch ein fremdgespeistes (z. B. 220 V Wechselstrom) Gerät (SEG), das nach dem Ausschalten des Erregerstromes (N, P) das Fließen eines entgegengesetzt gerichteten Entregungsstromes (P'N' bzw. PN) steuert, durch ein in diesem Gerät (SEG) enthaltenes, den Entregungsstromkreis für eine vorbestimmte kurze Zeitdauer nach dem Abschalten des Fremdstromes (220 V Wechselstrom) schließendes Kleinschütz (KS), durch einen oder mehrere zu dem Kleinschütz (KS) parallel geschaltete Verzögerungskondensatoren (C1, C2), deren Kapazität die Schließdauer des Kleinschützes (KS) vom Zeitpunkt der Abschaltung des Erregerstromes (NP) der Kupplung bzw. Bremse (K) und des Fremdstromes (220 V Wechselstrom) an bestimmt, durch einen Sperrgleichrichter (SG), der jeweils mit den Arbeitskontakten (9, 10) des Kleinschützes (KS) und den Erregungs- und/oder Entregungsstromquellen (PN, P'N') in Reihe liegt und durch ein von Hand oder von der zu kuppelnden Arbeits- oder Kraftmaschine betätigtes, das Ein-, Aus- und Umschalten des Erregerstromes (NP) und das Ein- und Ausschalten des Fremdstromes (220V Wechselstrom) bewirkendes Schaltschütz (SS).
  2. 2. Schnellentregungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungskondensatoren (C 1, C 2) einzeln ab- und zuschaltbar sind.
  3. 3. Schnellentregungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in dem Fremdstromspeisekreis (220 Volt Wechselstrom) vor den Verzögerungskondensatoren (C 1, C 2) eingeschalteten Vollweggleichrichter (G). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1035 255.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119995B (de) * 1960-04-29 1961-12-21 Fritz Heckert Werk Veb Schalteinrichtung zur selbsttaetigen elektrisch wirksamen Schnellerregung und Schnellentregung von elektromagnetischen Kupplungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035255B (de) * 1956-04-30 1958-07-31 Elmeg Anordnung zur Schnellentkupplung elektromagnetischer Kupplungen

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