CH418851A - Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge

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Publication number
CH418851A
CH418851A CH1309263A CH1309263A CH418851A CH 418851 A CH418851 A CH 418851A CH 1309263 A CH1309263 A CH 1309263A CH 1309263 A CH1309263 A CH 1309263A CH 418851 A CH418851 A CH 418851A
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CH
Switzerland
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friction clutch
dependent
clutch
clutch according
plate spring
Prior art date
Application number
CH1309263A
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English (en)
Inventor
Maucher Paul
Kuehnle Heinz
Original Assignee
Luk Lamellen & Kupplungsbau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/72Features relating to cooling

Description


  Reibungskupplung für     Kraftfahrzeuge       Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung für       Kraftfahrzeuge,    mit mindestens einer durch eine Tel  lerfeder belasteten Kupplungsscheibe, mindestens  einer     Anpressplatte    sowie Ein- und     Ausrückhebeln,     die mit einem axial verschiebbaren     Drucklager    zu  sammenwirken.  



  Es hat sich gezeigt, dass bei den bekannten Kupp  lungen,     hervorgerufen    durch die ständig zunehmen  den     Beanspruchungen    im Kraftfahrzeug, die Lebens  dauer der Kupplung stark absinkt und der Verschleiss  der Reibringe der Kupplungsscheiben und deren     An-          pressplatten    übermässig hoch wird. Dies gilt beson  ders für die bei Schleppern, Geräteträgern, Bau  maschinen oder dgl. Sonderfahrzeugen verwendeten  Doppelkupplungen, da diese in ständig wachsendem  Masse     zu    den     mannigfachsten    Arbeiten, beispiels  weise im     Frontladebetrieb    bei der Landwirtschaft ein  gesetzt werden.  



  Bei dem verstärkten Einsatz der Doppelkupplun  gen müssen diese häufig betätigt werden, wodurch  erhebliche Mengen Reibungswärme frei werden, wel  che bei den bekannten Kupplungsanordnungen nur  ungenügend abgeführt werden können. Um die an  fallende grosse     Reibungswärme    aufzufangen, hat man  bei den bekannten Kupplungen bisher durch erhöh  ten Werkstoffaufwand versucht, eine bessere Wärme  aufnahmekapazität zu erzielen und dadurch die ent  stehende Reibungswärme von den Reibflächen abzu  führen.

   Die     Vergrösserung    des Werkstoffaufwandes  führt jedoch zu einer grösseren     Dimensionierung    der  Kupplungsteile und damit der     ganzen    Kupplung, was  zu einem     vergrösserten    Einbauraum führt und die  Herstellung der Kupplung verteuert.  



  Durch die Erfindung soll eine Reibungskupplung  für Kraftfahrzeuge geschaffen werden, welche ohne       Vergrösserung    der Abmessungen der einzelnen Kupp-         lungsteile    eine wesentlich verbesserte Wärmeabfuhr       aufweist,    wodurch eine bedeutende Erhöhung der  Verschleissfestigkeit der Kupplung erzielt wird. Da  bei soll die erfindungsgemässe Kupplung gleichzeitig  einfach in ihrem Aufbau und von minimaler Bauhöhe  sein.  



  Gemäss der Erfindung kennzeichnet sich die Rei  bungskupplung der eingangs erwähnten Art dadurch,  dass der Kupplungsscheibe Belüftungsschaufeln und  Eintrittsöffnungen für eine nach den Innenteilen der  Kupplung zu gerichtete Luftströmung zugeordnet  sind.  



  Vorteilhaft kann die Reibungskupplung als Dop  pelreibungskupplung ausgebildet sein, bei der die eine  Reibungskupplung am Schwungrad angeordnet sein  kann und mit dem Wechselgetriebe in Kupplungsver  bindung stehen kann und bei der     fejrner    eine zweite  Reibungskupplung für einen weiteren, unabhängigen  Antrieb, wie     Zapfwellenantrieb,    vorgesehen sein  kann. Die getriebeseitig angeordnete Kupplungs  scheibe kann in Drehrichtung weisende Belüftungs  schaufeln aufweisen. Bei einer vorteilhaft einfachen       Ausführungsform    einer solchen Kupplung können die  Belüftungsschaufeln aus der Kupplungsscheibe selbst       herausgebogen    sein.  



  Durch die beschriebene Ausbildung der Kupp  lung     wird    während ihrer Drehung     ständig    ein Zwangs  luftstrom zur Kühlung der Kupplungsteile erzeugt.  Die Anordnung kann weiter so ausgebildet werden,  dass der gebildete Kühlluftstrom ständig und  ungehindert an den wichtigsten     wärmebeauf-          schlagten    Kupplungsteilen     vorbeifliessen    kann und  nach Wärmeaufnahme auf kürzestem Wege aus der  Kupplung austreten kann.

   Um einen solchen unge  hinderten und freien     Durchfluss    der erzeugten Kühl  luft durch die Kupplung zu ermöglichen, können           zwischen    der Tellerfeder und der     Anpressplatte          Durchtrittsöffnungen    für den Zwangsluftstrom vor  gesehen sein. Solche     Durchtrittsöffnungen    können     in     einfacher und bevorzugter Weise durch Unter  brechungen der Auflagestellen der Tellerfeder an der       Anpressplatte    gebildet sein.  



  Eine weitere wesentliche Vereinfachung     kann    sich  bei einer     Doppelreibungskupplung    ergeben, wenn die  zwei     Anpressplatten    der Doppelkupplung beispiels  weise nur von einer einzigen, gemeinsamen Teller  feder     beaufschlagt    sind.

   Bei einer solchen Doppel  kupplung mit nur     einer    einzigen die Federkraft für  beide Kupplungen     aufbringenden    Tellerfeder     kann     eine bevorzugte einfache konstruktive Ausbildung da  durch gekennzeichnet sein, dass die innere und äussere  ringförmige Auflagerung der Tellerfeder an den     An-          pressplatten    von mit Abstand nebeneinander liegen  den, erhabenen     Auflagerstollen    gebildet sein kann,  wobei die     zwischen    den     Auflagerstollen    freien Zwi  schenräume     Durchtrittsöffnungen    für die Zwangs  kühlluft bilden können.  



  Um den     ungehinderten        Kühlluftdurchtritt    zu ver  bessern, kann die gemeinsame     Tellerfeder    für die  beiden     Anpressplatten    mit     Durchtrittsöffnungen    für  die     Zwangskühlluftströmung    versehen sein, die vor  zugsweise in einfacher Weise dadurch gebildet wer  den, dass die Tellerfeder mit radial vorstehenden  Zungen versehen ist und mit diesen radialen Zungen  auf den     Auflagerstollen        auflagert.     



  Die Tellerfeder selbst kann beispielsweise durch  mindestens einen     axialen    Stift gegen Abrutschen von  den     Auflagerstollen    in ihrer Lage     fixiert    sein. Weiter  hin     empfiehlt    es sich, in der Gehäuseglocke der Dop  pelkupplung gleichmässig verteilte     Luftein-    und     -aus-          trittsöffnungen    vorzusehen.  



  Die Reibungskupplung hat den     Vorteil,    dass     ohne     Vergrösserung der Baumasse der Kupplung ständig  ein zur Kühlung der Kupplungsteile ausreichender  Kühlluftstrom erzeugt wird, der den gesamten Innen  raum der Kupplung und damit die wichtigsten wärme  aufnehmenden Einzelteile der Kupplung     beaufschlagt     und somit die entstehende Reibungswärme unmittel  bar und ständig abführt.

   Besonders vorteilhaft ist  dies, wenn bei einer     Doppelreibungskupplung    beide       Anpressplatten    durch den kontinuierlichen Luftstrom       beaufschlagt    und dadurch die in diese     Anpressplat-          ten        einfliessende    Reibungswärme unverzüglich abge  führt wird.

   Durch die     erhebliche    Senkung der Tem  peratur an diesen     Anpressplatten    wird der     Verschleiss     des Kupplungsbelages der Kupplungsscheiben ver  mindert, und es wird vor     allem    vermieden, dass sich  in den Reibflächen der     Anpressplatten    selbst     Risse     bilden.

   Ein weiterer Vorteil     kann    darin liegen, dass  das Kupplungsgehäuse, welches die Verbindung zwi  schen Motor- und Getriebegehäuse darstellt, selbst  ohne die üblichen     Öffnungen    hergestellt werden kann,  da durch die     Zwangsbelüftung    eine zusätzliche Be  lüftung der Kupplung von aussen unnötig ist und so  das Eindringen von Schmutz, Staub, Öl usw.

   durch  diese     üblichen    Öffnungen     im    Kupplungsgehäuse un-         mittelbar    in die Kupplung vermieden ist, wodurch  weiterhin der Verschleiss der     Kupplungsteile,    insbe  sondere der Reibbeläge, herabgesetzt     wird.    Gleich  zeitig     wird    eine günstige Kühlung der Tellerfeder er  reicht, so dass diese frei von den schädlichen Wärme  stauungen bleibt und daher die Federspannung der  Tellerfeder nicht     nachteiligt    vermindert wird.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich  nung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Schnitt durch die erfindungsgemässe  Doppelkupplung;  Film. 2, 2a zeigt in Ansicht und im Querschnitt die       Anpressplatte    für die zwischen Motor und Wechsel  getriebe geschaltete Kupplung;       Fig.    3, 3a zeigt in     Ansicht    und Querschnitt die     An-          pressplatte    für die zweite Kupplung zum Einschalten  der     Zapfwelle    oder dgl.;       Fig.    4 zeigt die in der zweiten Kupplung befind  liche Kupplungsscheibe;

         Fig.    5 zeigt einen     Teilausschnitt    der zwischen den  beiden     Anpressplatten    der Kupplungen     angeordneten     einzigen Tellerfeder.  



  An der Schwungscheibe 1 des Motors, die in der  Zeichnung nur teilweise dargestellt ist, ist die Ge  häuseglocke 2 befestigt, welche die Fahrkupplung A       zwischen    Motor und Wechselgetriebe und die Zapf  wellenkupplung B derart umfasst, dass ein in sich ge  schlossenes Aggregat gebildet ist. Die Kupplungs  scheibe 3 der     Fahrkupplung        mit    den Reibbelägen 4,  5 wirkt mit ihrer Reibfläche direkt auf die Gegen  reibfläche 6 der Schwungscheibe 1 des Motors. Die  Kupplungsscheibe 7 der     Zapfwellenkupplung    mit  Reibbelägen 8, 9 wirkt mit ihrer Reibfläche auf eine  entsprechende Reibfläche 10 der Gehäuseglocke 2.

    Die Kupplungsscheibe 3 ist mittels Niet 11 an der  Nabe 12 befestigt, die mittels Keilverzahnung auf der       Abtriebswelle    13 axial verschiebbar sitzt.  



  Die Kupplungsscheibe 7 ist ihrerseits mittels Nie  ten 14 an der Nabe 15 befestigt, die ebenfalls durch  Keilverzahnung auf der mit der     Zapfwelle    verbunde  nen Hohlwelle 16 axial verschiebbar ist. Die zwischen  den Naben 12 und 15 und den Wellen 13 und 16 vor  gesehene Keilverzahnung stellt eine     Verdrehsicherung     für die Kupplungsscheiben 3 bzw. 7 dar, ermöglicht  jedoch     zugleich    deren axiale     Verschiebbarkeit.     



  Zwischen den beiden Kupplungsscheiben 3, 7 sind  zwei     Druckanpressplatten    17 und 18 angeordnet.  Beide     Anpressplatten    17, 18 werden durch die Vor  spannung einer einzigen Tellerfeder 19 gegen die  ihnen zugehörigen Kupplungsscheiben 3 und 7     ge-          presst.    Die     Anpressplatte    17 ist in den     Fig.    2, 2a und  die     Anpressplatte    18 in den     Fig.    3, 3a im einzelnen  dargestellt.

   Beide     Anpressplatten    17, 18 sind durch  drei oder mehr Nocken 20, 20a, 20b bzw. 21, 21a,  21b in entsprechend angebrachten axial     liegenden     Schlitzen der Gehäuseglocke 2 geführt. Die Führung  der beiden     Anpressplatten    17, 18 kann entweder in  gleichliegenden Schlitzen der Gehäuseglocke 2 oder  in getrennt angeordneten Schlitzen der Gehäuseglocke  2 vorgesehen sein. Durch die     Führung    der Anpress-      platten 17 und 18 mittels der Nocken 20 und 21 in  entsprechenden Schlitzen der Gehäuseglocke 2 sind  die     Anpressplatten    gegen Verdrehung in Umfangs  richtung gesichert, während sie in axialer     Richtung     beweglich sind.  



  Die Betätigung der Kupplung, also das Ein- und  Auskuppeln erfolgt über zwei Hebelsätze, die in     Fig.1     mit 22, 23 bezeichnet sind. Der Hebelsatz 22 besteht  aus dem Zuganker 22a und dem     zugehörigen    Betäti  gungshebel     22b,    während der Hebelsatz 23 aus dem  Arm 23a und dem Betätigungshebel 23b besteht. Von  jedem Hebelsatz 22 und 23 sind über den Umfang  der Kupplung mindestens je drei Stück wechselweise  versetzt angeordnet.

   Der     Winkelabstand        zwischen     gleichwirkenden     Hebeln    22     bzw.    23 beträgt demnach  vorzugsweise je 120 ,     während    er zwischen benach  barten Hebelsätzen,     also    zwischen einem Hebelsatz  der Gruppe 22 und einem Hebelsatz der     Gruppe    23  vorzugsweise 60  beträgt. Der Hebelsatz 22 dient       zum    Ausrücken der Fahrkupplung, während der He  belsatz 23 zum Ausrücken der     Zapfwellenkupplung     vorgesehen ist.

   Dabei wird die am Schwungrad an  liegende Fahrkupplung mit den Zugelementen 22a  und die an der Gehäuseglocke 2 anliegende Zapf  wellenkupplung mit Druckelementen 23a durch He  belwirkung axial bewegt.  



  Die Kupplungen<I>A</I> und<I>B</I> können auch so ange  ordnet sein, dass die getriebeseitig liegende Kupplung  B zum Schalten des Fahrgetriebes, die motorseitig  liegende Kupplung A für den Zusatzantrieb eingesetzt  ist.  



  Es ist auch ohne weiteres     möglich,    beide Kupp  lungen<I>A, B</I> durch einen     einzigen    Hebelsatz zu be  tätigen, wobei dann     allerdings    beide Kupplungen  nicht mehr unabhängig voneinander betätigt werden  können, sondern nacheinander geschaltet werden  müssen. Den     Betätigungshebeln    22b und 23b der bei  den Hebelsätze 22 bzw. 23 sind entsprechend axial       verschiebbare        Ausrücklager    24 und 25 zugeordnet.  



  Gemäss der     Erfindung    ist nun die getriebeseitig  angeordnete Kupplungsscheibe 7 der     Zapfwellen-          kupplung    B mit     Belüftungsschaufeln    26 versehen, die  in Drehrichtung angeordnet     sind    und eine zwangs  weise Belüftung der     Kupplungsinnenteile    bewirken.  Den Belüftungsschaufeln 26 sind Eintrittsöffnungen  27 für die nach den Innenteilen der Kupplung ge  richtete Luftströmung zugeordnet.

   Die Belüftungs  schaufeln 26 sind in einfacher Weise aus der Kupp  lungsscheibe 7     herausgebogen.    Durch die     in    Dreh  richtung liegenden Belüftungsschaufeln 26 wird     ein     Kühlluftstrom entsprechend den Pfeilen 28 erzeugt,  der die beiden     Anpressplatten    17 und 18 sowie die  Tellerfeder 19 intensiv belüftet und die dort ent  stehende Reibungswärme     unmittelbar    abführt.  



  Zu diesem Zweck sind die ringförmigen Auflagen  der Tellerfeder 19 am Innen- und Aussendurchmes  ser der Tellerfeder unterbrochen ausgeführt. Dies ge  schieht in einfacher Weise durch Anordnung einer  Vielzahl dicht nebeneinander liegender     Auflagerstol-          len    als Auflagerung     für    den äusseren und     inneren       Rand der Tellerfeder 19.

   Die     Auflagerstollen    werden  am äusseren     Ring    der Tellerfeder bei der     Anpress-          platte    17 - vgl.     Fig.    2, 2a - durch im Abstand       nebeneinanderliegende,    aus der Ebene der     Anpress-          platte    hervorstehende     höckerartige    Stollen 29 gebil  det. Bei der     Anpressplatte    18 sind im Bereich der  inneren     Auflagefläche    der Tellerfeder 19 entspre  chende     Auflagerstollen    30 angeordnet.

   (Vgl.     Fig.    3,  3a.) Die im Abstand     nebeneinanderliegenden    erhabe  nen     Auflagerstollen    29, 30 lassen Zwischenräume  frei, so dass durch diese Zwischenräume 31, 32 der  Kühlluftstrom 28 beiderseits der Tellerfeder 19  durchströmen kann. Die Anordnung der Auflager  stollen 29, 30 hat den weiteren Vorteil, dass durch  sie ein geringerer Wärmeübergang von den     Anpress-          platten    17, 18 auf die Tellerfeder 19 erfolgt.  



  Um die     Belüftungsmöglichkeit    und damit den  Durchtritt für den Kühlluftstrom 28 weiter zu er  höhen, ist ferner die Tellerfeder 19 selbst mit radial  liegenden Zungen 33 versehen. Die durch diese Zun  gen 33 gebildeten Zwischenräume 34 ergeben eine  weitere Belüftungsmöglichkeit der Tellerfeder. Dar  über hinaus hat eine in dieser Weise geschlitzte Tel  lerfeder eine günstige, nämlich gestreckte Feder  charakteristik, was zu einer Vergrösserung des     Ver-          schleissbereiches    der Reibbeläge beiträgt. Die Teller  feder 19 mit den Zungen 33 und ihrer äusseren Auf  lage auf den Stollen 29 der     Anpressplatte    17 ist in       Fig.    5 ausschnittsweise dargestellt.  



  In der Gehäuseglocke 2 befinden sich über den       Umfang    verteilt     grössere        öffnungen    35, durch welche  der Kühlluftstrom 28 ungehindert austreten kann.  Die erfindungsgemässe Anordnung einer einzigen Tel  lerfeder 19     zum    Anpressen der beiden     Anpressplat-          ten    17 und 18 sowohl für die Fahrkupplung A als  auch für die     Zapfwellenkupplung    B stellt eine er  hebliche bauliche Vereinfachung dar, wobei ferner  die Bauhöhe der Kupplung auf ein     Mindestmass    ver  kleinert werden kann.

   Die Tellerfeder 19 ist vorteil  haft mittels Stiften 36, die in Bohrungen 37 der Zun  gen 33 einpassen, in ihrer Lage gegen Verdrehung  und gegen Abrutschen der Federzungen 33 von ihren       Auflagerstollen    30     fixiert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge, mit min destens einer durch eine Tellerfeder belasteten Kupp lungsscheibe, mindestens einer Anpressplatte sowie Ein- und Ausrückhebeln, die mit einem axial ver schiebbaren Drucklager zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsscheibe (7) Be lüftungsschaufeln (26) und Eintrittsöffnungen (27) für eine nach den Innenteilen der Kupplung zu ge richtete Luftströmung (28) zugeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Reibungskupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie als Doppelreibungs- kupplung ausgebildet ist, bei der die eine Reibungs kupplung am Schwungrad angeordnet ist und mit dem Wechselgetriebe in Kupplungsverbindung steht und bei der ferner eine zweite Reibungskupplung für einen weiteren, unabhängigen Antrieb, wie Zapfwellenan- trieb, vorgesehen ist. 2.
    Reibungskupplung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die getriebeseitig angeordnete Kupplungsscheibe (7) in Drehrichtung der Kupplung weisende Belüftungs schaufeln (26) mit Lufteintrittsöffnungen (27) auf weist. 3. Reibungskupplung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Belüftungsschaufeln (26) aus der Kupp lungsscheibe (7) hQrausgebogen sind. 4.
    Reibungskupplung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass zwischen der Tellerfeder (19) und der An- pressplatte (17 bzw. 18) Durchtrittsöffnungen für den Zwangsluftstrom vorgesehen sind. 5. Reibungskupplung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass die Durchtrittsöffnungen durch Unter brechungen der Auflagerstellen der Tellerfeder (19) an der Anpressplatte (17 bzw. 18) gebildet sind.
    6. Reibungskupplung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass zwei Anpressplatten (17, 18) von einer ge meinsamen Tellerfeder (19) beaufschlagt sind. 7.
    Reibungskupplung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass die innere und äussere ringförmige Auflage rung der Tellerfeder (19) an den Anpressplatten (17, 18) von mit Abstand nebeneinanderliegenden erhabe nen Auflagerstollen (29, 30) gebildet ist, wobei die zwischen den Auflagerstollen freien Zwischenräume (31, 32) Durchtrittsöffnungen für die Zwangskühlluft (28) bilden.
    B. Reibungskupplung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, dass die gemeinsame Tellerfeder (19) für beide Anpressplatten (17, 18) Durchtrittsöffnungen (34) für die Kühlluftströmung (28) hat, vorzugsweise dadurch, dass sie mit Zungen (33) versehen ist. 9.
    Reibungskupplung nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder mit ihren radialen Zungen (33) auf den inneren Auflagerstollen (30) einer Anpressplatte (18) auflagert. 10. Reibungskupplung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeich net, dass die Tellerfeder (19) durch mindestens einen axialen Stift (36) gegcin Abrutschen von den Auf lagerstollen (30) und gegen Verdrehung fixiert ist. 11.
    Reibungskupplung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeich net, dass in der Gehäuseglocke (2) gleichmässig ver teilte Luftaustrittsöffnungen (35) vorgesehen sind.
CH1309263A 1963-04-28 1963-10-27 Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge CH418851A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501315A1 (fr) * 1981-03-05 1982-09-10 Fichtel & Sachs Ag Dispositif d'embrayage a diaphragme-ressort
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CN113614405A (zh) * 2019-03-20 2021-11-05 舍弗勒技术股份两合公司 具有优化的移动摩擦的多片式离合器;混动模块,双离合器装置以及动力总成

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