DE1066876B - - Google Patents

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DE1066876B
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clutch
pressure chamber
suction chamber
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housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/72Features relating to cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 63 c 15
INTERNAT. KL. B 62 A
PATENTAMT
F2363911/63c
ANMELDETAG: 30.JULI1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 8. O KTO B E R 1959
Die Erfindung betrifft eine Luftkühlung für Kupplungen, insbesondere bei Schleppern, wobei die einzelnen Kupplungsteile als Gebläse wirken und der Druckraum vom Saugraum weitgehend getrennt ist.
Im Kraftfahrzeugbau ist es üblich, den Motor und das Getriebe zu einem Motorgetriebeblock zu vereinigen und somit alle Triebwerksteile und Zwischenteile einzukapseln.
Die Fahrkupplung ist hierbei durchweg einer erhöhten Wärmebelastung ausgesetzt, wodurch ein vorzeitiger Verschleiß und oft ein Verbrennen der Reibflächen eintreten. Dieser Fall stellt sich dann regelmäßig ein, wenn mit schleifender Kupplung, also unsachgemäß, gefahren wird. Durch besondere Einsatzbedingungen bei Spezialfahrzeugen, z. B. bei Acker-Schleppern oder Baumaschinen, ist es erforderlich, häufig zu kuppeln, wobei die Kupplung selbst einer erhöhten Beanspruchung ausgesetzt ist. Besonders betroffen ist stets die Druckplattenseite, weil die Druckplatte im Verhältnis zu dem die Kupplung tragenden Körper — in den meisten Fällen das Motorschwungrad — ein geringes Wärmeaufnahmevermögen hat und somit die Wärmeableitung von der Druckplatte schlecht ist.
Es ist bereits eine Luftkühlung für Kupplungen bekannt, bei der das Schwungrad der Kupplung als Gebläse ausgebildet ist und die Kühlluft an den zu kühlenden Teilen entlang oder durch diese hindurchströmt. Eine exakte Trennung zwischen dem Saugraum und dem Druckraum ist dabei nicht vorgesehen.
Ferner ist ein Schleudergebläse zur Kühlung eines Verbrennungsmotors bekanntgeworden, bei dem das Schwungrad mit dem Gebläseläufer fest verbunden ist. Hierbei ist zwar der Druckraum \rom Saugraum getrennt, jedoch wird die innere Begrenzung des Druckraumes vom Schwungrad, an dem der Läufer befestigt ist, selbst in unzureichender Weise gebildet.
Schließlich ist noch ein Kühlgebläse bekanntgeworden, bei dem die Abdichtung zwischen Saug- und Drückraum durch einen Dichtspalt erfolgt. Die durch- +0 löcherte Abdeckhaube kann aber eine exakte Trennung von Druck- und Saugraum nicht gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftkühlung für Kupplungen zu schaffen, die unter Vermeidung der oben aufgezeigten Nachteile bei weitgehender Trennung des Druckraumes vom Saugraum eine ausreichende Kühlung der vornehmlich im Schlepperbetrieb sich stark erwärmenden Kupplungsflächen gewährleistet. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß eine Kupplung üblicher Bauart verwendet wird, in deren Gehäuse eine Rippe eingefügt ist, die den Druckraum von dem Saugraum abdichtet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können zweckmäßigerweise Kupplungs-Luftkühlung für Kupplungen, insbesondere für Schlepper
Anmelder:
Xaver Fendt & Co.
Maschinen- und Schlepperfabrik, Marktoberdorf, Weitfeldstr.31
Friedrich Görner und Johann Marxer, Marktoberdorf, sind als Erfinder genannt worden
gehäuse und Rippe einen gemeinsamen Körper bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Einscheibenkupplung und durch das Schwungradgehäuse;
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht des Schwungrades mit den eingefrästen Gebläseschlitzen ohne Kupplung.
Das auf der Motorwelle 14 befestigte Schwungrad 1 ist mit Gebläseschlitzen 4 versehen, die durch die Abschlußplatte 2 einer handelsüblichen Kupplung abgedeckt sind. Die auf der Getriebeantriebswelle 12 befindliche Kupplungsscheibe 11 wird mit Hilfe der Federn 13 über die Druckplatte 3 an das Schwungrad 1 gepreßt, wobei zwischen Abschlußplatte 2 und Druckplatte 3 ein freier Raum 15 den Kühlluftdurchfluß zu· den Gebläseschlitzen 4 gestattet. Hierbei wird die Druckplatte 3 besonders intensiv gekühlt. Der Dichtspalt 16 trennt Saugraum 17 vom Druckraum 10. Er wird von einer ringförmigen Rippe 6, die in das Kupplungsgehäuse 5 eingebaut ist, und der Abschlußplatte 2 gebildet. Der Eintritt der Kaltluft erfolgt durch Gehäuseöffnungen 7, der Austritt der Warmluft durch Gehäuseöffnungen 9, wobei diese Öffnungen zweckmäßig durch Schutzbleche 8 oder Siebe 8a abgeschirmt sein können.
Die Luftkühlung nach der Erfindung ist auch bei Mehrscheibenkupplungen anwendbar. Diese Möglichkeit ist deshalb gegeben, weil die Zwischenplatten und Kupplungsscheiben dieser Kupplungen normalerweise
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bereits mit Belüftungsschlitzen versehen sind, die dann dem Kühlluftdurchlaß dienen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Luftkühlung für Kupplungen, insbesondere für Schlepper, wobei die einzelnen Kupplungsteile als Gebläse wirken und der Druckraum vom Saugraum weitgehend getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung üblicher Bauart verwendet wird, in deren Gehäuse (5) eine Rippe (6) eingefügt ist, die den Druckraum (10) von dem Saugraum (17) abdichtet.
2. Luftkühlung für Kupplungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungsgehäuse (5) und Rippe (6) einen gemeinsamen Körper bilden. t
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 169 388, 710 860, 845;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 696 207; österreichische Patentschrift Nr. 172 847; französische Patentschrift Nr. 1 032 551.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1066876D Pending DE1066876B (de)

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DE1066876B true DE1066876B (de) 1959-10-08

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501315A1 (fr) * 1981-03-05 1982-09-10 Fichtel & Sachs Ag Dispositif d'embrayage a diaphragme-ressort
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FR2712363A1 (fr) * 1993-11-10 1995-05-19 Valeo Module d'embrayage à volant muni d'ailettes de ventilation.
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