DE1070681B - - Google Patents

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DE1070681B
DE1070681B DENDAT1070681D DE1070681DA DE1070681B DE 1070681 B DE1070681 B DE 1070681B DE NDAT1070681 D DENDAT1070681 D DE NDAT1070681D DE 1070681D A DE1070681D A DE 1070681DA DE 1070681 B DE1070681 B DE 1070681B
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DE
Germany
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loudspeaker
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speaker
loudspeaker arrangement
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Pending
Application number
DENDAT1070681D
Other languages
English (en)
Inventor
München Dipl.-Ing. Erwin Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Publication date
Publication of DE1070681B publication Critical patent/DE1070681B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/28Transducer mountings or enclosures modified by provision of mechanical or acoustic impedances, e.g. resonator, damping means
    • H04R1/2869Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself
    • H04R1/2876Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself by means of damping material, e.g. as cladding
    • H04R1/288Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself by means of damping material, e.g. as cladding for loudspeaker transducers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprecheranordnung für Fernmeldeanlagen, vorzugsweise Gegen- und Wechselsprechanlagen, bei denen der Lautsprecher sowohl zur Schallaufnahme als auch zur Schallwiedergabe dient.
Die Verwendung von Lautsprechern in Nachrichtenübertragungsanlagen, sowohl Gegensprech- als auch Wechselsprechanlagen, bringt es häufig mit sich, daß der Lautsprecher in einem allseitig geschlossenen Gehäuse untergebracht werden muß. Ein auf diese Weise hinter der Lautsprechermembran eingeschlossenes Luftvolumen kann sich bekanntlich nachteilig auf das Klangbild des Lautsprechers auswirken, wenn die Rückstellkraft des schwingenden Lautsprechersystems derart beeinflußt wird, daß sich die Eigenresonanz des Laut- 1S Sprechersystems in den Übertragungsbereich verschiebt. Die bei üblichen Lautsprechern an der unteren Grenze des Sprachbereiches liegende Eigenresonanz fällt, hervorgerufen durch ein solches schalldicht geschlossenes Gehäuse, in den Übertragungsbereich und bewirkt eine starke Betonung der tiefen Frequenzen.
Wird der Lautsprecher sowohl zur Schallaufnahme als auch zur Schallwiedergabe benutzt, so werden nach dem Schottkyschen Tiefenempfangsgesetz, das ein mit wachsender Frequenz fallendes Übertragungsmaß auf der Mikrofonseite erklärt, zusätzlich die tiefen Frequenzen angehoben.
Um diese unabhängig voneinander auftretenden Nachteile abzuschwächen, ist es z. B. bekannt, durch Ausbildung eines definierten Abschlußvolumens die Eigenresonanz des schwingenden Systems so zu verschieben, daß sich die Resonanzerscheinungen weniger stark auf das Klangbild auswirken. Die Nachteile einer solchen Anordnung bestehen darin, daß bei räumlich beengtem Einbau von Lautsprechersystemen die Ausbildung eines definierten Abschlußvolumens nur unter Schwierigkeiten möglich ist und einen verhältnismäßig großen Aufwand erfordert.
Eine weitere bekannte Maßnahme, nämlich die Resonanzerscheinungen durch Wattefüllungen zu dämpfen, hat keine zufriedenstellenden Ergebnisse gebracht. Ähnliche Maßnahmen zur A^erbesserung des Freqenzganges bei als Mikrofon verwendeten Lautsprechern haben ebenfalls keine ausreichende Verbesserung gebracht.
Eine wesentliche Verbesserung der Übertragungseigenschaften von Lautsprecheranlagen, vorzugsweise Gegen- und Wechselsprechanlagen, bei denen der Lautsprecher sowohl zur Schallaufnahme als auch zur Schallwiedergabe dient, wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß
a) das den Lautsprecher aufnehmende Gehäuse unter Verwendung schalldurchlässiger Dämpfungsstoffe in vorzugsweise zwei gegeneinander abgegrenzte Lautsprecheranordnung
Anmelder: Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München, München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Erwin Martin, München, ist als Erfinder genannt worden
Kammern aufgeteilt ist,, derart, daß wenigstens die schallabstrahlenden Teile des Lautsprechers gegenüber dem übrigen Gehäusevolumen abgegrenzt sind und
b) die sich auf beiden Seiten der Lautsprechermembran anschließenden Volumen durch Druckausgleichsöffnungen miteinander verbunden sind. ... ; Es ist eine Lautsprecheranordnung bekannt, bei der das den Lautsprecher aufnehmende Gehäuse in.gegeneinander abgegrenzte Kammern aufgeteilt ist, die Kammern durch Löcher in den Zwischenwänden verbunden und die Löcher durch einen Dämpfungsstoff abgedeckt sind. Auf diese Weise sollen unerwünschte Resonanzerscheinungen unterdrückt werden. Außerdem ist es bekannt, zur Verstärkung· tiefer Frequenzen oder zur Erhöhung der Grundfrequenz die sich auf beiden Seiten der Lautsprechermembran anschließenden Volumen durch Druckausgleichsöftnungen miteinander zu: verbinden.
In der Regel ergibt weder die eine noch die andere Anordnung bei Lautsprecheranlagen, bei denen der Lautsprecher sowohl zur Schallaufnahme als auch zur Schallwiedergabe verwendet wird, zufriedenstellende Übertragungseigenschaften. Erst durch die erfindungsgemäße Kombination ist durch ein Zusammenwirken der beiden Merkmale der Frequenzverlauf des akustischen Wandlers so weit beeinflußbar, daß dadurch zufriedenstellende Übertragungseigenschaften gegeben sind. :',·...
Es hat sich gezeigt, daß ein Druckausgleich zwischen den sich an die Lautsprechermembran anschließenden A^olumen nicht nötig ist, um eine-ausreichende Übertragungsgüte zu erzielen, wenn nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens lediglich die dem rückwärtigen Gehäusevolumen zugekehrte Fläche des die
S09 688/297
Lautsprechermembran umschließenden Lautsprecherkorbes manschettenartig mit Schalldämpfungsstoffen verkleidet ist. Eine derartige Lautsprecheranordnung· zeichnet sich vor allem durch ihre Einfachheit aus, da jegliche· Vorkehrungen entfallen, die für eine Abgrenzung in Kammern erforderlich wären. Das zwischen der Lautsprechermembran und dem die Lautsprechermembran umschließenden Lautsprecherkorb eingeschlossene Luftvolumen ist durch die leicht auf jeden Lautsprecher aufziehbare Manschette gegenüber dem übrigen Gehäuse in wirksamer Weise abgegrenzt. Durch Wahl der Durchlässigkeit und der Wandstärke der Dämpfungsstoffe ist deren Wirkung in bezug auf die Frequenzlage der Eigenresonanz des Lautsprechersystems in gewissen Grenzen variierbar. Bessere Übertragungseigenschaften werden allerdings auch bei einer derartigen Anordnung dann erzielt, wenn zusätzlich Druckausgleichsöffnungen für die sich an die Lautsprechermembran anschließenden Volumen vorgesehen sind.
Ein derartiger Druckausgleich zur Tiefenkompensation wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß der Lautsprecher unter Verwendung von Stützkörpern, z. B. Abstandsröllchen, in einem definierten Abstand hinter den Schallöffnungen der Schallwand angeordnet ist oder daß die vorzugsweise als Schlitze ausgebildeten Schallöffnungen in der Schallwand über den Lautsprecherrand hinausragen.
Sind bei der Verwendung einer aus Dämpfungsstoffen bestehenden Lautsprechermanschette Druckausgleichsöffnungen vorgesehen, so sind sie so angeordnet, daß der Druckausgleich durch die Manschette hindurch erfolgt.
An Hand der Fig. 1 bis 5 werden drei Ausführungsbeispiele einer Lautsprecheranordnung gemäß der Erfindung näher erläutert. Alle drei Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Anordnungen, in denen sowohl Maßnahmen zur Verschiebung der Eigenresonanz durch Aufteilung des rückwärtigen Gehäuses in zwei Kammern als auch zur Kompensation der bei Verwendung von Lautsprechern als Mikrofon auftretenden starken Betonung der tiefen Frequenzen getroffen sind.
Die Fig. 1 und 2 stellen einen Schnitt und eine Vorderansicht einer Lautsprecheranordnung dar, bei der der Lautsprecher unter Verwendung von Abstandsröllchen hinter der Frontplatte angeordnet ist. Das auf der Vorderseite durch eine mit schlitzförmigen Schallöffnungen 8 versehene Frontplatte 2 geschlossene Gehäuse3 ist in zwei Kammern4 und 5 aufgeteilt. Die den Lautsprecher 1 aufnehmende Kammer 4 ist gegenüber dem übrigen Gehäuse durch die Wandungen 6 und 7 abgegrenzt. Dabei ist die zur Rückwand des Gehäuses parallel liegende Wandung 6 aus plattenförmigen schalldämpfenden Stoffen hergestellt, während die Teile 7 aus beliebigen anderen Stoffen bestehen können. Die Verwendung von Dämpfungsstoffen zur Unterteilung des Gehäuses in die Kammern 4 und 5 braucht nicht auf die Wandung 6 beschränkt zu werden. Der Lautsprecher 1 ist unter Verwendung von Abstandsröllchen 9 auf der Frontplatte 2 befestigt, wodurch eine direkte Verbindung zwischen dem Volumen vor und hinter bzw. seitlich der Lautsprechermembran geschaffen wird. Je nach der Größe des Abstandes zwischen Frontplatte und Lautsprecherrand ist der Einfluß auf die Kompensation der tiefen Frequenzen variierbar. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Lautsprecheranordnung im Schnitt und in der Ansicht, bei der der Druckausgleich durch über den Lautsprecher hinausragende schlitzförmige Schallöffnungen erfolgt. Die Unterteilung des Gehäuses 13 mit der Frontplatte 12 entspricht weitgehend der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung. Das Gehäuse 13 ist durch Wandungen 16,17 in die Volumen 14 und 15 aufgeteilt. Das Volumen 14 enthält im wesentlichen die an der Schallabstrahlung beteiligten Teile des Lautsprechers 11 und ist auf seiner Rückseite durch schalldämpfende Stoffe abgeschlossen. Der Lautsprecher ist direkt auf der Rückseite der Frontplatte 12 hinter den Schallöffnungen 18 befestigt, wobei jedoch die schlitzartigen öffnungen 18 über den
ίο Lautsprecherrand hinausragen und einen Druckausgleich ermöglichen. Ein mit 19 bezeichnetes Mikrofon ist oberhalb des Lautsprechers angeordnet.
Als drittes Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 5 eine Lautsprecheranordnung im Schnitt wiedergegeben, bei der nur noch das zwischen der Lautsprechermembran 30 und dem die Lautsprechermembran umschließenden Lautsprecherkorb 31 befindliche Volumen durch eine Manschette 32 gegenüber dem übrigen Gehäusevolumen abgegrenzt ist. Abgesehen davon, daß hier ein Druckausgleich zwischen dem Volumen vor und hinter der Lautsprechermembran durch die aus schalldämpfenden Stoffen bestehende Manschette hindurch erfolgt, entspricht die Ausbildung in bezug auf die Druckausgleichsöffnungen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2, kann aber ebenso mit zum Druckausgleich vergrößerten Schallöffnungen (Schlitzen) kombiniert werden.

Claims (6)

Patentansprüche: 30
1. Lautsprecheranordnung für Fernmeldeanlagen, vorzugsweise Gegen- und Wechselsprechanlagen, bei denen der Lautsprecher sowohl zur Schallaufnahme als auch zur Schallwiedergabe dient, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) das den Lautsprecher aufnehmende Gehäuse ist unter Verwendung schalldurchlässiger Dämpfungsstoffe in vorzugsweise zwei gegeneinander abgegrenzte Kammern aufgeteilt, derart, daß wenigstens die schallabstrahlenden Teile des Lautsprechers gegenüber dem übrigen Gehäusevolumen abgegrenzt sind, und b) die sich auf beiden Seiten der Lautsprechermembran anschließenden Volumen sind durch Druckausgleichsöffnungen miteinander verbunden.
2. Lautsprecheranordnung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem rückwärtigen Gehäusevolumen zugekehrten Flächen des die Lautsprechermembran umschließenden Lautsprecherkorbes nianschettenartig mit Schalldämpfungsstoffen verkleidet sind.
3. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher unter Verwendung von Stützkörpern, z. B. Abstandsröllchen, in einem definierten Abstand hinter den Schallöffnungen der Schallwand angeordnet ist.
4. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Schlitze ausgebildeten Schallöffnungen, in der Schallwand als Druckausgleichsöffnungen über den Lautsprecherrand hinausreichen.
5. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckausgleich (Tiefenkompensation) durch die den Lautsprecher eng umschließende, aus Schalldämpfungsstoffen bestehende Manschette hindurch erfolgt.
6. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wahl der Durchlässigkeit und der Wandstärke der Dämpfungsstoffe deren Wirkung auf den Frequenzverlauf beeinflußbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 968 492; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 711 819; USA.-Patentschriften Nr. 1 837 755, 2 198 243; britische Patentschriften Nr. 641 718, 388 348,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1070681D Pending DE1070681B (de)

Publications (1)

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DE1070681B true DE1070681B (de) 1959-12-10

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DENDAT1070681D Pending DE1070681B (de)

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DE (1) DE1070681B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223422B (de) * 1963-05-18 1966-08-25 Automatic Canteen Co Lautsprechergehaeuse
DE2552591A1 (de) * 1975-11-24 1977-05-26 Gerhard Wergen Prinzip eines lautsprechergehaeuses fuer den tieftonbereich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223422B (de) * 1963-05-18 1966-08-25 Automatic Canteen Co Lautsprechergehaeuse
DE2552591A1 (de) * 1975-11-24 1977-05-26 Gerhard Wergen Prinzip eines lautsprechergehaeuses fuer den tieftonbereich

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