DE1068571B - Sonnenblende, insbesondere fur Kraftfahrzeuge - Google Patents
Sonnenblende, insbesondere fur KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0278—Sun visors structure of the body
- B60J3/0282—Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror
Landscapes
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Description
DEUTSCHES
Das Hauptpatent betrifft eine Sonnenblende, die aus einer durch einen elastischen Rahmen gespreizten
Tasche aus weichem, nachgiebigem Material, insbesondere aus Kunststoffolie besteht und eine Polsterfüllung
aus Schaumkunststoff enthält.
In weiterer Ausbildung der im Hauptpatent geschützten Ausgestaltung der Sonnenblende wird der
Zweck verfolgt, nunmehr bei einer solchen Blende einen Spiegel anzubringen und diesen so einzulagern,
daß ein glatter und sicher befestigter Folienrand um to
diesen Spiegel herum erzielt wird und daß der Spiegel und sein Rahmen nicht aufträgt.
Es ist bereits an sich bekannt, bei Sonnenblenden aus mehr oder weniger steifem Material auf der
Rückseite der Blendenplatte einen Spiegel zu befestigen oder die ganze Fläche der Platte als Spiegelfläche
auszubilden. Bei der Verwendung von Folienmaterial ist dies nicht möglich. Man hat zwar bereits vorgeschlagen,
den Spiegel in Folienmaterial einzufassen und auf der Blende aufliegend anzuschweißen. Diese
Art der Befestigung ist in der Fertigung mit mancherlei Schwierigkeiten verbunden, sie ist wenig sicher, es
tritt ein Aufklaffen der Ränder und ein beulenartiges Vorstehen des Spiegels über der Blendenrückseite ein.
Die Erfindung vermeidet diese Mängel. Gemäß der Erfindung ist ein in eine eingeformte Aushöhlung der
Polsterfüllung eingelegter Spiegel mit einem Kunststoffrahmen vorgesehen, an dem der Rand des in der
Kunststoffolie ausgeschnittenen Spiegelfensters angeschweißt ist.
Hierdurch wird eine glatte, faltenfreie Rückfläche der Blende erzielt und die Herstellung weitgehend vereinfacht.
Insbesondere ist eine sichere Befestigung des Spiegels erreicht, der trotz der Nachgiebigkeit des
Blendenkörpers und der Folie nicht herausfällt. Es wird außerdem das Klaffen der Ausschnittränder und
das Bilden von Schmutzfugen vermieden.
Eine einfache, leicht herstellbare Verbindungsnaht zwischen Folie und Spiegelrahmen wird erfindungsgetnäß
durch einen den Spiegel übergreifenden Rahmenflansch erzielt, in den der Kunststoffolienrand
der Fensteröffnung hineingedrückt ist.
Ist sodann noch erfmdungsgemäß der Rahmen an seiner Rückseite stellenweise mit auf die Rückseite
des Spiegels abbiegbaren Lappen versehen, so ist eine +5
einfache Halterung der Spiegelscheibe ermöglicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht der Sonnenblende,
Abb. 2 den Querschnitt gemäß der Linie A-B in Abb. 1,
Abb. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Sonnenblende an einer Spiegelecke und
Sonnenblende,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
insbesondere für Kraftfahrzeuge
Zusatz zum Patent 949 143
Anmelder:
Gebr. Happidi G.m.b.H.,
Wuppertal-Elberfeld, Neuenteich. 62-76
Wuppertal-Elberfeld, Neuenteich. 62-76
Karl Brandes, Wuppertal-Elberfeld,
und Hans-Ulrich Heibeck, Remscheid-Lüttringhausen,
sind als Erfinder genannt worden
Abb. 4 den entsprechenden Querschnitt hierzu nach der Linie C-D der Abb. 3.
Die Sonnenblende besteht im wesentlichen aus einer mittels eines elastischen Rahmens 5 gespreizten
Tasche 2 aus Kunststoffolie, die eine Polsterfüllung 3 aus Schaumkunststoff enthält und an den Umfangsrändern.
durch Schweißen geschlossen ist.
In eine durch Ausbrennen eingeformte Aushöhlung 20 der Polsterfüllung 3 ist der Spiegel 21 eingelegt.
Letzterer ist mit einem Kunststoffrahmen 22 versehen, an deta der Rand des in der Kunststoffolie 2 ausgeschnittenen
Spiegelfensters angeschweißt ist. Der Rahmenflansch 23 übergreift zu diesem Zweck den
Rand des Spiegels 21. Der Kunststoffolienrand wird unter Erwärmen auf Schweißhitze in den Rahmenflansch
23 hineingedrückt. Es entsteht hierbei eine vertiefte Nut 24 und eine runde Brustkante 25, die
einen glatten, faltenfreien Ansatz der Folie 2 ergeben.
Zum Halten der Spiegelscheibe 21 in dem Kunststoffrahmen 22 sind an letzterem stellenweise auf
seiner Rückseite abbiegbare Lappen 26 vorgesehen. Diese können unter gleichzeitigem Erwärmen und
Verformen auf die Rückseite des Spiegels umgelegt werden.
Der Spiegel wird vor dem Zusammenschweißen der beiden Folienteile 2 zur Tasche angebracht. Eine
Schablonenform nimmt hierbei die Folie 2 und den Spiegelrahmen aus hartem, thermoplastischem Material
auf und zentriert beide gegeneinander. Nachdem der Spiegel 21 eingelegt ist, wird in einem Schweißarbeitsgang
die Kante des Folienausschnittes mit dem Spiegelrahmen 22 verschweißt. Gleichzeitig werden
' ■■ 909 647/244
Claims (3)
1. Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 949 143, gekennzeichnet durch
dnen in dne eingeformte Aushöhlung (20) der Polsterfüllung eingdegten Spiegel (21) mit einem
Kunststoffrahmen (22), an dem der Rand des in der Kunststoffolie (2) ausgeschnittenen Spiegelfensters
angeschwdßt ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Spiegel (21) übergreifenden
Rahmenflansch (23), in den der Kunststoffolienrand der Fensteröffnung hineingedrückt ist.
3. Sonnenblende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (22) an
seiner Rückseite stellenweise mit auf die Rückseite des Spiegels (21) abbiegbaren Lappen (26)
versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068571B true DE1068571B (de) | 1959-11-05 |
Family
ID=593880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068571D Pending DE1068571B (de) | Sonnenblende, insbesondere fur Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068571B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187939B (de) * | 1960-09-23 | 1965-02-25 | Happich Gmbh Gebr | Sonnenblende, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
US3957357A (en) * | 1973-10-03 | 1976-05-18 | Adolf Kulikowski | Combined rear view mirror and sunvisor |
DE2619844A1 (de) * | 1976-05-05 | 1977-11-24 | Happich Gmbh Gebr | Sonnenblende, insbesondere fuer fahrzeuge |
FR2446738A1 (fr) * | 1979-01-17 | 1980-08-14 | Happich Gmbh Gebr | Pare-soleil, en particulier pour vehicule automobile |
US5429407A (en) * | 1993-01-30 | 1995-07-04 | Gebr. Happich Gmbh | Sun visor for vehicles with integrated mirror frame |
-
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- DE DENDAT1068571D patent/DE1068571B/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187939B (de) * | 1960-09-23 | 1965-02-25 | Happich Gmbh Gebr | Sonnenblende, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
US3957357A (en) * | 1973-10-03 | 1976-05-18 | Adolf Kulikowski | Combined rear view mirror and sunvisor |
DE2619844A1 (de) * | 1976-05-05 | 1977-11-24 | Happich Gmbh Gebr | Sonnenblende, insbesondere fuer fahrzeuge |
FR2446738A1 (fr) * | 1979-01-17 | 1980-08-14 | Happich Gmbh Gebr | Pare-soleil, en particulier pour vehicule automobile |
US5429407A (en) * | 1993-01-30 | 1995-07-04 | Gebr. Happich Gmbh | Sun visor for vehicles with integrated mirror frame |
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