DE106982C - - Google Patents

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DE106982C
DE106982C DENDAT106982D DE106982DA DE106982C DE 106982 C DE106982 C DE 106982C DE NDAT106982 D DENDAT106982 D DE NDAT106982D DE 106982D A DE106982D A DE 106982DA DE 106982 C DE106982 C DE 106982C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

PATENTAMT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Rauchverzehrende Feuerungsanlage.
Bei der Feuerungsanlage nach vorliegender Erfindung soll durch geeignete Lufteinführung eine allmälige rauchlose Verbrennung stattfinden.
Fig. ι zeigt als Ausführungsbeispiel einen Ofen für Zimmerheizung im Schnitt nach 6-6 der Fig. 3,
Fig. 2 einen ebenfalls senkrechten Schnitt, welcher durch die Mitte der Heiz- und der Aschenraumthür gerichtet ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig._2, · _ ■ . _ _
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der
Fig- 2· ' . .
Fig. 6 ist eine abgeänderte Form dieses Ofens im senkrechten Längsschnitt und
Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform besitzt der Ofen einen senkrechten Füllschacht A, der aus feuerfestem, dickwandigem Gemäuer hergestellt ist. Die durchbrochene Rückwand ai1 des Füllschachtes trennt den letzteren von der Kammer B, die mit dem unter dem getheilten Rost a2 befindlichen Aschenraum des Ofens und sonach mit der atmosphärischen Luft in Verbindung steht.
Zwischen den Seitenwänden des Füllschachtes und dem unteren Ofenmantel C sind die Kammern c1 c'2 c3 c4 angeordnet, von denen die beiden ersten durch die Oeffnung c, die beiden anderen durch die Oeffnung cx mit einander in Verbindung stehen. Aufserdem stehen die.
Kammern c1 und c3 durch die Oeffnungen as und die Kammern c2 und c4 durch die Oeffnungen α4 mit dem Füllschacht in Verbindung. Die Oeffnungen αΆ sind auf die ganze Höhe der vorderen Hälfte der Schachtseitenwände vertheilt, während die viel kleineren Oeffnungen λ4, beispielsweise zwei an der Zahl, nur an der höchsten Stelle des Schachtes angeordnet sind. Die Kammern c2 und c4 stehen ferner durch Oeffnungen a5 mit den Heizkörpern d1 d2 und dem Abzugskanal E in Verbindung. In die Heizkörper ^1 cP können in bekannter Weise behufs Aufspeicherung der Wärme die schlecht leitenden Massen flf'2 eingebaut werden.
Die Wirkungsweise dieses Ofens ist folgende: Der Schacht A wird durch die Heizthür e1 mit dem Brennstoff angefüllt und das Feuer dann unten angezündet. Die zur Verbrennung nothwendige Luftmenge dringt durch den Rost a? in den Schacht, während gleichzeitig Luft durch die Oeffnungen der durchbrochenen Wand in jede Schicht der Füllung eindringt und die von unten aufsteigenden Verbrennungserzeugnisse, sowie die in den oberen Schichten entwickelten Gase in die Kammern c1 c3 führt, von wo das Gemenge abwärts gegen die Oeffnungen c cx zu ziehen gezwungen ist. Da der durch die durchbrochene Wand vom Füllschacht getrennte Raum B eng genug ist, andererseits aber in der unmittelbaren Nähe des Feuers liegt, so herrscht in demselben stets eine Temperatur, die genügt, um die Luft, die in den Schacht geführt werden soll, so weit zu
erhitzen, dafs sich dieselbe mit den heifsen Gasen innig vereinigen kann. Hierzu kommt noch, dafs dieses Gemenge einen gewissen Weg zurückzulegen hat, bevor es, durch die Oeffnungen a3 hindurchziehend, in den. Kammern c1 c3 unten zur Verbrennung gelangt. Die Erzeugnisse dieser zweiten Verbrennung gelangen durch. die Oeffnungen c cx in die Kammern c2 c4, steigen in denselben auf, um die letzten Reste der in ihnen enthaltenen brennbaren Gase der Wirkung der durch die Oeffnungen α4 hindurchschlagenden Flamme auszusetzen. Die Erzeugnisse der hierdurch völlig verbrannten Gase gelangen durch die Oeffnungen a5 in die Heizkörper (Pd-, bestreichen hier die Flächen der schlecht leitenden Massen flf2 und entweichen, diesen einen Theil ihrer Wärme abgebend, durch den Abzugskanal E. Die unter den Rost α2, sowie hinter die durchbrochene Wand α1 strömende Luftmenge kann in bekannter Weise mittels der Aschenraumthür e2 geregelt werden.
Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten ;Ausführungsform sind die Kammern c1 c2 bezw. c3 c4 nicht hinter, sondern neben einander angeordnet. Auch ist ein dritter Heizkörper d3 hinzugefügt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rauchverzehrende Feuerungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verbrennungsluft hauptsächlich durch die durchbrochene Füllschacht-' rückwand 1) eintritt, um mit Rauchgasen vermischt durch die seitlichen Oeffnungen (a3) nach den Seitenkammern (cl c3) und von dort durch die unten angebrachten Oeffnungen (c cx) der Trennungswände nach den durch Oeffnungen (cß) mit dem Rauchabzug verbundenen Seitenkammern (c2· c*) zu ziehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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