DE1066339B - - Google Patents

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DE1066339B
DE1066339B DENDAT1066339D DE1066339DA DE1066339B DE 1066339 B DE1066339 B DE 1066339B DE NDAT1066339 D DENDAT1066339 D DE NDAT1066339D DE 1066339D A DE1066339D A DE 1066339DA DE 1066339 B DE1066339 B DE 1066339B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/146Tubes specially adapted for underfloor heating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Decken- und Wandheizungsanlage mit vor dem tragenden Bauteil angeordneten Verteilerrohren für den Wärmeträger und mit diesen wärmeleitend verbundenen Wärmestrahlblechen mit aus der Blechebene herausgeschwenkten, hintereinanderliegenden, lamellenartigen Streifen als Putzträger. Mit der Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung der bekannten Anlagen dieser Art vor allem hinsichtlich der Wärmeleitung bezweckt.
Bei den bekannten Anlagen sind die Wärmestrahlbleche auf die den Wärmeträger führenden Rohre wärmeleitend aufgeklcmmt. Der Verputz der Decke wird auf ein Drahtgeflecht oder ein gelochtes Eisenblech, beispielsweise Streckmetall, aufgebracht, das so als Putzträger dient und den Verputz mit den Wärmestrahlblechen in wärmeleitende Berührung bringt. Bei dieser Anordnung besteht jedoch die Gefahr, daß ζλνϊ-schen den Wärmestrahlblechen und dem Verputz beim Aufbringen des Verputzes Luftschichten bestehenbleiben, die wärmedämmend wirken und den Wärmeübergang von den Wärmestrahlblechen an den Putz wesentlich beeinträchtigen. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei den so vorhandenen großen Berührungsflächen zwischen den Wärmestrahlblechen und dem Verputz durch Temperaturschwankungen Wärmespannungen entstehen,. die ein allmähliches Ablösen des Putzes von den Wärmestrahlblechen zur Folge haben und mit der Ze jIt eine Minderung der Heizleistung herbeiführen. .
Man hat auch schon vorgeschlagen, den Putz in un-
mittelbare wärmeleitende Verbindung mit den Wärmestrahlblechen zu bringen und die Wärmestrahlbleche zu diesem Zweck so auszubilden, daß sie selbst als Putzträger dienen können. Hierdurch werden wärmedämmende Luftzwischenräume vermieden und besondere Putzträger, wie Drahtgeflecht oder Streckmetall, erspart. Bei dieser bekannten Ausführungsart werden aus der Blechebene der Wärmestrahlbleche heraus und senkrecht zu dieser einseitig Lappen gestanzt oder gedrückt, die einmal hintereinander- und zum anderen in einzelnen Reihen nebeneinanderliegen und den auf diese Blechseite aufgebrachten Putz halten. Durch das Herausdrücken solcher Befestigungslappen aus der Blechebene der Wärmestrahlbleche wird aber der Wärmeleitquerschnitt geschwächt und infolgedessen die Wärmeübertragung geringer.
Es ist außerdem vorgeschlagen worden, den Putzträger selbst, nämlich Streckmetall, als wärmeleitenden Baustoff zu verwenden. Das Streckmetall hat jedoch schon von dem mit dem Heizrohr in Verbindung stehenden Teil an nur einen Bruchteil des Gesamtquerschnitts als wärmeleitenden Querschnitt, da durch das Strecken des zuvor geschlitzten Baustoffes große Hohlräume entstehen, in denen kein wärme-Decken- und Wandheizungsanlage
Anmelder:
Dipl.-Ing. Albert Konanz,
Heidelberg, Häusserstr. 24
Dipl.-Ing. Albert Konanz, Heidelberg,
ist als Erfinder genannt worden
leitender Querschnitt vorhanden ist. Außerdem ist diese Bauart nicht stabil genug, um auf größerem Rohrabstand eine genügende Festigkeit der Decke zu gewährleisten. Durch die Wärmestrahlbleche nach der Erfindung sollen auch diese Nachteile vermieden werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Wärmestrahlbleche so auszubilden, daß sie vor allem unter Erhaltung des vollen Wärmeleitquerschnitts unmittelbar als Putzträger dienen können.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einer Decken- und Wandheizungsanlage der eingangs angeführten Gattung für jeden lamellenartigen Streifen in den Wärmestrahlblechen zwei gleichlaufende Schlitze quer zur Rohrachse vorgesehen und die Blechstreifen ohne Richtungsänderung auch der Schlitze und ohne Vergrößerung des Abstands zwischen zwei Schlitzen um ihre in der Blechebene liegende, den Schlitzen parallele Mittelachse aus der Blechebene herausgedreht sind.
A^orzugsweise bleibt zwischen je zwei Reihen von Schlitzen ein ungeschlitzter Steg stehen. Ferner kann die Anordnung vorteilhaft so getroffen sein, daß die Schlitze in bekannter Weise in Reihen hintereinanderliegen. Bei den Wärmestrahlblechen nach der Erfindung wird der wärmeleitende Querschnitt durch die senkrecht zur Heizrohrachse und in kurzen Abständen zueinander parallelen Schlitze und Herausdrehen der Blechstreifen (Lamellen) an diesen Stellen aus der Strahlblechebene nicht geschwächt. Ferner wird die Berührungsfläche zwischen Lamelle und Putz neben der beiderseitigen Anlagemöglichkeit des Putzes durch die Schnittkantenflächen an den Lamellen vergrößert. Außerdem stehen überwiegend kleine Flächen des gut wärmeleitenden Metallbleches mit ebenfalls kleinen Flächen des schlecht wärmeleitenden Putzes in Berührung, so daß die Wärme rasch und gleichmäßig auf den Putz übertragen wird.
909 630/80

Claims (3)

In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Heizrohr mit einem Wärmestrahlblech, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anlage nach Fig. 1 und Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch ein Wärmestrahlblech nach der Linie I-I der Fig. 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das um das Heizrohr 1 herumführende und an ihm wärmeleitend befestigte Wärmestrahlblech 2 quer zur Achse des Heizrohres in kurzen Abständen und hintereinander-Hegenden Reihen geschlitzt. Die durch das Schlitzen entstehenden Blechstreifen 3 sind ohne Richtungsänderung auch der Schlitze und ohne Vergrößerung des Abstandes zwischen zwei Schlitzen um ihre in der Blechebene liegende, den Schlitzen parallele Mittelachse aus der Blechebene herausgedreht. Hierdurch entstehen zwischen den aus der Blechebene herausgedrehten Blechstreifen 3 schmale Rillen 4, in die der Putz 5 eingeführt werden kann. Dieser Putz findet an den herausgedrehten Blechstreifen 3 eine große Heizfläche, da infolge des Herausdrehens der Blechstreifen 3 aus der Blechebene nicht nur die Unterseite, sondern auch die Oberseite des Wärmestrahlbleches 2 mit dem Putz in Verbindung gebracht wird. Durch diese Ausbildung und Anordnung der Blechstreifen 3 wird für den Putz eine größere Haftfläche und eine stärkere Haftschicht geschaffen, als es bei den bis jetzt bekannten Putzträgern ähnlicher Anlagen der Fall ist. Da schon eine Putzschicht von mehreren Millimetern zwischen den schmalen Streifen 3 des Wärmestrahlbleches 2 vorhanden ist, kann die unterhalb des Wärmestrahlbleches 2 liegende Putzschicht 6 in ihrer Stärke wesentlich verringert werden. Hierdurch wird nicht nur ein geringerer Baustoffverbrauch, sondern infolge des geringeren Temperaturabfalles in der dünneren Putzschicht auch eine Erhöhung der Deckentemperatur und damit eine Vergrößerung der Wärmeabgabe der Decke an die Raumluft erzielt. Infolge des Schlitzens der Wärmestrahlbleche 2 und des Herausdrehens der Blechstreifen 3 aus der Blechebene wird weder der Wärmeleitquerschnitt noch die Festigkeit des Wärmestrahlbleches als Putzträger geschwächt oder unterbrochen, da die Enden der schmalen Blech- streifen 3 in voller Stärke mit dem Wärmestrahlblech 2 verbunden bleiben. Dabei kann zwischen je zwei Schlitzreihen ein ungeschlitzter Steg 7 stehenbleiben. Die Wärmestrahlbleche nach der Erfindung machen besondere Putzträger überflüssig und führen zu einer größeren und besseren Haftfläche und infolgedessen zu einem wesentlich schnelleren Wärmeübergang vom Wärmestrahlblech an den Putz. Nach der Erfindung können auch allgemein Metallstreifen, die nicht zur Wärmeabgabe dienen, als Putzträger ausgebildet sein. Die Ansprüche 2 und 3 kennzeichnen zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes, die nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 geschützt sein sollen. Patentansprüche:
1. Decken- und Wandheizungsanlage mit vor dem tragenden Bauteil angeordneten Verteilerrohren für den Wärmeträger und mit diesen wärmeleitend verbundenen Wärmestrahlblechen mit aus der Blechebene herausgeschwenkten, hintereinanderliegenden, lamellenartigen Streifen als Putzträger, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Streifen (3) in dem Wärmestrahlblech (2) zwei gleichlaufende Schlitze quer zur Rohrachse vorgesehen und die Blechstreifen ohne Richtungsänderung auch der Schlitze und ohne Vergrößerung des Abstandes zwischen zwei Schlitzen um ihre in der Blechebene liegende, den Schlitzen parallele Mittelachse aus der Blechebene herausgedreht sind.
2. Decken- und Wandheizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Reihen von Schlitzen ein ungeschlitzter Steg (7) stehenbleibt (Fig. 2).
3. Decken- und Wandheizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in bekannter Weise in Reihen hintereinanderliegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 196 906;
französische Patentschrift Nr. 921 453.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 630/80 9.
DENDAT1066339D Pending DE1066339B (de)

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DE1066339B true DE1066339B (de) 1959-10-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803114A1 (de) * 1998-01-28 1999-07-29 Emcal Waermesysteme Gmbh Wärmetauscherdecke mit Wärmeleitelementen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803114A1 (de) * 1998-01-28 1999-07-29 Emcal Waermesysteme Gmbh Wärmetauscherdecke mit Wärmeleitelementen
DE19803114C2 (de) * 1998-01-28 2002-08-08 Emcal Waermesysteme Gmbh Wärmetauscherdecke mit Wärmeleitelementen

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