DE1068571B - Sonnenblende, insbesondere fur Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende, insbesondere fur Kraftfahrzeuge

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DE1068571B
DE1068571B DENDAT1068571D DE1068571DA DE1068571B DE 1068571 B DE1068571 B DE 1068571B DE NDAT1068571 D DENDAT1068571 D DE NDAT1068571D DE 1068571D A DE1068571D A DE 1068571DA DE 1068571 B DE1068571 B DE 1068571B
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DE
Germany
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mirror
frame
sun visor
plastic
edge
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Pending
Application number
DENDAT1068571D
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English (en)
Original Assignee
Gebr. Happich G.m.b.H., Wuppertal· Ellberfel'd. Er1L: Karl Brandes, Wuppertal-Elberfeld, und Hans-Ulrich Heibeck, Remscheid-Luttringhausen
Publication date
Publication of DE1068571B publication Critical patent/DE1068571B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES
Das Hauptpatent betrifft eine Sonnenblende, die aus einer durch einen elastischen Rahmen gespreizten Tasche aus weichem, nachgiebigem Material, insbesondere aus Kunststoffolie besteht und eine Polsterfüllung aus Schaumkunststoff enthält.
In weiterer Ausbildung der im Hauptpatent geschützten Ausgestaltung der Sonnenblende wird der Zweck verfolgt, nunmehr bei einer solchen Blende einen Spiegel anzubringen und diesen so einzulagern, daß ein glatter und sicher befestigter Folienrand um to diesen Spiegel herum erzielt wird und daß der Spiegel und sein Rahmen nicht aufträgt.
Es ist bereits an sich bekannt, bei Sonnenblenden aus mehr oder weniger steifem Material auf der Rückseite der Blendenplatte einen Spiegel zu befestigen oder die ganze Fläche der Platte als Spiegelfläche auszubilden. Bei der Verwendung von Folienmaterial ist dies nicht möglich. Man hat zwar bereits vorgeschlagen, den Spiegel in Folienmaterial einzufassen und auf der Blende aufliegend anzuschweißen. Diese Art der Befestigung ist in der Fertigung mit mancherlei Schwierigkeiten verbunden, sie ist wenig sicher, es tritt ein Aufklaffen der Ränder und ein beulenartiges Vorstehen des Spiegels über der Blendenrückseite ein.
Die Erfindung vermeidet diese Mängel. Gemäß der Erfindung ist ein in eine eingeformte Aushöhlung der Polsterfüllung eingelegter Spiegel mit einem Kunststoffrahmen vorgesehen, an dem der Rand des in der Kunststoffolie ausgeschnittenen Spiegelfensters angeschweißt ist.
Hierdurch wird eine glatte, faltenfreie Rückfläche der Blende erzielt und die Herstellung weitgehend vereinfacht. Insbesondere ist eine sichere Befestigung des Spiegels erreicht, der trotz der Nachgiebigkeit des Blendenkörpers und der Folie nicht herausfällt. Es wird außerdem das Klaffen der Ausschnittränder und das Bilden von Schmutzfugen vermieden.
Eine einfache, leicht herstellbare Verbindungsnaht zwischen Folie und Spiegelrahmen wird erfindungsgetnäß durch einen den Spiegel übergreifenden Rahmenflansch erzielt, in den der Kunststoffolienrand der Fensteröffnung hineingedrückt ist.
Ist sodann noch erfmdungsgemäß der Rahmen an seiner Rückseite stellenweise mit auf die Rückseite des Spiegels abbiegbaren Lappen versehen, so ist eine +5 einfache Halterung der Spiegelscheibe ermöglicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht der Sonnenblende,
Abb. 2 den Querschnitt gemäß der Linie A-B in Abb. 1,
Abb. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Sonnenblende an einer Spiegelecke und
Sonnenblende,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
Zusatz zum Patent 949 143
Anmelder:
Gebr. Happidi G.m.b.H.,
Wuppertal-Elberfeld, Neuenteich. 62-76
Karl Brandes, Wuppertal-Elberfeld,
und Hans-Ulrich Heibeck, Remscheid-Lüttringhausen,
sind als Erfinder genannt worden
Abb. 4 den entsprechenden Querschnitt hierzu nach der Linie C-D der Abb. 3.
Die Sonnenblende besteht im wesentlichen aus einer mittels eines elastischen Rahmens 5 gespreizten Tasche 2 aus Kunststoffolie, die eine Polsterfüllung 3 aus Schaumkunststoff enthält und an den Umfangsrändern. durch Schweißen geschlossen ist.
In eine durch Ausbrennen eingeformte Aushöhlung 20 der Polsterfüllung 3 ist der Spiegel 21 eingelegt. Letzterer ist mit einem Kunststoffrahmen 22 versehen, an deta der Rand des in der Kunststoffolie 2 ausgeschnittenen Spiegelfensters angeschweißt ist. Der Rahmenflansch 23 übergreift zu diesem Zweck den Rand des Spiegels 21. Der Kunststoffolienrand wird unter Erwärmen auf Schweißhitze in den Rahmenflansch 23 hineingedrückt. Es entsteht hierbei eine vertiefte Nut 24 und eine runde Brustkante 25, die einen glatten, faltenfreien Ansatz der Folie 2 ergeben.
Zum Halten der Spiegelscheibe 21 in dem Kunststoffrahmen 22 sind an letzterem stellenweise auf seiner Rückseite abbiegbare Lappen 26 vorgesehen. Diese können unter gleichzeitigem Erwärmen und Verformen auf die Rückseite des Spiegels umgelegt werden.
Der Spiegel wird vor dem Zusammenschweißen der beiden Folienteile 2 zur Tasche angebracht. Eine Schablonenform nimmt hierbei die Folie 2 und den Spiegelrahmen aus hartem, thermoplastischem Material auf und zentriert beide gegeneinander. Nachdem der Spiegel 21 eingelegt ist, wird in einem Schweißarbeitsgang die Kante des Folienausschnittes mit dem Spiegelrahmen 22 verschweißt. Gleichzeitig werden
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Claims (3)

die Befestigungszungen 26 auf der Rückseite des Rahmens erwddit und umgdegt, so daß sie den Spiegd in seinem Rahmen festhalten. Die Aushöhlung 20 der Polsterfüllung 3, in die der Spiegelrahmen 22 sich einlegt, wird mittels eines beheizten Brennstempels eingeformt, was insbesondere bei Schaumkunststoff vorteilhaft ist. Patentansprüche:
1. Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 949 143, gekennzeichnet durch dnen in dne eingeformte Aushöhlung (20) der Polsterfüllung eingdegten Spiegel (21) mit einem Kunststoffrahmen (22), an dem der Rand des in der Kunststoffolie (2) ausgeschnittenen Spiegelfensters angeschwdßt ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Spiegel (21) übergreifenden Rahmenflansch (23), in den der Kunststoffolienrand der Fensteröffnung hineingedrückt ist.
3. Sonnenblende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (22) an seiner Rückseite stellenweise mit auf die Rückseite des Spiegels (21) abbiegbaren Lappen (26) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1068571D Sonnenblende, insbesondere fur Kraftfahrzeuge Pending DE1068571B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187939B (de) * 1960-09-23 1965-02-25 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US3957357A (en) * 1973-10-03 1976-05-18 Adolf Kulikowski Combined rear view mirror and sunvisor
DE2619844A1 (de) * 1976-05-05 1977-11-24 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende, insbesondere fuer fahrzeuge
FR2446738A1 (fr) * 1979-01-17 1980-08-14 Happich Gmbh Gebr Pare-soleil, en particulier pour vehicule automobile
US5429407A (en) * 1993-01-30 1995-07-04 Gebr. Happich Gmbh Sun visor for vehicles with integrated mirror frame

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