DE1072003B - Aus Brennkraftmaschinen und Arbeitsmaschinen bestehendes Motoraggregat - Google Patents
Aus Brennkraftmaschinen und Arbeitsmaschinen bestehendes MotoraggregatInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B63/00—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Motoraggregat,
bestehend aus einer gebläsegekühlten, mit Magnetzündung versehenen Brennkraftmaschine mit Stirnkurbelwelle
und einer von dieser angetriebenen und gleichachsig mit dieser angeordneten Arbeitsmaschine, wie
Dynamokompressor od. dgl., wobei die Arbeitsmaschinenwelle in die hohl ausgebildete Kurbelwelle eingesetzt,
beispielsweise eingeschraubt ist.
Bei derartigen Aggregaten ist es bekannt, die einzelnen
Baugruppen in der Reihenfolge— »Brennkraftmaschine — Arbeitsmaschine — Schwungrad des Magnetzünders«
-— anzuordnen. Dabei trägt das fliegend gelagerte Schwungrad gleichzeitig die Schaufeln des
Gebläses. Die Lagerung der Kurbelwelle, welche gleichzeitig die Arbeitsmaschinenwelle bildet, erfolgt
zwischen Brennkraftmaschine und Arbeitsmaschine einerseits und zwischen Arbeitsmaschine und Schwüngrad
bzw. Gebläserad andererseits. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß das Lüfterrad ziemlich
weit von der Brennkraftmaschine, deren Zylinder es kühlen soll, entfernt ist, so daß ein kräftig wirkendes
Gebläse Verwendung finden muß, um eine ausreichende Kühlung zu erhalten. Dies bedeutet jedoch eine erhebliche
Belastung des freien Kurbelwellenendes, auf dem das Gebläserad angeordnet ist, und es müssen die
Kurbelwelle sowie deren Lager entsprechend stärker ausgeführt werden.
Andererseits ist es bekannt, das Kühlgebläse zwischen Motor und Arbeitsmaschine anzuordnen. Hierbei
ist das Gebläserad auf dem zur Arbeitsmaschine gehörenden Teil der Kurbelwelle angeordnet. Die
Kurbelwange bildet ein Teil, das sich nur bis zum Hauptlager erstreckt, wodurch die Beanspruchung in
der Kurbelwellenverbindung, besonders durch das Gebläserad, unnötig groß wird.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch Verbindung von zum Teil an sich bekannten Merkmalen,
nämlich dadurch, daß das Gebläserad zwischen Brennkraftmaschine und Arbeitsmaschine und das Schwungrad
der Zündanlage hinter der Arbeitsmaschine auf dem freien Ende der Kurbelwelle bzw. Arbeitsmaschinenwelle
angeordnet sind, und daß die Kurbelwelle als Hohlwelle ausgebildet ist, die an einem Ende die
Kurbelwange und am anderen Ende das Gebläserad trägt und zwischen diesen beiden Teilen im Maschinengehäuse
über ein Hauptlager gelagert ist.
Die Lagerung der Kurbelwelle erfolgt nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung einerseits zwischen
der Kurbelwange der Brennkraftmaschine und dem Gebläserad und andererseits zwischen Arbeitsmaschine
und Schwungrad der Zündanlage.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Teile des Motoraggregates wird erreicht,
daß das freiliegende Ende der Kurbelwelle entlastet Aus Brennkraftmaschinen "']
und Arbeitsmaschinen bestehendes ,'Γ Motoraggregat ·/
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Anmeldet: '\ ;'■■■>
Rockwell G.m.b.H., Pinneberg
Rockwell G.m.b.H., Pinneberg
Max Seyffer, München, ! x
ist als Erfinder genannt worden
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wird und das Gebläse in, günstige Lage zu den zu kühlenden Teilen der Brennkraftmaschine kommt. Durch
die Anordnung der Zündanlage auf dem freien Ende der Kurbelwelle ist eine sehr gute Zugänglichkeit derselben
gegeben.
Außerdem wird der Abstand der beiden Kurbelwellenlager durch Zwischenschaltung des Gebläserades
vergrößert, was zur Folge hat, daß das zwischen Arbeitsmaschine und Zünder liegende Lager entlastet
wird und dadurch leichter ausgeführt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist auch die vorgesehene Teilung der Kurbelwelle in der Weise, daß ein mit der
Kurbelwange zweckmäßigerweise aus einem Stück bestehendes, kurzes, hohles Stück vorgesehen ist, das
in .der Mitte gelagert ist und an einem Ende die Kurbelwange und am anderen Ende das Gebläserad trägt.
Dieses Hohlstück der Kurbelwelle muß im Außendurchmesser wegen der in der Bohrung durch Einschrauben,
Einschrumpfen, Einpressen od. dgl. zu erfolgenden kraftschlüssigen Befestigung der Welle der
Arbeitsmaschine verhältnismäßig stark ausgeführt sein, was die Anordnung und Ausbildung eines an sich
nötigen kräftigen Hauptlagers ohne besonderen Bauaufwand begünstigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzip im Querschnitt dargestellt.
Mit 1 ist das Gehäuse der Brennkraftmaschine bezeichnet, deren Kurbelraum 2 einseitig durch einen
Deckel 3 verschlossen ist. Die fliegend gelagerte Kurbelwelle der Brennkraftmaschine besteht aus einem
kurzen Rohrstück 4 und einem in dieses Rohrstück4 eingesetzten, beispielsweise eingeschrumpften Teil 5,
das gleichzeitig die Welle der Arbeitsmaschine 6, beispielsweise eines Dynamos oder Kompressors, bildet.
Das Rohrstück 4 trägt an einem Ende die Kurbel-. wange 7 und am anderen Ende, außerhalb des Kurbelraumes
2, das Gebläserad 8. Dieses Gebläserad 8 eines
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Claims (2)
1. Motoraggregat, bestehend aus einer gebläsegekühlten, mit Magnetzündung versehenen Brennkraftmaschine
mit Stirnkurbelwelle und einer von dieser angetriebenen und gleichachsig mit dieser
angeordneten Arbeitsmaschine, wie Dynamo, Kompressor od. dgl., wobei die Arbeitsmaschinenwelle
in die hohl ausgebildete Kurbelwelle eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt ist, gekennzeichnet
durch die Vereinigung der zum Teil für sich bekannten Merkmale, daß das Gebläserad (8) zwischen
Brennkraftmaschine (1) und Arbeitsmaschine (6) und das Schwungrad (13) der Zündanlage
hinter der Arbeitsmaschine auf dem freien Ende der Kurbel- bzw. Arbeitsmaschinenwelle
(4, 5) angeordnet sind, und daß die Kurbelwelle als Hohlwelle (4) ausgebildet ist, die am einen
Ende die Kurbelwange (7) und am anderen Ende das Gebläserad (8) trägt und zwischen diesen beiden
Teilen {7, 8) im Maschinengehäuse (1) über ein Hauptlager (18) gelagert ist.
2. Motoraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der zu einer Einheit
zusammengesetzten Kurbel- und Arbeitsmaschinenwelle (4 bzw. 5) in an sich bekannter
Weise einerseits zwischen der Kurbelwange (7) der Brennkraftmaschine und dem Gebläserad (8)
und andererseits zwischen der Arbeitsmaschine (6) und dem Schwungrad (13) der Zündanlage erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 091 579;
USA.-Patentschriften Nr. 2 177 199, 1474 467.
Französische Patentschrift Nr. 1 091 579;
USA.-Patentschriften Nr. 2 177 199, 1474 467.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
®t 909 690/167 12.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1072003B true DE1072003B (de) | 1959-12-24 |
Family
ID=596556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1072003D Pending DE1072003B (de) | Aus Brennkraftmaschinen und Arbeitsmaschinen bestehendes Motoraggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1072003B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009038870B4 (de) | 2009-08-24 | 2019-01-31 | Jürgen Huß | Antriebskombination zur Erzeugung von elektrischer Energie und Wärme |
-
0
- DE DENDAT1072003D patent/DE1072003B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009038870B4 (de) | 2009-08-24 | 2019-01-31 | Jürgen Huß | Antriebskombination zur Erzeugung von elektrischer Energie und Wärme |
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